Warum haben viele Angst vor der Heirat?

Abend.

Liegt es mehr an finanziellem Aspekt der Sache oder eher steht der Angst vor sozusagen Unfreiheit ( sexueller Treue als Verpflichtung ) im Vordergrund?

So viele Menschen leben in Partnerschaft über Jahren, warum heiraten sie dann nicht einfach?

Grüße!

Ich denke das viele Menschen Angst vor dem Freiheitsverlust haben.
Was in meinen Augen Quatsch ist, denn ob man nun in einer langen Beziehung lebt oder verheiratet ist, bedeutet keinen Freiheitsunterschied. Lediglich die Trennung einer „einfachen“ Beziehung ist leichter als die Scheidung einer Ehe.
Ich habe mir diese Frage auch schon oft gestellt und kann sie dir leider nicht abschließend beantworten. Wir bereiten gerade unsere Hochzeit vor und es macht viel Spaß. Wir freuen uns darauf unsere Liebe zu besiegeln und zu feiern.

Hallo.

[Ich denke, es ist eher eine psychologische als eine philosophische Frage, die Du da stellst.]

Wenn Menschen, die in langer Beziehung zusammenleben, nicht heiraten, muss es nicht zwangsläufig an ANGST liegen.

Vielleicht sehen sie auch einfach keinen Sinn in einer Heirat und haben keinen Bedarf an einer Zeremonie bzw. an einer offiziellen Eintragung/Beurkundung?

So geht es mir - was nicht ausschließt, dass ich doch eines Tages meinen Freund heirate. Derzeit wüsste ich nicht, warum ich etwas am Status unserer Beziehung ändern sollte - „mein Mann“ ist er sowieso, das Gefühl der Zusammengehörigkeit ist groß.

Ich schließe nicht aus, dass uns noch die Heiratslust überkommen kann, ich lehne Heirat nicht grundsätzlich ab, früher war ich da mal strikter.
Wenn überhaupt, dann Heirat aus Liebe - einer der erstaunlicherweise am seltensten genannten Gründe in meinem Bekanntenkreis, warum ein Paar heiraten will.

Ich fühle mich meinem Mann auch ohne Ehegelübde tief und innig verbunden und habe mich „festgelegt“ und wünsche mir sehr, ihn für den Rest meines und seines Lebens zu lieben.

Manche meinen ja, dass Angst vor Heirat dadurch entsteht, dass Scheidungen so kompliziert seien. Nun, auch wenn zur Trennung in unserem Fall keine Scheidung nötig wäre, sind sein und mein Leben so miteinander verwoben, dass das „umständlich“ wäre. Ich halte Beziehungen ohne Trauschein nicht für zwangsläufig unverbindlich.

Ich fühle mich glücklich in dieser langjährigen Beziehung - ob das noch „getoppt“ werden könnte durch eine Heirat? Na, ggf. heb ich mir das auf, wir kennen einander ja erst zehn Jahre :wink:.

Man könnte auch behaupten, unverheiratete Paare seien mutig, weil sie ohne diese Institution auskommen und sich trauen, sich nicht zu trauen :wink:.

Gruß
ute

Hi

Liegt es mehr an finanziellem Aspekt der Sache oder eher steht
der Angst vor sozusagen Unfreiheit ( sexueller Treue als
Verpflichtung ) im Vordergrund?

Der finanzielle Aspekt wiegt da kaum - steuerlich ist es ja meist günstiger für beide, verheiratet zu sein als einzeln veranlagt zu werden.
Ich denke, wir müssen da deutlich zwischen Frauen und Männern unterscheiden. Sehr viele Frauen wollen gerne heiraten und sehr viele Männer haben immer noch Angst vor Unreiheit, vor zu starker Bindung. Das könnte mit der starken, überfürsorglich erlebten Mutter zu tun haben, die den Söhnen im Genick sitzt.
Gruß,
Branden

Es muss nicht Angst sein
Hi Ute,

ich schließe mich deinen tollen Worten mit Anlauf an!!!

[Ich denke, es ist eher eine psychologische als eine philosophische Frage, die Du da stellst.]

