Tach
Da in Grossbritanien ab 2017 die Öl- und Gasheizungen verboten
werden,
hast Du da einen Link zu?!
Gandalf
Tach
Da in Grossbritanien ab 2017 die Öl- und Gasheizungen verboten
werden,
hast Du da einen Link zu?!
Gandalf
Moin auch,
Ja genau ich wollte es Ihnen auch nicht aufschwatzen, sondern
auf raffinierte Art und Weise Werbung machen
nur andere Meinungen hören, aber ausser der Rechtschreibreform
usw. habe ich leider nichts neues erfahren.
Doch, hast du. Nämlich dass das, was du verkaufen willst, einfach nur Blödsinn ist und den bekannten physikalischen Gesetzen widerspricht. Aber da ihr ja eine so innovative Firma mit 20 Jahren Erfahrung seid, habt ihr in der Zeit sicherlich eine neue Physik geschaffen.
Du wolltest also gar keine anderen meinungen hören sondern deine Meinung bestätigt bekommen. Sonst würdest die die anderen Meinungen nicht einfach ablehnen.
Ralph
Moin,
Ich weiss, dass z.B. viele Ionen Kessel, die gerade auf dem
Markt sind einfach nur nicht ausgereifte Kopien sind.
sagen wir es mal so.
Elekrtoheizungen, egal nach welchem Prinzips auch immer, haben seit etwa 100 Jahren einen Wirkungsgrad von nahezu 100 %
Was willst Du da verbessern?!
Der Nonsense von Elektroheizungen liegt schlicht darin, daß irgendwo mit einem kümmerlichen Wirkungsgrad von bestenfalls 40 % Strom aus (meist) Fossilen Quellen erzeugt wird, der Strom mit Verlusten zum Verbraucher transportiert werden muss um dann dort zu Wärme konvertiert zu werden.
Macht einen Gesamtwirkungsgrad von gut 35 %
Heizungen die Holz verbrennen haben typische Gesamtwirkungsgrade von 90 %, Gas- und Ölheizungen mit der veralteten Heizwerttechnologie haben einen Wikungsgrad von ca. 95 % und Kessel nach dem Brennwertprinzip holen noch mal ca. 10 % der Heizenergie heraus, weil sie die sehr hohe Kondensationswärme des beim Verbrennen gebildeten Wassers nutzen.
Was sagst Du dazu?!
Gandalf
Britische Verhältnisse
Die hier
http://www.nef.org.uk/energysaving/oilheating.htm
scheinen von dem bevorstehenden Verbot noch nichts gehört zu haben.
Vielleicht aber machen die in England sowas, wie es in D auch gegeben hat, daß mit einer Vorlaufzeit von vielen Jahren der Betrieb von Kesseln bis zu einem bestimmten Baujahr verboten wurde und man sich einen neuen Kessel kaufen mußte, der aber natürlich auch wieder mit Gas oder Öl befeuert werden durfte.
Hi Gandalf
Hier der Link:
http://www.kemin.dk/Documents/Klima-%20og%20Energipo…
Und wollte noch ergänzend hinzufügen, dass ich in naher Zukunft auch vorhabe noch Solaranlagen und vertikale Windkraftanlagen mitanzubieten und aktiv dabei helfen werde die Umwelt zu schonen.
Daher finde ich es gar nicht so verkehrt Ionen-/Elektrodenkessel zu verkaufen, wenn diese mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Viel Grüsse
Eugen
Hallo Wolfgang.
Vielen Dank für deine Antworten und ich werde die Tage auf jeden Fall nochmal alles berechnen und jede Option durchdenken.
Da ich auf keinen Fall den Leuten irgendein Mist erzählen will und diese auch nicht in unvorhergesehene Preisfallen reindrängen will, werde ich alle meine Infos nochmal nachprüfen.
Finde aber nichts desto trotz, dass unser System durchaus seine Vorteile für einige Verbraucher hat.
Desweiteren wollte ich noch ergänzend hinzufügen, dass ich in naher Zukunft auch vorhabe noch Solaranlagen und vertikale Windkraftanlagen mitanzubieten und aktiv dabei helfen werde die Umwelt zu schonen.
