Hallo liebe Mitglieder,
dies ist mein erster Beitrag.
Da in meinem Freundeskreis oben genannte Seuche
grassiert (auch Heiratsfieber genannt) frage ich mich
wieso das so ist.
Was ändert sich wenn man geheiratet hat?
Ich kann verstehen, wenn man viel Zeit als Paar
verbringen will und zusammenzieht. Aber heiraten? Da
verspricht man sich dann in guten wie in schweren
Tagen füreinander da zu sein. Immer zusammen zu
bleiben. Aber warum sollte man das ernsthaft wollen?
Das wird doch langweilig. Und ausserdem kaufe ich das
den schlechten Zeiten niemandem ab. Wenn harte Zeiten
anbrechen, sind doch die wenigsten noch zusammen.
Und Sicherheit bietet die Ehe doch nicht wirklich
heutzutage. Genauso mit Kindern, kann man wirklich
jemandem so vertrauen, dass man sich komplett abhängig
macht? Und das ist doch für die meisten Frauen der
Fall, sobald sie Kinder bekommen und daheim bleiben.
Betreuung gibt es schon, aber nicht von Geburt an?
Also sind Frauen doch eigentlich komplett ausgeliefert,
sind sie mit einem Baby daheim. Der Mann verdient dann
doch das Geld und kann dann auch mehr darüber bestimmen
Klar jetzt werden die meisten sicher Vertrauen
anbringen, aber kann man so viel Vertrauen in jemanden
haben um sich in eine solche Lage zu bringen? Denn
sollte ein Ehemann Mutter mit kleinem Baby verlassen,
sieht es doch eng aus.
Habt ihr nie solche Zweifel gehabt?
Bin ich die Einzige, die es als Gefängnis und
manchmal auch Existenzbedrohend ansieht?
Auf eure Meinungen freue ich mich.
Viele Grüße!