Mh, vielleicht ist die Entscheidung doch auch in der Philosophie zu finden.

Es sollte nicht immer alles durch die Drehmühlen der Psychologie gezogen werden, manches Gefühl möchte sich einfach nicht in von Menschen gestrickten Gesetzen einnisten.

Die Heirat mit ihren Vor- und Nachteilen ist auch ein politischer Aspekt.

Viele Grüße, S:smile:nja

Olle Kamellen?
Hi Branden,

Ich denke, wir müssen da deutlich zwischen Frauen und Männern
unterscheiden.

Och nö, ne?

Sehr viele Frauen wollen gerne heiraten …

Branden, die Zeiten haben sich geändert.

… und sehr viele Männer haben immer noch Angst vor Unfreiheit, vor zu
starker Bindung. Das könnte mit der starken, überfürsorglich erlebten Mutter zu tun haben, die den Söhnen im Genick sitzt.

Also nimms mir nicht übel, ich freu mich immer wieder, wenn Frauen (noch immer) der Kern aller Probleme sein sollen!

Mit Grüßen,S:smile:nja

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Ich finde es echt interessant das es bei manchen Themen immer wieder heisst „Die Zeiten haben sich geändert“!

Mag sein, das sich Zeiten ändern, aber dadurch nicht zwangsläufig die Meinungen aller Menschen.

Man soll sich mal vorstellen es gibt heute noch Frauen die gerne Hausfrau und Mutter wären. Diese Frauen müssen sich dann rechtfertigen warum sie denn keine Karriere machen und so weiter.
Wie gesagt manche Menschen ändern ihre Meinungen mit der Zeit, aber eben nicht alle. Somit gibt es noch sehr viele Männer die sich nicht so fest binden wollen oder Paare die nicht heiraten aus Angst vor Freiheitsverlust. Vielleicht nicht alle, das mag sein, aber viele.

Hi Chacha,

Mag sein, das sich Zeiten ändern, aber dadurch nicht zwangsläufig die Meinungen aller Menschen.

Entwicklungen werden immer stattfinden, sie zu übersehen, wäre wenig hilfreich. Meinungen werden immer unterschiedlich sein.

…Diese Frauen müssen sich dann rechtfertigen …

Nein, das sollten sie nicht tun!
Wer die Möglichkeit zur persönlichen Wahl hat, sollte sie nutzen.

Viele Grüße, S:smile:nja

Hi Chacha,

Mag sein, das sich Zeiten ändern, aber dadurch nicht zwangsläufig die Meinungen aller Menschen.

Entwicklungen werden immer stattfinden, sie zu übersehen, wäre
wenig hilfreich. Meinungen werden immer unterschiedlich sein.

Das ist richtig. Aber ich finde das Argument „Zeiten ändern sich“ einfach fehl am Platz. Ich finde es toll das z.B. Frauen heute Karriere machen können, aber deshalb muss es nicht so sein, nur weil sich Zeiten ändern.

…Diese Frauen müssen sich dann rechtfertigen …

Nein, das sollten sie nicht tun!
Wer die Möglichkeit zur persönlichen Wahl hat, sollte sie
nutzen.

Ja das ist aber leichter gesagt, als getan. Es ist interessant zu sehen wie diese Frauen von oben herab angesehen werden weil sie „Nur Hausfrau“ sind.

Na ja das geht ja auch am Thema vorbei. Ich wollte nur damit sagen das es immernoch viele Männer und vielleicht auch Frauen gibt die ihre Bindung nicht zu eng werden lassen wollen.

Dass es immer noch Menschen gibt, die Bindungen scheuen, widerspricht nicht der Ansicht, dass die Zeiten sich ändern. Denn das bedeutet ja nicht, dass „Altes“ nicht mehr gilt bzw. zwangsläufig ausgelöscht wird und sich alle Menschen unbedingt anpassen und verändern müssen. Ich sehe eher ein größeres Spektrum - es gibt mehr Varianten und differenziertere Lebensmodelle als früher.

