Warum Planwirtschaft 200% effizienter ist

Ich missioniere nicht, ich rege zum nachdenken an.
Das schliesst aber nicht ein, dass ich voraussetze, dass das
jeder kann.
Ansonste gilt immer noch, das Marktwirtschaft die Anarchie der
Produktion ist.
Nach deiner These haust du dich gegen die Birne, wenn du eine
Laterne gezielt umlaufen hast und brüllst: „Ich Rindviech,
wieder Mist gemacht!“ :smile:

Der Unterschied der Marktwirtschaft zur Planwirtschaft ist
der, daß man aus seinen Beulen lernen kann und diese in
Zukunft vermeidet oder daran pleite geht. In der
Planwirtschaft ist entweder der Plan schuld oder in 5, 3 oder
7 Jahren hat jemand den Plan nicht erfüllt.

Nein, in der Marktwirtschaft lernt man lediglich Dinge zu produzieren, die teils echt billiger Krempel sind, teils technisch augefeilt.
Sie erzeugt lediglich einen latenten Kostendruck, an dem sie sich selbst vernichtet.
Verdreh mal nicht immer die Tatsachen. Alles dann zu seier Zeit, wenn diese dafür reif ist. Auch in einer Planwirtschaft kannst du einen Leistungsdruck machen, was vor 89 nicht gemacht und von allen bemängelt wurde.

F.

Hi Thud,

Meine ganz kurze Definitin von Markwirtschaft: Nur der Markt
entscheidet.
Meine ganz kurze Definitin von Planwirtschaft: Nur die
Exekutive entscheidet.

Das stimmt so nicht. Die Planwiertschaft funktioniert nach der Arrbeitswerttheorie. Als Geld nur als Zirkulatinsmittel, gedeckt durch Warenwert.
Kurz stark vereinfacht zum Verständnis: Würdest heute einen nationalen Zahlungsausgleich machen, also allen Unternehmen die Gewinne wegnehmen und denen geben, die Verluste gemacht haben, wäre das Planwirtschaft, da planbar. Alles wäre finanzierbar.

Gruß
Frank

Hallo,
und warum hat das noch nie funktioniert? Die Ostblockstaaten
hatten doch sowas und nicht soviel Glück damit?

Die Ostblockstaaten waren eine historische Frühgeburt, ein verbürgerlichter Kommunismus.
Dass das unmöglich ist, hat Marx auch schon gesagt. Diese Gesellschaftsform kann sich nur weltweit gleichzeitig durchsetzen.
Rein vom Waren- und Geldverkehrssystem hat es problemlos funktioniert.
Stell dir mal vor, wie der Osten ausgesehen hätte, wenn folgendes rein wirtschaftlich nicht gewesen wäre:

  • cocom-Liste
  • Export zu Billigpreisen gegen Valuta in den Westen von so ziemlich allem. Allen voran: schweine und Getreide, Textilien, Lebensmittel, Maschinen, Technologie
  • 950 Mrd. Reparationszahlungen an Russland
  • Zugriff zu Rohstoffen und planwirtschaftlichen Bedingungen (gabs leider oft nur gegen Valuta)

Aber, wie gesagt, von den politischen Hemnissen will ich jetzt nicht anfangen. Alleine die zentralistische Planung war Unfug.

Gruß
Frank

Nein, in der Marktwirtschaft lernt man lediglich Dinge zu
produzieren, die teils echt billiger Krempel sind, teils
technisch augefeilt.

Ich fände es schön, wenn Du in Deinen Beiträge nicht permanent irgendwelche Haken schlagen würdest. Man kann ein Thema auch verfolgen, ohne es permanent zu verbiegen bzw. in eine völlig neue Richtung zu drehen, weil man auf dem alten strang nicht mehr weiter kommt. Ich unterstelle aber, daß Du diese Eigenart an Dir selber gar nicht mehr bemerkst.

Sie erzeugt lediglich einen latenten Kostendruck, an dem sie
sich selbst vernichtet.

