Warum eine Ungerechtigkeit von Gott gegenüber uns?

Guten Abend, liebe Forumteilnehmer,

Adam und Eva lebten im Garten Eden bei dem Gott. Sie haben die Frucht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen gegessen und der Gott hat sie bestraft, in dem er sie auf die Erde verbannte.
Das Leben auf der Erde bedeutet ursprünglich die Strafe.
Er hat Adam und Eva, aber eine Wahl gegeben. Entweder sie essen und sterben, oder sie essen nicht und leben weiter bei ihm im Garten Eden.
Wir sind keine Marionetten Gottes. Der Gott hat uns mit freiem Wille erschaffen.
Also frage ich mich: warum lebe ich eigentlich auf der Erde und leide?
Warum hat er mir im Garten Eden nicht vor der Wahl gestellt, ob ich die Frucht esse oder nicht? Warum diese Ungerechtigkeit? Warum soll ich, du und alle anderen Menschen leiden nur weil irgendwann mal Adam und Eva die Frucht gegessen haben. Wir konnten ja sie nicht überreden oder sie davon abraten oder auf sie Einfluss nehmen.
Warum kriegen wir nicht die gleiche Chance wie Adam und Eva? Denn schließlich sind wir keine Klone, die jetzt alle diesselbe Entscheidung treffen würden wie Adam und Eva. Es gäbe bestimmt Menschen, die entscheiden würden, die Frucht nicht zu essen.

Also aus der menschlicher Sicht fühle ich mich schon verarscht.

Was denkt ihr über diese Ungerechtigkeit?

Schöne Grüße,
Alex

Deine Entscheidung
Hallo Alexander,

nehmen wir mal an, Du hast die Möglichkeit, Dich von Neuem zu entscheiden.

Genau das lehrt übrigens der christliche Glaube: Christus hat die Tür zum Paradies wieder geöffnet, und unsere Sache ist es, ob wir hineingehen wollen.

Kannst Du Dir dann vorstellen, dass das Hingehen anstrengend ist und verlangt, dass Gott mit Hilfe des Menschen Natur und Gnade verbindet?

Gruss
Mike

Hallo, Mike,

Leider antwortest mir auf meine Frage mit einer Gegenfrage.

nehmen wir mal an, Du hast die Möglichkeit, Dich von Neuem zu
entscheiden.

Ich verstehe dich nicht. Was habe ich schon entschieden, dass ich jetzt neu entscheiden soll?

Kannst Du Dir dann vorstellen, dass das Hingehen anstrengend
ist und verlangt, dass Gott mit Hilfe des Menschen Natur und
Gnade verbindet?

Was für ein Hingehen? Was ist anstregend? Was für ein Gnade?

Lese bitte nochmal meinen Startbeitrag.
Warum gibt der Gott einfach uns einfach nicht genauso eine Chance wie er Adam und Eva sie gegeben hat?
Mit Jesus und Öffnen irgendwelcher Türen und Gnade und noch sonst was, was du geschrieben hast, ist keine gleiche Chancen. Wir müssen ja schließlich für die Taten irgendwelcher Leute jetzt zur Strafe auf der Erde leiden, obwohl uns Gott freien Willen gegeben hat.

Schöne Grüße,
Alex

Zum Gruße,

nehmen wir mal an, Du hast die Möglichkeit, Dich von Neuem zu
entscheiden.

Das war, wenn ich ihn richtig verstanden habe, nicht seine Frage.
Seine Frage lautete (von mir abgeändert bzw. auf den Punkt gebracht): Warum werden Christen für das Versagen von Adam und Eva in Sippenhaft genommen?

Gruß TL

Warum werden Christen für das Versagen von Adam und

Eva in Sippenhaft genommen?

Gruß TL

Weil dat damals so üblich war :wink:

SCNR

Also aus der menschlicher Sicht fühle ich mich schon
verarscht.

Was denkt ihr über diese Ungerechtigkeit?

Menschen lassen sich leichter beeinflussen und beherrschen, wenn sie sich schlecht fühlen. Am besten geht das durch Sünde und Schuldgefühle, und am besten dem eigenen Wesen und Körper gegenüber. Und wenn man es besonders schlau macht, glauben sie dir, daß es ihnen im Tod besser gehen wird. Solche Menschen sind dann ferngesteuert von dir und werden sich für dich umbringen lassen.

Deswegen hasse ich Religion.

