Warum können manche Menschen nicht glauben?

Hallo!

Wenn ich die Frage so hätte formulieren wollen, hätte ich das auch getan. Die Frage ist einwandfrei hochdeutsch gestellt, vollkommen sachlich und so wie sie ist korrekt. Wenn Menschen ohne religiösem Bekenntnis oder Glauben damit Probleme haben muss mich das nicht belasten, da ja wie gesagt die Frage selbst einen sachlichen Charakter ohne Vorwurf oder Tadel beinhaltet.

Gruss

Petra

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Hallo,

Du redest irgendwie am Thema vorbei.
Denn Helmut schrieb: " wenn ein Mensch nicht an Gott glauben kann ist das seine alleinige Schuld und nicht die Schuld Gottes. Denn er hat durch sein vieles sündigen seine Seele geblendet. Er kann nur glauben, was er mit den Händen greifen kann."
Und damit klassifiziert er alle Nichtchristen ganz pauschal moralisch ab, weil er ihnen jeglichen Idealismus abspricht.
Das ist erst einmal ein Fakt.

Und genau dagegen verwahre ich mich. Weil man nämlich nicht unbedingt Christ sein muß, um Gutes zu tun - das können andere auch. Die haben auch ihre weltanschaulichen Vorstellungen - und die müssen noch lange nicht egoistisch sein.
Daß sie als Nichtchristen nicht in den Himmel kommen, mag sein - wobei ihnen das sicher auch ziemlich gleichgültig ist. Aber ich glaube nicht, daß sie automatisch und zwingend sündiger gelkebt haben müssen als manche, die glaubven gute Christen zu sein.
Ich kenne durchaus gläubige Katholiken, die Ehebrecher sind - so was gibt es, auch wenn ich nicht begreifen kann, wie die das mit ihrem Glauben in Einklang bringen. Dem entgegen würde mir mein Moralkodex das nie gestatten, in eine fremde Ehe einzudringen - aus Respekt vor dem dann betrogenen Partner, weil das meiner Meinung nach einfach niemand verdient, so gedemütigt zu werden. Außerdem würde ich mich damit selber abqaulifizieren, wenn ich mit jemanden ins Bett gehe, der damit seinen Partner hingeht.
Es gibt da auf vielen Ebenen Schranken, die übertritt man einfach nicht - und damit muß nicht unbedingt Gott was zu tun haben. Ich käme mir sograr ausgesprochen blöd vor, mir etwas als gute Tat anzurechnen, was für mich selbstverständlich ist - für Selbstverständlichkeiten lobt man sich nicht und erwartet man auch kein Lob - auch nicht in ferner Zukunft.
Und in diesem Sinne würde ich es mir auch nie erlauben, jemanden als „verblendet“ oder „sündig“ zu bezeichnen, nur weil er etwas anderes glaubt wie ich. Das ist ein Urteil über Menschen, das mir nicht zusteht. Allerdings verwahre ich mich auch dagegen, von anderen so bezeichnet zu werden.

Gernot Geyer

koenntest du ein beispiel nennen?

Ganz einfach:

Ein Mensch hat so einiges in seinem Leben mitgemacht. Früher
wurde er brav Konfirmiert und dann kam der Job und plötzlich
hatte er mit Kirche nichts mehr am Hut. Er ging nicht mehr in
Gottesdienste usw. usf.
Mit der Geburt seiner Kinder, kamen plötzlich Fragen in ihm
auf. Wer behütet meine Kinder, wenn sie Nachts in der Disko
sind? Seine Antworten darauf findet er bei Gott…

worin findet der nicht glaeubige die antwort?

Das Beispiel kanst du beliebig umformulieren. Es könnte auch
irgendjemand sein, der, Kraft seiner Intelligenz, irgendwann
einfach so sich Fragen des Lebens stellt (Woher kommt das
Böse? Was passiert nach dem Tot?) und seine Antworten in
einem, wie auch im gearteten, Gott findet.

worin findet der nicht glaeubige die antwort?