Behauptung ohne Inhalt.

Verdreh mal nicht immer die Tatsachen. Alles dann zu seier
Zeit, wenn diese dafür reif ist. Auch in einer Planwirtschaft
kannst du einen Leistungsdruck machen, was vor 89 nicht
gemacht und von allen bemängelt wurde.

KLar gibt es in der Planwirtschaft Leistungsdruck, aber eben nicht vom Markt, sondern von demjenigen, der die Pläne macht bzw. überwacht. Das ist ja das feine an der Planwirtschaft: Genau das richtige für Menschen, die Verantwortung ablehnen. Wenn der Plebs über nutzlose, unmoderne oder fehlende Ware meckert, kann das Unternehmen immer prima auf den Plan verweisen.

Ach, was hat man sich gefeiert, wenn man Pläne übererfüllt hat. Daß das, was beim Plan hinten rauskam, niemand haben wollte, war da nur sekundär. Toll fand ich auch, daß das Kombinat Mikroelektronik schon 1988 den ersten 1-Megabit-Chip vorstellte (in Serie Anfang 1990) und das als Riesenfortschritt auf dem Gebiet feierte. Nur dumm, daß die Dinger im Westen schon seit 1987 in Produktion waren. Rückstand in diesem Bereich also rd. 3 Jahre.

Von wegen Leistungsdruck und so.

Gruß,
Christian

…ich vergleiche das immer genre mit einem wissensforum:
würde man die beiträge zu dem forum planen, sprich
jenen zuteilen, die effektiv etwas dazu beitragen, wäre
viel müll (es soll zwar keine anspielung sein, ist aber
unweigerlich eine) hier nicht zu finden, andererseits
wäre auch viel innovatives hier nicht zu finden…
ergo: kurzfristig wäre deine planwirtschaft effizienter,
langfristig allerdings eine katastrophe…
gruß
ad

Ich fände es schön, wenn Du in Deinen Beiträge nicht permanent
irgendwelche Haken schlagen würdest. Man kann ein Thema auch
verfolgen, ohne es permanent zu verbiegen bzw. in eine völlig
neue Richtung zu drehen, weil man auf dem alten strang nicht
mehr weiter kommt. Ich unterstelle aber, daß Du diese Eigenart
an Dir selber gar nicht mehr bemerkst.

Hä?

Sie erzeugt lediglich einen latenten Kostendruck, an dem sie
sich selbst vernichtet.

Behauptung ohne Inhalt.

Tatsachen.

KLar gibt es in der Planwirtschaft Leistungsdruck, aber eben
nicht vom Markt, sondern von demjenigen, der die Pläne macht
bzw. überwacht. Das ist ja das feine an der Planwirtschaft:
Genau das richtige für Menschen, die Verantwortung ablehnen.
Wenn der Plebs über nutzlose, unmoderne oder fehlende Ware
meckert, kann das Unternehmen immer prima auf den Plan
verweisen.

Ach, was hat man sich gefeiert, wenn man Pläne übererfüllt
hat. Daß das, was beim Plan hinten rauskam, niemand haben
wollte, war da nur sekundär. Toll fand ich auch, daß das
Kombinat Mikroelektronik schon 1988 den ersten 1-Megabit-Chip
vorstellte (in Serie Anfang 1990) und das als
Riesenfortschritt auf dem Gebiet feierte. Nur dumm, daß die
Dinger im Westen schon seit 1987 in Produktion waren.
Rückstand in diesem Bereich also rd. 3 Jahre.

