Frage 2: Wenn die PDS verfassungsfeindlich sein sollte warum
wude
diese Partei vom Bundesverfassungsgericht noch nicht
verboten ?
Die selbe Frage würde auch auf die NPD zutreffen.
Frage 2: Wenn die PDS verfassungsfeindlich sein sollte warum
wude
diese Partei vom Bundesverfassungsgericht noch nicht
verboten ?
Die selbe Frage würde auch auf die NPD zutreffen.
Hi Branden
das es letztendlich so kommen musste war vorauszusehen. Eine
Politik die einseitig zu Lasten von Arbeitnehmern, Rentnern,
Arbeitslosen und sozial Schwachen geht, ruft dies auf den
Plan. Es ist nicht nur politisch unvernünftig, sondern auch
menschlich höchst unanständig dafür zu sorgen, dass die
wenigen Reichen immer reicher werden und man den Armen noch
das letzte nimmt.
Es ist erstmal so, dass Frührentner, Langietarbeitslose,
und sozial schwache mit Langzeitleistungsbezug die Geslleschaft
belasten, insbesondere die arbeitende.
Man kann nicht zu Lasten ihrer Poltik machen,
sie sind selbst eine Last.
Die Reichen halten sich da vornehm zurück, und deshalb werden sie auch immer reicher. Mancher würd ja was abgeben, aber es würde nur versickern. Die angegriffene Politik hat zum Ziel dass diese Last
auf die Gesellschaft verringert wird. Dass das manchem weh tut, kann schon mal sein, ist aber nebensächlich, mit Ausnahme der GG geschützen Mutter, denn kaum veringern sich die Lasten für die arbeitende
Bevölkerung, verbilligt sich ihre Rabeit, sie haben mehr Kaufkraft
und dann gibts weniger Arbeitslose, weniger Frührentner usw.
Natürlich gibt es bei uns ja auch ein demographisches Problem,
dazu hat die Kohlregierung den Generationenfaktor einführen wollen,
jeder bekommt immer angemessen mehr Leistungen, aber kurz
bevor es auf’s Konto kommt, muss da was von abgezogen werden
gemäss dem Faktor. Nur so kann man auseinanderhalten, was durch schlechte Politik kommt, und was durch das Demo Problem.
Und dann hat die Kohl regierung noch die 80% Lohn für Krankheit eingeführt, damit öffentlich bedienstete (Lehrer zb) zumindest
theoretisch einen Nachteil haben, wenn sie nicht zur Arbeit kommen,
damit sind sie nicht so enorm bevorteilt gegenüber anderen,
die um ihren Arbeitsplatz bangen müssen, ausserdem fallen dann nicht
so viele Stunde aus an der Schule und Hort, und alle müssen
nicht so viel blau machen, weil die Kinder sonst nicht
beaufsichtigt sind. Und dann hatten sie noch eine Steuerreform vor,
und einige Steurgesetze zur Gegenfinazierung waren
schon wirksam.
Dann kam Oskar mit der breiten Basis und Gerhard, der Wahlen gewinnen konnte und auch ohne den Generationenfaktor benchmarken konnte,
sie haben alles wieder rückgängig gemacht, ausser den für die Steuerreform gedachten Gegenfinanzierung, das Kindergeld haben sie erhöht, ansonsten sollte keiner der seinerzeitigen Wähler der SPD
verstehen, was nun im monetären/wirtschaft/arbeit/Bildung Bereich
genau diese Regierung geleistet hat, weil es nichts ist.
Die meisten Versprechungen (konkrete, nicht blühende Landschaften)
haben sich ins Gegenteil verkehrt.
Oskar hammse rausgedrängt, die Griechen sind ja auch EU Leistungsempfänger, wie Oskar in seinem Saarland (EU? Und Bund),
klar dass sie Oskar gut finden, die Briten (manche),
die des öfteren EU-Nettoeinzahler waren, halten Oskar
für den gefährlichsten Mann aus Deustchland seit Langem.
Wenn er jetzt wiederkommt, oweia.
Die SPD wär mit Oskar besser gefahren,
sie hätten wohl die Wahlen verloren 1998,
aber die breite Basis erhalten können,
Jetzt mit Gerhard und dann Oskar als Konkurrent
sollten sie tiefer rutschen können,
als je gedacht. Wenn Oskar Erfolg hat,
gibt’s nur noch die Grosse Koalition.
Jetzt haben wir schon zwei so bunte Gruppen,
das ist echt total gut Basidemokratisch.
