Warum können manche Menschen nicht glauben?

Hallo!

Ich habe da eine Frage die mich schon länger beschäftigt. Warum können manche Menschen überhaupt nicht glauben? Wovon hängt der Faktor Glauben ab? Ist das eine Gnade die man von Gott erhält?

Gruss

Petra H.

Hallo!

Ich habe da eine Frage die mich schon länger beschäftigt.
Warum können manche Menschen überhaupt nicht glauben? Wovon
hängt der Faktor Glauben ab? Ist das eine Gnade die man von
Gott erhält?

die frage muss lauten:

warum koennen glaubende menschen nicht glauben, dass andere menschen an andere dinge glauben?

Auch hallo,

vielleicht (etwas polemisch formuliert), weil diese Menschen ihren Verstand gebrauchen und nicht andere für sich denken lassen wollen ?
Ethisches und moralisches Verhalten geht schließlich auch ohne religiöse „Krücke“.

&Tschüß

Wolfgang

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Die Menschen glauben doch tagtäglich! Wir glauben doch das wir leben? Genauso glauben wir etwas zu wissen oder nicht=) Der Mensch hat die Freiheit sich einer Religion zuzuwenden ob nun dem Christentum oder dem Hinduismus dem Islam…und und und…und manche Menschen glauben eben nicht an eine Existens Gottes oder zumindest nicht in der uns bekannten Form! Wenn wir bzw Sie davon ausgehen das es einen Gott gibt dann ist das Glauben an Sachen bestimmt eine Gnade Gottes, die jedem Menschen innewohnt…

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Hai, Petra,

Ich habe da eine Frage die mich schon länger beschäftigt.
Warum können manche Menschen überhaupt nicht glauben?

ist ja witzig: einer der Gründe, warum ich das Reli-Brett lese ist, daß ich mich dauernd frage, warum manche Menschen glauben können…

hängt der Faktor Glauben ab? Ist das eine Gnade die man von
Gott erhält?

Gut - hier stell ich mir eine etwas andere Frage… *g*

Gruss
Sibylle

Hi,

ich bin mir nicht so ganz sicher, ob es Menschen gibt, die nicht glauben. Ich denke, dass jeder irgendwo (vielleicht ganz schwach) einen spirituellen Kern in sich trägt.

Glauben, nicht immer, aber in gewisser Form doch, ist nunmehr auch eine Sache von Intelligenz. Glauben, als die Antwort auf die essentiellen Fragen des Lebens, setzt natürlich erst einmal vorraus sich mit den essentiellen Fragen beschäftigt zu haben. Also eine Art der Selbstreflektion über das Leben.

MfG

Chris

Hallo,

Glauben, nicht immer, aber in gewisser Form doch, ist nunmehr
auch eine Sache von Intelligenz.

In unglaublicher (sic!) Arroganz sagst du einer
nicht unerheblichen Anzahl von Menschen, dass
sie nicht ganz so intelligent sind wie du …

Eines weiteren Kommentars enthalte ich mich.

Elke

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Hallo !

Sie glauben doch!
Sie glauben eben nicht, dass das Christentum, der Islam usw. der richtige Glaube ist.
Ist es nicht merkwürdig, dass jeder, der als Christ oder Moslem geboren (oder sonst was) wurde, das dann auch glaubt und nicht davon abgeht? Das es nur von der „Gnade der lokalen Geburt“ abhängt, in welche Richtung ich fanatisch glaube?

mfgConrad

Hallo,

Warum können manche Menschen überhaupt nicht glauben?

Hauptsächlich desswegen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Theodizee

Gruß
Markus

Hallo,

Hi,

In unglaublicher (sic!) Arroganz sagst du einer
nicht unerheblichen Anzahl von Menschen, dass
sie nicht ganz so intelligent sind wie (als) du …

Nein, dass sage ich nun lediglich dir, weil du meinen Beitrag nicht gelesen hast, und möchte dabei auch nicht gänzlich ausschließen, dass du einfach zu faul dafür warst.

  1. Ich gehe davon aus, wie geschrieben, dass jeder Mensch einen gewissen spirituellen Kern hat, somit spreche ich schon mal auf keinen Fall irgendjemanden irgendetwas ab.

