Warum kann ich nicht an gott glauben?

Hallo
vorerst ein Zitat aus Prediger 1:4 (Schlachter 2000) 4 Ein Geschlecht geht und ein anderes Geschlecht kommt; die Erde aber bleibt ewiglich[4]od. auf unabsehbare Zeiten.
Zeugen Jehovas haben noch nie einen Weltuntergang prophezeit, es waren andere, seine wahren Nachfolger haben immer nur das gesagt was sie von Jesus gelehrt bekamen und wenn im Lauf der Zeit etwas nicht richtig erkannt wurde, hat man es zur richtigen Zeit wieder korrigiert, der Glaube ist nämlich wie etwa ein Puzzle- als ein „Stückwerk“ zu sehen, da sich die Bibel von selbst auslegt kann man bestimmte Dinge oft erst nach einer Erfüllung des vorhergesagten beurteilen…Zitat : 2. Petrus1: 20 Dabei sollt ihr vor allem das erkennen, dass keine Weissagung der Schrift von eigenmächtiger Deutung ist…Zitat Ende. Ein Arzt stellt auch nicht immer sofort den richtigen Befund am Patienten fest. Aber allen Anschein war lt. Bibel Jesus, als er auf der Erde war selbst ein Zeuge für Jehova -JHWH - Offenbarung 3:14 wer sonst könnte das Werk der Evangeliumsverkündigung als ein MUSS -Markus 13:10 …10 Und allen Heidenvölkern muß zuvor das Evangelium verkündigt werden - bestimmen und seine Nachfolger darin einschulen. Es ist freiwillig. Warum sollte es nicht so sein? Könnte man die Bibel widerlegen, wäre es längst schon geschehen. Doch die Frage- warum kann ich nicht an Gott glauben- jeder, der es will, kann an Gott glauben, Joh.17:3 falls er das Evangelium (gute Nachricht) verstehen will. Alles ist freiwillig. Speedy two

Hallo Klaus,

ich schätz, du hast erfasst, was ich vermitteln wollte.

Gruß
Carlos

schöner beitrag kannst du mir die Heisenbergsche Unschärferelation erklären und begrunden warum das wie ein schleier gottes ist weil ich habe zwar danach gegoogelt aber das verstehe ich nicht.

In der Wahrscheinlichkeitsrechnung gibt es kein ergebnis sondern nur ein ereignis

Was ist subatomar? verstehe ich nicht

Hallo,

So dachte ich auch mal, bis ich mein Physik-Studium beendet
hatte. Aber von vorne…

Du kannst nicht an einen Gott glauben, weil ein allmächtiges
Wesen unlogisch ist. Ein allmächtiger Gott müsste in der Lage
sein, einen Stein zu erschaffen, den er selber nicht hochheben
kann. Und das ist das Problem. Kann er den Stein machen, wird
er ihn nicht hochheben können und ist nicht allmächtig. Kann
er den Stein nicht machen, ist er offensichtlich auch nicht
allmächtig. Allgemeiner gesprochen, ein allmächtiges Wesen
darf sich selber keine Grenzen setzen, wenn es allmächtig
bleiben möchte. Aber genau diese Limitierung, sich selbst
keine Grenzen setzen zu dürfen, schränkt die Allmacht Gottes
ein.

nach Abschluß Deines Physik-Studiums solltest Du in der Lage sein
Dich von solcher Pseudo-Logik zu verabschieden.
Du postulierst einen Gott, für den die Regeln der Logik nicht
gelten sollen und verstrickst Dich damit in alberne Gedanken-
spielereien.
Andere haben sich da auch ausgetobt.Siehe u.a.dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Allmacht#Kritik_am_Begr…
Genauso könnte ich sagen, es fehlt die Allmacht, weil er
1.sich selbst nicht abschaffen kann
2.er nicht etwas schaffen kann was nicht existiert
3… und alle unlogischen Paradoxen,es fällt Dir bestimmt noch was ein.

Du kannst nicht an Gott glauben, weil es in kaum einem anderen
Buch so viel Mord und Totschlag
Du kannst nicht an Gott glauben, weil die Genisis
offensichtlich nicht stattgefunden hat.
Du kannst nicht an Gott glauben…
das passt alles nicht
mit dem gesunden Menschenverstand zusammen.

Trotzdem glauben Milliarden von Menschen an einen Gott, das kann es
also nicht sein (Vielleicht für Dich)weil auch dies nicht relevant
ist für die Annahme, daß Gott IST:

Und dennoch gibt es Gott!

usw.
Du erkennst einen Gott im „Wunder“ der Natur, des Seins und dessen
letztendlich unerklärlicher Ursache.

