hallo germanisten und etymologen, ethnologen, alte, neue und
gebrauchte philologen.
nachdem ich gestern versehentlich auf dem brett gestrandet bin,
und mir gleich mein unwissenschaftliches maul (jaja, so heißt
das bei uns) verbrannt habe:
was macht eigentlich eine - sagen wir - art zu sprechen - zu
einem dialekt?
wo liegt die grenze zur eigenständigen sprache? (gegenseitiges
verstehen kann es ja nicht sein, nach meinen erfahrungen mit den
zweifellos ebenso deutschen bewohnern von ostfriesland zu
schließen).
ist andererseits die tatsache, dass wir bei uns daheim an der
sprache erkennen können, aus welchem dorf der sprecher kommt (so
plus/minus ein nachbardorf), schon genug, um von dialekten zu
sprechen?
föhn-x