Warum gibt uns Gott so schwere Prüfungen?

Hallo!

Manchmal hab ich das Gefühl, die Prüfungen die Gott mir schickt einfach nicht zu schaffen. Das liegt nicht daran, dass ich zu dumm wäre. Ich verstehe einfach die Prüfung und deren Sinn nicht.

Ich verstehe nicht, warum Gott uns manchmal so sinnloses Leid schickt. Warum er, wie bei mir dermaßen brutales Mobbing zugelassen hat. Und wenn ich in der Zeitung von der vielen Gewalt lese, dann frage ich mich, warum der Taxifahrer wegen des angeblich zu unrecht verrechneten Fahrpreises durch 5 Messerstiche sterben musste.

Freilich hat alles sicherlich seinen Sinn nur bei Mord und Todschlag, bei Vergewaltigung und Zerstörung frage ich mich da als Christ schon was Gott sich da von uns erwartet. Oder heute wenn ich psychologische Tests bekomme, in denen ich über Freitod, Sexualität, Kirche, Ehe und sonstige Dinge sinnlos ausgefragt werde, die mit meinem Beruf als Kaufmann rein gar nichts zu tun haben? Was erwartet sich Gott durch die Prüfungen von uns? Ich verstehe das nicht?

liebe Grüsse

Petra

Hallo,

denkbar wäre einerseits, daß die Menschen einen freien Willen haben, in den Gott nicht hereinpfuscht. Andererseits wäre es denkbar, daß es keinen Gott gibt.

Ob Dir diese Antwort hilft, vermag ich nicht zu beurteilen.

Gruß,
Christian

Hallo Petra

Also für mich steckt in der Natur Gott und in mir. Vom Rest weiss ich nichts, aber irgendwie glaube ich doch dran.

Ich verstehe nicht, warum Gott uns manchmal so sinnloses Leid
schickt. Warum er, wie bei mir dermaßen brutales Mobbing
zugelassen hat. Und wenn ich in der Zeitung von der vielen
Gewalt lese, dann frage ich mich, warum der Taxifahrer wegen
des angeblich zu unrecht verrechneten Fahrpreises durch 5
Messerstiche sterben musste.

Is doch nichts für alles Gott die Schuld zu geben. Jeder sollte Verantwortung für sein Leben tragen.

Freilich hat alles sicherlich seinen Sinn nur bei Mord und
Todschlag, bei Vergewaltigung und Zerstörung frage ich mich da
als Christ schon was Gott sich da von uns erwartet.

Da heist es doch:„Wenn du an mich glaubst bis an dein Lebenende egal was passiert, wirst du Erlösung finden und ins Himmelreich aufsteigen!“ (Also so in der Art) wobei ich immernoch sage Verantwortung!(kann mir vorstellen, dass diese meine Meinung nicht leicht zu verstehen ist)

wenn ich psychologische Tests bekomme, in denen ich über
Freitod, Sexualität, Kirche, Ehe und sonstige Dinge sinnlos
ausgefragt werde, die mit meinem Beruf als Kaufmann rein gar
nichts zu tun haben? Was erwartet sich Gott durch die
Prüfungen von uns? Ich verstehe das nicht?

Sowas kommt wohl auch nicht von Gott. Ehr von Menschen die andere kategorisieren um sie besser zu mani…

liebe Grüsse

Petra

liebe Grüsse
von mir
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Hallo,

zum einen weiß ich nicht, ob Gott wirklich hinter allem steckt - oder ob da nicht auch die kleine Bosheot der Menschen da eine Rolle spielt. Denn wir sind ja frei in unseren Handlungen.
Und zum anderen denke ich, daß er uns die Prüfungen und Versuchungen einfach auferlegt, um zu sehen, wie wie damit umgehen. Irgendwie muß er uns dereinst ja beurteilen - und bestimmt nicht danach, wie oft wir in die Kirche gerannt sind. Also prüft er uns damit, um zu sehen, ob wir all den Prüfungen mit Anstand begegnen und wie wir sie meistern.
Ich denke sowieso, daß wohl Vieles sehr viel einfacher ist, als man sich manchmal denkt. Alles große ist ja eigentlich ganz einfach. Er will wissen, wie wir durchs Leben gehen, ob wir dabei die Selbstachtung und die Achtung unserer Mitmenschen behalten oder verlieren. Und so lange ich mich nicht vor mir selber schämen muß und mein Tun vor mir selber vertreten kann, denke ich, ist da alles okay.