Vielleicht rutsch die SPD auch auf so 10%,
und dann können sie sich alle 3 gleichgerechtigt
zusammentun mit Oskar, Joschka und Gregor als
Troika wieder.
Führende Sozialexperten sagen schon heute, dass die
Einsparungen die z.Zt. vor allem im sozialen Bereich getätigt
werden (Frauenhäuser, Suchthilfe, Aids-Hilfe u.s.w) aber ganz
besonders im Gesundheitswesen dazu beitragen (weil notwendige
Arbeit nicht mehr gewährleistet ist) das wir auf Jahre hinweg
damit beschäftigt sein werden die enstandenen Schäden mit
einem enormen Kostenaufwand wieder zu regulieren.Wenn die ersten Spritzen wieder im Sandkasten gefunden werden,
die Krankschreibungen durch psyschiche Erkrankungen in die
Höhe schnellen, die Spätfolgen mit Erkrankungen bis hin zur AU
zum Tragen kommen, weil die Menschen sich aus Angst vor
Verlust des Arbeitsplatzes nicht mehr zum Arzt trauen und die
Behandlung der nun chronischen Erkrankungen viel mehr Kosten
verursachen als jemals gespart werden konnte……dann ist es zwingend notwendig Leute wie Gysi und Lafo auf
den Plan zu rufen.Frankreich und Österreich gehen auch nicht am Stock, weil sich
die Menschen dort wehren und auf die Strasse gehen. In
Deutschland glauben die Menschen Verbrechern wie Schröder oder
Merkel, dass es NOTWENDIG ist den Armen zu nehmen und den
Reichen zu geben- das ist das eigentliche Trauerspiel.Im Übrigen… (sagt unser Kanzler auch immer gerne) zeitweise
in Griechenland lebend werde ich als Deutscher schon manchmal
darauf angesprochen, warum man so hervorragende Politiker wie
den Lafo in Deutschland in den Wind schiesst.Das Trauma das wir in Deutschland haben ist, dass die Menschen
ANGST haben und diese wurde lange von Kohl und anschliessend
von der Schröder- Regierung „eingeimpft“ ANGST die dazu führt
das die Leute sich noch höflich verbeugen, wenn man mal wieder
ihr Gehalt gekürzt hat, höflich Danke sagen, wenn sie noch
zwei Überstunden ohne Bezahlung dranhängen können, höflich
davon träumen, dass es doch eigentlich anständig wäre, wenn
sie ihrem Chef noch Geld mitbringen, damit sie arbeiten
dürfen, einmal Herrn Hundt die Schuhe küssen dürfen…all das ruft Gysi und Lafo auf den Plan- es ist schon
allerhöchste Eisenbahnzu meinen Vorschreibern sei erwähnt, dass ich davon überzeugt
bin, dass sich eine Frau Merkel (man denke mal an die
Aussenpolitik) nicht allzu lange halten wird. Sie schreit
Hurra wenn Bush den nächsten Überfall plant- auf in den Kampf,
damit es mit Deutschland voran geht…Es gibt noch genügend Menschen, die sich für die sozial
Schwächeren engagieren und einsetzen- die unermüdlich für mehr
soziale Gerechtigkeit kämpfen ohne großen Wirbel darum zu
machen- sie alle wurden in den letzten Jahren von keiner
Partei mehr wahrgenommen.Darum sind Gysi und Lafo längst überfällig!!
Ach ja, da schrieb doch jemad, die PDS ist
verfassungsfeindlichAuf so kluge Aussagen antworte ich dann die CDU und die SPD
sind Bürgerfeindlich- teilweise kriminell lügen, betrügen und
sind soweit vom MENSCHEN weg wie der Mond von der Erde --alles
vergessen was sie Euch versprochen haben??
schwarze Koffer bei der CDU (das war ja wohl kriminelle
Energie hoch drei)
Die Krankenkassenbeiträge werden sinken, die
Arbeitslosenzahlen werden… u.s.w u.s.wall das macht Lafo und Gysi notwendig
vielleicht auch deshalb, damit die einstige Arbeiterpartei
wieder zur Besinnung kommt.Ist ein wenig länger geworden, aber es musste mal raus.
Gruß
Frank
der politische Tod von Lafontaine.
Grüße
Babalou
Es ist erstmal so, dass Frührentner, Langietarbeitslose,
und sozial schwache mit Langzeitleistungsbezug die
Geslleschaft
belasten, insbesondere die arbeitende.