Und jetzt kommt das, was mich eigentlich abschließend von der
Existenz eines Gottes überzeugt hat. Wir können ziemlich exakt
bis zum Urknall zurück

usw.

die Schaffung der Unschärferelation einen Schleier über seine
Schöpfung gelegt, den wir niemals durchdringen können.

Nun ja, wer braucht da schon die Unschärferelation oder welcher
Normalbürger könnte aus diesem (UN-)Wissen Gotteserkenntnis gewinnen.
Die Atheisten werden Dir da schon qualifiziert gegen halten können.
Könnte ich in Bezug auf Deine Argumentation auch, doch ich stehe
nicht auf der Atheisten Seite.
Gruß VIKTOR

Hossa Viktor :smile:

Du postulierst einen Gott, für den die Regeln der Logik nicht
gelten sollen und verstrickst Dich damit in alberne Gedanken-
spielereien.

Ich leite aus den Gesetzen der Logik her, dass es ein allmächtiges Wesen nicht geben kann. Also ist es gerade andersrum als du hier geschrieben hast. Aus der Logik folgt zwingend, dass ein allmächtiger Gott nicht existieren kann!

Trotzdem glauben Milliarden von Menschen an einen Gott, das
kann es
also nicht sein (Vielleicht für Dich)weil auch dies nicht
relevant
ist für die Annahme, daß Gott IST:

Ja klar, weil Milliarden von Menschen Angst haben vor dem Sterben. Nicht umsonst ist z.B. das höchste Fest der Christen das Osterfest, also die Wiederauferstehung! Hast du schon mal ein Kaninchen gesehen, das einen Gott anbetet? Nein, weil es nicht weiss, dass es einmal sterben muss.

Du erkennst einen Gott im „Wunder“ der Natur, des Seins und
dessen
letztendlich unerklärlicher Ursache.

Genauer in der Perfektion, mit der alles zusammen passt…

Nun ja, wer braucht da schon die Unschärferelation oder
welcher
Normalbürger könnte aus diesem (UN-)Wissen Gotteserkenntnis
gewinnen.

Eben für diese „Normalbürger“ gibt es die Bibel. Da steht alles schön vereinfacht und falsch drin. Und so lange niemand nachfragt, passt das schon. Für diejenigen, die nachfragen gibt keine Religion eine Antwort!

Die Atheisten werden Dir da schon qualifiziert gegen halten
können.

Na, dann bin ich aber mal gespannt…

Könnte ich in Bezug auf Deine Argumentation auch, doch ich
stehe
nicht auf der Atheisten Seite.

Nunja, eigentlich hast du schon meine erste Aussage, dass es Allmächtigkeit logisch nicht geben kann, falsch verstanden.

)

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Hossa :smile:

schöner beitrag kannst du mir die Heisenbergsche
Unschärferelation erklären und begrunden warum das wie ein
schleier gottes ist weil ich habe zwar danach gegoogelt aber
das verstehe ich nicht.

Das ist ohne Formeln nicht leicht zu erklären, aber Prof. Lesch kriegt das ganz gut hin:

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alph…

und noch:

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alph…

Doch die

Frage- warum kann ich nicht an Gott glauben- jeder, der es
will, kann an Gott glauben, Joh.17:3 falls er das Evangelium
(gute Nachricht) verstehen will. Alles ist freiwillig.
Speedy two

Faslch ich will ABER KAN NICHT (MEHR)

MHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH

Hallo,

Gibt es beweise für Jehovas existenz?

das kommt darauf an, was Du als Beweis gelten läßt.

Wenn ich Dir hier antworte, ist das ein Beweis dafür, dass es mich gibt?

Wenn Gott mir antwortet, ist das ein Beweis?

Ich habe Gott als „Freund“ kennengelernt, er kümmert sich um mich und meine Sorgen. Er sagt mir, was gut für mich ist. Hast Du versucht, mit IHM zu reden?

Es ist ja erst einmal nicht wichtig, woher ER kommt oder was ER tut. Die primäre Frage ist, antwortet ER?