Das ist Glaube, der aus Intelligenz entsteht.

was ist intelligenz?
[bitte nicht: die faehigkeit, ueber sich selbst und sein leben zu reflektieren]

Hi,

worin findet der nicht glaeubige die antwort?

Wie schon geschrieben: Unglaube ist die Unmöglichkeit.

Das ist Glaube, der aus Intelligenz entsteht.

was ist intelligenz?
[bitte nicht: die faehigkeit, ueber sich selbst und sein leben
zu reflektieren]

Ich weiß echt nicht, was du da jetzt noch hören willst…

MfG

Chris

Hallo Gernot,

Jesus rief uns auf vollkommen zu werden (Matth. 5,48) Das verstehe ich so:

Wir leben so wie wir es verstehen. Irgendwann aber merken wir, dass etwas falsch läuft mit uns. Wenn wir nun aber im Laufe der Zeit selbst unsere Fehler einsehen und uns selbst von der bisherigen falschen Haltung abwenden, dann tun wir doch genau das was Jesus will! Und so hast Du im Falle des Alkohols genau das richtige getan!

Lk 15,7 Ich sage euch: Also wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, vor neunundneunzig Gerechten, die der Buße nicht bedürfen.

> Das verbietet mir automatisch aber, Dinge zu tun, die ich selber für böse oder schlecht halte - weil ich mich dann wieder vor mir selber schämen müßte.

Das ist eine richtige Haltung!

> Ich versuche, halbwegs anständig durchs Leben zu kommen, ohne mich selber zu verbiegen dabei. Und dazu treibt mich bestimmt nicht mein Glauben.

aber Dein von Gott Dir gegebenes Gewissen!

> Denn ob es da nach meinem Tod noch was gibt, bezweifle ich ernsthaft -

Da geht es Dir wie zahllos vielen Menschen im heutigen Materialismus. Doch der Mensch ist nicht nur ein Fleischklos, sondern eine Wesenheit, die aus Geist, Seele und Leib besteht. Und so wie Deine Gedanken geistiger Natur sind, die von der Wissenschaft nie erfasst werden können, so ist auch der weiterlebende Lebenskern des Menschen (Geist/Seele) geistiger Natur und kann von der Wissenschaft nicht erfasst werden. Wohl aber von manchen Menschen. Es gibt Geisterseher!

Ich denke, je mehr Du Dich für Jesus interessierst, um so mehr wird er sich auch für Dich interessieren und wird Dich führen von Erkenntnis zu Erkenntnis.

> wenn ja, werde ich das dann schon merken und habe dann immer noch zeit, damit fertig zu werden. Das bewegt mich heute recht alles recht wenig.

Ich denke da so: Wenn Du z. B. eine Reise in ein fremdes Land unternehmen willst, dann besorgst Du Dir doch Landkarten, Reisebeschreibungen und Du sprichst mit den Menschen die von diesem Land schon mehr wissen, um Dich vorzubereiten.

Nun, wenn die Seele mit dem innewohnenden Geist, das ist der eigentliche Mensch, den Leib verlässt, dann tritt sie die Reise ins Jenseits an, von der sie in der Regel nicht mehr zurückkommt. Ist es dann nicht nützlich sich auf diese letzte Reise gut vorzubereiten?

> Und Angst vor Gott ahne ich sowieso nicht - hat er mich geschaffenm, muß er nun auch sehen, wie er mit mir fertig wird - sein Problem und nicht meins.

Er hat Dich geschaffen aus Liebe und gab Dir einen völlig freien Willen. Er zwingt Dich zu nichts. Aber er gab Dir einen gewissen Lebensrahmen, in dem Du Dich vervollkommnen sollst. Und er erwartet, dass Du ihn suchst und ihn erkennst und liebst!

Herzliche Grüße
Helmut

Tach Herbst,

Warum können manche Menschen überhaupt nicht glauben?

Hoffentlich meinst Du den Glauben (an eine höhere Wesenheit)? Evtl. weil sie meinen, es nicht zu brauchen. Der Geist ist frei. Und nicht jeder ist bereit sich einem unbekannten Wesen in die Hände zu legen und verzichtet freiwillig auf geistige Hilfestellung.