Man kann nicht zu Lasten ihrer Poltik machen,
sie sind selbst eine Last.
in gewisser Weise hast Du ja recht- es ist eine große kostenverursachende Masse, die die Kassen belastet.
Viele dieser Menschen leben nun mal am Existenzminimum oder zählen zu den Armen.
Eine Politik, die darauf ausgerichtet ist, die Unternehmen weiter zu entlasten, ohne das diese eine Gegenleistung erbringen, sondern immer mehr nehmen und weiter die Hände aufhalten, immer mehr Leute entlassen um noch mehr Gewinne einzufahren, verhalten sich imho in einem unerträglichen Maße unanständig.
Sie haben sich von den Arbeitern, die das Geld für sie einfahren soweit entfernt, dass sie die Arroganz besitzen, Millionengehälter auf Vorstands und Managerebene für gerechtfertigt zu erklären.
Ein besseres Beispiel als die Deutsche Bank gibt es wohl kaum und der Arbeiter ist auch noch so doof und eröffnet dort sein Konto…
Um die ständig wachsende Zahl der Arbeitslosen, Armnen, sozial Schwachen u.s.w im Griff zu halten, fällt einem nichts besseres ein als deren Sozialleistungen noch mehr zu kürzen?
Dadurch ändert sich nichts-piep- die Masse vergrößert sich, die Bezüge werden immer kleiner, die Kaufkraft immer geringer. Was sage ich -Viele sind doch hoch verschuldet. Insolvenzen? die Zahl der Privatinsolvenzen war noch nie so hoch- da spricht kein Mensch von- aber wen Hinzelbuzer & Co Insolvenz anmelden ist der Schrecken groß- das ist ja richtig in Mode gekommen- da springen ja einige auf den Zug auf- schöner lässt es sich kaum sanieren…
Das halte ich schon für eine einseitige Belastung der Masse, die selbst für den Staat eine Last darstellt.
Als logisch denkender Mensch müsste diese breite Masse und die schlecht bezahlten Arbeiter in den Betrieben m.E. deutlich mehr Geld zur Verfügung bekommen, damit die Wirtschaft in Fahrt kommt, denn die breite Masse kauft und die breite Masse macht die Stimmung.
Wir sprechen schon lange nicht mehr von Nullrunden- die Wahrheit ist- das die Löhne immer geringer ausfallen, bzw trotz ein, oder zwei % iger Lohnerhöhung weniger Geld zur Verfügung, ist weil der Staat an allen Ecken abzieht und alles erheblich teurer wird. Gleichzeitig haben sich die Gehälter in den oberen Etagen in wenigen Jahren mindestens verzehnfacht.
Das Bild stimmt schon lange nicht mehr und es wird so auch nicht weiter gut gehen. Der Deutsche Arbeiter verkraftet viel und hält lange still- bis die Bombe platzt und dann scheppert es gewaltig- so etwas kann auf lange Sicht nicht gut gehen.
Einen schönen Sonntag noch
Frank
Hi Branden,
LaFontaine hat um 1990 in der DDR sehr unpopulär und
un-populistisch sehr genau erklärt, was die Wiedevereinigung
kosten wird und dass nicht nur grüne Wiesen wachsen werden.
ich muß Dir zustimmen. Ich bin einer von denen, die Lafontain damals seine Kommentare übel genommen haben. Ich habe mich persönlich angegriffen gefühlt. Scheinbar hat sich Oskar nur falsch ausgedrückt, das aber richtig. Bei mir ist damals angekommen: ‚Wiedervereinigung? Nein Danke, laßt die Ossis erst mal mit sich selbst klar kommen und wenn die Russen sich einmischen, … nicht unser Problem.‘
Und das beim Rhetorik-Experten.
Hätte Oskar damals nicht mit ‚wir‘ die alten Bundesländer gemeint, ob dann die Wahl und die Geschichte anders verlaufen wäre?
Inzwischen bin ich SPD-Mitglied, war ich eigentlich schon vor der beitrittserklärung, aber damals habe ich Kohl gewählt, weil der mit ‚wir‘ auch den Osten mit eingeschlossen hat.
Ich denke, daß Oskar damals schlicht ein ‚rechtes‘ Wählerpotential vermutet hat, wo es noch nicht war. Einige Tage später hätte diese Einstellung Stimmen gebracht. Dann hat sich Oskar auf seine linke Gesinnung besonnen und ist wieder gescheitert.