Meine Eltern „mussten“ sich nach wenigen Monaten verloben, damit die junge verliebte Frau ihren Liebsten überhaupt am Wochenende in seinem Studienort besuchen und sich in seinem Zimmer aufhalten durfte. (Um Sex gings da noch gar nicht.) Für die Wirtin damals war ein privates Zusammensein zu zweit von Mann und Frau ungebührlich, wenn sie nicht offiziell erklärt haben, dass sie einander heiraten wollen. Sie hatte wohl auch Angst, sich der Kuppelei schuldig zu machen. (Die frühe Verlobung war kein Fehler, die beiden sind seit 40 Jahren verheiratet und glücklich.) Heute genießen wir mehr Freiheiten - die natürlich auch ihre Schattenseiten haben.

Bezogen auf die Ehe heißt „Die Zeiten ändern sich“ für mich: Heute gibt es die Mögllichkeit, unverheiratet als Paar zusammenzuleben, das ist gesellschaftlich akzeptiert. Heute gibt es die Möglichkeit, als Frau im Beruf erfolgreich zu sein. Es gibt weiterhin die Möglichkeit zu heiraten, es gibt weitehrin die Möglichkeit, statt einer „aushäusigen Tätigkeit“ nachzugehen, das Familienunternehmen zu führen, also die Familie zu managen - herkömmlich betitelt mit der Bezeichnung „Hausfrau und Mutter“.

Ich denke, in diesem Zusammenhang ist mit „Die Zeiten ändern sich“ gemeint, dass es mehr Optionen gibt und die klassische Rollenverteilung ergänzt wurde.

Aussagen, dass ja angeblich mehr Frauen als Männer von der Hochzeit träumen, finde ich jedenfalls auch bezweifelnswert.

Gruß
ute

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Hallo S:smile:nja!

Hi Ute,

ich schließe mich deinen tollen Worten mit Anlauf an!!!

Danke für das Kompliment. :smile:

[Ich denke, es ist eher eine psychologische als eine philosophische Frage, die Du da stellst.]

Mh, vielleicht ist die Entscheidung doch auch in der
Philosophie zu finden.

Sicherlich lässt sich das auch philosophisch betrachten - die Frage nach der Angst hat auf jeden Fall auch psychologische Komponenten. Ohnehin kann man solche Themen ja von sehr verschiedenen Standpunkten aus beleuchten.

Es sollte nicht immer alles durch die Drehmühlen der
Psychologie gezogen werden, manches Gefühl möchte sich einfach
nicht in von Menschen gestrickten Gesetzen einnisten.

Das verstehe ich nicht ganz.
Zur Erläuterung: Mir gings darum, dass ich die Frage nach der Angst vor dem Heiraten für eine eher psychologische Fragestellung halte - Angst ist ein Gefühl, „was psychisches“ im Sinne von „betrifft die Seele“. Natürlich ist Angst auch ein körperliches Phänomen, Adrenalin etc. - aber die Angst vor der Heirat sehe ich aus dem Blickwinkel der sehr privaten und individuellen Gefühle. Nicht direkt als gesellschaftliches Phänomen.

Wenn ich von einer psychologischen Frage spreche, muss ich zur Beantwortung nicht unbedingt mit den Methoden der Psychologie das Problem analysieren. Psychologie ist für mich eine Beschäftigung mit der menschlichen Seele und dem menschlichen Verhalten - ohne da Gesetze vorgeben oder Diagnosen stellen zu wollen.
Oder was meinst Du mit den „Drehmühlen der Psychologie“?

Die Heirat mit ihren Vor- und Nachteilen ist auch ein
politischer Aspekt.

Zum Beispiel bezogen auf die Förderung von Familien?

Gruß
Ute

Ehe = Himmelfahrt meets Kommando
Hi zusammen.

Ich denke, die offiziellen Scheidungsraten sind aussagekräftig genug. Heiraten ist ein Himmelsfahrtskommando.

Ich bin übrigens erstaunt (aber nicht überrascht), dass es hier plötzlich von Frauen wimmelt, wenn es um das Thema Partnerschaft geht. Wenn es um Philosophie geht, glänzen sie meistens durch Abwesenheit.