Daher finde ich es gar nicht so verkehrt Ionen-/Elektrodenkessel zu verkaufen, wenn diese mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Viele Grüsse
Eugen
Moin.
Genau ist ja Blödsinn und die Leute, die diese Systeme seit mehr als 20 Jahren kaufen, vorher in russischen U-Booten eingesetzt und es immer mehr Firmen (wo die Besitzer demnach vielleicht noch blöder sind als die Kunden) gibt, die den Sch… verkaufen. All das spricht dafür, dass die Menschheit weiterhin alles was auf dem Planeten brennbar ist verfeuern sollte und dannach in die Ionenröhre gucken kann.
Und weil die Ionenheizung so ein Blödzinn ist, sind da vielen Firmen und noch mehr Wissenschaftler mit beschäftigt sinn, deshalb sollte sich echt jeder da raushalten.
Gruss
Eugen
Hi.
Tut mir leid, hab wohl den falschen Artikel ausgesucht.
Einfach mal " gas boiler banned by 2017" googeln und da kommen einige Artikel zum Vorschein.
Da das mit der Politik manchmal sowieso keine so genauen Prognosen ergibt ist es auch nicht so wichtig.
Gruss
Eugen
hi,
Daher finde ich es gar nicht so verkehrt
Ionen-/Elektrodenkessel zu verkaufen, wenn diese mit
erneuerbaren Energien betrieben werden.
Den Satz würd’ ich nicht so oft sagen.
Deine Rechnung geht schon nicht mit billigem Atomstrom auf, mit Ökostrom wirds nicht besser.
Aber ok, du bist ja mehr Zukunftsorientiert.
An welche Art erneuerbare Energie hast du dabei gedacht, wenn es eine Vielzahl Elektroheizungen gibt?
Müsste dein gedanklicher Konkurrent nicht mehr die Wärmepumpe sein, als eine Gas- oder Ölheizung?
grüße
lipi
Ach so wollte nur nuch nachhacken, ob du den Teufel meinst, der schon Mal ein Paar Plätze für die geldgierigen Gas- und Ölmagnaten reserviert hat, oder den Politiker?
Hi.
Die Wärmepumpen an sich finde ich gar nicht mal so schlecht, weil diese besser sind (nicht zuletzt für die Umwelt) als der Rest, bestimmt auch als die Elektrodenheizungen.
Diese lassen sich aber leider nicht überall durchsetzen oder einbauen und daher macht es weiterhin Sinn auch andere Produkte anzubieten.
Da ich kein Monopol auf dem Hezsysteme-Markt anstrebe, sondern nur ein Einkommen, ist es sogar gar nicht Mal so schlecht als Ansporn auch Konkurenten zu haben.
Mit Gruss
Eugen
Hab da gerade vergessen die erneurbaren zu beantworten.
In naher Zukunft habe ich vor Solaranlagen und vertikale Windkraftanlagen mitanzubieten und aktiv dabei helfen die Umwelt zu schonen.
Viele Grüsse
Eugen
Hallo Eugen!
dass unser System durchaus seine Vorteile für einige Verbraucher hat.
Es gibt tatsächlich einige wirtschaftlich sinnvolle Einsatzfälle. Wie alles auf diesem Gebiet läßt sich ausrechnen, wann eine E-Heizung sinnvoll ist. Der Vorteil einer E-Heizung liegt im Vergleich mit Öl- oder Gasheizungen geringeren Anschaffungspreis, sofern nicht simple E-Heizungen hoffnungslos überteuert angeboten werden. Wenn Anschaffungs- und Betriebskosten einer Öl- oder Gasheizung über die Lebensdauer der Anlage höher sind als Anschaffungs- und Betriebskosten einer E-Heizung über den gleichen Zeitraum, ist die E-Heizung günstiger. Zu solchem Ergebnis kann man in nur selten genutzten Wochenendhäusern und in Passivhäusern kommen, die nur während weniger extrem kalter Tage eine Heizung brauchen. Das sind seltene Fälle, so selten, daß sich deren Betrachtung hier nicht lohnt. In allen anderen Fällen ist eine E-Heizung nicht mehr zeitgemäß. Es ist eine hinsichtlich Betriebskosten inakzeptable Heizungsart.