Die Leute, die ihn heute denunzieren, weil er scheinbar seinen Idealen treu geblieben ist, verkennen die Situation, aus der ‚Schröder-Regierung‘ auszuscheiden war kein Kneifen, sondern Machtkampf. Die Leute, die Oskar dafür vergöttern (wie ich manchmal ) irren auch, denn Oskar ist sich slbst am nächsten.
Dafür sprechen die daten, die zeigen, daß Oskar genau so lang Minister war, wie es nötig ist, daraus Versorgungsansprüche erwachsen zu lassen.
Schade eigentlich, denn vieles, was er sagt, klingt plausibel und wie eine Alternative zur liberalen Politik der Volksparteien. Leider hat Oskar zu oft dokumentiert, daß er mehr Egoist als Idealist ist. Keine gute Vertrauensbasis finde ich.
Gruß, Rainer
Nix!
Alter Wein in neuen Schläuchen.
Was man bräuchte, sind komplett neue Gesichter und vor allem Ideen. Meine Prognose ist: Weder die CDU/CSU noch irgend sonst eine der gegenwärtigen Parteien wird irgend etwas an steigenden Arbeitslosenzahlen und dem weiteren verarmen breiter Bevölkerungsschichten tun können. Die Konzepte sind hier wie da erwiesenermaßen falsch.
Gruß
Fritze
Hi,
wer oder was ist NPD?
nicki
Hi Branden,
das is ne echte alternative.
die sollte, nein MUSS !, man stärken.Ich tendiere inzwischen auch zu dieser Ansicht, obwohl ich
traditioneller Grün-Wähler bin/war.
das überrascht nun wirklich.
Als ex-Ossi und nun seit 15 Jahren Beute-Saarländer mit geringem Gehalt muß mir zwangsläufig gefallen, was Gregor und Oskar das von sich geben.
Wenn ich mich an meine Ablehneung gegen die zwei 1990 entsinne kommen mir zweifel, ob ich denen trauen kann. Die Richtung, die sie vorgeben, finde ich richtig, was Schröder und Merkel anstreben, kann nach meiner Meinung nur in einer Katastrophe enden.
Leider kann ich Gregor und Oskar nich so recht glauben, daß sie tun werden, was sie versprechen. … Ein glaubwürdiger Politiker auf dieser Linie wäre nett, haben wir aber nicht.
Noch eine neue Partei in diese Richtung bringt’s ja auch nicht, Zersplitterung hilft ja nicht. Schlimm genug, daß die Linke der SPD unsichtbar geworden ist. … Ich denke, ich bleibe in der SPD, denn nach Schröder wird sich die SPD wohl des liberalen Flügels als unnütz entledigen und zu ihren Wurzeln zurück finden. Auf die 30 Jahre wird’s wohl nicht ankommen. So lang wir es wohl dauern, bis der Schaden, den Schöder angerichtet hat, behoben ist.
Analyse:
FDP: Liberal, gewinnorientiert, Einzelschicksale interessieren nicht, die Produktivitätssteigerung, Automatisierung wird nicht berücksichtigt. Ich interpretire das als rückständig, nicht zukunftstauglich.
CDU/CSU: Konservativ, christlich orientiert. Auf ein überlifertes Herrschaftsverhältnis aufbauend und auf christliche Nächstenliebe, Allmosen hoffend. Die Abhängigkeit wird zementiert und das Wohlergehen des Volkes von den Launen der Machthaber abhängig.
SPD: Gleicht sich immer mehr der CDU/CSU an, wir damit überflüssig. Wer konservative Politik möchte, kann auch gleich das Original wählen.
Grüne: … Haben ihre Ideale für die Macht verkauft, die Fundis Mundtot gemacht. Sie sind zu Jasagern ohne eigene Meinung degeneriert.
SED PDS: Immer noch die selben Leute, die mich fast umgebracht hätten und mir als Alternative meinen Lebenslauf versaut haben. Statt … ach was solls, das ist mein persönliches Schicksal, interessiert niemanden. Nur sind das halt meine Feinde.
Extremisten sind ohnehin keine Alternative. …
Bis wieder jemand politische Ziele setzt, die zu verfolgen es lohnt, wird es wohl ein paar Jahre dauern. Im Moment scheint es in Deutschland keine Partei zu geben, die gutgläubigen Idealisten eine Heimat bietet. Ich will für meinen Teil nicht viel mehr als Sicherheit und eine positive Perspektive. Keine Partei strebt das an. Auch das neue Linksbündnis nicht, denn deren Ziele sind zu verwaschen, nicht konkret genug, um vertrauenswürdig zu sein.
