Warum wurden mehr als 6 Millionen Juden von Hitler umgebracht ?

In den letzen Jahren werden sehr viele Berichte über HItler + das DRITTE REICH gezeigt…
Ich bin jetzt 67 Jahre alt,habe also damit nichts zu tun.Aber ich habe noch keine Antwort
auf die Frage bekommen–WAS HAT HITLER GEGEN DIE JUDEN GEHABT ???
Warum hat er mehr als 6 Millionen vergasen lassen ???
Hat er Angst vor dem INTERNATIONALEN FINANZ-JUDENTUM gehabt ?(lt.Goebbels)
oder WARUM ???

Hitler hat den Juden vorgeworfen für die Niederlage im 1 Weltkrieg verantwortlich zu sein. Sie hätten Deutschland nicht geholfen. Obwohl das einfach gelogen ist. Die Juden haben auch für Deutschland gekämpft.
Außerdem sah Hitler die Juden als nieder Rasse an, die es auszulöschen gilt, damit genug Platz für seine Herrenrasse vorhanden ist.

Er hatt sie alle auch ausgeraubt! Fur einen krieg braucht man geld. Schreibe eine Antwort … (mind. 80 Zeichen)

Rechtfertigen? Das ist eine Straftat.

In welchem Teil Deutschlands bisst du aufgewachsen?

Wer oder Was waren deine Eltern?

Achja…

es gibt keine Rechtfertigung für einen Genozid…keinen Einzigen!

Auch für Terrorismus gibt es keine Rechtfertigung!

Gruß Angus

Das ist doch keine Antwort.Ich will wissen,was Hitler gegen die Juden hatte ?Es muß doch Gründe gegeben haben ??? Man läßt doch keine 6 Millionen Menschen umbringen ohne
triftige Gründe.

Moin,

Man läßt
doch keine 6 Millionen Menschen umbringen ohne
triftige Gründe.

ähm, kannst Du mir einen triftigen Grund sagen, warum man so viele Menschen töten läßt?

Irrsinn braucht keine Gründe!

Gandalf

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Wer hat hier eine Rechtfertigung gewollt?

Hallo!

Die Formulierung „triftiger Grund“ ist ein wenig ungeschickt gewählt, da sie nahelegen könnte, dass es „gute Argumente“ für einen Genozid geben könnte.

Ich denke, dass Du die subjektiven Motive Hitlers meinst. Und da wird es naturgemäß schwierig, da man einem Menschen nur schwer „in den Kopf sehen“ kann. Insbesondere jemandem der bereits seit einigen Jahrzehnten tot ist.

Diese Frage ist auch in der Geschichtswissenschaft nicht abschließend geklärt. Die kontroverse Diskussion führte u.a. zum Historikerstreit.

Einen ersten tieferen Einblick in Hitlers Haltung dürftest Du hier finden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Endl%C3%B6sung_der_Jude…

Sowie natürlich hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Mein_Kampf
Hier interessante Randinfos: http://www.fluter.de/de/zensur/literatur/2741/

Das Buch sollte problemlos über z.B. Unibibliotheken entleihbar sein. Ich habe in den 80ern aus geschichtlichem Interesse einmal die ersten 50 Seiten gelesen. Ein sehr wirrer, maximalpathetischer Krampf. Mich persönlich hat das zur Vermutung gebracht, dass Hitler in seinen jungen Jahren viel zuviel Wagneraufführungen gesehen hat.

Gruß
vdmaster

Hallo,

eine Warumfrage ist in den meisten Fällen eine Scheinfrage. Daher interessiert mich, was Dich überhaupt motiviert, so zu fragen?

Meine Meinung: A.H ist abartig pervers gewesen. Ganz aktuell dazu verhält es sich mit dem NSU-Trio genau so. Es besteht kein Grund die Motivlage von diesen Irren weiter zu ergründen. Das ist und bleibt deren Geschichte. Die Umstände begünstigten sie, ihre widerlichen Phantsien ins Grauen umzusetzen. Es ist von daher weit angebrachter, nach den UMSTÄNDEN zu fragen.

mki

Hallo,

eine Warumfrage ist in den meisten Fällen eine Scheinfrage.
Daher interessiert mich, was Dich überhaupt motiviert, so zu
fragen?

Warum haben die Ägypter Pyramiden gebaut?
Und schon ist Deine völlig abwegige Behauptung widerlegt.

Meine Meinung: A.H ist abartig pervers gewesen. Ganz aktuell
dazu verhält es sich mit dem NSU-Trio genau so. Es besteht
kein Grund die Motivlage von diesen Irren weiter zu ergründen.

