Warum Gott?

Huhu!

Vielleicht eine seltsam anmutende Frage:

Warum in der heutigen Zeit (noch) Glaube?

Was gibt euch (bzw. den) Gläubigen das?

Ich war letztens mehr zufällig auf nem Vortrag (eigentlich ging es um Schöpfungsglaube und Evolutionstheorie), und eine Dozentin von mir, die ich für ihre Arbeit und ihre präzise Art immer bewundert habe, sprach sehr offen über ihren Glauben - was mich noch mehr beeindruckt hat.

So richtig nachvollziehen kann ich glauben immer noch nicht - als Atheist, der auch in einem eher säkularen Elternhaus ausfgewachsen ist.

(Ich hoffe, ich löse jetzt keinen FlameWar aus - darum schreib ich auch erstmal wenig über meine Einstellung dazu)

Viele Grüße!
Philipp aka Scrabz aka Drache.

Ich würde drei Gründe annehmen die natürlich auch in Kombination oder zeitlich abfolgend vorliegen können.

  1. Gewohnheit
    Der Glaubende ist damit aufgewachsen und hat den Glauben übernommen. Dieser gibt (unrelflektierte) Sicherheit und Orientierung.
    Die gelebten Taditionen vermitteln (soziale) Geborgenheit.

  2. Bekehrungserlebnis,
    Der Glaubende fühlt sich durch Gott direkt berührt oder erkennt unmittelbar göttliches Wirken in seinem Leben.
    Spirituelle Erfahrungen sind herausragende Erlebnisse.

  3. Sinnsuche
    Der Glaubende hat auf der Suche nach dem Sinn seines Lebens die Erkenntsnis gewonnen, dass es einen Gott geben muss oder die Weisheit religiöser Lehren haben ihn überzeugt.

Psychologisierend kann man dahinter natürlich auch Bedürfnisse erkennen, wie die Suche nach Ordnung, Sicherheit, Autorität, Frieden, Autonomie, Liebe, Geborgenheit usw.

Gruß
Werner

Hallo,

warum? Weil ich einfach glaube, daß es ihn gibt. Das ist alles.
Ich habe nichts davon, absolut nichts. Und es hat auch keinerlei Auswirkungen auf mein Handeln - ich tue, was ich tun muß um mit mir selber im Reinen zu sein, da ist mir sein Wochlwollen oder auch nicht Wohlwollen ziemlich egal. Und ich mache mir auch keine Gedanken, was wird, wenn ich mal sterbe - das merke ich dann schon früh genug, wenn es so weit ist (es weiß ja eh keiner, was dann kommt - das sind ja doch alles nur Vermutungen).
Ich weiß nur eins - irgendwer hat damals vor 12 Jahren den Daumen dazwischen gehalten, sonst würde ich nicht mehr leben. Also muß es ihn geben. Das wr es aber dann auch schon.
Im Übrigen bin ich ja auch in keiner Kirche oder so. Denn der da oben ist so groß und gewaltig - der weiß eh, was ich denke. Da muß ich nicht in eine Kirche rennen und beten. Und ich denke, er will auch gar nicht angebetet werden - wer so gewaltig ist, der ist über solche Kinkerlitzchen doch hinaus.

Gernot Geyer

Hi Drache,

Warum in der heutigen Zeit (noch) Glaube?

speziell heute brauchen viele Leute einen Glauben an ein höheres Wesen, weil die Welt immer komplizierter und unübersichtlicher zu werden scheint.
Wer die Übersicht verliert braucht irgendein Leuchtfeuer und das ist für viele der Glaube an Gott.

Was gibt euch (bzw. den) Gläubigen das?

Ich persönlich komme gut ohne (einen) Gott aus, aber ich kenne viele, die einen tiefen Glauben haben und auch Kraft daraus schöpfen.
Solange das auf dieser Ebene abläuft, halte ich das auch für völlig in Ordnung, bedenklich wird es m.E. dann, wenn ein missionarischer Aspekt dazukommt.

Wenn man sich die Geschichte anschaut, war speziell in Zeiten des Umbruchs der Glaube an Gott für viele ein Anker und wenn man den gegenwärtigen Fundamentalismus (jedweder Art!) betrachtet, kann man das auch gut beobachten.

Radikalität und Gewalt gegen andere ist immer ein Zeichen der eigenen Schwäche und Unsicherheit.

Gandalf

Hallo,
Deine Frage ist überaus komplex und würde wohl eine soziologische Studie erfordern, denn die Motive, zu glauben, sind vielfältig.

Was gibt euch (bzw. den) Gläubigen das?