Die neue Linke greift nach der Macht, ohne sichtbares Konzept, was sie damit anfangen will. Ich sehe keine positive Chance für eine politische Entwicklung. Alle angebotenen Lösungen verprechen eine Katstrophe. ;-(
Gruß, Rainer
Hi Branden,
Die Zersplitterung der politischen Linken wird letztlich dazu
führen, dass uns CDU/CSU über Jahrzehnte als Regierungspartei
in Berlin erhalten bleiben.Das kann man so sehen, stellt auch eine gewisse Gefahr dar.
Aber was wäre die Alternative? Eine große Koalition etwa?
Weiterführung der Kompromiss-Regierung Schröder?
Immerhin kann man es nicht nur als Zersplitterung der Linken
sehen, sondern AUCH als eine neue Zusammenführung der ECHTEN
Linken.
Was nützt eine große Linke, die nicht mehr links ist?
Nein, die ‚Linke‘ ist Heimatlos.
Den Marxismus haben wir nun hoffentlich überwunden.
Welche Partei bietet eine Heimat für ‚Linke‘ ohne marxistischen Schwachsinn? Das neue Bündnis ohne Konzept leider nicht.
Ich würde mir wünschen, daß es dazu wird, aber da habe ich wenig Hoffnung.
Gruß, Rainer
Hi Branden,
Frankreich und Österreich gehen auch nicht am Stock, weil sich
die Menschen dort wehren und auf die Strasse gehen. In
Deutschland glauben die Menschen Verbrechern wie Schröder oder
Merkel, dass es NOTWENDIG ist den Armen zu nehmen und den
Reichen zu geben- das ist das eigentliche Trauerspiel.Ja, das scheint mir im Prinzip richtig zu sein, was Du da
sagst.
…Es gibt noch genügend Menschen, die sich für die sozial
Schwächeren engagieren und einsetzen- die unermüdlich für mehr
soziale Gerechtigkeit kämpfen ohne großen Wirbel darum zu
machen- sie alle wurden in den letzten Jahren von keiner
Partei mehr wahrgenommen.Auch das ist ein sehr wichtiger Aspekt.
je mehr ich von Dir lese, um so weniger fühle ich mich allein, mit meiner politischen Meinung.
Damit sind wir schon zwei, ein ‚Wsetberliner‘ und ein ‚Ostberliner‘. … (OK, jetzt wohne ich im Saarland, das wird aber wohl kein Problem sein)
Es kann doch irgendwo nicht sein, daß wir zwei die Einzigen sind, die ihre Meinung nicht nach dem persönlichen Wohlergehen ausrichten. … auch wenn der Eindruck manchaml entstehen kann. …
Vor Jahren, noch in Ostberlin, hatte ich den Eindruck, daß die SPD die Gratwanderung zwischen Marktwirtschaft und Sozialsystem als einzige Partei wirklich versucht.
Was das Fehlen aller Marktmechanismen bewirkt, habe ich in der DDR erleben dürfen. Mangelwirtschaft! Menschen sind Egoisten! Wo niemand einen persönlichen Vorteil erlangen kann, funktioniert die Versorgung nicht. Grausam, aber wahr.
Markt pur, führt zu Slums, auch das müssen wir wohl nicht diskutieren. Den Mittelweg kann nur eine soziale Politik finden.
Welche Partei sieht das so und strebt diesen Weg an? Ich kenne keine!
Gruß, Rainer
Ja so interessant wie die NPD
Dass die Gegenteile gleich sind, ist ein uralter, aber immer
wieder falscher Satz.
Hab ich ja gar nicht behauptet.
Ist zwar beides menschenverachtend - aber es gibt auch viele Unterschiede.
Heinz Fromm, der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, gab vor wenigen Tagen in einem Interview auf die Frage:
„Sie beobachten auch die PDS. Mit welchem Ergebnis?“
die folgende Antwort:
„Es gibt eindeutig extremistische Bestrebungen innerhalb der PDS, etwa das „Marxistische Forum“ oder die „Kommunistische Plattform“. Aber auch die Partei insgesamt strebt nach ihrem Programm eine Systemveränderung an, indem sie den Sozialismus durch Überwindung der bestehenden „Macht- und Eigentumsverhältnisse“ etablieren will. Mitglieder der SED-Nachfolgepartei arbeiten außerdem mit kommunistischen Parteien und Organisationen auf der ganzen Welt zusammen. Aus der PDS heraus hat es verschiedentlich auch eine Zusammenarbeit mit gewaltbereiten Linksextremisten gegeben.“
Mehr ist darüber zu lesen im aktuellen Verfassungsschutzbericht.