  2. „nicht immer, aber in gewisser Form doch“ habe ich auch geschrieben, was, bei genauerer Betrachtung, darauf hinweist, dass es dabei nur um eine bestimmte Form des Glaubens geht. Ich würde keinem Kleinkind (was meiner Meinung nach noch nicht so intensiv über sein Leben reflektiert)seinen GLauben absprechen wollen. Jedoch denke ich, dass es eine Form des GLaubens gibt, die aus der Beschäftigung mit dem Leben erwächst.

MfG

Chris

Hallo,

also ich denke, daß wohl jeder Mensch an etwas glaubt.
Die Frage ist nur, woran er glaubt. Er muß ja nicht an einen christlichen Gott glauben, es kann genau so gut irgendein anderer Gott oder wie in der Antike ein ganzer Haufen von Göttern sein - oder auch ein wie auch immer gearteter Schöpfer oder Lenker ganz anderer Art. Und ich hielte es für vermessen, dies als Makel oder Unvermögen zu bezeichnen - weil ich es als unangebracht empfinde, mich wegen Glaubensfragen über andere Menschen zu erheben.
Das ist nämlich das Problem all derer, die ihren eigenen Glauben für unbedingt den einzig richten und möglichen halten, weil damit automatisch alle anderen irren müssen. Dann sind die Anderen nämlich unwissender und ungebildeter und haben etwas nicht, was man selbst hat - und daraus entsteht immer eine Art von Überlegenheitsgefühl - ganz zwangsläufig.
aber auch der, der an gar keinen Gott glaubt hat ein bestimmtes Weltbild und bestimmte Moralvorstellungen - und auch hier kann das Ganze sehr komplex sein und alles andere als primitiv.

Da spielt wohl Vieles eine Rolle: unser gesellschaftliches Umfeld, unsere Erziehung, unsere eigenen Erfahrungen und mehr. Wer in einer total moslimischen gesellschaft auswächst, hat wohl da gar keine Chance, ein Christ zu werden. Selber kann er da nicht unbedingt was dafür.

Gernot Geyer

Glauben, nicht immer, aber in gewisser Form doch, ist nunmehr
auch eine Sache von Intelligenz.

was meinst du direkt mit intelligenz?

ist der christliche arzt nicht so schlau wie der heidnische?:wink:

Hallo,

In unglaublicher (sic!) Arroganz sagst du einer
nicht unerheblichen Anzahl von Menschen, dass
sie nicht ganz so intelligent sind wie (als) du …

Nein, dass sage ich nun lediglich dir, weil du meinen Beitrag
nicht gelesen hast, und möchte dabei auch nicht gänzlich
ausschließen, dass du einfach zu faul dafür warst.

Arroganz, ik hör dir schon wieder trappsen.

  1. Ich gehe davon aus, wie geschrieben, dass jeder Mensch
    einen gewissen spirituellen Kern hat, somit spreche ich schon
    mal auf keinen Fall irgendjemanden irgendetwas ab.

Das hast du geschrieben, aber das hat nichts mit der
Frage nach Glauben zu tun.

  1. „nicht immer, aber in gewisser Form doch“ habe ich auch
    geschrieben, was, bei genauerer Betrachtung, darauf hinweist,
    dass es dabei nur um eine bestimmte Form des Glaubens geht.
    Ich würde keinem Kleinkind (was meiner Meinung nach noch nicht
    so intensiv über sein Leben reflektiert)seinen GLauben
    absprechen wollen. Jedoch denke ich, dass es eine Form des
    GLaubens gibt, die aus der Beschäftigung mit dem Leben
    erwächst.

Und hier liegt es doch: du unterstellst mir, dass ich
nie „richtig“ über das Leben nachgedacht habe (mangels
Fleiß, mangels Intelligenz), sonst könnt ich doch nicht
einfach so „nicht glauben“.

Eben.

Elke

Hallo,

Sie glauben doch!

Geht auch: es ist mir egal.
Schnurzpiepwurscht egal.
Ich krieg mich nicht mal dazu durch,
zu sagen, „ich glaube nicht“.
In meinem Leben hat das keinen Platz,
kein Referenz.

Gruß
Elke

Hallo,

also ich denke, daß wohl jeder Mensch an etwas glaubt.

Ist es so wenig vorstellbar, dass jemand wirklich
an nichts glaube? Und zwar so an nichts, weil es mir
egal ist. Weil es keinerlei Realität für mein Leben hat.