Das ist sowohl historisch als als strafrechtlich betrachtet nur Unsinn.

Das ist und bleibt deren Geschichte.

Ein wirklich gelungener Scherz. Die Geschichte der Deutschen ist ohne Hitler wohl kaum erklärbar. Und die NSU hat ja wohl die jüngste Zeitgeschichte bereits mitgeprägt.

Die Umstände begünstigten
sie, ihre widerlichen Phantsien ins Grauen umzusetzen. Es ist
von daher weit angebrachter, nach den UMSTÄNDEN zu fragen.

Im Falle Hitlers liegst Du hiermit sicher richtig.

vdmaster

Hi
Die Grundlagen für den pathologischen Judenhass von Hitler wurden in seinen Jugend-und frühen Erwachsenenjahren in Wien gelegt.
Siehe hierzu
Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators
Brigitte Harmann.

Weitee Hitlerbiografien haben Fest und Kershaw vorgelegt, die ebenfalls durchaus lesenswert sind.

Intressant hierbei ist, dass die Ansichten Hitlers in keiner Weise originell waren.
Er bediente sich bei dem antisemitischen Zirkeln um Georg von Schönerer (den er selber als Vorbild bezeichnete) und Karl Lueger, dann auch bei der Pseudointellektuellen Vorlage von Houston Stewart Chamberlain (Autor von "Grundlagen des 19. Jahrhunderts) der sich wiederum bei Gobineau bedient hat…

Zusammen mit der weitverbreiteten Ansicht, dass „Die Juden“ am Verlust des Weltkrieges und dem Untergang des Kaiserreiches schuld seien, (die sich Hitler natürlich ganz und gar zueigen gemacht hatte) bildete sich in Hitler ein geschlossen Paranoides Weltbild, in dem zum einen die „Arische Rasse“ zur Rettung der Welt/Kultur/Wasauchimmer ausersehen war, zum anderen „Die Juden“ als „Volksschädlinge“ eliminiert werden mussten.
Der ganze Kram ist natürlich völlig Irrational, alle Versuche, Hitlers pathologischen Judenhass auf ein konkretes Ereigniss oder eigenes Erleben zurückzuführen sind im Kern gescheitert.

Global betrachtet, hat Hitler „nur“ das in die Praxis umgesetzt, was andere Antisemiten (eine sehr lange Liste an Vollpfosten) seit 100 Jahren mehr oder weniger unverblümt gefordert hatten. Deprimierend daran ist für mich persönlich, dass er so viele Helfer hatte, und das noch viel mehr Personen einfach wegschauten…

LG
Mike

Hallo vd,

eine Warumfrage ist in den meisten Fällen eine Scheinfrage.
Daher interessiert mich, was Dich überhaupt motiviert, so zu
fragen?

Warum haben die Ägypter Pyramiden gebaut?
Und schon ist Deine völlig abwegige Behauptung widerlegt.

Nicht zu schnell bitte. Die Eingangsfrage veranlasste mich, nach dem Motiv zu fragen. Ansonten verdient es die Frage nicht, dass irgend jemand darauf antwortet. Nach dem „Warum“ fragen nur Richter und Kleinkinder. Will nicht bestreiten, dass sich auch Wissenschaftler dazu hinreißen lassen. Aber auch nur aus aufrichtiger Neugier. Kleinkinder oder Trollis hingegen fragen, weil sie sich dabei bloß gefallen.

Meine Meinung: A.H ist abartig pervers gewesen. Ganz aktuell
dazu verhält es sich mit dem NSU-Trio genau so. Es besteht
kein Grund die Motivlage von diesen Irren weiter zu ergründen.

Das ist sowohl historisch als als strafrechtlich betrachtet
nur Unsinn.

Auch hier bitte um Nachsicht. Gefragt wurde lediglich nach dem persönlichen Motiv des Terrorfürsten A.H… Auf die anderen Personen aus jüngster Zeit habe ich verwiesen um die Aktualität der Eingangsfrage zu unterstreichen und - aufzuwerten.

Das ist und bleibt deren Geschichte.

Ein wirklich gelungener Scherz. Die Geschichte der Deutschen
ist ohne Hitler wohl kaum erklärbar. Und die NSU hat ja wohl
die jüngste Zeitgeschichte bereits mitgeprägt.

Gefragt war lediglich nach der Motivlage, gleichbedetutend der persönlichen Geschichte des Tyrannen.

Die Umstände begünstigten
sie, ihre widerlichen Phantsien ins Grauen umzusetzen. Es ist
von daher weit angebrachter, nach den UMSTÄNDEN zu fragen.