Man muß sich tatsächlich die Frage stellen, warum die PDS nicht verboten ist. Eben dies war ja meine Anregung.
Bei der NPD scheiterte das Verbot daran, daß die Partei mit VS-Leuten durchsetzt war. Es ist nicht bekannt, daß dies bei der PDS auch der Fall wäre. Was also hindert an der Aufnahme eines Verbotsantrages?
Gruß, Infotalk
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Alternative?
Alter Wein in neuen Schläuchen.
Was man bräuchte, sind komplett neue Gesichter und vor allem
Ideen. Meine Prognose ist: Weder die CDU/CSU noch irgend sonst
eine der gegenwärtigen Parteien wird irgend etwas an
steigenden Arbeitslosenzahlen und dem weiteren verarmen
breiter Bevölkerungsschichten tun können. Die Konzepte sind
hier wie da erwiesenermaßen falsch.
gut gesprochen,
Das liberale Lager ist ja recht gefestigt und sehr stark. Wie könnte eine Alternative aussehen? Eine Zersplitterung der ‚Linken‘ bringt’s ja wohl nicht. Selbst mir, als erklärtem Feind von Marx fällt da nur ein: ‚Proletarier aller Länder, vereinig euch!‘ Oder hast Du eine bessere Idee?
Gruß, Rainer
Tod war der Saarland-Napoleon schon früher…
Viele dieser Menschen leben nun mal am Existenzminimum oder
zählen zu den Armen.
Eine Politik, die darauf ausgerichtet ist, die Unternehmen
weiter zu entlasten, ohne das diese eine Gegenleistung
erbringen, sondern immer mehr nehmen und weiter die Hände
aufhalten, immer mehr Leute entlassen um noch mehr Gewinne
einzufahren, verhalten sich imho in einem unerträglichen Maße
unanständig.Sie haben sich von den Arbeitern, die das Geld für sie
einfahren soweit entfernt, dass sie die Arroganz besitzen,
Millionengehälter auf Vorstands und Managerebene für
gerechtfertigt zu erklären.
Ein besseres Beispiel als die Deutsche Bank gibt es wohl kaum
und der Arbeiter ist auch noch so doof und eröffnet dort sein
Konto…
Sorry, aber die schreibst da leider etwas wirr. Was haben die Armen, sozial Schwachen und Arbeitslosen mit den Unternehmen zu tun? Die Leistungen für diese werden nicht durch die Unternehmer erbracht sondern fast ausschließlich durch die arbeitende Bevölkerung. Dort wirst du die wenigsten Arbeitslosen, sozial Schwachen und Armen finden.
Wenn, dann such die Schuld bei der Regierung, die immer mehr die arbeitende Bevölkerung auspresst, zugunsten der ersten Gruppe. Mit meinen Abgabeb finanziere ich schon locker 2 HIV-Empfänger. Und das liegt eben nicht an den Unternehmen oder den bösen kapitalistisch denkenden Vorständen, sondern an der versagenden, gleichmachenden, sozialistischen Regierung.
Wenn diese Gleichmacherrei aufhört, haben die Arbeitenden auch wieder mehr Geld zur Verfügung, dass sie weider für Produkte ausgeben können, was letztendlich der ersteren Gruppe wieder zugute kommt.
Hallo,
gut gesprochen,
Danke danke. Wäre der Anlass nur nicht so traurig
Das liberale Lager ist ja recht gefestigt und sehr stark. Wie
könnte eine Alternative aussehen?
Wenn ich nicht so sehr damit beschäftigt wäre, meine eigene nackte Existenz zu sichern, würde ich glatt die Gründung einer komplett neuen Partei vorschlagen.
Was könnte man anders machen? Brainstorming. Erlaubt ist alles, was nicht althergebracht ist (also nix Kommunismus/real exisiterender Sozialismus oder Kapitalismus). Ein paar interessante Denkanstöße habe ich von Franz Groll bekommen – mir aufgefallen in einem Deutschlandfunk-Interview zu seinem Buch „Wie das Kapital die Wirtschaft ruiniert“, das ich mir dann gleich mal besorgt habe.