Das sind doch nicht alle Spielmöglichkeiten. Allein der von mir mal angesprochene Zahlungsausgleich würde ebenso eine Planwirtschaft darstellen Mit Markt.
Was erwartest du eigentlich von 17 Mio Einwohnern? Wenn man es mal andersherum betrachtet, hat selbst die gewesene Planwirtschaft schon fantastisch funktioniert. Immerhin war selbst eine DDR, in welcher viel zu viele viel zu faul waren und die auch schon übermäßig Bürokratie hatte, unter den 10 führenden Industrienationen. Platz 9 wohl. Das nicht pro Kopf, sondern total!#
Jetzt weiche du aber nicht vom Thema ab, mir going es hier erstmal um das Verständnis, was Planwirtschaft ist, im allgemeinen sowie deren Spielmöglichkeiten.

Gruß
Frank

Du bieziehst dich immernoch auf zentralistische P.
Davon habe ich nichts geschrieben.

Gruß
Frank

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich unterstelle aber, daß Du diese Eigenart

an Dir selber gar nicht mehr bemerkst.

Hä?

Na, sag ich doch.

Sie erzeugt lediglich einen latenten Kostendruck, an dem sie
sich selbst vernichtet.

Behauptung ohne Inhalt.

Tatsachen.

Der Mond ist blau.

Hälst Du das für eine schlüssige Argumentation?

Das sind doch nicht alle Spielmöglichkeiten.

Das ist keine Spielart, sondern eine Folge der Planwirtschaft.

Mal Butter bei die Fische: Du willst nach eigenem Bekunden keine zentralistische Planwirtschaft, sondern eine…(hier bitte Begriff inkl. Erläuterung einsetzen).

Gruß,
Christian

Du bieziehst dich immernoch auf zentralistische P.
Davon habe ich nichts geschrieben.

eine planung die nicht übergeordnet ist??
eine planwirtschaft die nicht zentralistisch ist??
und das soll irgendeinen sinn machen???
lass uns blinde sehen!!! rede zu mir!!!
hast du das ei des kolumbus entdeckt???
gruß
ad

Hi,

Tatsachen.

Der Mond ist blau.

Hälst Du das für eine schlüssige Argumentation?

Also mal ehrlich, muss ich jedesmal wieder aufs neue alte Tatsachen akribisch belegen?
Dann sag es so und ich mus mir ne linkliste anlegen, bei der ixch jedesmal auf einmal verfasstes verweise.

Das sind doch nicht alle Spielmöglichkeiten.

Das ist keine Spielart, sondern eine Folge der Planwirtschaft.

Mal Butter bei die Fische: Du willst nach eigenem Bekunden
keine zentralistische Planwirtschaft, sondern
eine… dezentrale Planwirtschaft.

Wo wäre (nicht im Kapitalismus) das Problem, Rahmenbedingungen in einem Volkswirtschaftsplan festzulegen, anhand dessen einzelne Unternehmen ihre Zusammenarbeit ausrichten?
Putzigerweise wäre mit meinem Zahlungsausgleich (der so angewendet andere Schwierigkeiten nach sich zieht) nämlich alles problemlos finanzierbar.
Etwas ähnliches wird auch die einzig mögliche Wirtschaftsform für künftige Generationen sein, da sie mit dieser Art Geld nicht existieren können aufgrund des Kommerzzwanges einerseits und dem Arbeitslosenheer von zig Millionen andererseits.

Gruß
Frank

Du bieziehst dich immernoch auf zentralistische P.
Davon habe ich nichts geschrieben.

eine planung die nicht übergeordnet ist??
eine planwirtschaft die nicht zentralistisch ist??
und das soll irgendeinen sinn machen???
lass uns blinde sehen!!! rede zu mir!!!
hast du das ei des kolumbus entdeckt???

Wo soll das Problem sein? Planwirtschaft heisst doch nicht Diktatur über die Produktion, sondern dass sie nach der Arbeitswerttheorie funktioniert.

Gruß
Frank

Diskussionsbeginn

Hi,

Tatsachen.

Der Mond ist blau.

Hälst Du das für eine schlüssige Argumentation?

Also mal ehrlich, muss ich jedesmal wieder aufs neue alte
Tatsachen akribisch belegen?

Wenn Du mir mal irgendetwas beleget hättest, dann wahrscheinlich nicht.