Wovon hängt der Faktor Glauben ab?

Meiner Meinung nach gehört zum Schäfer ein Schaf.
Wer sich leiten lassen möchte,
wer sich geborgen fühlen möchte,
wer sich anvertrauen möchte,
wer seine Seele nach dem Tod gut aufgehoben wissen möchte,
und dies nicht von Mitmenschen erhalten kann , wer nicht zufrieden ist mit dem, was ihm Mitmenschen geben, der sucht sich ein höheres Wesen und glaubt an dieses.

Ist das eine Gnade die man von Gott erhält?

Ja, für diejenigen Schafe des allmächtigen Schäfers, die Glaube als Gnade erachten.
Nein, für diejenigen, die weder ein Schaf sind, noch an Schäfer im Himmel glauben.

Nichts für Ungut und jedem das Seine (mir natürlich das Beste:smile:
jartUl

Hallo Petra

Der mensch hält sich für sehr gescheit und meint immer, er glaube und entscheide aufgrund der fakktenlage. Wissenschaftluich hat man aber schon längst herausgefunden, dass in den allermeisten Fällen der Bauch entscheidet was man glauebn will und was nicht und der Kopf danach die begründung sucht, für das was sich der bauch entschieden hat.
Anders gesagt, weil manche Menschen nicht glauben wollen (müssten sich und/oder Ihr Weltbild ändern), glauben sie nicht.

Ausserdem sind gemäss Bibel viele Menschen verblendet, so dass sie nicht erkennen können.

Gruss
Beat

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Hallo Helmut,

:Er hat Dich geschaffen aus Liebe und gab Dir einen völlig

freien Willen. Er zwingt Dich zu nichts. Aber er gab Dir einen
gewissen Lebensrahmen, in dem Du Dich vervollkommnen sollst.
Und er erwartet, dass Du ihn suchst und ihn erkennst und
liebst!

Erwarten kann er so manches. Nur ob diese seine Erwartung zutrifft?
Ich schließe es nicht aus - ich bin sogar überzeugt, daß da irgend etwas ist. (Irgendwer muß ja damals den Daumen dazwischen gehalten haben, als ich im Krankenhaus lag unf beschlossen haben, daß ich noch ne Chance kriege.) Das ist also nicht die Frage.
Die Frage für mich ist nur noch, wer da oben sitzt - und was er wirklich will von mir. Infofern bin ich echt auf der Suche - oder besser auf dem Wege.

Gernot Geyer

Hallo Petra

Der mensch hält sich für sehr gescheit und meint immer, er
glaube und entscheide aufgrund der fakktenlage.
Wissenschaftluich hat man aber schon längst herausgefunden,
dass in den allermeisten Fällen der Bauch entscheidet was man
glauebn will und was nicht und der Kopf danach die begründung
sucht, für das was sich der bauch entschieden hat.
Anders gesagt, weil manche Menschen nicht glauben wollen
(müssten sich und/oder Ihr Weltbild ändern), glauben sie
nicht.

Ausserdem sind gemäss Bibel viele Menschen verblendet, so dass
sie nicht erkennen können.

Gruss
Beat

Hallo!

Danke du hast mir sehr geholfen. Endlich einmal eine sachliche Antwort auf meine Frage.

Gruss
Petra

Hallo!

Ich habe da eine Frage die mich schon länger beschäftigt.
Warum können manche Menschen überhaupt nicht glauben? Wovon
hängt der Faktor Glauben ab? Ist das eine Gnade die man von
Gott erhält?

Gruss

Petra H.

Hallo!

Ist schon okay so. Die Antwort ist gut. Nur ohne die Mitmenschen geht es nicht und das ist gut so. Das Problem welches sich in der heutigen Zeit ergibt ist jenes, das viele Menschen aneinander vorbeigehen und nicht sehen, dass andere Menschen Hilfe brauchen. Oft würde ich mir wünschen, dass das mehr Menschen erkennen würden.