Schau doch mal rein …
http://www.bookzilla.de/shop/action/productDetails?a…
Keine Bange, er ist kein „Spinner“ sondern ein ehemaliger IBM Manager, der auf seine alten Tage noch mal Volkswirtschaft studiert hat. Erfrischend anders, mal ein ingenieursmäßiges Vorgehen
Gruß
Fritze
Hallo,
gut gesprochen,
Danke danke. Wäre der Anlass nur nicht so traurig
Das kann ich leider auch nicht ändern, ich wünschte ich könnte es.
Das liberale Lager ist ja recht gefestigt und sehr stark. Wie
könnte eine Alternative aussehen?Wenn ich nicht so sehr damit beschäftigt wäre, meine eigene
nackte Existenz zu sichern, würde ich glatt die Gründung einer
komplett neuen Partei vorschlagen.
Darüber habe ich schon nachgedacht. … Wer kann das? Angenommen ich versuche es und 20 Millionen Menschen in Deutschlan sind meiner Meinung. Wie erfahren die das? Ohne Massenmedien (für die ich ja kein Partner bin) über Flugblätter. Wenn jedes einen Cent kostet, bin ich bei €20 000, unerschwinglich. Wer kann also eine Partei gründen und steuern? Das Kapital. ;-(
Was könnte man anders machen? Brainstorming. Erlaubt ist
alles, was nicht althergebracht ist (also nix Kommunismus/real
exisiterender Sozialismus oder Kapitalismus). Ein paar
interessante Denkanstöße habe ich von Franz Groll bekommen –
mir aufgefallen in einem Deutschlandfunk-Interview zu seinem
Buch „Wie das Kapital die Wirtschaft ruiniert“, das ich mir
dann gleich mal besorgt habe.Schau doch mal rein …
Hab’ich. Das sieht mir so aus, als wollte da wer an den Symptomen herumdoktorn, ohne sich eine Analyse der Ursachen zuzutrauen.
Da trau ich mich doch glatt ein paar Schritte weiter!
Ich fasse erst mal die aktuelle Politik der SPD/CDU/CSU zusammen.
Auf dem Weltmarkt werden Produkte, wie sie in Deutschland hergestellt werden, in gleicher Qualität zu einem gerinegren Preis angeboten, asl sie deutsche Unternehmen abieten können. Das liegt zum Großen Teil an den Lohn und Lohnnebenkosten. (Bis hierher stimmt’s sogar. )
Die Frage ist aber nun, wie es weiter geht. Soll Deutschland das Sozialsystem abschaffen und Slums einrichten, oder sollen die anderen Staaten ein Sozialsystem wie in Deutschland einführen?
Die liberale Lösung: Der Markt wird es richten, Anarchie, Evolution pur! Seit tausenden von Jahren steigt die Produktivität exponential. In der bisherigen Geschichte hat es jedes mal, wenn die Produktivität ein verträgliches Maß im Verhältnis zu den herrschenden Umständen überschritten wurde, einen gewaltsamen Umsturz gegeben. Den letzten Umsturz hat Marx initiiert, allerding 1.) Zu früh, 2.) Ist in unserer zivilisierten, demokratischen Welt Gewalt nicht mehr das Mittel der Wahl.
Betrachte ich die Vergangenheit, ist die menscliche Leistungsfähigkeit das geeignete Maß für die Erfüllung menschlicher Bedürfnisse.
Betrachte ich die Zukunft, sind technische Kenntnisse für die Erfüllung menschlicher Bedürfnisse ausreichend, Arbeit als scheinbarer Selbstzweck verliert seine Beudeutung, weil sie langfristig überflüssig wird.
Betrachten wir die geschichte und die produzierten Güter wird schnell klar, daß für die Produktion eines bestimmten Gutes immer weniger Arbeitszeit aufgewendet wird. Allein der Umsatnd, daß immer neue Bedürfnisse auf der Basis des bestehendesn Wohlstands entstehen, sorgt weiterhin für eine vorübergehende Beschäftigung weiter Teile des Volkes.
Weil die technologischen Fortschritte die neuen Anforderunegn aber überschreiten, kommt es zwangsläufig zu steigenden Arbeitslosenzahlen.
Wären unsere Bedütfnisse noch auf dem Niveu des Mittelalters, hätten wir eine Arbeitslosenrate von 90%.
Überall auf der Welt, wo die Anspüche sich auf eine annähernd ausreichende Ernährumg beschränken, wie das im Mittelalter auch bei uns war, gibt es diese Mißverhältnis von Leistungsfähigkeit und Leistung.