Gruß

Horst (verheiratet mit einer asiatischen Sexmieze - warum sonst?)

Hi Horst,

… Wenn es um Philosophie geht, glänzen sie meistens durch Abwesenheit.

Ach ja? Tun sie das? Oder antworten sie nur einfach nicht?

…(verheiratet mit einer asiatischen Sexmieze - warum sonst?)

Bei diesem Text wundert es mich allerdings dann nun auch wieder nicht.
:wink:

Hi Ute,

ich meinte, dass nicht jede Entscheidung, die ein Mensch trifft, gleich tiefenpsychologisch durchleuchtet werden muss. Die Tendenz dazu finde ich langsam aber sicher etwas nervend.
Eine Entscheidung kann auch einfach nur eine Entscheidung sein.
:wink:

Die Heirat mit ihren Vor- und Nachteilen ist auch ein
politischer Aspekt.

Zum Beispiel bezogen auf die Förderung von Familien?

Die Kirche und der Staat sind nicht umsonst so darauf aus, dass geheiratet wird. Welchen Einfluss das in machtpolitischen Zusammenhängen hat, müsstest Du bei Interesse vielleicht mal selbst erforschen, das würde dann wohl auch jetzt hier am Thema vorbeidüsen.
:wink:

Viele Grüße, S:smile:nja

Hallo S:smile:nja!

ich meinte, dass nicht jede Entscheidung, die ein Mensch
trifft, gleich tiefenpsychologisch durchleuchtet werden muss.
Die Tendenz dazu finde ich langsam aber sicher etwas nervend.
Eine Entscheidung kann auch einfach nur eine Entscheidung
sein.
:wink:

Vermutlich sehen Psychologen das anders, da es immer einen Entscheidungsprozess gibt. :wink: Aber ich stimme zu, dass Entscheidungen und der Weg dorthin nicht immer hinterfragt werden müssen, überhaupt ist manchmal der Verzicht auf Analyse ganz erholsam.
Dazu fällt mir ein Satz aus einem Cartoon von Tex Rubinowitz ein: „Wenn Dir etwas gefällt, analysiere es nicht, sondern tanze dazu.“ :wink:

Aber wie gesagt: Meine Absicht war gar nicht, das Thema tiefenpsychologisch zu durchleuchten. Das Phänomen Angst ist für mich etwas Seelisches, daher meine Nebenbeibemerkung, dass es eher eine psychologische Fragestellung sei. Ich hätte das Thema eher bei Psychologie eingeordnet. Ist aber nebensächlich.

Gruß
Ute

1 Like

Hallo Ute,
ich stimme dir weitgehend zu, aber in dem einen Punkt:

es gibt weitehrin die Möglichkeit, statt einer „aushäusigen Tätigkeit“
nachzugehen, das Familienunternehmen zu führen, also die
Familie zu managen - herkömmlich betitelt mit der Bezeichnung
„Hausfrau und Mutter“.

glaube ich, dass du das zu euphemistisch siehst und schliesse
mich ChaCha an, wenn sie sagt, dass oft (insbesondere in den
gebildeten und gehobenen Schichten)

diese Frauen von oben herab angesehen werden weil sie „Nur Hausfrau“ sind.

Und wenn man sich an den „Fall Eva Herman“ erinnert, erkennt man,
wie „heiss“ das Thema im Grunde ist.

Gruss
Nescio

Hallo Nescio!

Hallo Ute,
ich stimme dir weitgehend zu, aber in dem einen Punkt:

es gibt weitehrin die Möglichkeit, statt einer „aushäusigen Tätigkeit“
nachzugehen, das Familienunternehmen zu führen, also die
Familie zu managen - herkömmlich betitelt mit der Bezeichnung
„Hausfrau und Mutter“.

glaube ich, dass du das zu euphemistisch siehst und schliesse
mich ChaCha an, wenn sie sagt, dass oft (insbesondere in den
gebildeten und gehobenen Schichten)

diese Frauen von oben herab angesehen werden weil sie „Nur Hausfrau“ sind.