Die gute Nachricht: Religiöse Bucher sind nur Geschichten, und Religionen sind Meinungen. Du mußt dich nicht verarscht fühlen. Wir leben in Freiheit (noch, man muß wachsam sein).

Grüße Bellawa.

Hallo Alexander,

Adam und Eva lebten im Garten Eden bei dem Gott. Sie haben die
Frucht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen gegessen
und der Gott hat sie bestraft, in dem er sie auf die Erde
verbannte.

1.Mose 2:8, 10 bis 14
8 Ferner pflanzte Jehova Gott einen Garten in Ẹden, gegen Osten, und dorthin setzte er den Menschen, den er gebildet hatte.

10 Nun war da ein Strom, der von Ẹden ausging, um den Garten zu bewässern, und von dort aus begann er sich zu teilen, und er wurde gleichsam zu vier Hauptflüssen. 11 Der Name des ersten ist Pịschon; es ist der, der das ganze Land Hawịla umfließt, wo es Gold gibt. 12 Und das Gold jenes Landes ist gut. Dort gibt es auch das Bdẹlliumharz und den Ọnyxstein. 13 Und der Name des zweiten Stromes ist Gịhon; es ist der, der das ganze Land Kusch umfließt. 14 Und der Name des dritten Stromes ist Hịddekel; es ist der, der östlich von Assyrien fließt. Und der vierte Strom ist der Euphrat.

Hhhmmm, wenn ich das so lese bekomme ich den Eindruck, dass der Garten Eden irgendwo im Nahen Osten lag.
Aber noch aussagekräftiger ist dieser Vers, mit der Anweisung VOR der Verbannung aus dem Paradies.
1. Mose 1:28
28 Auch segnete Gott sie, und Gott sprach zu ihnen: „Seid fruchtbar, und werdet viele, und füllt die Erde, und unterwerft sie [euch], und haltet [euch] die Fische des Meeres und die fliegenden Geschöpfe der Himmel untertan und jedes lebende Geschöpf, das sich auf der Erde regt.“

Die Menschen wurden auf und für die Erde geschaffen, zumindest wenn man der Bibel glaubt.

Gruß
Carlos

Hallo,

Die Menschen wurden auf und für die Erde geschaffen, zumindest
wenn man der Bibel glaubt.

Lese bitte nochmal meinen Startbeitrag. Ich glaube, du hast meine Frage nicht gelesen. Ich rede und frage über Äpfel und du kommst und redest über Birnen. Also sorgfältig NOCHMAL BITTE lesen.

Ich frage nur: warum gibt uns Gott nicht die gleiche Chancen wie er Adam und Eva gegeben hat?
Warum kann ich nicht FÜR MICH ALLEINE selbst entscheiden ob ich die Frucht esse oder nicht? Warum hat er diese Wahl nur Adam und Eva gegeben? Sind wir etwa schlechte Menschen? Oder minderwertig?

Schöne Grüße,
Alex

Weil dat damals so üblich war :wink:

Meinst du damit: damals bei Gott im Garten Eden?

Schöne Grüße,
Alex

Hallo Alexander,

ich möchte gleich vorausschicken, ich denke, die Bibel, das Alte Testament enthält vieles, wie z. B.

  1. Den Versuch von Antworten auf Fragen wie: Woher kommen wir? Wo sind wir jetzt? Wohin gehen wir? Wie ist die Welt entstanden? - Mit den Mitteln der Zeit, in der diese Schriften verfaßt wurden.

  2. Informationen darüber, wie Menschen zu der Zeit gelebt haben.

  • und sicherlich vieles mehr noch.

Die Bibel enthält aber keinen Tatsachenbericht, ist kein Geschichts- sondern ein Mythenbuch, und - ja, ich sehe sie teilweise in der Nähe der Sagen des klassischen Altertums oder anderer Mythologien. Man kann versuchen, sie zu deuten, wenn man das möchte.

Ich möchte das von Dir benannte Rätsel so zu deuten versuchen:

Es gab damals nicht den modernen Individualismus, weil die Menschen viel offensichtlicher als heute auf einander, auf die Gemeinschaft angewiesen waren. Sodaß die Schicksale unmittelbarer als heute miteinander verknüpft waren, im Guten und im Schlechten. Deshalb, nehme ich an, gab es noch nicht den Begriff der individuellen Gerechtigkeit wie heute, und die von Kate angesprochene Sippenhaftung scheint mir die logische Folge des engeren gemeinschaftlichen Zusammenhanges zu sein.

Deshalb ist in der Bibel keine Gerechtigkeit im modernen Sinn zu finden.