Mir: Herausforderung:wink: Aber dies Herausforderung setzt natürlich den Glauben voraus.

So richtig nachvollziehen kann ich glauben immer noch nicht -
als Atheist, der auch in einem eher säkularen Elternhaus
ausfgewachsen ist.

Zumindest hier möchte ich einen Hinweis geben: Säkular, wenn man es versteht als grundlegende Überzeugung, dass Religion und Staat zu trennen sind, ist durchaus, insbesondere mit einem in abendländischer Tradition stehendem Christentum zu vereinbaren.
Ich persönlich bin sicherlich in einem säkularen, humanistischen und agnostischen Elternhaus aufgewachsen, dessen Überzeugungen zu meiner Identität genauso dazu gehören wie mein Selbstverständnis als lutherische Protestantin.

(Ich hoffe, ich löse jetzt keinen FlameWar aus - darum schreib
ich auch erstmal wenig über meine Einstellung dazu)

Deine Hoffnug teile ich:wink:

Grüße,
Taju

Hallo Philipp,

da möchte ich vieles dazu sagen. Spontan fällt mir ein:

wenn man sich Gott, der in Jesus die Erde betrat, anvertraut und ganz bewusst versucht nach seinen Gebote zu leben, dann wird man ein neuer Mensch!

Man verliert die Angst! Was kann schon passieren, wenn man sich in Jesu Liebe geborgen weiß?

Man kommt man vom Chaos in die Ordnung! Ist nicht die Natur ein wunderbares Zeugnis für Gottes Ordnung? Jahrtausend um Jahrtausend kommen Pflanzen, Tiere und Menschen in immer gleicher Gestalt.

Man gewinnt neue, wunderbare und bereichernde Erkenntnisse, die sonst verschlossen bleiben, denn Gott ist die Wahrheit! Sind nicht viele Erkenntnisse unserer Zivilisation nur Eintagsfliegen?

Man bekommt mehr Anteilnahme für die Probleme der Menschen! Wäre es nicht schön für die Menschheit, wenn mehr Demut und Liebtätigkeit unter den Menschen herrschen würde?

Man lernt, dass der Mensch nicht nur ein Fleischklos ist, sondern, dass der eigentliche Wesenskern des Menschen die Seele mit dem innewohnenden Geist ist! Haben nicht schon viele Hellsichtige die falsche materialistische Ansicht widerlegt, Seele und Geist wären nur Funktionen des Gehirns?

Man lernt, das Gott der ewige, vollkommene, allmächtige Urmensch aller Menschen in Jesus ist, der uns unbeschreiblich liebt und uns ein seliges Leben als seine Kinder bereiten will! Ist das nicht ein schönerer Gedanke als zu denken, dass wir unser Sein nur dem Zufall verdanken und dass alles am Ende sinnlos ist?

Man lernt, daß nach dem Tode des Leibes die Seele, die aussieht wie der Leib aber materiell unzerstörbar ist, ewig im Jenseits leben wird! Ist das nicht tröstlicher, als dass man denkt, dass mit dem verwesenden Leib auch das Ich für immer vergeht?

Herzliche Grüße
Helmut

Glauben ohne Konsequenzen
Wenn dein Glaube dir nichts bringt und keine Auswirkung auf dein Handeln hat, dann musst du unter Glauben etwas recht unübliches verstehen.

Gruß
Werner

Ja, warum …?
Nicht Gott hat den Menschen erschaffen, sondern umgekehrt - daher auch die Ähnlichkeit :smile: Es heißt ja, Gott erschuf den Menschen nach seinem Vorbild. Viele Philosophen haben sich da Gedanken gemacht.

Gott ist eine vom Menschen geschaffene Authorität, auf die sich Verantwortung schieben lässt, damit der Mensch nicht alle Probleme auf seinen Schultern tragen muss und nicht für alles schlimmen Dinge selber verantwortlich sein muss. Es ist eine Authorität - und die meisten Menschen brauchen irgendeine Authoriät über sich - genauso wie sie jemanden unter sich brauchen, auf den sie hinabschauen können.

Die Sache mit Gott ist ja nur ein Teil des christlichen Glaubens. Der zweite Teil, der im Neuen Testament abgehandelt wird, betrifft Jesus, den Sohn Gottes. Dieser ist so eine Art Verbindungsglied, weil vielleicht sonst die Distanz zwischen den Menschen und dem Begriff Gott zu distanziert und unfassbar für den Menschen ist.

