Was Israel von Menschenwürde hält

erkennt man an der Reaktion auf Arafats Wunsch, in Jerusalem beerdigt zu werden.
Er hat als Palästinenser das absolut gleiche Recht, dort seine letzte Ruhesdtätte zu finden.
Der Spruch: Arafat kann nicht dort beerdigt werden, wo 4 israelische Könige beerdigt sind, ist nicht nur dumm, sondern rassistisch.

Übrigens: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,grossbi…
hier sieht man ganz deutlich, was Israel unter Frieden mit den Palästinsern versteht.
Grüße
Raimund

hallo,

Er hat als Palästinenser das absolut gleiche Recht, dort seine
letzte Ruhesdtätte zu finden.

hätte scharon ein „recht“ neben direkt der kaaba mitten in mekka beerdigt zu werden? oder im petersdom in rom, wo die ganzen päpste drunter liegen?

Der Spruch: Arafat kann nicht dort beerdigt werden, wo 4
israelische Könige beerdigt sind, ist nicht nur dumm, sondern
rassistisch.

lapid *ist* ein zyniker und rassist. ich dachte das wüßtest du? der vollständige sager lautete: [warum kann er dort nicht begraben werden?] „denn in jerusalem werden jüdische könige begraben und keine arabischen terroristen.“. dazu habe ich eigentlich nur gelacht, weil das typisch für lapid ist (den ich nicht mag). das sagte der glaube ich auf englisch, was ich außerdem für dumm halte. die araber sind da gescheiter. die lassen solchen müll wenigstens nur auf arabisch vom stapel.

was Israel unter Frieden mit den
Palästinsern versteht.

absoluter müll. egal was geschieht, es ist immer schlecht. ist doch ein alter hut.

du hättest ebenfalls erzählen können, wie der plan der idf für den tod arafats aussieht: 1. freies geleit für den trauerzug 2. aufhebung der blockaden in den gebieten und größtmögliche erleichterung für alle beteiligten, TROTZ der offensichtlichen terrorgefahr… warum ist das nicht erwähnt worden? es würde auch anders gehen.

gruß
datafox

öhm
Hi,

denk doch mal ein wenig weiter und überlege was passiert, wenn das Grab in Jerusalem liegen würde. Noch eine Pilgerstätte mehr und damit ein Grund mehr für selbsternannte Heilsbringer, Unruhe zu stiften.

Also irgendwo kann ich in dem Fall die Entscheidung Israels nachvollziehen.

Gruss,

Herb

das entsprichtdem gleichen…
Hallo Herb,
als wenn Deutschland sagt: „Den Mustafa aus Persien lassen wir nicht nach D, den der kommt aus einen exttem religösen Islamstaat. Und der könnte evtl. ein Terrorist sein.“
Auch wird die Al Axa Moschee nicht abgerissen, weil sie ein immer wieder kehrender Ort der Aufruhr ist.
Also ist das Verbot unmenschlich.
Ebenso sollten sich die Israelis für ihre Freudentänzer schämen, die bei der ersten Nachricht, er wäre tot, auf der Straße Freudentänze aufgeführt haben.
Den Palästinensern wirft man so etwas vor.
Diesen Idioten nicht.
Grüße
Raimund

Hallo Datafox,

Er hat als Palästinenser das absolut gleiche Recht, dort seine
letzte Ruhesdtätte zu finden.

hätte scharon ein „recht“ neben direkt der kaaba mitten in
mekka beerdigt zu werden? oder im petersdom in rom, wo die
ganzen päpste drunter liegen?

Ja, wenn er Saudi wäre!

Der Spruch: Arafat kann nicht dort beerdigt werden, wo 4
israelische Könige beerdigt sind, ist nicht nur dumm, sondern
rassistisch.

lapid *ist* ein zyniker und rassist. ich dachte das wüßtest
du?

Nein, woher soll ich das wissenj?

der vollständige sager lautete: [warum kann er dort nicht
begraben werden?] „denn in jerusalem werden jüdische könige
begraben und keine arabischen terroristen.“. dazu habe ich
eigentlich nur gelacht, weil das typisch für lapid ist (den
ich nicht mag). das sagte der glaube ich auf englisch, was ich
außerdem für dumm halte. die araber sind da gescheiter. die
lassen solchen müll wenigstens nur auf arabisch vom stapel.

was Israel unter Frieden mit den
Palästinsern versteht.

absoluter müll. egal was geschieht, es ist immer schlecht.
ist doch ein alter hut.

du hättest ebenfalls erzählen können, wie der plan der idf für
den tod arafats aussieht: 1. freies geleit für den trauerzug
2. aufhebung der blockaden in den gebieten und größtmögliche
erleichterung für alle beteiligten, TROTZ der offensichtlichen
terrorgefahr… warum ist das nicht erwähnt worden? es würde
auch anders gehen.