Gruss Harald

Hallo Stefan,

Nunja, eigentlich hast du schon meine erste Aussage, dass es
Allmächtigkeit logisch nicht geben kann, falsch verstanden.

nein habe ich nicht.
Das was Du unter Logik einordnest ist nur keine.
(Auch wenn andere sich da auch verirren)
Du behauptest eben mit Deiner Logik, Allmächtigkeit muß auch z,Bsp.
zwei Fakten gleichzeitig bewirken können welche sich logisch
zueinander ausschließen.
Du postulierst Unlogik in einer Gegebenheit (Gott, dessen
Allmacht) und wendest Dich gegen diese Gegebenheit weil Du diese
Unlogik von Gott (oder seiner Allmächtigkeit)nach Deinen Überlegungen
nicht realisiert werden kann.
Ich sage auch ( und alle Gottgläubigen, ob mit Allmächtikeitglaube
oder ohne)daß eine Zuweisung von Unlogik zu ihm,wenn er IST,a priori
nicht möglich ist und deshalb auch kein Kriterium für irgendeine
zugewiesenen Eigenschaft.
Inwieweit diese zugewiesene Eigenschaft nach unseren beschränktem
menschlichen Vorstellungen real ist, ist ein anderes Thema.

Du hast dies offensichtlich nicht begriffen und schwelgst weiterhin
in Deiner Pseudologik - eben für einen Physiker sehr abträglich.

Übrigens hatten wir das Thema hier schon ein paar mal.

Sind Deine physikalischen „Erkenntnisse“ für Dich ein „Beweis“, daß
es einen Gott (wie auch immer definiert,Macht oder sonst was diffuses)
definitiv gibt oder diesen Gedanken nur nahe legt ?
Einen personifizierten Gott (Macht, ursprüngliche Intelligenz )lehnst
Du ja ab.
Da Persönlichkeit (einschl.Bewußtsein)aber eine SEINs-Qualität ist
welche die uns bisher höchste bekannte Erscheinung des SEINs ist,wäre
es unlogisch, wenn Du einer solchen „Macht“, an welche Du glaubst und
welcher Du ja die ganzen Wunder des Seins ursächlich zusprichst,
(aus physikalischen Erkenntnissen oder wie auch immer) a priori
gerade dieser „Macht“ Persönlichkeit absprichst.
Aber aus der „Perfektion“ des SEINs erkennst Du einen „Gott“.
Deshalb:
Keine ursprüngliche „Macht“(wie auch immer) die Ursache oder Gestalter
allen SEINs ist , oder doch - dann auch Persönlichkeit, mehr als
unsere beschränkte menschliche Vorstellung definieren kann.

Gruß VIKTOR

Ist es wirklich so unvorstellbar, das es ein höheres Wesen gibt, dass alles ( v.a. uns Menschen ) ins Dasein brachte?

Schauen wir uns mal einige Fakten an :

  • mit den technischen Mitteln unserer Zeit ist es möglich sehr weit und präzise in den Orbit zu schauen. Niemals wurde dabei ein so komplex gestalteter Planet wie unsere Erde entdeckt, geschweigedenn Leben in irgendeiner Form gefunden

  • die Erde ist genau richtig „geschaffen“ um Leben zu beherbergen
    ( Abstand zur Sonne, Neigungswinkel, Größe, Atmosphäre und v.a. Wasser, was zum Leben notwendig ist )

  • die natürliche Vielfalt ( auch unter den Arten ), der unglaublich komplex gestaltete Organismus Mensch, der sich von der restlichen Schöpfung weit abgrenzt

  • allein die Fähigkeit des Menschen, Fragen nach seiner Herkunft und seinem weiteren Weg zu stellen

Manch einer möchte dies durch den Urknall oder Evolution erklären.
Doch diese Theorien sind meiner Meinung nach noch weiter her geholt als die Schöpfungstheorie. Das wäre ein größeres Wunder als alle Wunder der Bibel, wenn sich so etwas durch natürliche Selektion oder sogar rein zufällig entwickelt.

Zu deiner Frage wo dieses Wesen herkommt möchte ich vorschlagen, dass wir es selbst fragen.
Nun wie geht das ?

Da Gott möchte , dass wir uns diese Fragen stellen und nach Antworten darauf suchen hat er alles aufschreiben lassen - in der Bibel.

Gott ist ohne Anfang und ohne Ende - das ist für uns unvorstellbar und doch möchte ich dich bitten das erstmal so hinzunehmen.
Jehova ist voller Liebe und er wollte diese an seine Schöpfung weiter geben. Da durch das erste Menschenpaar seine Liebe nicht erwiedert wurde, kam die Sünde in die Welt und mit der Sünde der Tod und der Tod kam so zu allen Menschen.