Warum glauben Menschen mosaischen Glaubens (jüdische Gläubige) eben nicht an die Geburt Jesu? Die müssten es doch eigentlich wissen :smile:Die haben nur das alte Testament - welches irgendwie die Evolution versucht zu erklären (z.B. die örtlich begrenzte Sintflut im Euphrat-Tigris-Gebiet, die archäologisch/geologisch nachgewiesen ist, wurde zu einer weltweiten Überschwemmung …).

Nur so ein paar Gedanken hingestreut zum Diskutieren …

Gruß, Dietmar (Sohn eines evang. Pfarrers und vielleicht deswegen zum Agnostiker geworden …)

Hallo,

mag sein, daß meine Auffassung etwas unüblich ist.
Aber sie bewahrt mich z.B. vor extremen Dogmatismus und Intoleranz - und das ist immerhin auch schon was.
Ich bin Gott dankbar dafür, daß ich noch ne Chance erhalten habe. Und ich versuche das meiner Meinung nach Beste daraus zu machen und es nicht wieder zu vermasseln. Denn das könnte er mir eventuell später wirklich übelnehmen - wenn man schon mal ne 2.Chance kriegt, dann sollte man die wohl besser nicht einfach wegwerfen…

Gernot Geyer

Hallo,

ich habe ein sehr interessantes Gedicht über die Suche nach Gott gefunden.
Viel Spass damit!

Gruß, berlinmal

Quelle: http://www.ahmadiyya.de/ahmadiyyat/jjj/oh_gott.rtf

„Oh Gott“
Jalaluddin Rumi

„Oh Gott!“ rief einer viele Nächte lang,
und süß ward ihm der Mund von diesem Klang.
"Viel rufst du wohl, sprach Satan voller Spott;
Wo bleibt die Antwort „Hier Bin Ich!“ von Gott?
Nein, keine Antwort kommt vom Thron herab!
Wie lange schreist du noch: „Oh Gott!?“
lass ab !

Als er betrübt, gesenkten Hauptes, schwieg,
sah er im Traum wie Kindherr niederstieg,
und sprach: „Warum nennst du Ihn nicht mehr?
was du ersehnt - bereust du es so sehr?“
Er sprach: Nie kommt die Antwort: „Ich Bin Hier!“
So fürcht´ ich, er weist die Türe mir!

Dein Ruf: „Oh Gott“ ist mein Ruf: „Ich bin hier !“
Dein Schmerz und Flehen ist Botschaft doch von mir,
und all dein Streben, um Mich zu erreichen,
Dass ich zu Mir dich ziehe ist ein Zeichen!
Dein Liebesschmerz ist Meine Huld für dich-
Im Ruf „Oh Gott!“ sind Hunderte „Hier Bin Ich!“

Hallo,

vielleicht hilft der folgende Artikel weiter, der die Frage, „warum Gott?“ vom islamischen Gesichtspunkt aus erörtert.

Gruß, berlinmal

Quelle:
http://www.ahmadiyya.de/islam/artikel/hadayatullah/g…
„Ich habe Viele Wissenschaftler sind nach bohrendem Suchen zu der Überzeugung gelangt, dass all das, was wir in der Natur sehen und in und auf der Erde und darüber hinaus im Kosmos, nicht zufällig und ohne Plan entstanden sein kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass all das durch Zufall ins Dasein gelangt sein könnte, ist unwahrscheinlich gering, argumentieren sie. Als Ursache aller Ursachen vermuten sie deswegen die Wirksamkeit einer schöpferischen Kraft, die allgemein „Gott“ genannt wird. Aber ihre Vermutung, dass Gott existieren muss, auch wenn sie noch so durch Beweise gestärkt wird, ist noch kein Erleben Gottes…“

Viele Grüße!
Philipp aka Scrabz aka Drache.

Stell Dir einfach die Erde in einer Million Jahren vor, wenn es keine Menschen mehr gibt. Gott müsste sich dann in den Weiten des Weltalls neue Menschen erschaffen, die dann an ihn glauben müssen. Allerdings frage ich mich ernsthaft, warum Tiere keinen Gott haben. Sie wurden doch auch von ihm erschaffen - oder etwa nicht?

Hallo Scrabz,

warum Gott? Weil es keine Alternative gibt und das „Nichts“ keine Alternative darstellt. Gott ist! :o) Ob man daran glaubt - das steht dann wiederum auf einem anderen Blatt.

Herzliche Grüsse,

fr. Christian

Hallo!

Du hast das Recht Fragen zu stellen. Für mich bist du als Atheist in erster Linie Mensch. Was jemand glaubt oder nicht sei dahingestellt.