Es ist in Vergessehheit geraten, daß die menscliche Gesellschaft ursprünglich arbeitsteilig war. Vor ein paar tausen Jahren haben alle Menschen das ihnen mögliche zum Erhalt der Art beigetragen und gleichermaßen vom Ergebnis der Bemühungen profitiert.
Inzwischen erscheint es vielen normal, daß einige aus den Bemühungen der Gesellschft einen größeren Anteil am Nutzen bekommen, andere weniger und weitere andere fast gar nichts.
Warum eigentlich? Jeder Mensch hat rund 50 bis 100 Jahre zu leben. Die Zeit eines jeden Menschen ist gleich wertvoll, weil kein Mensch weiß, wie lang er leben wird. Wenn die Arbeit eines Menschen der Gesellschaft 100 mal mehr Nutzen btringt, als die Arbeit eines anderen, ist es einzusehen, daß er für diese Arbiet auch den 100-fachen Gegenwert (Geld?) erhält.
Andererseits spielt der Uralte Trieb, für die Nachkommen zu sorgen eine wesentliche Rolle bei der Motivation, Werte zu schaffen. Dem wird mit der Erbschaft Rechnung getragen.
Den Erben leistungsfähiger (oder nur skrupelloser) Vorfehren ein sorgenfreies Leben auf Kosten weniger privilegierter zu ermöglichen, wäre zwar Folge der Evolution, aber nicht vereinbar mir Zivilisation, die die Zwänge der Evolution hinter sich gelassen hat.
Wenn ich das Geschriebene zusammenfassen will, komme ich zu dem Ergebnis, Liberale sind unzivilisiert.
Gruß, Rainer
PS. Sorry, der Text hat sich von selbst entwickelt. So lang sollte das gar nicht werden.
Hi Steven,
Sorry, aber die schreibst da leider etwas wirr. Was haben die
Armen, sozial Schwachen und Arbeitslosen mit den Unternehmen
zu tun? Die Leistungen für diese werden nicht durch die
Unternehmer erbracht sondern fast ausschließlich durch die
arbeitende Bevölkerung. Dort wirst du die wenigsten
Arbeitslosen, sozial Schwachen und Armen finden.
Nicht Unternehmen, Unternehmer! Deren Luxus kommt von der Not der Armen.
Wenn, dann such die Schuld bei der Regierung, die immer mehr
die arbeitende Bevölkerung auspresst, zugunsten der ersten
Gruppe. Mit meinen Abgabeb finanziere ich schon locker 2
HIV-Empfänger. Und das liegt eben nicht an den Unternehmen
oder den bösen kapitalistisch denkenden Vorständen, sondern an
der versagenden, gleichmachenden, sozialistischen Regierung.
Nö. Das liegt an den Unternehmern, die andere für sich arbeiten lassen und Produktivitätsfortschritte, Arbeitsergebnisse der AN für sich allen zum Vorteil Nutzen. Egoismus pur. Allein mit dem Recht der privilegierten Geburt, also ohne Recht.
Wenn diese Gleichmacherrei aufhört, haben die Arbeitenden auch
wieder mehr Geld zur Verfügung, dass sie weider für Produkte
ausgeben können, was letztendlich der ersteren Gruppe wieder
zugute kommt.
Hast Du noch ein paar Lügen mehr?
Wie kommst Du zu der Behauptung? Kannst Du das belegen?
Beispiele für das Gegenteil zu finden ist nicht schwer.
Was Du da erzählst stimmt vorn und hinten nicht!
Weißt Du’s nicht besser oder lügst Du absichtlich?
Hallo,
das ist wieder typisch Deutsch egal ob rechts oder links, eine politische Macht die droht entscheidend etwa bewegen zu können, wird einfach verboten. Die Gewerkschaften, die durch den Zusammenschluss WSAG und PDS sicherlich gestärkt würden gehören dann auch sofort abgeschafft. So wünscht man es sich hierzu Lande. Wenn ihr schon Jagd auf anders Denkende macht- dann sucht die Auseinadersetzung, und: immer erst im eigenen Stall aufräumen, da liegt oft der meiste Dreck!
Gruß
Frank
Hi!
Nach den Diskussionen vom Wochenende halte ich das Bündnis für positiv. Die alten SEDler und die linken Lehrer und Sozialfälle werden sich nicht einigen, die Linke wird massiv Stimmen verlieren und somit bei der nächsten BT-Wahl in der Versenkung verschwinden.
Das ist positiv.
Grüße,
Mathias