Deswegen herrschen heutzutage solch grausame Verhältnisse, die jedoch nicht von Gott gewollt waren - aber dies ist ein weiteres sehr komplexes Thema was ich an dieser stelle nicht weiter ausführen möchte. (Bei Fragen dazu bitte mailen!!! )

Beweise für Jehova und seine Liebe sind eindeutig :

  • die wunderbar liebevoll gestaltete Heimat ( unsere Erde )
  • sein Wort die Bibel, um alle Dinge klarzustellen
    ( denn neben bei klingt die Vorstellung, dass Menschen, die zu verschieden Zeiten und verschiedenen Orten gelebt haben, eine so erhabene Form der Ethik und Moral alleine erfinden können, unvorstellbar. )

Gruß
F.K.

Ich kann dazu nur sagen, dass mich mein höherer Bildungsstand in meinem Glauben nur bestärkt hat. Ich war lange orientierungslos und bin gerade durch die Bildung, durch die Wissenschaft und Forschung zu meiner Überzeugung gekommen.
Bildung sollte Glauben nicht widerlegen wollen, sonder helfen das Göttliche zu verstehen.
Einiges mag voresrt anstössig, unverinbar oder widersinnig klingen, aber beim eigenen Nachforschen kommt man zu dem Schluss, dass sich Bildung und Glaube nicht unbedingt gegenseitig ausschließt.

Hossa Viktor :smile:

Pseudologik? Ich habe an einem Beispiel klar dargelegt, dass es kein allmächtiges Wesen geben kann. Seine Allmacht ist nämlich immer dadurch eingeschränkt, dass es sich selber keine Grenzen setzen darf, wenn es diese Allmacht nicht verlieren will.

In der Logik gibt es kein Vielleicht. Entweder Gott kann den besagten Stein machen oder nicht. Kann er ihn machen, wird er ihn nicht hochheben können, so dass er nicht mehr allmächtig ist. Kann er den Stein nicht machen, ist er erst recht nicht allmächtig.

Ich sage auch ( und alle Gottgläubigen, ob mit
Allmächtikeitglaube
oder ohne)daß eine Zuweisung von Unlogik zu ihm,wenn er IST,a
priori
nicht möglich ist und deshalb auch kein Kriterium für
irgendeine
zugewiesenen Eigenschaft.

Mit anderen Worten, du sagst, dass Gott den Gesetzen der Logik nicht unterliegt?! Das ist natürlich ein Totschlagargument. Jedoch kann ich das nicht glauben, eben weil die Natur vollständig durch logische bzw. mathematische Regeln greifbar und berechenbar ist. Und sogar für die Dinge, die uns wegen der Unschärferelation für immer verborgen bleiben werden, hat die Physik mittlerweile Ungleichungen gefunden, mit denen man rechnen kann. Die Welt, in der wir leben, gehorcht mathematischen und logsichen Regeln. Und dann soll ausgerechnet der Schöpfer des Ganzen diesen Regeln nicht unterliegen?

Du hast dies offensichtlich nicht begriffen und schwelgst
weiterhin
in Deiner Pseudologik - eben für einen Physiker sehr
abträglich.

Wenn du sachliche Argumente hättest, die Gegenstand einer vernünftigen Diskussion sein könnten, würde ich nicht schweigen. Stattdessen greifst du mich persönlich an, ohne meine Aussagen zu entkräften. Auf so einer Basis diskutiere ich in der Regel nicht.

Sind Deine physikalischen „Erkenntnisse“ für Dich ein
„Beweis“, daß
es einen Gott (wie auch immer definiert,Macht oder sonst was
diffuses)
definitiv gibt oder diesen Gedanken nur nahe legt ?

Beweisen kann ich die Existenz eines Gottes auch nicht. Ich weiß nur, dass seine Existenz nicht im Widerspruch zur moderenen Naturwissenschaft steht. Im Gegenteil, der Anfang unseres Universums, der Urknall, ist bisher phsyikalisch nicht verstanden. Vermutlich wird dies auch nie gelingen, weil dazu die Allgemeine Relativitätstheorie und die Quantenmechanik zu einer Theorie verschmolzen werden müssten. Und dann bleibt noch die Frage, ob uns die Unschärferelation nicht auch dann einen Strich durch die Rechnung macht.

Einen personifizierten Gott (Macht, ursprüngliche Intelligenz
)lehnst Du ja ab.

Ja, damit kann ich mich nicht anfreunden. Weißt du wie viele Milliarden Sonnen es im Universum gibt? Weisst du, auf wie vielen Planeten noch Leben entstanden ist bzw. noch entstehen wird? Und dieser personifizierte Gott sucht sich ausgerechnet einen völlig unbedeutenden kleinen Planeten in einem völlig unbedeutenden Sonnensystem am Rande einer durchschnittlichen Galaxis aus, um dort nach dem Rechten zu sehen und alles Unheil von den Menschen abzuwenden… Nein, wir sind nichts Besonderes in diesem Universum.

