du hast vollkommen recht!
nicht nur die todesstrafe müßte wieder eingeführt werden, sondern jeder mörder auf die art und weise ins jenseits befördert werden, die er bei seinem opfer angewandt hat. also ganz klar: tod durch kloreiniger = hinrichtung durch kloreiniger. und weil’s dann ja erst 1:1 stünde und schließlich strafe auch noch sein muß, sollte die entsorgung des mörderleichnams sinnigerweise durch die sanitären anlagen erfolgen. wenn ein überführter mörder mehrere menschen auf unterschiedlich weise umgebracht hat, so ist die hinrichtung mehrfach in durch die jeweilige methode und in der reihenfolge der morde durchzuführen. die hinrichtungen sollten schon aus hygienischen gesichtspunkten zeitlich in nahem abstand erfolgen. geht dies aus verwaltungstechnischen gründen nicht, muß der leichnam des delinquenten vorübergehend eingefroren oder auf chemischem wege haltbar gemacht werden. für den fall, daß der überführte mehrfachmörder schon nach einigen hinrichtungen körperlich nicht mehr ganz komplett sein sollte, muß seinen noch vorhandenen sterblichen überresten zusätzlich zu der verdienten strafe auch noch die der nicht mehr vorhandenen aufgebürdet werden. jede stadt oder gemeinde ist angehalten, zwecks vollstreckungsangelegenheiten einen galgenberg einzurichten, der namentlich ohnehin in den meisten stadtplänen verzeichnet ist.
sinngemäß ließe sich jede untat derart abstrafen: tod durch schuldhaft herbeigeführten verkehrsunfall (und welcher ist das nicht?) wird durch überfahren des delinquenten mit dessen fahrzeug gesühnt. vergewaltigung? schwanz ab! körperverletzung? öffentliche auspeitschung! banküberfall? dispo sperren!
bei männlicher untreue in der ehe würde den inhaber des gliedes verpflichten, 2 jahre lang in folge eine art fahrtenbuch zu führen. bei wiederholten ver-stößen wäre die unweigerliche konsequenz amtlicherseitige tägliche verabreichung von hängolin.
bei weiblicher untreue hat sich steinigung durchgesetzt.
je nach bedarf könnten dem strafkatalog z.b. noch die positionen „aufs rad flechten“ (hierzu zerschlägt man sämtliche knochen in handliche stücke, so daß sich die gliedmaßen wie fäden um feste gegenstände „flechten“ lassen) oder teeren und federn. der alte berufsstand der henker käme zu neuen ehren - was auch dem abbau der arbeitslosigkeit vorschub leisten würde. (die IHK erwägt in diesem zusammenhang sogar die schaffung neuer, moderner hinrichtungs- und abstraf-berufe mit 3jähriger ausbildungszeit - mittlere reife vorausgesetzt!)
nicht zuletzt die öffentliche moral würde sehr gewinnen. für den zusammenhalt großer bevölkerungsschichten ließen sich events im rahmen der lynchjustiz organisieren. die organisatoren hierzu könnte man ohne großen kostenaufwand aus der schon bestehenden mobbing-szene rekrutieren.
ach aniko! man könnte doch soviel machen!
deine kleine welt könnte sooooo schön aussehen - bis zum nahen horizont reader’s digest, petticoats und friede, freude, eierkuchen.
aber eine bitte hätte ich, wenn ich in deiner welt leben müßte: ich würde gern gesetzlich verankert haben, daß jeder bürger im leben 3 schuß zur freien verfügung hat, sei es, um rache zu üben, verdientermaßen sich selbst zu richten - oder jene zu eleminieren, die einfach nur nerven.
nein, keine angst - du wärst mir keine kugel wert.
gruß
ann
PS: wen oder was, um himmels willen, therapierst du???