Gernot Geyer

Irgendwie muß er uns dereinst ja beurteilen - und
bestimmt nicht danach, wie oft wir in die Kirche gerannt sind.

Gott ist eigen, keine Ahnung, wie seine Benchmarkings aussehen. Aber wäre nicht gerade die Kirchgangfrequenz ein objektiv mess- und verifizierbarer Wert? Wenn Gott sich in einer globalisierten Welt behaupten will, sollte er sich überprüfbaren Kriterien stellen.

Also prüft er uns damit, um zu sehen, ob wir all den Prüfungen
mit Anstand begegnen und wie wir sie meistern.

Da hat ER nun wieder recht!
Schorsch

Hallo!

Manchmal hab ich das Gefühl, die Prüfungen die Gott mir
schickt einfach nicht zu schaffen. Das liegt nicht daran, dass
ich zu dumm wäre. Ich verstehe einfach die Prüfung und deren
Sinn nicht.

Da bist Du nicht die Einzige.
Bevor man sich fragt warum ein Gott welche Prüfungen macht sollte man sich grundsätzlich fragen, warum muß ein (oder doch nicht) allmächtiger Gott überhaupt prüfen?

Gruß
Markus

Hallo,

Gott ist eigen, keine Ahnung, wie seine Benchmarkings
aussehen. Aber wäre nicht gerade die Kirchgangfrequenz ein
objektiv mess- und verifizierbarer Wert? Wenn Gott sich in
einer globalisierten Welt behaupten will, sollte er sich
überprüfbaren Kriterien stellen.

Meßbar mag es schon sein - aber was soll es beweisen? Ob jemand wirklich gläubig ist? Ich kenne Leute, die rennen laufend in die Kirche und die sind trotzdem schreckliche Egoisten und Ekelpakete. Und ich kenne welche, die man fast nie da sieht, die aber wirklich sehr liebe und zufriedene Menschen sind, obwohl sie s nicht immer leicht haben im Leben.
Abgesehen davon nehme ich mal an, daß Gott das Urteil der Menschen über ihn ziemlich egal ist und der Zeitgeist unserer globalisierten Welt sowieso. der steht über den Dingen und ist unfehlbar - Fehler machen höchstens wir Menschen. Und wenn uns Gott in eben dieser globalen Welt immer mehr verloren geht - dann ist es eigentlich mehr an uns, uns zu fragen, was wir da falsch machen.

Gernot Geyer

Hei,

Manchmal hab ich das Gefühl, die Prüfungen die Gott mir
schickt einfach nicht zu schaffen. Das liegt nicht daran, dass
ich zu dumm wäre. Ich verstehe einfach die Prüfung und deren
Sinn nicht.

denk nicht so viel darüber nach, ob Du die ‚Prüfung‘ schaffst oder nicht, sondern reagiere so darauf, wie es Dir richtig erscheint.

Ich verstehe nicht, warum Gott uns manchmal so sinnloses Leid
schickt.

Genau das ist es - wirklich ‚sinnlos‘ ist in Gottes Augen wohl nichts, denke ich. Jeder (verfrühte, ungerechtfertige, …) Tod hat seinen Sinn. Diesen zu erkennen, ist nicht unbedingt einfach, aber ich habe für mich festgestellt, dass auch aus dem größten Übel etwas Gutes herauskommt (das ging mir übrigens schon so, bevor ich mich wieder in Richtung christl. Kirche gewendet habe, bin der Optimismus in Person).

Warum er, wie bei mir dermaßen brutales Mobbing
zugelassen hat.