Gott hat uns ein Universum erschaffen, das strengen Regeln gehorcht. Auf der Erde haben sich nach diesen Regeln Atome zu Molekülen und Moleküle zu Leben entwickelt. Zufällig waren hier alle nötigen Atome bzw. Moleküle vorhanden, und zufällig sind die Temperaturen auf der Erde so, dass chemische Verbindungen stabil sind und zugleich chemische Reaktionen ablaufen können. Und dieses wird ziemlich oft im Universum passiert sein bzw. wird noch passieren.

Da Persönlichkeit (einschl.Bewußtsein)aber eine SEINs-Qualität
ist

Persönlichkeit, wie wir sie kennen, ist nichts anderes als eine Abfolge chemischer Reaktionen auf Basis der Naturgesetze.

welche die uns bisher höchste bekannte Erscheinung des SEINs
ist,wäre
es unlogisch, wenn Du einer solchen „Macht“, an welche Du
glaubst und
welcher Du ja die ganzen Wunder des Seins ursächlich
zusprichst,
(aus physikalischen Erkenntnissen oder wie auch immer) a
priori
gerade dieser „Macht“ Persönlichkeit absprichst.

Ja, aber genau das meine ich doch. Gott liegt in der Struktur des Universums und in den Naturgesetzen. Jedoch ist dieser Gott eben kein Lebewesen. Es kann sogar sein, dass diese „Macht“ ein Bewusstsein hat. So wie unser Bewußtsein auf chemischen Reaktionen basiert, könnten die physikalischen Regeln die Grundlage für das Bewußtsein der „Macht“ sein.

Gruß

Stefan

Hi unio,
Deine Frage ist schon mal der erste richtige Schritt in die richtige Richtung. Du beschäftigst Dich mit Deinem WARUM als Geschöpf mit dem Schöpfer und findest (zunächst) keine Antwort.
Meine Meinung ist, daß es wirklich Ungläubige eigentlich nicht gibt, sondern lediglich Unwissende, die z.B. den Glauben an Gott als (ihr) Unwissen darstellen und so das Wissen des Glaubenden, das aus ihrem Erlerntem und Erfahrenem sowie Glauben besteht, degradieren.
Die Degradierung ist Ausdruck mangelnder Demut zur Schöpfung aus Höherer Gewalt durch das Ego, das die Unterordnung verhindert.
liebe Grüße
chris

Faslch ich will ABER KAN NICHT (MEHR)

Und warum willst du so unbedingt? Weil dir andere sagen du mußt (sollst)?
Eigentlich zeugt doch die obere Aussage von einer persönlichen Weiterentwicklung.

Gruß
Torsten

Hallo!

So wie sich Ihr Artikel darstellt scheint es weder bei Ihren Eltern noch Großeltern einen Glauben zu Gott oder Jaweh gegeben zu haben. Infolge dessen schließe ich daraus, dass da keine Information vorhanden ist.

Sie müssen sich nicht darüber wundern, dass Sie keinen Glauben haben. Die Voraussetzungen dazu fehlen nämlich. Bei vielen von uns sind die Eltern in einer Religionsgemeinschaft Katholisch, Evangelisch, Jüdisch, etc. In der Schule hatten wir Religionsunterricht und so wuchsen wir im Glauben auf. Für jemand der das nicht kennt ist natürlich klar, das er den Glauben an Gott nicht kennt und auch nicht begreift.

Der Glaube an Gott ist etwas was sich nicht wissenschaftlich erklären lässt. Eine Beziehung mit Gott kann man auch nicht von heute auf moren aufbauen sondern sie muss wie jede Beziehung und Freundschaft erst wachsen. Dies ist vergleichbar mit einem Kind das erst vieles lernen und erfahren muss um dann erwachsen zu sein und selbst Entscheidungen zu treffen. Und dann als Erwachsener muss man weiter lernen und weiter wachsen um „reif“ zu werden.

Vielleicht suchen Sie sich Leute die religiös sind (aber nicht zu überreligiös, denn die überfordern einem ständig - meine Erfahrung und bringen einem im Glaubensleben nicht weiter). Nein solche die nicht jeden Sonntag in die Kirche rennen, die aber trotzdem den Glauben leben. Oder sie gehen einfach einmal in eine offene Kirche und setzen sich einfach. Eine andere Möglichkeit wäre, sich einfach in einer Bibliothek nach passenden Büchern umzusehen. Manchmal gibt es religiöse Veranstaltungen (ich meine nicht Sekten und dergleichen sondern zum Beispiel in kath. und evangelischen Kirchen. Da kann man unverbindlich dazukommen. Ich denke da z.B. an Anbetungen an denen ich regelmäßig teilgenommen hab. Zu uns konnte jeder kommen und keiner wußte ob jemand in der Kirche oder ausgetreten war. War uns ja auch nicht wichtig.

