Was ist besser: Fernbus oder Bahn?

Moinmoin,
Wie gut sind eigentlich inzwischen Fernbusse im Vergleich zur Bahn? So vom Preis-Leistungsverhältnis, der Reisedauer und dem Komfort (auch wegen Verspätungen durch Stau etc.)??
Gruß

Wer nicht mit einem Kind unterwegs ist und auch kein Gepäck mit sich führt, das größer als eine Schuhschachtel ist, kann sehr gut mit der Bahn verreisen!

:smiley_cat:

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Hi,

  • im Fernbus bekommst du immer einen Sitzplatz da nie mehr Tickets als Plätze verkaufte werden
  • kein Gerenne auf den Gängen während der Fahrt
  • Steckdose an jedem Sitzplatz
  • beim Postbus gibt es ein Entertainment-System wie im Flugzeug ( https://www.postbus.de/Mediacenter/)
  • Getränke gibt’s beim Fahrer
  • wesentlich günstiger als die Bahn

Nachteile sind natürlich dass so ein Bus im Stau viel Zeit verlieren kann und generell länger braucht. Beispiel Köln-Frankfurt: Bahn 48 Min, 37 EUR (Sparpreis, 67 EUR Normalpreis), Postbus 2h25, 5 EUR („Crazy Summer“ Special)

Gruss

Ich bin neulich mal von München nach Berlin mit dem Fernbus gefahren. Ist ne super Sache. Vom Preis her deutlich günstiger als die Bahn. Komfort passt auch prima, da man einen Sitzplatz sicher hat. Einziger Nachteil ist natürlich die Staugefahr. Wenn es schlecht läuft, kann man da richtig festsitzen. Aber ansonsten kann ich den Fernbus absolut empfehlen.

Das stimmt einfach nicht. Bin länger und breiter und fand den Fernbus OK. Auf jeden Fall nicht viel enger als ein Zug auch.

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Servus,

bereits seit 1935 ist die Sicht auf die Signale nur eine Wirkung von Signalen unter mehreren. Um einen Zug, der ein Halt zeigendes Signal überfährt, zum Stehen zu bringen, braucht es keine LZB.

Das „B“ in LZB steht übrigens für „Beeinflussung“.

Schöne Grüße

MM

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Bahn, denn da kann man auch mal aufstehen und umherlaufen. Auch hat man meist mehr Platz und hat meist keine übermüdeten Busfahrer. Am besten finde ich jedoch Fliegen.

Ok, Danke! :slight_smile:

Hallo Vividus,

woher willst du denn wissen,ob der Zugführer nicht übermüdet ist ???

Gruß

Mücke

Hallo Herr/Frau Mücke!
Woher wollen Sie denn wissen, ob nicht auch der Busfahrer oder die Klofrau übermüdet sind? Bei längeren Strecken, auch innerhalb Deutschlands, kommt für mich sowieso nur noch Fliegen in Frage. Bus entfällt aufgrund der genannten Punkte und mit der Deutschen Bahn hatte ich bisher zuviele Probleme. Und warum stundenlang mit dem Zug durch Deutschland reisen, wenn man (bei früher Buchung) zum gleichen Preis innerhalb 1 Stunde fliegen kann?!

Servus,

wenn ein Triebfahrzeugführer übermüdet ist, macht das nichts: Auf Schnellfahrstrecken und vielen anderen Hauptstrecken kann er eh nichts machen außer Notbremsung einleiten, wenn nötig, weil das Triebfahrzeug ferngesteuert fährt.

Dort, wo ohne LZB gefahren wird, wird der Zug sofort gebremst, wenn der Triebfahrzeugführer ein Haltsignal überfährt und das nicht explizit quittiert. Zuerst gewarnt und dann gebremst wird, wenn er einschlafen sollte und dann die Sifa nicht mehr richtig bedienen kann.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

es gibt in D

wenn ein Triebfahrzeugführer übermüdet ist, macht das nichts: Auf
Schnellfahrstrecken und vielen anderen Hauptstrecken kann er eh nichts
machen außer Notbremsung einleiten, wenn nötig, weil das Triebfahrzeug
ferngesteuert fährt

keine Ferngesteuerten Züge

sondern nur eine Höchst-Geschwindigkeitsüberwachung durch LZB (ICE-Strecken) oder durch
die Fahrzeugelektronik auf allen übrigen Strecken.
Innerhalb der zulässigen Geschwindigkeiten steuert immer noch der Triebfahrzeugführer.