Eine Möglichkeit: Damit Du psychisch stärker wirst und den ‚Job Deines Lebens‘ findest. Ist nur so ein Gedanke von mir, ich weiß zu wenig über Dich und diese Situation, um das zu bewerten.

Freilich hat alles sicherlich seinen Sinn nur bei Mord und
Todschlag, bei Vergewaltigung und Zerstörung frage ich mich da
als Christ schon was Gott sich da von uns erwartet.

Vielleicht, dass Du alles daran setzt, diese von Menschen herbeigeführten Ungerechtigkeiten zu verhindern. Keine Ahnung.

Oder heute
wenn ich psychologische Tests bekomme, in denen ich über
Freitod, Sexualität, Kirche, Ehe und sonstige Dinge sinnlos
ausgefragt werde, die mit meinem Beruf als Kaufmann rein gar
nichts zu tun haben? Was erwartet sich Gott durch die
Prüfungen von uns? Ich verstehe das nicht?

Naja, also DAS ist nun wirklich nix, was sich auf Gott beziehen lässt, finde ich. Einfach Ablage ‚P‘ und gut ist… :wink:

Grüße
Natascha

Gratulation
hallo
Du hast das Theodizee-Problem entdeckt.

Literatur dazu füllt einige Regalmeter

Eine brauchbare Einführung bietet wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Theodizee

mit vielen weiterführenden Links.

Ich persönlich halte das Problem übrigens für rational unlösbar.

Gruß
Mike

auffällig ist, dass diese Fragestellung die Frage beantwortet, warum Gott das zulassen könnte oder zulässt.

Woraus ergeben sich all diese fragwürdigen Gewissheiten? Denn wäre das den Eltern von Schutzbefohlenen, Ehepartnern oder Regierungsverantwortlichen von denen sich gerade Politiker sogar ausdrücklich auf christliche Ideale berufen, nicht auch zuzubilligen?

guvo

Geh´zu Jesus.de
Da treffen sich Leute, die in deiner Welt zuhause sind.

Weil wissenschaftlich lässt sich nichts machen.

Tom

Hallo!

wenn wir Menschen nach den 10 + 2 Geboten Gottes leben würden, wäre die Erde ein Paradies!

Weil wir aber die Willensfreiheit haben, leben wir so, wie es uns passt. Und das führt früher oder später zum Chaos!

Daß war schon vor 4000 Jahren so, als die damaligen Hochzivilisationen durch ihre Kriege die Erde beschädigten und die Sündflut (Flut der Sünde) auslösten.

Wenn wir so gottlos weiterwurstel wie bisher, können wir uns wieder selbst vernichten.

Die Klimakatastrophen sind Vorzeichen!

Stelle Dein Leben um, Jesus an die erste Stelle und stelle Dich unter seinen Schutz, dann wird es besser!

Denn Jesus kümmert sich um uns geradeso, wie wir uns um IHN kümmern!

Herzliche Grüße

Helmut

Hallo Petra,

es sieht so aus, als ob Gott - sofern es ihn gibt - keine Aufsichtsperson ist, die darauf achtet, daß es unter den Menschen(-kindern?) eh halbwegs ordentlich zugeht und die wenigstens die ärgeren Dinge verhindert.

Die Glaubungshaltung, die aus Deinen Sätzen spricht: warum schickt Gott dieses Leid als Prüfung? - hat etwas Kindliches. Und das Erwachsenwerden ist dann die Aufklärung als „Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit“.

Überspitzt: willst Du im Leid unbedingt einen „Sinn“ erkennen und ihm dadurch erst einen Wert zuerkennen, oder willst Du - wo es möglich ist - gegen das Leid, daß Du erfährst, etwas tun?

Grüße,

I.

Probleme und Problemchen
Hallo Petra,

soweit ich weiß, ist das mit der Theodizee ein weitgehend christliches Problem, das unter Anderem auf Ansichten wie, dass Gott Liebe sei oder sein Wesen daraus bestünde usw., zurückzuführen ist. Ebenso bekommen diejenigen dieses Problem, die sich Gott wie einen Menschen denken, denn dann erwarten sie von Ihm Ähnliches wie das, was sie von einem Menschen erwarten, und sind dann enttäuscht, wenn es halt nicht so kommt wie erwartet.