Ich hoffe Ihnen weitergeholfen zu haben. Sollten Sie den Glauben nicht gefunden haben, seien Sie deshalb nicht traurig. Sie sind so oder so ein wertvoller Mensch auch vor Gott.

Liebe Grüsse

Petra

PS: Sie sollten aber für sich entscheiden ob das was für Sie ist oder nicht. Ob Sie einer Konfession beitreten wollen oder nicht. Glauben hängt nicht mit Konfession zusammen. Lassen Sie sich mit Ihrer Entscheidung Zeit. Wenn nichts für Sie passt ist es auch okay. Sie sollen sich wohlfühlen.

Hallo

ich frage mich eins warum bin ich absolut gottlos. Wiesokann
ich einfach nicht glauben das es jehova gibt egal wie sehr ich
mich bemühe? Mein logischer Menschenverstand sagt mir dies
dient nur zur Manipulation, ist veraltet und führt in die
Irre. (Moralvorstellungen finde ich jedoch sehr gut)
Gibt es beweise für Jehovas existenz?

Grundsätzlich muß man deine Fragen eigentlich so beantworten;
„Das kann dir leider niemand sagen.“
Und auch wenn dies großteils war ist, gibt es dennoch mehr zu sagen und einige für dich ev. anregende Gedanken. Ich selbst bin Christ und meine Erfahrungen beziehen sich auf den Glauben an Christus.

Die Frage nach der Gottlosigkeit hat mich in jungen Jahren mal beschäftigt und da erhielt ich von einem Pastor eine gute Antwort. „Junge gottlos zu sein bedeutet noch lange nicht Gott los zu sein!" Ich habe das erst Jahre später verstanden, doch er hatte recht.

Nach biblischem Verständnis wirst du es schwer haben, Gott auf einer empirischen Ebene, einer wissenschaftlichen Logik folgend, zu begegnen. Und das im wesendlichen aus zwei wichtigen Gründen.

Jesus fordert seine Mitmenschen auf, daß sie „wie die Kinder“ glauben sollen. Damit sind die Unschuld, das Vertrauen und die Leichtigkeit gemeint, die vielen im Laufe des Älterwerdens abhanden kommen. Das wäre das eine.

Leichtigkeit, mit der wohl nur Kinder neues in sich aufsaugen und ein Vertrauen das noch nicht hintergangen oder manipuliert wurde. Dazu kommt die Unschuld, d.h. die Unverdorbenheit mit Kinder vor etwas neuem stehen. Sie sind nicht zugestopft mit so vielem unnützem Wissen, das ihnen als Zweifel, Widerspruch oder Logik einen vorurteilsfreien Durchblick verhindern könnte

Und damit sind wir bei dem zweiten Grund. Empfangen können!
Wir sind voll mit Wissen und Informationen, Wahrheit und Lüge, daß wir gerade beim Thema Glauben selten nützliches von überflüssigem trennen können.

_Da ist ein Mensch der seinen Freund überraschen will mit einem kleinen Geschenk und einem Besuch. Er kauft eine Blume und begibt sich auf den Weg zu seinem Freund. Als er sein Haus betritt, kommt ihm dieser auf halbem Wege entgegen.

Auf dem Rücken ein Rucksack mit alten Sachen für die Kleidersammlung. Zwei Mülltüten über die Hände geschoben, auf der rechten Seite noch mit der Hundeleine um gleich auch Fiffi auszuführen und in den Händen hält er einen Karton für den Keller. Auf dem Karton liegen noch Bücher und Zeitschriften, die er mit dem Kinn festhält. Und so balanciert er die Treppen herunter und läuft seinem Freund mit der Blume geradewegs in die Arme.

Der ruft ihm eine fröhliches „Hallo“ zu und er hält ihm die Blume entgegen. Sein Freund schaut ihn mit großen Augen an, während er versucht nichts zu verlieren oder fallen zu lassen und antwortet; „Ähm, grad ungünstig.“_

Was bleibt ? ………… Wer die Hände voll hat, kann nichts empfangen!”