Und was sagst Du dann zu der Landkarte?
Grüße
Raimund

hätte scharon ein „recht“ neben direkt der kaaba mitten in
mekka beerdigt zu werden? oder im petersdom in rom, wo die
ganzen päpste drunter liegen?

Ich glaube fast, die Palästinenser würden dem Sharon liebend gern eine solche Grabstätte widmen, wenn er im Gegenzug verspricht, sie möglichst bald auch zu benötigen. (Jaja, ich kenn den Unterschied zwischen Palästinensern und Saudis.)

Vergleiche und Meinungen
Hi Raimund,

ich seh schon wohin das führt: Alles was ein Israeli tut ist schlecht, alles was ein Palästinenser tut dient nur zu seiner Verteidigung.

Wenn das Deine Ansichten sind, ist das in Ordnung. Nur könntest Du ja auch mal versuchen die Sache etwas differenzierter zu sehen.

Und so gesehen lassen sich die gesellschaftlichen, sozialen und örtlichen Bedingungen des Nahen Ostens eben nicht mit denen in Deutschland vergleichen.

Grüsse,

Herb

es ist immer das Gleiche:
hallo Herb,
…kritisiert man irgend etwas, was mit israel zu tun hat, ist es entweder Antisemitismus oder einseitige Kritik.

In diesem Posting ging es nicht um Hamas gut oder böse. Hier ging es ganz einfach um Arafats zukünftiges Grab, Israels idiotische Ablehnung und die Grenzen von 1967, gegen die Israel seit 1967 entgegen dem Völkerrecht permanent verstößt.
Dass Attentate in Israel nicht der richtige Weg ist, brauchen wir nicht noch einmal zu diskutieren. Dass auch auf Seiten der P. sehr viele Fehler gemacht werden, ist ohne Zweifel richtig.
Doch darum ging es hier gar nicht.
Die Mauer können die I. so hoch bauen, wie sie wollen. Das ist ihr Bier. Doch was macht die auf p. Boden? Schau Dir mal die Karte an: ganze Landstriche werden hier einfach abgezwackt. Schau Dir die Siedlungen an: sieht das nach Anerkennung der 1967er Linien aus? Nach Versöhnung? Sieh Dir die Aufmäsche der Siedler an mit ihrer Androhung von Revolution. Die Freudentänze der Fundis zum vermeintlichen Tod von Arafat. Ist das ein Versöhnungskurs? Ein Friedenskurs? Eine Möglichkeit, der Hamas den Wind aus den Segeln zu nehmen?
Wenn du ehrlich bist, wirst Du genau der gleichen Meinung sein, wie ich.
Dass darunter immer die Bevölkerung leidet, ist eine Binsenweisheit.
Grüße
Raimund

erkennt man an der Reaktion auf Arafats Wunsch, in Jerusalem
beerdigt zu werden.
Er hat als Palästinenser das absolut gleiche Recht, dort seine
letzte Ruhesdtätte zu finden.
Der Spruch: Arafat kann nicht dort beerdigt werden, wo 4
israelische Könige beerdigt sind, ist nicht nur dumm, sondern
rassistisch.

Übrigens:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,grossbi…
hier sieht man ganz deutlich, was Israel unter Frieden mit den
Palästinsern versteht.

Hallo Raimund,

nun stelle Dir mal vor, Israel erlaubt den Palästinensern Arafat in Jerusalem zu beerdigen. Das käme ja einem Entgegenkommen und der Absicht nahe, dass man den Palis die Hände reicht und Frieden schliessen will. So etwas zu erwaren ist halsbrecherisch. Niemand würde dann verstehen, wenn Jets und Panzer losgehen. Scharon hat hier die Chace, wenn der die Beerdigung in Jerusalem verweigert, eine größere Chance wird es für ihn nicht mehr geben, die Palis in einen Aufstand zu treiben und sich die Legitimation für einen Krieg zu schaffen. Bush und Fischer habe sicher längst diplomatisch signalisiert, dass ausser Protesten nichts geschehen soll, zugestimmt. Wobei ich annehme, dass der einstige Symphatisant der PLO, Joschka Fischer, nach aussen den Palästinensern durch Anwesenheit bei einer Beerdigung sein Bedauern zeigt, während das Messer im Rücken längst auf das palästinensische Volk gerichtet wird. Da lob ich Bush.