Deine Frage klingt für mich so wie ein Vorwurf, als ob Gott für uns schlecht gesorgt hätte. Vielleicht aber müssen wir für uns selber sorgen und die viel näherliegenden Ungerechtigkeiten von heute zu beseitigen suchen.

Grüße,

I.

Hallo Alexander,

also, ich hab Dir die katholische Theologie gewissermassen zusammengepresst und aufs Bleitablett gepackt, darum ist sie etwas schwer.

Ich buchstabier’s Dir gerne auseinander:

Nehmen wir mal an, Du hast die Möglichkeit, Dich von Neuem zu
entscheiden

bedeutet: Adam und Eva hatten sich zu entscheiden. Die Möglichkeit, uns zwischen Paradies und Erde zu entscheiden, haben auch wir, nur mit dem Unterschied, dass wir anfangs auf der Erde sind, während sie anfangs im Paradiese waren.

Was habe ich schon entschieden

Du hast Dich noch nicht in vollem Mass für Gott entschieden, ebensowenig wie ich, der Papst und jeder andere Katholik, in vollem Masse kann man sich erst im Tod entscheiden, darum ist jene Stunde so wichtig, und keiner weiss genau, wie sich das anfühlt. Gegen Ihn entscheiden kann man sich jedoch in tausend kleinen Situationen, nämlich zum Beispiel aus dem Gefühl heraus, zu kurz zu kommen, nicht wie Er zu sein, evtl. sterblich zu sein oder sich für ein kleinstes Quentchen besser zu halten als andere.

Mal angenommen, Du hast Dich in all diesen Situationen stets für Gott und nicht für die andern Dinge entschieden, so schwebst Du doch immer in der Gefahr, Dich später doch noch für anderes zu entscheiden, das hört dann in der Todesstunde allerdings endlich auf.

Was für ein Hingehen?

Das Hingehen zum Paradies, das Hineingehen in die offene Pforte, durch welche Adam und Eva vertrieben wurden, weil sie Gott nicht gehorcht hatten.

Dieses Hingehen bedeutet eine gewisse Anstrengung: Das offene Tor zum Paradies bedeutet zum Beispiel, dass die hinein können, die Gottes Frieden lieben. Liebst Du immer den Frieden? Ich kann das auch von mir nicht behaupten. Und damit sind wir auch nicht im Paradies.

Von Natur aus sind wir gut. Jedoch durch Egoismus und menschliche Schwächen sind wir gefährdet, aus dieser Gutheit der Natur zu fallen, die Natur trägt also trotzdem dass sie in gewisser Weise gut sein mag auch den Stachel der Gefahr in sich, dass die Seele fallen kann.

Ein kleiner Auslöser wie z. B. eine schlaue Schlange bei einer frischen Frucht hat genügt, und schon fielen die ersten Menschen. Es ist richtig erkannt von Dir, dass wir nicht nur deswegen auf der Erde sind, weil die Menschen fielen, sondern auch deswegen so leicht fallen, weil wir auf der Erde sind.

D. h. wir brauchen eine Hilfe von oben, eine Ahnung von Gott, zunächst mal das Wissen, dass das Paradies irgendwo irgendwann irgendwie vorstellbar da war; das Erahnen und Hören von einem Gesetz Gottes. An diesem erkennen wir dann unsere Schwachheit und Unvollkommenheit. Bereits diese Offenbarung ist eine Zuwendung Gottes an uns, ein Nicht-Vergessen, ein gütiges Herabschauen, eben ein Strahl der Gnade, d. h. der Zuwendung Gottes.

Durch die Erkenntnis unserer Unvollkommenheit sind wir allerdings noch lange nicht erlöst. Es braucht zusätzlich die Einsicht, Reue, Umkehr und den Glauben, dass wir jetzt Besseres kennen als vorher, und dass dieses Bessere ein gangbarer Weg ist, auch für uns schwache Menschen gangbar. Dieser Weg muss von Gott vorgezeigt werden und wird vorgezeigt und grundgelegt im Leben, Leiden und Tod Christi auf Golgotha, stellvertretend eröffnet, sodass wir Menschen wie einst im Paradies wieder erkennen können, dass Gott wirklich da ist und Sich auch in Leiden oder Tod um uns kümmert und unser ganzes Wirken mit Gnade erfüllt, auch im Übel, also dass z. B. ein Übel keineswegs immer als Strafe Gottes aufgefasst werden muss und anderes mehr.