Trotzdem glaube ich ist es ganz gut einen Glauben zu haben. Denn irgendwie hab ich als Mensch schon das Gefühl, dass mir der Glaube guttut.

Gruss

Petra

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Hallo!

Du hast mit deiner Lebenseinstellung schon Recht. Leider sind auch mir schon Christen aufgefallen die frömmeln - so wie ich das sage (ich weiß jetzt urteile ich auch aber ich steh zu meinen Schwächen). Klar kann jeder Mensch Gutes tun und er braucht sich auch nicht zu profilieren. Auch klar. Ob Nichtchristen nicht in den Himmel kommen das weiß ich ehrlich gesagt nicht. Wer oder wer nicht in den Himmel kommt kann ich auch nicht sagen. Da müsste ich schon allwissend sein und das bin ich nicht und das ist gut so. Das ein ungläubiger Mensch ein Sünder ist, so hab ich das auch noch nicht gesehen.

Gruss

Petra

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Hallo!

Ich sage bzw. schreibe grundsätzlich nur das was ich auch wirklich sagen will oder schreiben möchte. Es ist das Grundrecht eines jeden Menschen der freien Meinungsäußerung und wenn mein Komentar nur zwei Sätze beinhaltet weil ich nicht mehr zu sagen hab dann ist das so. Bitte akzeptiere das so.

Gruss

Petra

Wünsche noch einen schönen Tag.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Petra,

es ist schon erstaunlich, was Menschen alles NICHT verstehen können, obwohl es schwarz auf weiß geschrieben steht:

… Bitte zitiere nur [!!!] den Teil, auf den du dich direkt beziehst!

Diese Bitte wird übrigens bei jedem deiner Postings ZWEIFACH vom TEAM an dich gerichtet! Wenn dir das nicht paßt, weißt du die Adresse, an die du dich wenden kannst.

Und nochmal damit auch du es verstehst: Damit ist nicht gemeint, daß du NOCH mehr schreiben sollst (wo kämen wir da hin!), sondern damit ist gemeint, daß du die kilometerlangen ZITATE aus deinen Postings löschen sollst, bevor du auf die „abschicken“-Taste drückst. Siehe FAQ:1327 und FAQ:29

Bevor du deine nächste patzige Antwort auf meinen Hinweis verfaßt, möchte ich dich bitten, zuerst zu lesen, und dann erst zu schreiben. Aber auch das schrieb ich bereits.

Freundliche Grüße

Metapher [MOD]

Hallo!

Ich denke immer nach bevor ich rede. Ich lese immer zuerst bevor ich antworte.

Wenn es mit mir ein Problem gibt, dann bitte löscht mich selbst aus der Datei. Ich habe nämlich genug mich ständig rechtfertigen zu müssen. Wenn ich denke wie oft andere beleidigend auf das eine oder andere Posting bei mir reagieren. Richtig intolerant und so - ich nenne nur als Beispiel den Witz mit den Katholiken. Vollkommen unangebracht und da hat kein Moderator auch nur annähernd irgendetwas gesagt obwohl diskriminierend. Nur bei mir wird herumkritisiert. So das musste ich jetzt einmal loswerden.

Gruss

Petra

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Nein, Petra…
…Metapher meint, dass du beispielsweise das hier alles:

…nicht immer stehen lassen sollst, wenn du nicht direkt einen Satz, auf den du dich beziehst, zitierst.

Gruß

Michael

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Huhu!

Wissen kannst Du es nicht , dafür benötigst Du
entweder Allwissen , um wirklich auszuschliessen, dass
Du nicht doch noch was übersehen hast, wo sich göttliches
versteckt hält oder zumindest nachvollziehbare Beweise
gegen Gott
.

Weißt du, es gab da mal einen Mönch namens Wilhem von Ockham, der hat sich ein logisches Konstrukt namens „Ockhams Rasiermesser“ ausgedacht, das später von dem Philosophen Johannes Clauberg auf die kurze Formel

„Entitäten dürfen nicht über das Notwendige hinaus vermehrt werden.“ (lat. Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem oder sine necessitate).

reduziert wurde.