Im Falle Hitlers liegst Du hiermit sicher richtig.

Trifft das bei dem NSU-Trio nicht genau so zu?

Weihnachtliche Grüße _ mki _

Hallo Michael,

Die Grundlagen für den pathologischen Judenhass von Hitler
wurden in seinen Jugend-und frühen Erwachsenenjahren in Wien
gelegt.

Das Hitlers Hass gegenüber den jüdischen Mitmenschen pathologisch gewesen sei, klingt wie eine Entschuldigung. Halte ich für absolut unvertretbar.

Deprimierend daran ist für mich persönlich,
dass er so viele Helfer hatte, und das noch viel mehr Personen
einfach wegschauten…

Das passiert heute doch auch. Nur auf andere Weise. Die Opfer werden stigmatisiert. Die Tatorte liegen meist auf der der Welt abgesandten Seite. Wie weit wir gleich geschaltet sind, wollen die wenigsten wahr haben.

Schönen Gruß mki

Hallo mki,

Nicht zu schnell bitte. Die Eingangsfrage veranlasste mich, nach dem Motiv zu fragen.

Ich kann nicht die geringste „Trolligkeit“ im UP feststellen. Für bspw. das biographische Verstehen der Person Hitler sind diese Fragen geradezu von zentraler Bedeutung.

Meine Meinung: A.H ist abartig pervers gewesen. Ganz aktuell
dazu verhält es sich mit dem NSU-Trio genau so. Es besteht
kein Grund die Motivlage von diesen Irren weiter zu ergründen.

Gefragt wurde lediglich nach dem persönlichen Motiv des Terrorfürsten A.H.

Deine Einlassungen akzeptiere ich durchaus. Ich gebe aber zu bedenken, dass allein schon der Begriff „Terrorfürst“ ein wenig journalistisch aufgesetzt ist.

Gefragt war lediglich nach der Motivlage, gleichbedetutend der
persönlichen Geschichte des Tyrannen.

Ich hatte durch Deine Formulierung („deren Geschichte“) den Eindruck gewonnen, dass Du zum Ausdruck bringen möchtest, dass die persönlichen Motive der Protagonisten historisch völlig uninteressant seien. Dies erinnert mich eben daran, dass es durchaus viele Menschen gibt, die auf dem Standpunkt stehen man müsse nur wissen, dass Hitler ein Massenmörder und gleichsam das „unmenschliche“ Böse war. Diese Einschätzung teile ich ganz und gar nicht. Ich betrachte Hitler als ein menschliches Wesen. Insoweit interessiert es mich natürlich, wie ein kleiner Adolf zu einem großen Hitler werden konnte.

Die Umstände begünstigten
sie, ihre widerlichen Phantsien ins Grauen umzusetzen. Es ist
von daher weit angebrachter, nach den UMSTÄNDEN zu fragen.

Im Falle Hitlers liegst Du hiermit sicher richtig.

Trifft das bei dem NSU-Trio nicht genau so zu?

Wir gehen bzgl. der NSU wohl erst einmal davon aus, dass die beiden männlichen Mitglieder tatsächlich die Mörder waren und Zschäpe solange als unschuldig zu gelten hat, bis ihre bislang mutmaßlichen Taten gerichtsfest bewiesen wurden.

Auch dann teile ich Deine Ansicht zur NSU nicht. Deren Taten waren vergleichsweise trivial und nichtig in Relation zu den Verbrechen Hitlers. Auch die globalpolitische Wirkung der NSU ist faktisch kaum vorhanden. Und wenn man von den „Umständen“ spricht, so ist das relativ schwammig. Welche genau, müßte die darauf folgende Frage sein. Der Umstand, dass die Ämter für Verfassungsschutz und Polizei Angelegenheit der Länder sind? Der Umstand, dass es im Zuge der Wiedervereinigung in den neuen Bundesländern zu sozial problematischen Umbrüchen kam? Am besten lassen wir von der NSU im Brett Geschichte (noch) die Finger weg :wink:.

Dir ein schönes Restjahr
vdmaster

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Wenn du so meinst.
Ich war zu der Annahme versucht, daß der UP unzufrieden mit der konventionellen These sei.

Hallo!

Das Hitlers Hass gegenüber den jüdischen Mitmenschen
pathologisch gewesen sei, klingt wie eine Entschuldigung.
Halte ich für absolut unvertretbar.

Dann war sein Hass nicht von krankhafter Art? Es wird ja nicht behauptet, dass Hitler sein Verhalten aufgrund einer organischen Erkrankung nicht hätte steuern können, ergo schuldunfähig gewesen wäre.