Dann sag es so und ich mus mir ne linkliste anlegen, bei der
ixch jedesmal auf einmal verfasstes verweise.

Du hast ja schon eine Linkliste. Dumm nur, daß sich hinter den Links meist sinnloses Geschwafel verbirgt, in Einzelfällen der Versuch einer inhaltlich sinnvollen Darstellung, dann aber eben der gescheiterte Versuch.

Mal Butter bei die Fische: Du willst nach eigenem Bekunden
keine zentralistische Planwirtschaft, sondern
eine… dezentrale Planwirtschaft.

Wo wäre (nicht im Kapitalismus) das Problem, Rahmenbedingungen
in einem Volkswirtschaftsplan festzulegen, anhand dessen
einzelne Unternehmen ihre Zusammenarbeit ausrichten?

Bevor ich mich damit beschäftige, brauche ich mehr Details: Was für Rahmenbedingungen, d.h. in welcher Tiefe bzw. Detailliertheit? Was also genau soll festgelegt werden? Wo sind innerhalb dieser Rahmenbedingungen die Möglichkeiten, auf geänderte Nachfrage (als Beispiel) einzugehen?

Anscheinend soll das ganze auf Basis einer nach außen geschlossenen Wirtschaft funktionieren. Wie willst Du unter dieser Restriktion die Versorgung mit Gütern (insbesondere Rohstoffen) sicherstellen, die man in Deutschland weder ausbuddeln noch erzeugen kann?

Wie willst Du verhindern, daß Menschen dieses Land verlassen (mit den bekannten Konsequenzen), weil sie ein derartiges Wirtschaftsystem nicht mittragen wollen?

Das wären soweit die ersten Fragen, die mir einfallen.

Gruß,
Christian

Putzigerweise wäre mit meinem Zahlungsausgleich (der so
angewendet andere Schwierigkeiten nach sich zieht) nämlich
alles problemlos finanzierbar.

Dieser Zahlungsausgleich hat ein grundsätzliches Problem: Bei Pleiten sozialisierst Du das vernichtete Kapital, ohne daß dafür Reserven gebildet worden wären. Außerdem lenkst Du damit Kapital, ohne daß dieser Kapitalfluß wirtschaftlichen Maßstäben unterzogen wird, will sagen: Das Kapital geht nicht dahin, wo es am effizientesten eingesetzt wird. Damit wird das Kapital ineffizient eingesetzt, was einen Schaden für die Gesamtwirtschaft bedeutet.

Witzigerweise derzeit schon unser Hauptproblem, weil die Regierung meint, das Kapital wäre in Bürokratie und Staatswirtschaft am besten aufgehoben und nicht in gewinnbringenden Investitionen oder Konsum.

Gruß,
Christian

Wo soll das Problem sein? Planwirtschaft heisst doch nicht
Diktatur über die Produktion, sondern dass sie nach der
Arbeitswerttheorie funktioniert.

hab ich was über die diktatur über die produktion
geschrieben??? nein!!!
…aber eine planung plant nunmal, und egal nach
welcher theorie (bitte erkläre deine
arbeitswerttheorie doch mal) auch immer
sie funktionieren soll, in der praxis wird die
planung immer ein vorgeben der produktion bedeuten,
egal in welcher marktwirtschaft…
gruß
ad

Dann sag es so und ich mus mir ne linkliste anlegen, bei der
ixch jedesmal auf einmal verfasstes verweise.

Du hast ja schon eine Linkliste. Dumm nur, daß sich hinter den
Links meist sinnloses Geschwafel verbirgt, in Einzelfällen der
Versuch einer inhaltlich sinnvollen Darstellung, dann aber
eben der gescheiterte Versuch.