Genau wie die Liebe, läßt sich der Glaube nicht über Logik, Erkenntnisse oder besondere Anstrengungen erreichen oder erzwingen. Wie die Liebe braucht es Zwei dafür, nur das im Falle des Glaubens in der Regel Gott als einziger bereitwillig wartet.

Wer für den Glauben bereit sein möchte, muß in der Lage sein loszulassen und sich offen zu halten. Glaube geht über das empirische und materielle weit hinaus und braucht einen offenen Geist. Es ist nicht nur eine sehr persönliche, sondern eine durch und durch geistliche Erfahrung. Die Bibel sagt dazu; „Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, eine Überzeugung von Dingen, die man nicht sieht.” (Hebräer 11.1)

Und was die Beweisbarkeit angeht, so ist diese nicht minder von der persönlichen Position abhängig. Manche Dinge beweisen sich dadurch, das man sie nicht beweisen kann und doch jeder darüber etwas erzählen kann.

Wie bei der Liebe :wink: … Wie beweisen wir die Liebe ?

Gruß Parzival

Hallo Stefan.

Pseudologik? Ich habe an einem Beispiel klar dargelegt…
In der Logik gibt es kein Vielleicht

Die Unlogik liegt in der Zuweisung zum Begriff Allmacht.
Die Aussage „Allmacht muß auch sich ausschließende Fakten schaffen
können“ ist in sich unlogisch.Damit hast Du den Begriff vergewaltigt.
Dir gefällt Deine Gedankenspielerei und Du hältst daran fest.
Kein „Gott-Gläubiger“ käme auf den Gedanken Allmacht so zu verstehen.
Es wird dieses Falschverständnis wird nur künstlich aufgezogen von
denen, welche Gottgläubige in die Doofen-Ecke stellen wollen.
Möchtest Du Dich daran beteiligen oder eine solche „wissende
Überheblichkeit“ ablegen ?
Auch dies hast Du nicht verstanden oder nicht aufgenommen.

Ich sage auch ( und alle Gottgläubigen, ob mit
Allmächtikeitglaube
oder ohne)daß eine Zuweisung von Unlogik zu ihm,wenn er IST,a
priori
nicht möglich ist und deshalb auch kein Kriterium für
irgendeine
zugewiesenen Eigenschaft.

Sonst wäre dies nicht von Dir gekommen.

Mit anderen Worten, du sagst, dass Gott den Gesetzen der Logik
nicht unterliegt?!

Ich habe genau das Gegenteil gesagt - kannst Du obige Aussage
begreifen oder willst Du nicht ?
Richtig ist nur, daß ich den Begriff „unterliegt“ wegen dessen
möglicher Fehlinterpretation so nicht mit einbeziehen möchte.
Logik wäre einem Gott mit mehr Qualität zuzuordenen als wir
Menschen aufbringen können.
Sogar im Johannesevangelium wird dies im Prolog nachempfunden:
„Im Anfang war der Logos (das Wort) … und das Wort war Gott“.

Und sogar für die Dinge, die uns wegen…
…der Unschärferelation für immer verborgen bleiben werden, hat…
…die Physik mittlerweile
Und dann soll
ausgerechnet der Schöpfer des Ganzen diesen Regeln nicht
unterliegen?

Die Naturgesetze beweisen keinen Gott. Sie rufen nur unser
Staunen hervor.
Der „Schöpfer des Ganzen“ muß diesen „Regeln“ (welche wir übrigens
nur beschränkt erkennen wie Du auch richtig festgestellt hast)
überhaupt nicht UNTERliegen. Eigentlich im Gegenteil.
Wenn doch, ist er nicht „Schöpfer“ sondern Teil und abhängig wie wir.

Wenn du sachliche Argumente hättest, die Gegenstand einer
vernünftigen Diskussion sein könnten…

Ich habe und hatte sachliche (logische)Argumente, Du nimmst sie nur
nicht auf.

Beweisen kann ich die Existenz eines Gottes auch nicht. Ich
weiß nur, dass seine Existenz nicht im Widerspruch zur
moderenen Naturwissenschaft steht.

Da sind wir uns ja mal einig.

Im Gegenteil, der Anfang
… der Urknall… nicht verstanden
…nie gelingen
…Relativitätstheorie …Quantenmechanik zu
…Unschärferelation
… Strich durch die Rechnung…

Sieht sehr wissend aus, doch ist ein Zusammenhang nicht erkennbar
mit dem Thema - jedenfalls nicht für einen Außenstehenden.
Es zeigt nur pers.Begeisterung für die (unerklärlichen) physikalischen
Zusammenhänge - welche ich mit Dir teile.