Wenn ich Deinen Startbeitrag nochmals lese, dann sehe ich die Frage: Warum werden wir nicht einfach im Paradies geboren, sondern auf der Erde. Dazu kann ich nur sagen: Die Entscheidung haben wir sowohl dort (siehe Adam und Eva) als auch hier (siehe Christus und die Muttergottes) zu treffen. Dass wir zu leiden haben, ist nunmal Tatsache. Wir haben aber auch eine Chance, die Adam und Eva nicht hatten.

Mag sein, dass die Entscheidung hier schwieriger wäre, als sie im Paradies war, weil hier mehr Gottvertrauen verlangt wird. Dafür ist sie uns ja ein schönes Stück weit abgenommen durch das, was wir von Gott vernehmen können, sofern wir wollen.

Gott gibt uns also durchaus die Chance von Adam und Eva, ja sogar die grössere, weil wir von der Vorgeschichte wissen. Dass Du leidest, beengt Deinen freien Willen dann nicht, wenn Du annimmst und erkennst, dass da ein Gott ist, Der mitleidet.

Gruss
Mike

Hallo!

Laut der von dir zitierten Bibelstelle sind Adam und Eva bestraft worden, weil sie sich gegen ein in der Bibel genanntes Gebot entschieden haben.

Du möchtest ebenfalls die Gelegenheit haben, dich für oder gegen ein in der Bibel genanntes Gebot zu entscheiden? Nichts leichter als das! Dazu brauchst du keinen Baum der Erkenntnis. Es gibt Hunderte andere Gebote in der Bibel.

Kennst du die alle?

Oder kennst du wenigstens diese beiden:

Matthäus 22, 37-40
Er aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.«
Dies ist das größte und erste Gebot.
Das zweite aber ist ihm gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.«
An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

Wer hält all diese Gebote?

Die Bibel sagt:

Psalm 14,3 Alle sind abgewichen, sie sind alle verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.

Und es gibt viele andere Stellen, die ungefähr das gleiche sagen.

Und hier die Lösung, die die Bibel für dieses Problem nennt:

Römer 5,8
8 Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.

Römer 5,12
Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben…

Römer 5,19
19 Denn wie durch des einen Menschen Ungehorsam die vielen Sündern versetzt worden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen Gerechten versetzt werden.

Johannes 3,16
16 Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.

Die Bibel zwingt dich nicht, Hunderte Gebote halten. Es genügt, sagt die Bibel, einfach zu glauben.

So einfach ist das!

Und noch ein Vers zum Abschluss:

Römer 8, 18
Denn ich denke, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der zukünftigen Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.

Grüße

Andreas

Hallo,

Adam und Eva lebten im Garten Eden bei dem Gott. Sie haben die
Frucht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen gegessen
und der Gott hat sie bestraft, in dem er sie auf die Erde
verbannte.

Der Garten Eden war bereits auf der Erde.
Mit der „Erkenntniss“ könnte auch etwas anderes gemeint gewesen sein.
Du kannst die Bibel nicht so ganz wörtlich nehmen.

Unter dem Begriff „erkennen“, „Erkenntniss“ war zu biblischen Zeiten stets etwas anderes gemeint.
Und … „erkannte“ sein Weib und sie gebar ihm einen Sohn.

Gruß:
Manni

Hallo Alexander,
vielleicht ist deine Frage falsch gestellt. Du fragst, warum du auf der Erde leben „musst“ und leidest.

Dass Gott Adam und Eva aus dem Garten Eden rausgeschmissen hat, empfindest du als Strafe und das Leben auf der Erde als „Leid“.
Meine Professorin (ich studiere Jüdische Studien) spricht in diesem Fall immer vom „Inselkoller“, der früher oder später im Paradis eingetroffen wäre. Gott hat, um diesen Inselkoller vorzubeugen dem Menschen den freien Willen gegeben, den Baum der Erkenntnis gepflanzt und die Schlange erschaffen. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis der Mensch von dieser Frucht isst.
Die Konsequenz (nicht die Strafe) davon ist, dass wir auf der Erde leben. Aber wir haben die Option nach dem Tod (oder wenn der Messias kommt) wieder zu Gott zurück zu kehren. Im Gegensatz zu Adam und Eva haben wir aber die Erkenntnis, was „Gut“ und was „Böse“ ist, können Verbote (und Gebote) refeltieren und auf Grund dessen entscheiden.