Vielleicht hast Du mich da missverstanden - ich weiß selbst, dass es diese Sichtweise gibt, darum gings mir im Moment aber nicht. Meine Aussage: Es gibt mehr Optionen als früher.

Dass mit den neuen Optionen zum Teil eine Abwertung der klassischen Variante verbunden ist, darin stimme ich zu, finde ich auch schade bzw. unnötig. Es lebe die Vielfalt. Wär natürlich schön, wenn Männer und Frauen bei der Entscheidung, welches Familienmodell sie leben, den Weg gehen können, den sie gehen möchten.

Eine gewisse Arroganz gegenüber Frauen, die sich dazu entscheiden, nach Geburt des Kindes/der Kinder zu Hause für sie zu sorgen und nicht in den Beruf zurückkehren, ist in der Tat ein Problem und auch eine Kehrseite der Emanzipation.

Und wenn man sich an den „Fall Eva Herman“ erinnert, erkennt
man,
wie „heiss“ das Thema im Grunde ist.

Nun, da kam - wenn ich mich recht erinnere, hab das nicht gezielt verfolgt - ein gewisses Ungeschick beim Argumentieren hinzu, oder? Denn meines Wissens war der Skandal der Bezug zu den „positiven Seiten des Nationalsozialismus“. (Eine Diskussion möchte ich darüber hier nicht führen, wär eh eine Abschweifung von der Abschweifung…)

Gruß
Ute

Hi

für dich ist es die normale sache zu heiraten, deshalb die bemerkung „einfach heiraten“.

für mich zum beispiel ist eine ehe absoluter blödsinn, was will man sich damit beweisen? ich bin so oder so mit der person zusammen udn feiern kann ich auch „10 jahre beziehung“.

gibt es gründe zu heiraten? in meinen augen nur ganz unromantische: rentenbezug, erbrecht, angehörigenrechte und bei binationalen beziehungen ev. das aufenthaltsrecht.

manche heiraten, wenn ein kind unterwegs ist, damit alles rechtlich einfacher ist, da nichtehelichen paaren das leben immer noch unnötig schwer gemacht wird.

es gibt menschen, die glauben, eine ehe ist das passende ritual, um sich ewige liebe zu versprechen. das mag für diese leute stimmen, für andere ist das ritual nur eine farce, da man sich soetwas nicht versprechen kann.

eine hochzeit lässt kein paar auch nur eine sekunde länger zusammen sein, als ein unverheiratetes paar, wenn die beziehung nicht mehr stimmt, trennt man sich, so oder so. treue ist in einer ehe nicht die spur wichtiger als in einer anderen partnerschaft und sexuelle freiheit hat man nur in einer sog. offenen beziehung, egal ob mit oder ohne trauschein.

erklär du mir, warum man heiraten soll.

Viele grüsse, Sama

Guten Tag,

Hi zusammen.

Ich denke, die offiziellen Scheidungsraten sind aussagekräftig
genug. Heiraten ist ein Himmelsfahrtskommando.

Das sehe ich anders. Wenn man mal sieht wie viele Paare schon sooo jung heiraten oder sowas spontan entscheiden, dann wundern mich diese Scheidungsraten nicht.

Ich denke das Heirat auch einen kleinen religiösen und traditionellen Hintergrund hat. So oder so sollte eine Ehe immer gut überdacht werden und dann sind die „Erfolgschancen“ auch deutlich größer.

Hi zusammen.

Hallo.

Ich bin übrigens erstaunt (aber nicht überrascht), dass es
hier plötzlich von Frauen wimmelt, wenn es um das Thema
Partnerschaft geht. Wenn es um Philosophie geht, glänzen sie
meistens durch Abwesenheit.

Meine Interessen strecken sich weit aus über Partnerschaften und Beziehungen. Das aktuelle Thema kann auch tiefer gehen z. Bsp.:

Die Entwicklung des gesellschaftlichen Lebens allgemein. Die Veränderungen von Normen und Werten und die Folgen dieser Veränderungen.

Wenn Du etwas zu diesem oder einem anderen Thema beiträgst, das mich interessiert, werde ich auch antworten.

Grüße!