Er ist bereit Scharon einige hunderttausend Palis zu opfern. Fischer ist für die Palästinenser der gefährliche Part. Er redet von Hilfe, von Frieden und unterstützt die Vernichtung durch Schweigen.

Gruss Günter und ein schöne WE

Gruss Günter

Hallo,

Er hat als Palästinenser das absolut gleiche Recht, dort seine
letzte Ruhesdtätte zu finden.

hätte scharon ein „recht“ neben direkt der kaaba mitten in
mekka beerdigt zu werden? oder im petersdom in rom, wo die
ganzen päpste drunter liegen?

Soviel zu Äpfel und Birnen!

das sagte der glaube ich auf englisch, was ich
außerdem für dumm halte. die araber sind da gescheiter. die
lassen solchen müll wenigstens nur auf arabisch vom stapel.

Was dann komisch übersetzt wird, nein da ist es sogar sinnvoller das ganze auf Englisch zu sagen, dann weiss man zumindest wie es beim Zuhörer ankommt.

Gruss, Omar Abo-Namous

Hi Günter,
wenn das zutreffen würde, was Du schreibst, wären wir bald in dem Bereich, wo ein allgemeines Widerstandsrecht in diesem Lande gefordert wäre.
Ich unterstelle, daß unsere Verfassung aufgrund unserer Geschichte einen besonderen Auftrag enthält, allgemeine Menschenrechtsgrundwerte aktiv zu verteidigen.
Könnte man sich (bei den von Dir skizziertem Scenario) dann ein Nürnberg für Fischer und Co vorstellen?
Gruß
Peter

m.E. ist das einfach zu verworren. Der „kleine“ Palästinenser" will dem „kleinen Israeli“ auch nix tun. Jeder will nur in Frieden sein Dach über´m Kopf, sein Essen, die Familie ernähren, gute Bildung für die Kinder. Der ganze Terror wird doch nur von Oberfuzzis gemacht? Warum wohnt die Trulla nebst Tochter von Arafat nicht in Palästina? Warum war der Sohn von Sharon in keinem lebensbedrohendem Einsatz? Es gibt von beiden Seiten so viele Demos und Initiativen und das Volk wird ganz einfach - wie immer für Machtgelüste alter Männer - mißbraucht.

Hi ihr Geschichtsfreaks,

da ich mich nie damit befasste, und aus meiner Unkenntnis, bin/war ich immer „wertfrei“ und unparteiisch bez. Palästinenser und Juden. Hatte wegen dem 3. Reich aber natürlich viel Mitgefühl mit dem, als allegemein anerkannten, „vertriebenen Volk“.

Wenn ich dann aber den Inhalt dieses Links…

http://www.aufenthaltstitel.de/stichwort/palaestina…

…durchlese, muss ich feststellen, dass die Juden offensichtlich immer wieder Kriege anzettelten, da es wohl eine staatenlose Völkergruppe, oder Religonsgeminschaft? war.
Was natürlich bedauernswert und eine schwierige Ausgangsposition ist!

Sofern die Angaben in diesem Link objektiv sind, bleibt einem „Neutralen“ leider nicht viel Spielraum bei der „Beurteilung“ (sch** Wort) der Israelis, bzw. Juden.

Diesen geschichtlichen Vorkommnissen folgend und als wahr vorausgesetzt, sind Juden und Palästinenser zu e i n e m V o l k verschmolzen, was das Ganze für mich noch irrsinniger, unnötiger und unverständlicher macht.

Auszug aus der „Geschichte“…

…Diese wurden jedoch von den Ägyptern besiegt und gingen im Volk der
**K a n a a n i t e r auf, das zu dieser Zeit wohl aus rund 200 000 Menschen bestand…

…Neue Einwanderer kamen in die Region: die Israeliten, eine Gruppe semitischer Stämme aus Mesopotamien, und die Philister, ein Volk indoeuropäischer Abstammung aus der Ägäis.