Desweiteren wollte ich noch ergänzend hinzufügen, dass ich in naher :Zukunft auch vorhabe noch Solaranlagen und vertikale :Windkraftanlagen mitanzubieten und aktiv dabei helfen :werde die Umwelt zu schonen.
Nur zu.
Daher finde ich es gar nicht so verkehrt Ionen-/Elektrodenkessel zu verkaufen, wenn diese :mit erneuerbaren Energien betrieben werden.
Och Eugen, das kann doch wohl nicht wahr sein! Du bist wirklich ein Opfer. Ein Opfer völliger Unkenntnis. Hast du denn im Physikunterricht und in der Berufsschule nicht zugehört, alles vergessen oder nichts begriffen?
Im vorigen Beitrag brachte ich ein Zahlenbeispiel mit einem Heizenergiebedarf von jährlich 30.000 kWh. Das ist ein realistisches Beispiel und entspricht dem Bedarf eines durchschnittlichen kleinen Einfamilienhauses mit einem Heizölbedarf von 3.000 Litern (1 Liter leichtes Heizöl hat einen Heizwert von 10 kWh). Rechnen wir weiter mit runden Zahlen:
In Deutschland kann man (die Standortabhängigkeit lasse ich hier der Kürze halber beiseite) mit rund 1.000 Volllaststunden sowohl für Photovoltaik, als auch für kleine Windkraftanlagen rechnen. Ein Vertikalläufer mit 3 kW Nennleistung bringt demnach 3.000 kWh pro Jahr. Unter 10.000 € wird solche Anlage nicht betriebsbereit installiert sein. Aber das allein nützt wenig. Vielmehr muß man die erzeugte Energie speichern, um sie bei Bedarf abzurufen. Gehe davon aus, daß man für den Speicher (Bleiakkus) und geeigneten Speicherraum nebst Elektronik noch einmal 10.000 € ausgibt. Jetzt sind wir schon bei 20.000 € Investition und haben erst 10% der jährlich benötigten Heizenergie abgedeckt.
Ähnliche Überlegungen zu Photovoltaik: Pro kW Nennleistung braucht man 6 m² Panelfläche. Um auf die 3 kW in o. g. Beispiel zu kommen, braucht man 18 m². Das ist mit wenigen tausend € zu machen. Man braucht aber auch den Speicher aus o. g. Beispiel. Man landet also wieder bei einem 5stelligen Betrag.
Nimmt man die 20.000 € für den 3 kW-Vertikalläufer mit Speicher, rechnet mit 10 Jahren Lebensdauer und 1.000 Vollaststunden p. a., kommt man über die Lebensdauer auf 30.000 kWh. Dividiert man Investition und erzeugte elektrische Arbeit, kommt man auf 0,66 € pro kWh. Mit Gas heizt man für 8 Cent pro kWh. Bemerkst du den Irrsinn?
Nun könnte jemand einwenden, daß Vertikalläufer und Speicher bestimmt viel länger als 10 Jahre brauchbar sind. Das stimmt, wenn man im Laufe der Zeit alle Komponenten ein oder mehrere Male ausgetauscht hat. Weder sind die marktgängigen Vertikalläufer für die Ewigkeit geeignet, noch halten Speicher ohne permanente Wartung lange durch. Das Ganze ist wartungs- und damit kostenintensiv und für den Normalhaushalt ungeeignet.
Aus all dem folgt: Wer per Solaranlage oder WKA Strom erzeugt, müßte mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn er diesen insbesondere durch die unverzichtbare Speicherung sündhaft teuren Strom hinterher verheizt. Mit irgend vertretbarer und bezahlbarer Anlagengröße schafft man es nicht, den Heizenergiebedarf eines Hauses zu decken. Solar oder per WKA erzeugten Strom für die Raumheizung zu verwenden, ist eine abwegige Idee.