Naja in der heutigen Konsumgesellschaft und der schnelllebigen Zeit ist der Glaube drastisch gesunken. Vor lauter Stress vergisst man sehr oft Gott. Und wenn es einem gut geht vergisst man ihn auch. Das sind so meine Beobachtungen. Dennoch bin ich davon überzeugt, das wir gerade heute mehr den je den Glauben brauchen. Ich denke da an die vielen Kavaliersdelikte die in Wirklichkeit schon in eine Ebene reingehen die einfach wirklich schon teils kriminell sind und gegen den Menschen arbeiten. Ich denke an den vielen Hass, die Gewalt (leider auch in den Familien und Partnerschaften), an die Armut (leider auch bei uns in Österreich präsent). Wenn ich mir die Welt oder unser Land so ansehe so bin ich eigentlich zu der Überzeugung gelangt, dass wir Gott mehr für alles Mögliche bitten sollen. Z.B. für den Frieden, für den Arbeitsplatz (Mobbing ist eine berühmte Modeerscheinung), etc. Es wäre aber auch gut zu danken z.B. das wir jeden Tag zu essen haben und wir uns frei bewegen können. Glaube ist keine Modeerscheinung. Er ist immer präsent und nicht so wie andere Dinge vergänglich.
Warum in der heutigen Zeit (noch) Glaube?

Mir gibt der Glaube in erster Linie Zuversicht. Auch wenn ich nicht so sattelfest wie andere Menschen bin fühle ich doch eine gewisse Ruhe in mir, wenn ich mein Herz Gott öffne. Der Glaube ist für mich Beständigkeit. Wenn sich alles um mich herum ändert und ich mich auch ändere, der Glaube unterliegt keiner Mode. Der ist nicht heute in und morgen out. Der Glaube gibt mir auch Kraft. In jenen Zeiten in denen ich in arge Bedrängnis gerate und glaube mir, diese Zeiten hab ich in letzter Zeit häufig. Da bekomme ich dann Kraft zum Leben und Kämpfen. Und der Glauben gibt mir ein gewisses Maß an Vertrauen. Ich darf vertrauen, ich bin nicht allein. Ich muss das nicht allein schaffen. Und das macht mir immer wieder Mut auch im Zweifel Gott zu suchen und zu finden.

Ich will dich mit meinen Zeilen jetzt nicht bekehren. Jeder muss für sich selbst entscheiden was er will und welche Ziele er hat. Ich wünsche dir das alle deine Wünsche sich erfüllen.

Es grüsst dich herzlichst

Petra H.

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MOD: full-quote entfernt

Oh Helmut,

Man kommt man vom Chaos in die Ordnung!

Das ist mal wieder so ein Lobgesang ohne Sachkenntnis. Jeder Physiker
wird dir erklären, dass ein Universum ohne Chaos schlicht undenkbar
wäre. In einem geordneten Universum wäre Leben einfach nicht möglich.
No life — no God.
Beschäftige dich mal mit der Entropie.

Ist nicht die Natur ein wunderbares Zeugnis
für Gottes Ordnung?

Hast Du ne Ahnung. Die meiste Zeit herrschte auf der Erde Zustände,
in denen Leben, dass auf Sauerstoff basiert, nicht möglich gewesen
wäre. Der Fachausdruck ist anerob.

Jahrtausend um Jahrtausend kommen Pflanzen, Tiere und Menschen
in immer gleicher Gestalt.

Von Paläobiologie haste wohl noch nie gehört. 99% aller Pflanzen- und
Tierarten, die irgendwann mal auf der Erde lebten, sind inzwischen
ausgestorben. Das, was Du heute im Zoo und in der freien Natur
beobachten kannst, sind moderner Pflanzen und Tiere, die sich den
heutigen Lebensbedingungen anpassen konnten.

Man gewinnt neue, wunderbare und bereichernde Erkenntnisse,
die sonst verschlossen bleiben, denn Gott ist die Wahrheit!

Na, dann verstehe ich nicht die Phobie der Christen zur Wissenschaft.

Sind nicht viele Erkenntnisse unserer Zivilisation nur

Eintagsfliegen?
Dachte ich mir’s doch: Erst ein Lobgesang auf die Wissenschaft — und
gleich wird die Aussage relativiert.

Man bekommt mehr Anteilnahme für die Probleme der Menschen!

Schau dir mal die Tagesschau an. Die Menschen, egal welcher Religion,
— ein Alptraum.

Man lernt, dass der Mensch nicht nur ein Fleischklos ist, …

Da ließe sich aber scherzen.

…sondern, dass der eigentliche Wesenskern des Menschen
die Seele mit dem innewohnenden Geist ist!

Da hat sich der Herr aber formidable eingerichtet.