Bei meinem Fazit stimme ich also Dahinden zu: Wir haben die gleiche Wahl wie Adam und Eva, aber bessere Ausgangsbedingungen.
Wir können uns sogar bewusst gegen das Paradis und die Nähe Gottes entscheiden, wenn wir einen „Inselkoller“ befürchten :smile:

Hi

Nein, damals zur Entstehungszeit der biblischen Schöpfungsgeschichte, oder nimmst du das ganze wirklich wörtlich? Damit wärst du bei den Christen tatsächlich eine Minderheit.

lg
Kate

Hallo,

Wir sind keine Marionetten Gottes.
Der Gott hat uns mit freiem
Wille erschaffen.

Freier Wille?
Wehe du zweifelst,bist nicht getauft oder hinterfragst,es drohen Höllenqualen.

Also frage ich mich: warum lebe ich eigentlich auf der Erde
und leide?

Um einem Allmächtigem Wesen zu huldigen.

Warum hat er mir im Garten Eden nicht vor der Wahl gestellt,
ob ich die Frucht esse oder nicht? Warum diese
Ungerechtigkeit?

Vielleicht wäre ohnbe diese Erbsünde Zeus unser Gott.

Also aus der menschlicher Sicht fühle ich mich schon
verarscht.

Kann die menschliche Sicht den Willen eines Gottes beurteilen?

Viele Grüße
Markus

Hallo Alexander,

Adam und Eva lebten im Garten Eden bei dem Gott. Sie haben die
Frucht vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen gegessen
und der Gott hat sie bestraft, in dem er sie auf die Erde
verbannte.

das biblische Gleichnis vom Sündenfall ist wie eine Metapher im
übertragenen Sinne zu verstehen.
Der Sündenfall findet jeden Tag statt und auch durch den einzelnen
Menschen - und auch durch Dich.
Die „Verbannung aus dem Paradies“ steht außer der Entfernung von
Gott auch für das Leid, was durch Unrecht und „Sünde“ für andere, und
eben auch für uns persönlich bewirkt wird.

Das Leben auf der Erde bedeutet ursprünglich die Strafe.

Nein.

Wir sind keine Marionetten Gottes. Der Gott hat uns mit freiem
Wille erschaffen.
Also frage ich mich: warum lebe ich eigentlich auf der Erde
und leide?

Weil (nach der Bibel) der Mensch auf der Erde erschaffen wurde,
mit oder ohne Sünde.

Also aus der menschlicher Sicht fühle ich mich schon
verarscht.

Wirklich ?

Was denkt ihr über diese Ungerechtigkeit?

Deine Befindlichkeit kommt nur aus Deinem gewollten oder
tatsächenlichem Mißverständnis der Schrift.

Gruß VIKTOR

das biblische Gleichnis vom Sündenfall ist wie eine Metapher
im
übertragenen Sinne zu verstehen.

Das sagst du! Ich habe Bibel gelesen und ich habe sie anderes verstanden. Und wer hat Recht? Du oder ich? Ich würde sagen: ich!

Der Sündenfall findet jeden Tag statt und auch durch den
einzelnen
Menschen - und auch durch Dich.

Das sagst du so! In der Bibel steht so was nicht. Bitte nichts ausdenken und so auslegen wie es dir passt! Und das beantwortet nicht meine Frage: warum gab mir der Gott nicht die gleiche Wahl wie Adam und Eva.

Die „Verbannung aus dem Paradies“ steht außer der Entfernung
von
Gott auch für das Leid, was durch Unrecht und „Sünde“ für
andere, und

bla bla bla

Frage immer noch nicht beantwortet.

Also aus der menschlicher Sicht fühle ich mich schon
verarscht.

Wirklich ?

Ja! Du etwa nicht? Oder ist es dir egal, dass du nicht mal eine GLEICHE Chance hattest, FÜR SICH selbst zu entscheiden.

Schöne Grüße,
Alex

Bitte nochmal GRÜNDLICH meinen Startbeitrag lesen. Wie ich sehe, hast du nicht verstanden, was ich gefragt habe.

Schöne Grüße,
Alex

bla bla bla

Grüße

Andreas

Ich will keine Gebote brechen oder ähnliches.
Ich will nur eine gleiche Chance haben, wie Adam und Eva. Und da ich freien Will habe, ist es hoch wahrscheinlich, dass ich die Frucht gar nicht esse und lebe weiter im Garten Eden bei Gott.

Warum zitierst du mir irgendwelche Stellen aus der Bibel, die gar nicht mit meinem Beitrag zu tun haben?
Also bleibe beim Thema.

Schöne Grüße,
Alex