…Israelitenstämme wanderten in das Gebiet ein, wahrscheinlich bereits einige Jahrhunderte bevor Moses sein Volk aus der Sklaverei Ägyptens führte (1270 v. Chr.) und Josua Teile Palästinas eroberte (1230 v. Chr.). Die Eroberer siedelten im Hügelland, konnten jedoch nicht ganz Palästina besetzen.

Schließlich besiegten die Israeliten um 1125 v. Chr. die Kanaaniter, doch ihr Kampf gegen die Philister erwies sich als schwieriger. …

Schließlich besiegten sie unter König David die Philister kurz nach 1000 v. Chr. u n d v e r m i s c h t e n s i c h
s c h l i e ß l i c h m i t d e n K a n a a n i t e r n.

dann erst wurden die Juden vertrieben…

Der Mensch ist das schlimmste Raubtier auf Erden.
Religion predigt, was sie durch Handeln nicht erfüllen kann.

Jadzia, ziemlich irritiert**

hallo,

Er hat als Palästinenser das absolut gleiche Recht, dort seine
letzte Ruhesdtätte zu finden.

hätte scharon ein „recht“ neben direkt der kaaba mitten in
mekka beerdigt zu werden? oder im petersdom in rom, wo die
ganzen päpste drunter liegen?

Ja, wenn er Saudi wäre!

dann formuliere ich es noch einmal: gibt es ein RECHT für einen juden, im größten heiligtum des islams beerdigt zu werden? gibt es ein recht für den muslim arafat, unter dem petersdom, dem größten heiligtum des katholizismus, beerdigt zu werden? ich betone: RECHT. jeder würde den kopf schütteln, und um selben atemzug wird von RECHT gesprochen, das ein muslim haben soll, mitten im größten heiligtum des judentums beerdigt zu werden. darum gehts. (mir persönlich wäre es recht wurst.)

Nein, woher soll ich das wissen?

du zitierst hier in hetzerische weise leute und hast keine ahnugn wer das ist???

Und was sagst Du dann zu der Landkarte?

welche landkarte bitte? es geht hier um arafats beerdigung. auch wenn er der erfinder des modernen terrorismus war, gebietet es die pietät, ihm würdig zu bestatten. ich denke das ist das merkmal einer zivilisation.

gruß
datafox

die Palästinenser würden dem Sharon liebend
gern eine solche Grabstätte widmen

das glaube ich definitiv nicht. aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren. bisher dachte ich, daß es eher wenig möglichkeiten für einen nichtmuslim gibt, dort auf heiligem boden beerdigt zu werden. das umgekehrte wird natürlich erwartet und als „recht“ bezeichnet.

datafox

http://www.aufenthaltstitel.de

was soll das für eine neutrale und wertfreie quelle sein?? eine ausländerrechtsseite? also von und für leuten, die um „asyl“ in deutschland betteln? dauz braucht man ja einen grund. natürlich werden sie „palästina“ als besonders arm darstellen und israel als monster. das ist zum lachen.

gruß
datafox

Könnte man sich (bei den von Dir skizziertem Scenario) dann
ein Nürnberg für Fischer und Co vorstellen?

ROFL!! das war wirklich gut. deutlicher kann man die eigenen befindlichkeiten kaum auf die schippe nehmen. super!

datafox

Arafats zukünftiges Grab, Israels
idiotische Ablehnung

sag mal, woher leitest du eigentlich ab, daß es ein recht auf ein grab dort gibt?

datafox

Es gibt von beiden
Seiten so viele Demos und Initiativen

wo sind die palästinenischen demos?

gruß
datafox

Hallo,

Der Mensch ist das schlimmste Raubtier auf Erden.
Religion predigt, was sie durch Handeln nicht erfüllen kann.

Also … das ist der einzige Satz in deinem Posting, den ich nachvollziehen kann. Alles andere hat nichts Spezielles mit den Juden oder den Israelis zu tun. Außerdem zitierst du nur Dinge, die vor 2000, 3000 Jahren passierten.
Hast du dich mal mit der europäischen Geschichte befasst? Da ging es ebenso zu. Und das noch vor wenigen 100 Jahren! Was natürlich nicht heisst, dass es damals nicht schlimm war. Nur, dass du dieses Schlimme einem bestimmtem Volk oder einer bestimmten Gegend und dann auch noch den heute Lebenden zuordnest - das ist nicht zulässig und lässt doch schon ein erhabliches vorurteilsbehaftetes Denken erkennen.

Gruß, Stucki