Übrigens hängt die Schwere der Prüfungen oft von der Person ab, die diese bekommt: Je mehr sie sich der Gewaltigkeit Gottes und Seiner Wohltaten bewusst ist, desto kleiner scheint das Problem. Je mehr man in Selbstliebe und Selbstmitleid verfällt, desto größer scheint es.

Ganz zu schweigen davon, das die wirklichen Probleme des Menschen nach seinem Tod auf ihn warten.

Viele Grüße,

Mohamed.

Warum G… verantwortlich machen?
Hallo, Petra!

Vielleicht wäre es auch eine mögliche Betrachtungsweise, es so zu sehen, dass diese Probleme, die Du beschreibst, von Menschen selbst „gemacht“ werden.

G… hat uns mit allen Eigenschaften ausgestattet, mit Friedlichkeit UND Agressivität, weil wir beide brauchen, je nach Situation. Weil auch Egoismus und Wehrhaftigkeit manchmal überlebenswichtig sind, wenn sie entsprechend der Situation maßvoll eingesetzt werden.

Was wir daraus machen, liegt in unserer Verantwortung!
Und wenn Agression aus dem Ruder gerät, liegt es in der „Fehlsteuerung“ eines (oder leider auch vieler) Menschen begründet, nicht darin, dass G… es so will.

Jeder muss für sein Verhalten Verantwortung übernehmen, auch die Gesellschaft als Ganzes.

Vielleicht ein Ansatz, einer von vielen…

Gruß
Lea

hallo Mohamed.

ich verstehe deinen letzten satz nicht ganz,welche propleme warten nach meinem tot auf mich??
ich denke eher das damit alles erlegigt ist…:smile:
viele grüße
init

hallo Mohamed.

ich verstehe deinen letzten satz nicht ganz,welche propleme
warten nach meinem tot auf mich??
ich denke eher das damit alles erlegigt ist…:smile:

Hallo Init,

nun, je weniger man selbst noch etwas zur Lösung des eigenen Problems beitragen kann, desto größer ist es. Viele Menschen sehen es als Riesenproblem an, keinen Zigarettenautomaten zu finden. Dann wird geschimpft und geflucht, was das Zeug hält. Wenn hinterher der Lungenkrebs da ist und der/die Betreffende im Krankenhaus liegt, ist zwar vielleicht alles erledigt und nichts mehr zu machen - doch dadurch wird das Problem nicht kleiner.

Viele Grüße,

Mohamed.

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Theodizee
Hi Mohamed,

soweit ich weiß, ist das mit der Theodizee ein weitgehend
christliches Problem, das unter Anderem auf Ansichten wie,
dass Gott Liebe sei oder sein Wesen daraus bestünde usw.,
zurückzuführen ist. Ebenso bekommen diejenigen dieses Problem,
die sich Gott wie einen Menschen denken, denn dann erwarten
sie von Ihm Ähnliches wie das, was sie von einem Menschen
erwarten, und sind dann enttäuscht, wenn es halt nicht so
kommt wie erwartet.

Du irrst gewaltig - in jedem Punkt. Das Theodizeeproblem wird historisch zuerst im Buch 'Ijob behandelt, dann von Epikur als philosphisches Problem formuliert:

Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht, oder er kann es und will es nicht, oder er kann es nicht und will es nicht, oder er kann es und will es
Womit zugleich die Grundhaltung des sogenannten „theoretischen“ Atheismus formuliert wird.

Siehe:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
unter Punkt 3.

Danach wird es von Leibniz ausführlich diskutiert, der auch den Terminus „Theodizee“ dafür einführte.

Es ist, wie ich unter „Theodizee und ihre Geschichte“ hier einmal ausführte:

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

eine notwendige Problemstellung jeder Religion, die einen absoluten Gottesbegriff hat.

