Warum 'vergräbt' der Hund die Leine

Hallo
Wir haben einen „Zirkushund“, den wir mit ca. 1 Jahr bekommen haben. Sie war sehr verwahrlost und hat immer unheimliche Angst vor Kindern und anderen Hunden. Vor Menschen, die sofort zu ihr kommen auch und überhaupt alles, was sich irgendwie nach „Zirkus“ anhört (Peitschenknall, laute Musik, Menschenmassen).
Nun haben wir sie schon knapp 3 Jahre und sie hat mit uns wohl gut Freundschaft geschlossen. Sie wohnt bei meinen Eltern und ich wohne in der Nähe und komme jeden Tag um mit ihr rauszugehen (längerer Spaziergang).
Jetzt ist mein Vater ins Krankenhaus gekommen und meine Mutter muß da jeden Tag für 2-3 Stunden hinfahren. Damit der Hund nicht so alleine ist, hat sie meine Mutter hier zu mir gebracht.
Natürlich ist sie knartschig, liegt aber auch ruhig auf dem Sofa oder kommt zu mir um ihre Streicheleinheit abuholen (vorherige Hunde waren da sehr viel Nervöser :smile: )
Jetzt lag sie auf dem Sofa auf einer Decke und neben ihr auf der „Kante“ liegt ihre Leine (weil wir ja gleich rausgehen).
Da hat sie angefangen mittels der Kissen und Decke mit der Nase die Leine „einzugraben“. Hat sie auch geleckt - so sah es jedenfalls aus… Eben so, als würde sie ein „Leckerli“ für später eingraben…
Ich frage mich nun, was sie mir damit sagen will? Will sie nicht raus? Oder erst später?
An die Leine muß sie bei mir übrigens kaum (weil sie eh stets in meiner Nähe bleibt und auch gut gehorcht).

Bei meinen Eltern trägt sie auch immer die Schuhe meiner Mutter weg, wenn sie längere Zeit nicht da war (z.B. von der Arbeit oder Einkaufen kommt). Das ist ja schon recht einleuchtend :smiley:

Vielleicht kann mich da mal jemand aufklären

Gruß
Andrea

Hallo,

hab doch gewußt das kommt mir bekannt vor:
/t/was-will-unser-hund/4718717

Was hat sich denn seit damals geändert bzw. was hast Du ausprobiert?

Nun haben wir sie schon knapp 3 Jahre und sie hat mit uns wohl
gut Freundschaft geschlossen. Sie wohnt bei meinen Eltern und
ich wohne in der Nähe und komme jeden Tag um mit ihr
rauszugehen (längerer Spaziergang).
Jetzt ist mein Vater ins Krankenhaus gekommen und meine Mutter
muß da jeden Tag für 2-3 Stunden hinfahren. Damit der Hund
nicht so alleine ist, hat sie meine Mutter hier zu mir
gebracht.
Natürlich ist sie knartschig, liegt aber auch ruhig auf dem
Sofa oder kommt zu mir um ihre Streicheleinheit abuholen
(vorherige Hunde waren da sehr viel Nervöser :smile: )

das klingt doch gut! Der Hund meiner Mutter ist immer irgendwie unruhig, so als fände sie kein Plätzel wenn sie bei mir ist…dabei fährst sie ansonsten voll auf mich ab.

Jetzt lag sie auf dem Sofa auf einer Decke und neben ihr auf
der „Kante“ liegt ihre Leine (weil wir ja gleich rausgehen).
Da hat sie angefangen mittels der Kissen und Decke mit der
Nase die Leine „einzugraben“. Hat sie auch geleckt - so sah es
jedenfalls aus… Eben so, als würde sie ein „Leckerli“ für
später eingraben…

Das würde ich erstmal nicht überbewerten…man muß nicht jede kleine Verhaltensnuance versuchen zu analysieren.

Ich frage mich nun, was sie mir damit sagen will? Will sie
nicht raus? Oder erst später?
An die Leine muß sie bei mir übrigens kaum (weil sie eh stets
in meiner Nähe bleibt und auch gut gehorcht).

Verbinde doch den Aufenthalt bei Dir mit einem üppigen Spaziergang? Erst gehts raus und dann zu Dir aufs Sofa.

Bei meinen Eltern trägt sie auch immer die Schuhe meiner
Mutter weg, wenn sie längere Zeit nicht da war (z.B. von der
Arbeit oder Einkaufen kommt). Das ist ja schon recht
einleuchtend :smiley:

Wie süß *lach

Gruß
Maja

Hallo
Nein, geändert hat sich nicht viel, nur das sie nun sehr viel vertrauter mit mir ist. Springt mir mittlerweile auch auf den Schoß, wenn ich auf dem Sessel sitze.

Es ging hier wirklich nur um diese Leine-Sache (was sie jetzt in diesem Moment auch grad wieder macht *g*)
Wollte halt nur die ganze Geschichte kurz anreissen, weil man ja auch ein wenig vom Hintergrund wissen muß.
Das es eben so scheint, das sie nicht so gerne raus geht - Daran hat sich noch nix geändert :smiley:

Gruß
Andreas