Die Dienstfähigkeit eines Tf wird durch die SiFa
(Sicherheits-Fahrschaltung) überwacht.Hierbei muss der Tf in einem vorgegebenem Zeitrahmen
eine aktive Handlung (Taster oder Fußpedal drücken) ausführen,ansonsten quäkt eine Frauenstimme "SIFA SIFA SIFA " und wenn darauf keine Reaktion erfolgt,schaltet die Sifa die Motoren aus oder den Strom (bei E-Loks ab) und entlüftet über ein elektro-pneumatisches Ventil die Hauptluftleitung ,was den selben Effekt hat wie das ziehen der Notbremse in den Personenwagen.

Du meinst vermutlich den Lokführer. Auch diese fahren häufig übermüdet durch die Gegend, v. a. auf Güterzügen, die die ganze Nacht unterwegs sind. Aber ein Zug kommt nicht so leicht vom Weg ab, wenn der Fahrende mal kurz einnickt :wink:

Auf Personenzügen ist das weniger ausgeprägt, da sind die Frühschichtler meist die müdesten, weil sie um drei oder so aufgestanden sind, wenn der Körper lt. innerer Uhr noch pennen will. Man hat hier aber exakt vorgegebene Schichten, bei denen die gesetzlichen Höchstarbeitszeiten i. A. nicht überschritten werden. Im Güterverkehr dagegen können schon mal dreißig Stunden Verspätung auftreten …

Gruß K

Man kann, so vorhanden, die AFB auf die LZB aufschalten, dann hält ein Zug vollautomatisch an einem LZB-Halt und fährt von selbst weiter, wenn die Fahrt zugelassen ist. Spätestens im nächsten Bahnhof bzw. am Ende der LZB-Strecke oder wenn die LZB-Übertragung ausfällt muß der Lokführer wieder selber fahren.

Das Fußpedal muß ständig gedrückt werden und spätestens nach dreißig Sekunden der Fuß kurz gehoben oder ein Taster gedrückt werden.

Gruß K

Servus,

schau einfach mal einem ICE-Piloten über die Schulter, wenn er unter LZB unterwegs ist. Es ist im gegebenen Zusammenhang nicht notwendig, den Begriff „Fernsteuerung“ weiter zu zerpflücken.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

ganz so simpel isses nu auch wieder nicht :smile:

Man kann, so vorhanden, die AFB auf die LZB aufschalten, dann hält ein Zug vollautomatisch an einem LZB-Halt und fährt von selbst weiter, wenn die Fahrt zugelassen ist. Spätestens im nächsten Bahnhof bzw. am Ende der LZB-Strecke oder wenn die LZB-Übertragung ausfällt muß der Lokführer wieder selber fahren.

Die AFB ist um es einmal mit dem Pkw zu vergleichen ,nichts anderes als ein Tempomat.
Gas und Bremse (Also Fahr und Bremsschalter) werden über den Tf bedient oder können ihre Werte auch durch „aufschalten“ der LZB erhalten.
Trotzdem muss der Tf die AFB ständig überwachen, weil sie nämlich doof ist.
Sie kann nicht erkennen, wie der Streckenverlauf ist ,sondern nur immer den aktuellen Zustand.
Fährt der Zug in eine Steigung ein, würde die AFB bei einem ICE zum B. die Leistung hochschalten um die Geschwindigkeit zu halten . Das könnte aber blödsinnig sein , wenn danach ein Gefälle kommt.

Hallo,

der Begriff Fernsteuerung ist ja auch nicht zutreffend.

LZB ist nichts weiter als die elektrische Sicht auf die Signale, da bei Geschwindigkeiten über 200 Km/h der in Deutschland übliche Abstand Vorsignal zum Hauptsignal von 1.000 Metern nicht mehr für ein zielgerichtetes Bremsen vor diesem Hauptsignal ausreicht.

die Bahn ist besser in der Reisedauer und dem Komfort und außerdem im Angebot der 1. Klasse Leistungen (wer sein Geld lieber in Apples ,Gadgets, Mode und teures MC D- Essen steckt muß halt den Bus nehmen)

Servus,

wer nicht größer als 1,65 m ist und dabei einen BMI zwischen 21 und 24 hat, kann auch im Fernbus sitzen, ohne dass ihm nach spätestens einer halben Stunde alles weh tut.

Schöne Grüße

MM

Servus,

bloß der Vollständigkeit halber:

Köln Hbf - Frankfurt Hbf (Sparpreis) kostet 19,00 €, mit Bahncard 25 14,25 €.

Schöne Grüße

MM