Einen personifizierten Gott (Macht, ursprüngliche Intelligenz
)lehnst Du ja ab.

Ja, damit kann ich mich nicht anfreunden.

Es geht nicht um anfreunden sondern um die „logischen“ Darlegungen
welche ich präsentierte.(in meinem vorigen Beitrag)
Entweder sind sie nicht logisch - dann kann man direkt gegen halten
(wenn man bereit ist aufzunehmen was eingebracht wird) oder sie sind
(einigermaßen) nachvollziehbar.

Weißt du wie viele…
.Milliarden Sonnen…
.vielen Planeten…
Und dieser personifizierte Gott sucht sich ausgerechnet
einen völlig unbedeutenden kleinen Planeten …

Du willst einem Gott, wenn er IST, schon wieder DEINE Einschränkungen
vorgeben mit den kleinlichen menschlichen Begriffen begründet.

Nein, wir sind nichts
Besonderes in diesem Universum.

Plötzlich sind wir nichts !
Aber einem Gott, wenn er IST, Vorgaben zu machen wie er gefälligst
zu sein hat oder was er zu wollen hat- da sind wir was, oder ?
Verstehst Du meine Argumentation ?

…Gott hat uns ein Universum
…nach diesen Regeln Atome
…Molekülen und Moleküle zu Leben entwickelt
…chemische Verbindungen
…chemische Reaktionen
…im Universum passiert

Diese Flut von Fakten(auch mein obiger Auszug) belegt überhaupt nichts
weder pro noch gegen ein höheres Schöpfer-SEIN.

Da Persönlichkeit (einschl.Bewußtsein)aber eine SEINs-Qualität
ist

Persönlichkeit, wie wir sie kennen, ist nichts anderes als
eine Abfolge chemischer Reaktionen auf Basis der Naturgesetze.

Nein, ist sie nicht.

welche die uns bisher höchste bekannte Erscheinung des SEINs
ist,wäre
es unlogisch, wenn Du einer solchen „Macht“, an welche Du
glaubst und
welcher Du ja die ganzen Wunder des Seins ursächlich
zusprichst,
(aus physikalischen Erkenntnissen oder wie auch immer) a
priori
gerade dieser „Macht“ Persönlichkeit absprichst.

So ist eben oberes nicht widerlegt.

Ja, aber genau das meine ich doch.

Nein, dem hast Du widersprochen

Gott liegt in der Struktur
des Universums und in den Naturgesetzen.

Du hast Gott als eine „Macht“ dargestellt, welche das „SEIN“
bewirkt hat.(Universums wäre zu kurz gegriffen)

Jedoch ist dieser Gott eben kein Lebewesen.

Genau, jedenfalls nicht eines welches unseren experimentellen
Nachweisen zugänglich ist oder durch unsere Vorstellungen
eingeschränkt werden kann.Aber daß er unserer menschlichen
SEINs-Qualität hintenan steht ist a priori nicht vorstellbar, da
sonst nicht Gott, nicht „Schöpfer“, nicht „Macht“.

Es kann sogar sein, dass diese „Macht“ ein Bewusstsein hat.

Na siehste, es geht doch.
Und dann sollte diese Macht eine primitivere Spezies sein als wir,
ohne Persönlichkeit ?

So wie unser Bewußtsein auf chemischen Reaktionen basiert…

nur bedingt. Das ICH-Bewußtsein „an sich“ ist einmalig für jeden
Menschen und durch keinen physikalisch-chemischen Vorgang
reproduzierbar oder darstellbar.(s.dazu Beiträge im Forum im Brett
Philosophie).

könnten die physikalischen
Regeln die Grundlage für das Bewußtsein der „Macht“ sein.

Wieder nicht nachvollziehbar, da Du diese „Macht“ wieder
nach unseren menschlichen Begriffen einschränkst.
Außerdem nochmals:
Die Macht hat diese Regeln gegeben (erschaffen,bewirkt, gestaltet
wie auch immer)auch nach Deiner Vorstellung. Sie kann nicht
diesen Regeln - mit was auch immer - unterworfen sein.
Sonst kommen wir (fast) zur Anfangsfrage:
Kann Gott sich selbst schaffen oder abschaffen ?
Wenn nicht ist er nicht allmächtig.
Genauso unsinnig wie die erste Argumentation mit dem Stein.

Zum Abschluß kommt mir eine Frage:
Siehst Du Gott (die Macht) nicht als ein metaphysisches SEIN ?
Wenn dem so ist werden Widersprüche in Deinen Vorstellungen
sich nicht aufheben sondern nur verlagern.
Gruß VIKTOR