Du solltest dich auf kein Tätigkeitsfeld begeben, schon gar nicht als Selbständiger, von dem du offensichtlich nicht einmal den Schatten einer Ahnung hast.
Gruß
Wolfgang
Hi.
Dieser Link hat schon mal in der Kurzfassung (auf der ersten Goole Seite den Satz „regulation to ban the use of heavy fuel oil boilers“ beinhaltet) Kanste ja mal durchlesen, wenn du Zeit hast.
http://www.coned.com/PublicIssues/PDF/GLRP1210c.pdf
Gruss
Eugen
Hi, erkläre doch bitte mit eigenen Worten (ohne Link-Werbung) die Wirkungsweise und den Vorteil.
Recherchen führen ja vorwiegend zu deinen dubiosen Mitbewerbern.
OL
Moin auch,
erstmal dieses: Deine beiden links ergeben keineswegs, dass in GB Ölheizungen verboten werden sollen. Wenn schon, dann in Dänemark bitte.
Dann: Die Firmenbesitzer, die diese dubiosen Heizungen verkaufen, sind keineswegs blöd. Sie sind aber unseriös. Ist es nicht erstaunlich, dass kein einziger der Hersteller zu sagen vermag oder sagen will, wie die Heizung funktioniert? Nein, da wird dubios von Ionenaustausch gesprochen, obwohl bei einem solchen nicht eine einzige Elementarladung getrennt oder erzeugt wird. Zweitens ist es unseriös, ohne das Haus zu betrachten, einfach die teuerste Art zu heizen einzubauen. Nichts gegen Stromheizungen an sich, ich habe selber eine. Aber die ist eine mit einem anerkannten und vor allem be kannten Wirkprinzip und nicht ein geheimnisvolles, dubioses etwas, das allen Gesetzen der Physik widerspricht und von halbseidenen Pushern verdrückt wird und sie ist zudem in einem Haus verbaut, dass so gut wie keine Wärme braucht. In einem Altbau aus den 60er-Jahren wäre sogar die zu teuer.
Ralph, sich langsam aufregend
Nun habe ich das gefunden:
„1.3 The Government has announced that from 2016 all new homes2, and from 2019
all new non-domestic buildings3, in England will be built to zero carbon
standards. The expectation is that Part L of the Building Regulations, which already
sets limits on the emissions of new buildings, will be the regulatory vehicle for
achieving the on-site elements of these zero carbon standards. Options for
changes to the regulations in 2013 have been developed to act as an interim step
on the trajectory towards achieving zero carbon standards from 2016/19.“
Demnach ist der Bestand nicht betroffen. Vorhandene Öl- und Gasheizungen, wie sie in konventionellen Häusern installiert sind, dürfen natürlich weiterhin betrieben werden. Es wäre der helle Wahnsinn, auch nur Niedrigenergiehäuser (wie z.B. meines) oder gar kalte Altbauten mit Strom durchzuheizen. Da kann ich mein Geld gleich in den Main werfen, da sehe ichs wenigstens schwimmen.
Für Neubauten hingegen wird Passivhausbauweise verpflichtend, wobei man unter „zero carbon standards“ möglicherweise auch einen Pellet-Brenner rubrizieren könnte.
In einem Passivhaushaus halte ich elektrische Heizung für sinnvoll, soweit sie punktuell eingesetzt wird - zeitlich und räumlich. Die diesbezügliche Planung würde ich eher dem Bereich der Innenarchitektur zuordnen.
Hallo Wolfgang.
Ich weiss ja nicht wer von uns wo geschlafen oder wer was verpasst hat, aber heutzutage wird die erzeugte Energie meistens eingespeist und mit der verbrauchten verrechnet, daher lässt man die Akkus aus und benutzt einen Wechselrichter, um den Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln.
Habe gerade leider nicht soviel Zeit Physikvorträge zu halten, sondern noch bisschen was mit Übersetzungen zu tun (hab die Webseite vom Kollegen noch zu übersetzen).
Sonst könnten wir da noch Tage hin- und herschreiben.