Wennn du das nicht in deinen Kopf bekommst, heisst das noch lange nicht, dass das Geschwafel ist.
Im Gegensatz dazu fängst du mit schwafeln an. Mir ist es echt zu müßig, jedesmal von vorne anzufangen. Beschäftige dich doch vorab mal mit der Arbeitswerttheorie. Allerdings bezweifle ich fast, dass du diese verstehst, weil das nicht in die dir eingeimpfte Ideologie passt: Kapitalismus=immer gut

Man beachte die Widersprüchlichkeit der fett markierten Worte von mir vs exc.

Wo wäre ( nicht im Kapitalismus ) das Problem, Rahmenbedingungen
in einem Volkswirtschaftsplan festzulegen, anhand dessen
einzelne Unternehmen ihre Zusammenarbeit ausrichten?

Bevor ich mich damit beschäftige, brauche ich mehr Details:
Was für Rahmenbedingungen, d.h. in welcher Tiefe bzw.
Detailliertheit? Was also genau soll festgelegt werden? Wo
sind innerhalb dieser Rahmenbedingungen die Möglichkeiten, auf
geänderte Nachfrage (als Beispiel) einzugehen?

Anscheinend soll das ganze auf Basis einer nach außen
geschlossenen Wirtschaft funktionieren. Wie willst Du unter
dieser Restriktion die Versorgung mit Gütern (insbesondere
Rohstoffen) sicherstellen, die man in Deutschland weder
ausbuddeln noch erzeugen kann?

Wie willst Du verhindern, daß Menschen dieses Land verlassen
(mit den bekannten Konsequenzen), weil sie ein derartiges
Wirtschaftsystem nicht mittragen wollen?

Das wären soweit die ersten Fragen, die mir einfallen.

Gruß,
Christian

Putzigerweise wäre mit meinem Zahlungsausgleich (der so
angewendet andere Schwierigkeiten nach sich zieht) nämlich
alles problemlos finanzierbar.

Dieser Zahlungsausgleich hat ein grundsätzliches Problem: Bei
Pleiten sozialisierst Du das vernichtete Kapital , ohne daß
dafür Reserven gebildet worden wären. Außerdem lenkst Du damit
Kapital, ohne daß dieser Kapitalfluß wirtschaftlichen
Maßstäben unterzogen wird, will sagen: Das Kapital geht nicht
dahin, wo es am effizientesten eingesetzt wird. Damit wird das
Kapital ineffizient eingesetzt, was einen Schaden für die
Gesamtwirtschaft bedeutet.

Witzigerweise derzeit schon unser Hauptproblem, weil die
Regierung meint, das Kapital wäre in Bürokratie und
Staatswirtschaft am besten aufgehoben und nicht in
gewinnbringenden Investitionen oder Konsum.

Da gibts kein Kapital mehr, weil eh nutzlos.

F.

Hi Arthur,

hab ich was über die diktatur über die produktion
geschrieben??? nein!!!

Ich habe das so aufgefasst, weil du dich am Planungsbegriff als solchen und der zentralistischen Planwirtschaft im Realsozialismus orientiert hast.
Aber lass, auch hierzulande wird versucht zu planen. Jedes Unternehmen macht das, es gibt einen Haushaltsplan vom Staat und es gibt für Länder sogar Masterbusinesspläne.
Nur klappts aufgrund der Existenz von Kapital bzw. dessen innerter Notwendigkeit, sich zu vermehren, mit der Planerei nicht. Das, was an Kapital existiert, fehlt im Geldumlauf als Tauschmittel, was letztlich zu solch erheblichen Repressalien wie dem Sozialabbau führt.
Nach der Arbeitswerttheorie bedarf es keines Kapitals, was andererseits eine Planung erst ermöglicht. Versuche es bitte nicht mit der hiesigen Wirtschaftsform zu vergleichen. Als Kapitalist würdest du wahrcheinlich behaupten, dass alle Unternehmen pleite wären, weil sie eben kein Kapital haben - lol.
Geld wäre demnach warengedeckt - was das einzig vernünftig ist (hierzulande nur teilweise und rückgängig). D.h., wenn kein Geld mehr unter den Leuten ist, sind keine Waren mehr vorhanden. Man müsste also lediglich wieder arbeiten, um neue Waren und damit Geld zu erwirtschaften.
Letztlich führt das zu einer dauerstabilen Wirtschaft, in welcher Geld nicht mehr die Rolle spielt wie heute hier, nur noch eine untergeordnete.
Soweit klar?

