Huhu Zauberer,
es gibt Hundearten, die sich auch wenig von der Urform
unterscheiden
aber deutlich weniger als im Falle der Katzen, welche sich größtenteils nur in der Fellfarbe von der Urform unterscheiden; ganz abgesehen davon liegt die Trennung des Hundes von seiner wölfischen Urform schon deutlich länger zurück, als dies bei den Katzen der Fall ist.
und die ‚Spielrassen‘ sind auch bei Hunden eine
relativ neue Entwicklung, wenn man von Sonderzüchtungen der
Antike (Molosser) oder den Hofhunden der Chinesen absieht.
Ganz so neu also nicht … ;o)
Und auch schon in vorrömischen Zeiten gab es durchaus spezielle Hundearten für Jagd, Viehhüten u.ä.
Solange Hunde Gebrauchhunde waren gabs wenig ‚Schnickschnack‘
Nur weil es wenig ‚Schnickschnack‘ gab, heißt das doch nicht, dass es nicht schon deutlich unterscheidbare rassen gegeben hätte … ;o)
Und es gibt auch durchaus Hunde, die ausgewildert überleben
und sich fortpflanzen können
Aber nur eine äußerst geringe Zahl - denn Straßenhunde darfst Du dabei nicht mitzählen, da diese immer noch von der menschlichen Zivilisation - und sei es auch nur in Form von Müll - abhängig sind. Katzen hingegen können auch ohne den Menschen überleben.
Die wenigen Extremformen ohne Haare oder ohne Nasen sind
allesamt erst in den letzten Jahrzehnten entstanden.
Bei Hunden zwar etwas länger her, aber auch dort meist eine
Form des Luxus/Dekadenz.
Nicht zwingendermaßen - ursprünglich wurden die Hunde schon für einen bestimmten Zweck zurechtgezüchtet, auch wenn man das heute nicht mehr unbedingt merkt. Pudel sind eigentlich Jagdhunde … ;o)
Wenn man
die Reproduktionsrate berücksichtigt, könnte man mit Menschen
derlei locker hinkriegen … ;o)
Da sagen Genetiker was anderes. Das Genom des Menschen ist
recht verarmt.
Ich weiß jetzt, ehrlich gesagt, nicht wie es mit der genetischen Vielfalt von Katzen aussieht, und bin heute auch zu faul zum Gugeln, aber das Erscheinungsbild ist doch recht einheitlich - mehr als Fell und Nase wurden nie verändert, noch nicht einmal die Größe. Das dürfte also weniger sein als dies hier:
Es ließen sich sicher ‚Zuchtvarianten‘ ála behaart wie ein
Affe bis nackig wie ein Babypo und 1 m bis 2,5 m erzeugen,
Interessant fand ich in diesem Zusammenhang eine Bericht über die Müllmenschen in Brasilien (vor einigen Jahren bei, glaube ich, Spiegel TV), welche - seit mehreren Generationen unter denkwürdigen Umständen lebend - wohl deutlich kleiner und leichter sind als die Umgebungsbevölkerung, auch wesentlich früher geschlechtsreif werden und von verminderter Intelligenz sind. Wenn 2012 die Aliens landen, wäre das doch sicher das geeignete Material für eine Kuschelmenschenzucht … ;o)
So, jetzt schnell weg, bevor ich Haue bekomme!
Cheerio
=^…^=