Hab wie gesagt nicht vor den Kunden irgendwelche Märchen zu erzählen, um mehr Gewinn zu erreichen.
Da nicht alle mit Gas oder Öl usw. heizen können und einer meiner potenziellen Kunden (eine UK Firma, die seit 52 Jahren Anlagen herrstellt) unsere Produkte kaufen will, sehen wir noch wer hier in der Pleite enden wird.
Gruss
Eugen
Hi Ol.
Mit meinen Worten : da nicht überall Öl oder Gas eingesetzt werden kann, ist es in einigen Fällen sinnvoll unsere Anlagen zu verwenden.
Lassen wir die Elektropreise mal aus dem Spiel, da diese schwancken und nicht jeder versteht, dass man eine unserer Anlagen nicht den ganzen Tag anlassen muss, sondern diese nach Sekunden das Wasser auf 90 Grad erhitzt und den Rest machen die Steuerung und das Thermostat.
Daher kommt der Vorteil, dass man nicht die ganze Zeit Strom verbraucht, sondern nur wenn das Thermostat eine Temperatur von unter den z.B. den gewünschten 22 Grad Celsius hat.
Das Wasser im Kreislauf wird dann in sehr kurzer Zeit erhitzt und die Anlage schaltet wieder ab, was zu kleinem Verbrauch führt und im Vergleich sich durchaus lohnen kann.
Es hängt von vielen Umständen ab, wann es sich lohnt diese zu verwenden.
Hier noch ein Paar Funktionen:
• Ein Kessel schaltet im Falle eines Kurzschlusses ab
• Ein Kessel schaltet im Falle einer Überhitzung des leitenden Drähten ab
• Ein Kessel schaltet bei der vorgegebenen Temperatur von Heizkörpern oder des Thermostasts ab
• Ein Kessel schaltet im Falle eines Mangels des Kühlmittels (z.B. Leck im System der Heizungsanlage) ab
Desweiteren ist z.B. kein Schornstein nötig und es lohnt sich z.B. in Hotels, wo meist eine Gas-ZH verwendet wird und alle Zimmer beheitzt werden, egal ob nur zwei der 20 Zimmer belegt sind.
Hier nur ein Paar Beispiele.
Gruss
Eugen
Moin!
Gas- und Ölheizungen mit der
veralteten Heizwerttechnologie haben einen Wikungsgrad von ca.
95 % und Kessel nach dem Brennwertprinzip holen noch mal ca.
10 % der Heizenergie heraus, weil sie die sehr hohe
Kondensationswärme des beim Verbrennen gebildeten Wassers
nutzen.
Wohlgemerkt nur der „feuerungstechnischen Wirkungsgrad“! Tatsächlich ausschlaggebend ist aber der sog. „Normnutzungsgrad“, der bei Heizwertgeräten im besten Fall bei ca. 85% liegt.
Neben der verbrennungstechnischen Effektivität (nämlich die in den Abgasen enthaltene Energie soweit zu nutzen, dass der bei der Verbrennung entstehende Wasserdampf zu Wasser kondensiert, d.h. dem Dampf die darin enthaltene Wärmeenergie zu entziehen und der Heizung zuzuführen),spielt es eben auch eine Rolle, dass die erzeugte Wärmemenge dem aktuellem Bedarf angepasst wird.
Würde man das Ganze auf ein Auto übertragen, wäre Heizwert in etwa ständig Vollgas, wobei die Geschwindigkeit nur über Kupplung und Bremse geregelt würde, während bei Brennwert tatsächlich das Gaspedal gelupft werden würde, um langsamer zu fahren (Wobei der Brennwerteffekt natürlich nicht durch dieses „Anpassen“ alleine entsteht). Benötige ich nur 8,0 kw/h um die Bude warm zu kriegen, wird auch nur die entsprechende Brennstoffmenge in Wärme-Energie umgewandelt und nicht stets die max. Kessel-, bzw. Brennerleistung mit entsprechenden Verlusten.
Elektrische Energie ist zwar einfacher zu „dosieren“, dafür aber deutlich teurer.
Gruß Walter