Gruß
Frank

…aber eine planung plant nunmal, und egal nach
welcher theorie (bitte erkläre deine
arbeitswerttheorie doch mal) auch immer
sie funktionieren soll, in der praxis wird die
planung immer ein vorgeben der produktion bedeuten,
egal in welcher marktwirtschaft…

Diskussionsversuch schon gescheitert?

Wennn du das nicht in deinen Kopf bekommst, heisst das noch
lange nicht, dass das Geschwafel ist.

Ich machs wie Du: Ich erkläre das zur Tatsache. Also: Die von Dir gelieferten Links sind meist Geschwafel. Begründung nach Lex Frank nicht nötig.

Im Gegensatz dazu fängst du mit schwafeln an. Mir ist es echt
zu müßig, jedesmal von vorne anzufangen. Beschäftige dich
doch vorab mal mit der Arbeitswerttheorie. Allerdings
bezweifle ich fast, dass du diese verstehst, weil das nicht in
die dir eingeimpfte Ideologie passt: Kapitalismus=immer gut

Mir braucht man nichts einzuimpfen und daß Du das Wort Kapitalismus benutzt, finde ich witzig. Ich dachte, wir wären längst im Stadium, die Globalisierung zum neuen Feind zu erklären.

Putzigerweise wäre mit meinem Zahlungsausgleich (der so
angewendet andere Schwierigkeiten nach sich zieht) nämlich
alles problemlos finanzierbar.

Da gibts kein Kapital mehr, weil eh nutzlos.

Du sprichst vom Zahlungsausgleich ohne Kapital. Wie habe ich mir das vorzustellen? Zahlungsausgleich mit Cocktailwürstchen oder Sand oder wie oder was?

Interessant in dem Zusammenhang: Ich will über Deine Planwirtschaft ernsthaft diskutieren und es kommt nichts. Über etwas zu diskutieren, von dem man nicht mehr als die Bezeichung weiß, ist nicht möglich bzw. macht keinen Sinn.

Also: „Planwirtschaft ist besser als alles andere“ ist unmöglich zu diskutieren, wenn Du nicht mehr darüber preisgibst, was Du unter Planwirtschaft verstehst.

Gruß,
Christian

Mir braucht man nichts einzuimpfen und daß Du das Wort
Kapitalismus benutzt, finde ich witzig. Ich dachte, wir wären
längst im Stadium, die Globalisierung zum neuen Feind zu
erklären.

Das ist und bleibt ein Entwicklungsstadium im Kapitalismus. Ausserdem ist die Globalisierung nicht mein Feind, sondern eine historisch notwendige Entwicklung, die eine soziale Weltrevolution erst möglich macht.
Wie soll ein Kommunismus funktionieren, wenn im Nachbarland noch finsterster Feudalismus herrscht (wie in Saudi-Arabien)?

Du sprichst vom Zahlungsausgleich ohne Kapital. Wie habe ich
mir das vorzustellen? Zahlungsausgleich mit Cocktailwürstchen
oder Sand oder wie oder was?

Frage: Was verstehst du unter Kapital?

Interessant in dem Zusammenhang: Ich will über Deine
Planwirtschaft ernsthaft diskutieren und es kommt nichts. Über
etwas zu diskutieren, von dem man nicht mehr als die
Bezeichung weiß, ist nicht möglich bzw. macht keinen Sinn.