Gruß

Metapher

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Hallo Petra
Ich schreibe Dir als Mensch der sagen kann das er geprüft ist in Leid und manchen Entbehrungen.
Meine Sicht ist Heute das das Prüfungen schon von Gott Kommen. er Prüft uns ob wir es ernst mit ihm meinen
auch über die Maßen. wie bei Hiob .der wurde auch geprüft.auch schwer wenn Du die geschichte kennst.
Dadurch wird bei uns ja scheinbar nichts erreicht und wir sehen das als sinnlos an verzweifeln und zerbrechen daran nur kennt niemand Gottes absichten er ist einer der
uns Liebt und unser bestes will .Ich bin der Überzeugung das es das Geheimniss der leiden Christi gibt . die die Christen nicht erkennen und begriffen haben bis heut .
Alles leiden das ein Christ leidet ist Gold Gold für den Himmel wenn Du leidest oder ich ist es für uns negativ
auf der anderen Seite gibt Gott aber durch die leiden
Segen für die Welt es werden viele positive Dinge gewirkt Menschen errettet unfälle verhindert Menschen mit Glück besegnet Ehen gerettet oder so was . Das schreiben viele seher der Christlichen welt nur wird das heute nicht gelehrt. Im umkehrschluss dient es uns zur
Leuterung Heiligung die im Himmel Viel wert ist .Rede mit einem Leidgeprüften und rede mit einem ungeprüften .
Du wirst erkenen der eine liebt der andere nicht .
Also ich sage das das Leiden viel gute frucht Bringt.
Du solltest aber auch fragen herr was willst Du mir damit sagen . Oft vergessen wir auch Gott zu fragen was er uns damit sagen will. Er schikt uns auch oft hindernisse um uns zu warnen das wir vieleicht falsch gehen etwas falsch machen da glit es zu fragen und Gott
zu bitten das er es uns erklärt wenn wir es nicht verstehen.
Halt Durch und bitte Gott um weisheit in den Dingen.
Thomas

Hi Mohamed,

soweit ich weiß, ist das mit der Theodizee ein weitgehend
christliches Problem, das unter Anderem auf Ansichten wie,
dass Gott Liebe sei oder sein Wesen daraus bestünde usw.,
zurückzuführen ist. Ebenso bekommen diejenigen dieses Problem,
die sich Gott wie einen Menschen denken, denn dann erwarten
sie von Ihm Ähnliches wie das, was sie von einem Menschen
erwarten, und sind dann enttäuscht, wenn es halt nicht so
kommt wie erwartet.

Du irrst gewaltig - in jedem Punkt. Das Theodizeeproblem wird
historisch zuerst im Buch 'Ijob behandelt, dann von
Epikur als philosphisches Problem formuliert:

"Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht,
oder er kann es und will es nicht, oder er kann es nicht und
will es nicht, oder er kann es und will es
"
Womit zugleich die Grundhaltung des sogenannten
„theoretischen“ Atheismus formuliert wird.

Siehe:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
unter Punkt 3.

Danach wird es von Leibniz ausführlich diskutiert, der
auch den Terminus „Theodizee“ dafür einführte.

Es ist, wie ich unter „Theodizee und ihre Geschichte“ hier
einmal ausführte:

http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

eine notwendige Problemstellung jeder Religion, die
einen absoluten Gottesbegriff hat.

Hallo Metapher,

Ich sehe nicht, warum eine handvoll Literaturverweise widerlegen soll, dass das Theodizee-Problem ein weitgehend christliches ist. Wenn Einzelpersonen außerhalb des Christentums dieses Problem hatten, was heißt das schon? Und was hat das mit der Absolutheit des Gottesbegriffs zu tun? Jedenfalls taucht nirgendwo das Problem so oft auf wie bei dem damals beschriebenen Personenkreis. In muslimischen Kreisen tippt man sich angesichts der Häufigkeit, mit der das Thema immer wieder auftaucht, an die Stirn.

Grüße,

Mohamed.

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