Aber lass, auch hierzulande wird versucht zu planen. Jedes
Unternehmen macht das, es gibt einen Haushaltsplan vom Staat
und es gibt für Länder sogar Masterbusinesspläne.
Nur klappts aufgrund der Existenz von Kapital bzw. dessen
innerter Notwendigkeit, sich zu vermehren, mit der Planerei
nicht.
jede planung ist nun mal auch eine
voraussage, die gewisse risiken birgt, also
heuristisch ist - somit können planungen weitgehend
aufgehen und manche auch nicht - ich glaube nicht
so wie du, daß es mit der planerei nicht klappt
in unserer marktwirtschaft (so hab ich deine äußerung
interpretiert) - im gegenteil, die planerei klappt
ganz gut, was nicht unbedingt bedeutet, daß es auch
mit der wirtschaft klappen muß (locker ausgedrückt)
was nach meiner meinung aber völlig aus der luft
oder dem zusammenhang gezogen ist, ist die kausalität
die du zwischen kapital und planung herstellst: mit
dem resultat, kapital oder das vorhandensein von geld,
wäre schuld an fehlplanungen…
…jeder planer wäre glücklich, wenn in seinen planungen
nur solche (leicht planbaren) größen, wie das geld
enthalten wären…
Das, was an Kapital existiert, fehlt im Geldumlauf als
Tauschmittel,
warum??? kapital ist doch geld und damit im umlauf
und kann als tauschmittel verwendet werden!!
was letztlich zu solch erheblichen Repressalien
wie dem Sozialabbau führt.
wieder eine an den haaren herbeigezogene kausalität
kapital iniziert weder sozialabbau noch sozialzubau
Nach der Arbeitswerttheorie bedarf es keines Kapitals, was
andererseits eine Planung erst ermöglicht.
planung ist weder von kapital abhängig, noch kann
es die planung verhindern oder zerstören!!!
Versuche es bitte
nicht mit der hiesigen Wirtschaftsform zu vergleichen. Als
Kapitalist würdest du wahrcheinlich behaupten, dass alle
Unternehmen pleite wären, weil sie eben kein Kapital haben -
nein!!!
kommt darauf an was sie dann haben!!!
welche motivation hat jemand ein unternehmen
zu gründen???
(wenn schuhe als zahlungsmittel eingeführt werden,
gibt es vielleicht mehr weibl. unternehmer - sorry
aber ein witz zwischendurch muß mal sein…)
Geld wäre demnach warengedeckt
mmm - wenn es kein geld mehr gäbe, wär es auch egal
(also doch schuhe als zahlungsmittel???)
das einzig vernünftig ist
(hierzulande nur teilweise und rückgängig). D.h., wenn kein
Geld mehr unter den Leuten ist, sind keine Waren mehr
vorhanden. Man müsste also lediglich wieder arbeiten, um neue
Waren und damit Geld zu erwirtschaften.
Warentauschhandel meinst du???
ich arbeite in einer schuh-fabrik, werde in schuhen
bezahlt und gehe dann zum metzger und tausche sie
gegen schinken ein, oder wie???
(und das ist 200% effektiver??)
…