Hallo VIKTOR.
Judentum überlegen dem Christentum weil letzteres Bildung für
ihre :Religion als störend empfindet also die „Religion“ Bildung
eher ablehnt ? Oder wie- oder was?
Nein, das bedeutet nur, dass du bei Dogmatik eben manchmal Probleme bekommst, wenn diese dem Stand der Wissenschaft entgegen steht und hier erst nach einer Auf-Lösung gesucht werden muss. Hierdurch hat das Christentum einige Paradigmenwechsel hinter sich, was für sich nichts negatives oder abwertendes ist.
Wo beschränkt Christentum „diese Freiheiten“ - was immer Du
auch damit meins
Fast jede Relgion beschränkt Freiheiten. Als Atheist kannst du eben Dinge tun, welche dir, je nach Religion, eben verboten, ausgeschlossen sind. Da denke ich nicht an Galilei sondern z. B. Drogenmissbrauch, Völlerei, freie Sexualität, Egoismus usw. Wahrscheinlich werden nun viele Atheisten aufschreien, weil sie das ja auch alles nicht tun. Die Frage ist dann nur - warum eigentlich nicht? Aber das würde die Atheisten wieder in ihre eigene religiöse Vergangenheit führen… 
Christen haben Probleme mit ihrem Glauben durch Bildung, Juden
nicht?
Von solchen Ausschliesslichkeiten habe ich nicht geschrieben, sondern nur davon, wo Probleme auftauchen und warum und wo weniger. Warum stört dich das? Warum leitest du daraus einen Anspruch an Überlegenheit ab?
Und das versteht keiner.
Was versteht keiner? In keinem anderen Teil der Welt leben soviele Atheisten, soviele Menschen sekulär und dieses völlig unabhängig vom Bildungsstand als in Europa. Darum machen viele Atheisten hier oft Gedankenfehler, dass diese Entwicklung universell sei und sind vor allem (weil es dort ihnen entgegen tritt) bei einigen Entwicklungen aus Amerika irretiert.
Oder meinest du mich und meinen Text?
Ja, das wüßte ich auch gerne. Du weißt es also nicht, hast
aber eine ganze Palette von Wertungen parat obwohl Du gar nicht
weißt um was es geht.
Weil das Geschriebene in meinen Augen gilt, egal wie hier Bildung verstanden wird.
Und vor allem wüßte ich gerne von Dir was weltliches Wissen
oder (im Gegensatz ?) „wirkliche Bildung“ ist.
Bildung geht über Wissen weit hinaus. So kann auch der Unwissende hoch gebildet sein. Aber heutzutage erscheint es eher so, dass hier ein Universitätsabschluss mit Bildung verwechselt wird, obwohl gerade dort immer weniger Bildung vermittelt wird. Aber das wäre ein anderes Thema, aber das Bildungsideal lässt sich darauf nicht anwenden.
So kann ein Mönch (vorsicht nun kommen meine Vorurteile
in einem abgelegenen Kloster, welcher dort seit seiner Kindheit aufgewachsen ist, für mich wesentlich gebildeter sein, als viele Universitätsprofessoren.
Sage jetzt nicht, ich würde Dich hier „persönlich“ angreifen.
Du hast hier Deine Aussagen freiwillig raus gelassen und wenn
dann, vorsichtig ausgerückt,Ungereimtheiten offensichtlich sind,
liegt das nicht an mir.
Ich fühle mich nicht angegriffen, verstehe allerdings nicht ganz wo du Ungereimtheiten nun siehst. Ich machte alleine darauf aufmerksam, dass die Behauptung nicht haltbar ist und schränkte dieses alleine dadurch ein, dass aus meiner Sicht und Erfahrung mit Atheisten, hier oft christliche Dogmen einem freien Denken im Weg stehen. Dieses betrifft manchen Christen, aber vor allem die Atheist selbst und seine darauf aufbauenden Vorurteile.
Insgesamt habe ich wieder das Gefühl, dass du irgend ein Problem damit hast, dass im Judentum etwas besser sein könnte, als im Christentum. Nicht, dass ich das geschrieben hätte, sondern weil du es oft in meine Worte reinliest.
Gruss,
Eli