Es gibt in der Tat keinen schlüßigen Gegenbeweis gegen die Existenz Gottes, aber ein Universum, das von einem Gott erschaffen wurde, wirf wesentlich mehr Fragen auf als ein Universum, das aus sich heraus entstanden ist.

Es besteht logisch nicht die geringste NOTWENDIGKEIT, das es einen Gott gibt - man kann das Universum auch ganz ohne Gott erklären.

Es gibt immer noch Lücken in der Erklärung, aber man ist weiter, als bei einem Modell, das auf Gottesglauben beruht - das wirft nämlich sofort die Fragen auf:„Woher kommt Gott?“ „Warum hat er das Universum genau so erschaffen?“ „Warum hat er es erschaffen?“.

In einem System, das ohne einen Schöpfer auskommt, kann man diese
Fragen einfach nicht sinnvoll stellen, darum ist es einfacher, und darum vorzuziehen.

Darum ist es zwar nicht völlig auszuschliessen, das ein Gott existiert, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch sehr gering - und die Relevanz einer solchen Frage ebenfalls.

(Warum braucht ihr Gläubigen einen Gott, um einigermaßen klarzukommen? Erschliesst sich mir einfach nicht.)

Viele Grüße!
Philipp aka Scrabz aka Drache.

Hi,

Warum können manche Menschen überhaupt nicht glauben?

Woran nicht glauben?

Wovon hängt der Faktor Glauben ab? Ist das eine Gnade die man von
Gott erhält?

Hm, du möchtest also wissen, ob manche Menschen, nämlich die, die deiner Meinung nach überhaupt nicht glauben können, der Gnade deines Gottes nicht würdig sind.
Du möchtest dich also vergewissern und dich selbst damit beruhigen, dass du dieser Gnade sehr wohl würdig bist, da du ja, wie hier im Brett bekannt sein dürfte, sehr gläubig bist.

Interessantes Konstrukt, aber doch recht durchsichtig.

Viele Grüße
WoDi

Hi,

worin findet der nicht glaeubige die antwort?

Wie schon geschrieben: Unglaube ist die Unmöglichkeit.

wenn dein kind dich fragt, was uns gemacht hat. was antwortest du?

Huhu!

Hi,

Es gibt in der Tat keinen schlüßigen Gegenbeweis gegen die
Existenz Gottes, aber ein Universum, das von einem Gott
erschaffen wurde, wirf wesentlich mehr Fragen auf als ein
Universum, das aus sich heraus entstanden ist.

Kann man auch umdrehen. Schmeißen wir die Chemie und Physik auf den Müll und schauen mal wieviel Fragen dann wegfallen…

Es besteht logisch nicht die geringste NOTWENDIGKEIT, das es
einen Gott gibt - man kann das Universum auch ganz ohne Gott
erklären.

Hast ja selbst schon die Lücken bemerkt und ich glaube auch, dass es nie möglich sein wird sie ohne Gott zu stopfen.

Es gibt immer noch Lücken in der Erklärung, aber man ist
weiter, als bei einem Modell, das auf Gottesglauben beruht -
das wirft nämlich sofort die Fragen auf:„Woher kommt Gott?“
„Warum hat er das Universum genau so erschaffen?“ „Warum hat
er es erschaffen?“.

Man kann glaube ich auch nicht sagen, dass man „weiter“ ist, denn die Betrachtungswinkel sind einfach total verschieden.

In einem System, das ohne einen Schöpfer auskommt, kann man
diese
Fragen einfach nicht sinnvoll stellen, darum ist es einfacher,
und darum vorzuziehen.

Das interessante ist, dass sie ja trotz dem anderen System gestellt werden würden.

(Warum braucht ihr Gläubigen einen Gott, um einigermaßen
klarzukommen? Erschliesst sich mir einfach nicht.)

Das ist auch falsch formuliert. So als hätten wir uns einen Gott erdacht… Aber das ist ja falsch… Gott hat uns ergriffen, darum haben wir ihn.

MfG

Chris

Hi,

Hi,

Ich antworte: „Gott“…

MfG

Chris