Obwohl sich mittlerweile unter Berücksichtigung neuerer Hirnforschung durchaus die Frage stellen läßt, inwieweit jemand überhaupt schuldfähig ist. Dies ist aber nur als ganz allgemeiner Einschub gedacht, da eine Gesellschaft wohl immer aus Eigenschutz heraus die Begriffskonstruktion Schuld benötigen wird (zumindest auf absehbare Zeit).

Deprimierend daran ist für mich persönlich,
dass er so viele Helfer hatte, und das noch viel mehr Personen
einfach wegschauten…

Das passiert heute doch auch. Nur auf andere Weise. Die Opfer
werden stigmatisiert. Die Tatorte liegen meist auf der der
Welt abgesandten Seite. Wie weit wir gleich geschaltet sind,
wollen die wenigsten wahr haben.

Bitte, wie meinen? [by the way: Welche Seite ist von der Welt abgewandt :wink: ?]

Gruß
vdmaster

Hallo,

Das Hitlers Hass gegenüber den jüdischen Mitmenschen
pathologisch gewesen sei, klingt wie eine Entschuldigung.
Halte ich für absolut unvertretbar.

Dann war sein Hass nicht von krankhafter Art? Es wird ja nicht
behauptet, dass Hitler sein Verhalten aufgrund einer
organischen Erkrankung nicht hätte steuern können, ergo
schuldunfähig gewesen wäre.

Hass ist ein Beispiel für Handeln aus niedrigem Beweggrund. Nichts triebhaftes oder dergleichen. Allgmein vertreten wird, dass Hitler aus Hass handelte. Gerade eben nicht krankhaft. A.H. war daher auch nicht zu helfen!

Obwohl sich mittlerweile unter Berücksichtigung neuerer
Hirnforschung durchaus die Frage stellen läßt, inwieweit
jemand überhaupt schuldfähig ist. Dies ist aber nur als ganz
allgemeiner Einschub gedacht, da eine Gesellschaft wohl immer
aus Eigenschutz heraus die Begriffskonstruktion Schuld
benötigen wird (zumindest auf absehbare Zeit).

Auch im ‚nächsten Leben‘ fällt mir ganz sicher nichts ein, was mich dazu veranlasst, solchen Perverslingen, denen nicht zu helfen ist, vielleicht doch noch eine Art Opferstatus zuzusprechen. Ganz sicher :wink:.

Deprimierend daran ist für mich persönlich,
dass er so viele Helfer hatte, und das noch viel mehr Personen
einfach wegschauten…

Das passiert heute doch auch. Nur auf andere Weise. Die Opfer
werden stigmatisiert. Die Tatorte liegen meist auf der der
Welt abgesandten Seite. Wie weit wir gleich geschaltet sind,
wollen die wenigsten wahr haben.

Bitte, wie meinen? [by the way: Welche Seite ist von der Welt
abgewandt :wink: ?]

Äh? Jaaaa. Danke.

Gruß mki

Hi

Was soll es denn sonst gewesen sein?

Meinst du Hitler war ein Dämon, ein Gesandter Satans auf Erden?

Das ist doch Unsinn, diese Dämonisierung ist eigentliche Übel denn damit wird behauptet, so etwas wie unter Hitler sei einzigartig in der Geschichte. Das wird es aber nicht sein. Genozide gab es immer wieder und es wird sie auch erneut geben, leider. Hitler zu dämonisieren hilft nur denjenigen, die wieder in der Gefahr einer solch katastrophalen Entwicklung stehen die Augen zu verschließen, ich dachte diese Lektion sei in den letzten 20 Jahren mal bei allen angekommen.

lg
Kate

2 Like

Hallo,

Hi

Was soll es denn sonst gewesen sein?

Meinst du Hitler war ein Dämon, ein Gesandter Satans auf
Erden?

Das ist doch Unsinn, diese Dämonisierung ist eigentliche Übel
denn damit wird behauptet, so etwas wie unter Hitler sei
einzigartig in der Geschichte. Das wird es aber nicht sein.
Genozide gab es immer wieder und es wird sie auch erneut
geben, leider. Hitler zu dämonisieren hilft nur denjenigen,
die wieder in der Gefahr einer solch katastrophalen
Entwicklung stehen die Augen zu verschließen, ich dachte diese
Lektion sei in den letzten 20 Jahren mal bei allen angekommen.

Das meiste sind Unterstellungen und altbekannte Wahrheiten. Nichts neues.

Nicht persönlich nehmen. Im Prinzip hast Du sicher nicht unrecht.

Schöne Grüße mki