Ich ja auch. Aber wen du die einzelnen Wertformen nicht differenziert betrachten möchtest, ist das nicht möglich.
Siehe im übrigen meine Antwort zu Arthur (nicht geschwafelter Verweis)

Also: „Planwirtschaft ist besser als alles andere“ ist
unmöglich zu diskutieren, wenn Du nicht mehr darüber
preisgibst, was Du unter Planwirtschaft verstehst.

Nicht besser als alles andere, jedes zu seiner Zeit. Dennoch möchte ich das diskutieren, damit die Mitlesen wenigstens ein bisschen ein normales Bild von dem bekommen, über was sie reden.

Gruß
Frank

Und worin besteht dann letztendlich der Unterschied?

SAN

Aber lass, auch hierzulande wird versucht zu planen. Jedes
Unternehmen macht das, es gibt einen Haushaltsplan vom Staat
und es gibt für Länder sogar Masterbusinesspläne.
Nur klappts aufgrund der Existenz von Kapital bzw. dessen
innerter Notwendigkeit, sich zu vermehren, mit der Planerei
nicht.

jede planung ist nun mal auch eine
voraussage, die gewisse risiken birgt, also
heuristisch ist - somit können planungen weitgehend
aufgehen und manche auch nicht - ich glaube nicht
so wie du, daß es mit der planerei nicht klappt
in unserer marktwirtschaft (so hab ich deine äußerung
interpretiert) - im gegenteil, die planerei klappt
ganz gut, was nicht unbedingt bedeutet, daß es auch
mit der wirtschaft klappen muß (locker ausgedrückt)
was nach meiner meinung aber völlig aus der luft
oder dem zusammenhang gezogen ist, ist die kausalität
die du zwischen kapital und planung herstellst: mit
dem resultat, kapital oder das vorhandensein von geld,
wäre schuld an fehlplanungen…
…jeder planer wäre glücklich, wenn in seinen planungen
nur solche (leicht planbaren) größen, wie das geld
enthalten wären…

Das, was an Kapital existiert, fehlt im Geldumlauf als
Tauschmittel,

warum??? kapital ist doch geld und damit im umlauf
und kann als tauschmittel verwendet werden!!

was letztlich zu solch erheblichen Repressalien
wie dem Sozialabbau führt.

wieder eine an den haaren herbeigezogene kausalität
kapital iniziert weder sozialabbau noch sozialzubau

Nach der Arbeitswerttheorie bedarf es keines Kapitals, was
andererseits eine Planung erst ermöglicht.

planung ist weder von kapital abhängig, noch kann
es die planung verhindern oder zerstören!!!

Versuche es bitte
nicht mit der hiesigen Wirtschaftsform zu vergleichen. Als
Kapitalist würdest du wahrcheinlich behaupten, dass alle
Unternehmen pleite wären, weil sie eben kein Kapital haben -

nein!!!
kommt darauf an was sie dann haben!!!
welche motivation hat jemand ein unternehmen
zu gründen???
(wenn schuhe als zahlungsmittel eingeführt werden,
gibt es vielleicht mehr weibl. unternehmer - sorry
aber ein witz zwischendurch muß mal sein…)

Geld wäre demnach warengedeckt

mmm - wenn es kein geld mehr gäbe, wär es auch egal
(also doch schuhe als zahlungsmittel???)

das einzig vernünftig ist
(hierzulande nur teilweise und rückgängig). D.h., wenn kein
Geld mehr unter den Leuten ist, sind keine Waren mehr
vorhanden. Man müsste also lediglich wieder arbeiten, um neue
Waren und damit Geld zu erwirtschaften.

Warentauschhandel meinst du???
ich arbeite in einer schuh-fabrik, werde in schuhen
bezahlt und gehe dann zum metzger und tausche sie
gegen schinken ein, oder wie???
(und das ist 200% effektiver??)

Und worin besteht dann letztendlich der Unterschied?

SAN

Darin, dass er das dem wirtsxchaftlichen System einer Planwirtschaft unterschiebt, was hier ung heute Gang unf Gebe ist.
Hast du meine Korrektur im Text überlesen?

Frank