Haben nicht schon viele Hellsichtige die falsche
materialistische Ansicht widerlegt?

Aber ja doch. So funktioniert die Wissenschaft eben.
Wissenschaftliche Erkenntnisse werden sofort obsolet, wenn ein Fehler
in der Theorie entdeckt wird. Zuerst hacken dann zwar die
Wissenschaftler in religiöser Inbrunst aufeinander ein, aber
irgendwann wird die neue Erklärung zum wissenschaftlichen Standard,
doch eventuell muss auch hier wieder nachgebessert werden. .

Seele und Geist wären nur Funktionen des Gehirns?

So hört man es zuweilen.
Alexander.

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Hallo
Nun das Frage ich mich auch immer, und ehrlich gesagt kann ich nicht verstehen warum die Menschen immer noch an Religion glauben und dieses auch für echt halten, Religion an sich ist eigentlich nicht mehr konstant. Doch die Menschen vollen sich nicht damit befassen das es nichts gibt sie glauben lieber etwas was aus Überlieferungen immer weiter gegeben worden ist ohne das es jemand hinterfragt hat, ich kann verstehen das man das hätte besser sein lassen sollen im Mittelalter den das wäre mit den Tod bestraft worden. Es gibt so vieles was nun mal gegen Religion spricht wenn man sich damit beschäftigt, doch wie ich es merken muss, wollen die meisten sich nicht mit den Contras beschäftigen, als wäre das nicht schon traurig genug nein sie verlangen sogar das man den Beweist das es kein Gott gibt.
Obwohl der Bewiese muss der so was behauptet.
Es spielt für die niemals eine Rolle das die Menschen vor den heutigen Religionen seit langen Religionen erschaffen haben, sogar mit mehreren Göttern und so, aber nein die jetzigen werden schon Richtig sein obwohl sie auf den selben Konzept spielen, nur halt mit anderen Versionen, die sich nicht gleichen nur das Konzept gleicht sich.

Was ja noch viel schlimmer ist ihnen würde die Glaubensrichtung ja so gut wie in die Wiege gelegt, aber das spielt für die ja auch nix zur Sache, na ja deswegen haben wir ja Christliche wie Moslemisch und Jüdisch geprägte Länder. Sie wollen den Einfluss der Gesellschaft nicht wahr haben.
Und da wäre noch das man den Wissenschaftler die wenigstens durch ihre Forschung zum Wissen unser Herkunft bei helfen, als falsch erklären. Weil das passt ja in ihre Religiöse Ideologie nicht rein.
Und, und, und, und, und
Aber der Mensch braucht ja was Mächtiges ja was Mystisches an das er glauben kann was ihn bei seinen Problemen bei Seite steht was ihn den sinn des leben Erläutert, ja sie brauchen den glauben das es nach den Tod weiter geht.
Ist dir schon mal aufgefallen das viele von Gott sprechen als würden sie ihn persönlich kennen.
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Und ist seine Entwicklung dessen Geschöpfes du sprichst auch aus irgendeinen Plan entstanden.
Waren das Religiöse Wissenschaftler?

Einstein ist daran gescheiter Universum mit Gott in Verbindung zu bringen das ist kein Witz, wer waren dies Wissenschaftler wenn ich fragen darf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Sehr gut erklärt echt gut.

Ich will wegen der Sinnflut noch was sagen die gab es wirklich ob wohl es weniger eine Sinnflut war als mehr der Meeresspiegel der gestiegen ist weil die Eispole geschmolzen sind das die Pole Rotieren es gab eine Verlegung der Pole aber zuvor kam die Schmelzung durch die Verlagerung das hat die Meeresspiegel steigen lassen war also kein Göttliche Phänomen sondern ein Naturphänomen
Mit freundlichen Grüßen
Hicham Bekouri

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MOD: full-quote entfernt

Warum in der heutigen Zeit (noch) Glaube?

findest du denn, wir sind hochentwickelt?

Warum? ist die Antwort
Je mehr man sich wissenschaftlich bildet, desto mehr erkennt man, dass die Wissenschaf die Frage nach dem „Warum“, dem „Sinn des Lebens“ nicht beantworten kann. (und normalerweise auch gar nicht will)

Jeder Mensch kommt mal an in die Situation, sei es durch ein freudiges oder ein sehr trauriges Erlebnis, dass er fragt, „Warum das alles?“

Die Frage ist da, aber keine Wissenschaft kann sie beantworten.

Der Glaube gibt die Antworten. Ob man damit glücklich wird, oder ob man überhaupt an diese Antworten glaubt, das bleibt jedem selbst überlassen.

Nick