Die Frage ist nur, woran er glaubt. … Und ich hielte es für vermessen,
dies als Makel oder Unvermögen zu bezeichnen - weil ich es als
unangebracht empfinde, mich wegen Glaubensfragen über andere
Menschen zu erheben.

Dafür danke.

Gruß
Elke

Hallo,

In unglaublicher (sic!) Arroganz sagst du einer
nicht unerheblichen Anzahl von Menschen, dass
sie nicht ganz so intelligent sind wie du …

Nein, dass sage ich nun lediglich dir, weil du meinen Beitrag
nicht gelesen hast, und möchte dabei auch nicht gänzlich
ausschließen, dass du einfach zu faul dafür warst.

Arroganz, ik hör dir schon wieder trappsen.

Ja, das ist beabsichtigt arrogant…

  1. Ich gehe davon aus, wie geschrieben, dass jeder Mensch
    einen gewissen spirituellen Kern hat, somit spreche ich schon
    mal auf keinen Fall irgendjemanden irgendetwas ab.

Das hast du geschrieben, aber das hat nichts mit der
Frage nach Glauben zu tun.

Doch, denn (und das hatte ich vergessen zu erwähnen Sry) dieser Kern ist eine Form des Glaubens.

  1. „nicht immer, aber in gewisser Form doch“ habe ich auch
    geschrieben, was, bei genauerer Betrachtung, darauf hinweist,
    dass es dabei nur um eine bestimmte Form des Glaubens geht.
    Ich würde keinem Kleinkind (was meiner Meinung nach noch nicht
    so intensiv über sein Leben reflektiert)seinen GLauben
    absprechen wollen. Jedoch denke ich, dass es eine Form des
    GLaubens gibt, die aus der Beschäftigung mit dem Leben
    erwächst.

Und hier liegt es doch: du unterstellst mir, dass ich
nie „richtig“ über das Leben nachgedacht habe (mangels
Fleiß, mangels Intelligenz), sonst könnt ich doch nicht
einfach so „nicht glauben“.

Da solltest du nochmal genauer lesen, denn nach meinem Konstrukt ist es nicht möglich nicht zu glauben. Das hat erstmal gar nichts mit Intelligenz zu tun. Glauben ist die Möglichkeit, Unglauben die Unmöglichkeit.
Ich spreche dir also ganau genommen nicht deine Intelligenz, sondern deinen Unglauben ab. (Ich rede hier nicht über den christlichen Glauben, der ist nur eine Präzisierung).

MfG

Chris

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Glauben, nicht immer, aber in gewisser Form doch, ist nunmehr
auch eine Sache von Intelligenz.

was meinst du direkt mit intelligenz?

Die Fähigkeit über das eigene Leben zu reflektieren.

ist der christliche arzt nicht so schlau wie der
heidnische?:wink:

Nein. Das wäre vermessen. SIehe dazu auch die laufende DIskussion.

MfG

Chris

Hallo,

Da solltest du nochmal genauer lesen, denn nach meinem
Konstrukt ist es nicht möglich nicht zu glauben. Das hat
erstmal gar nichts mit Intelligenz zu tun. Glauben ist die
Möglichkeit, Unglauben die Unmöglichkeit.
Ich spreche dir also ganau genommen nicht deine Intelligenz,
sondern deinen Unglauben ab.

Genau das ist, wogegen ich protestiere.

Elke

Hallo,

Da solltest du nochmal genauer lesen, denn nach meinem
Konstrukt ist es nicht möglich nicht zu glauben. Das hat
erstmal gar nichts mit Intelligenz zu tun. Glauben ist die
Möglichkeit, Unglauben die Unmöglichkeit.
Ich spreche dir also ganau genommen nicht deine Intelligenz,
sondern deinen Unglauben ab.

Genau das ist, wogegen ich protestiere.

Mh… Bisher schriebst du immer, dass ich dir deine Intelligenz absprechen würde…

Deinen Unglauben spreche ich dir jedoch weiterhin ab und dagegen kannst du auch gerne protestieren.

MfG

Chris

Glauben, nicht immer, aber in gewisser Form doch, ist nunmehr
auch eine Sache von Intelligenz.

was meinst du direkt mit intelligenz?

Die Fähigkeit über das eigene Leben zu reflektieren.

die glaubenden tun das auch - nur anders.

so sagt der atheist: das ist halt so.
waehrend im der christ antwortet: nein, das hat gott gemacht.