Was ist denn nun mit dem Klima?

Hi, Julia!

Reicht ein paar mal verwüsten im Jahr nicht, das
man vieleicht langsam anfängt umzudenken?
Wohl nicht.

Das Problem liegt, glaub ich, woanders: So blöd sind die Amis nämlich nicht. Nur einseitig informiert. Was auch nicht für alle zutrifft (Internet gibt´s drüben auch, und es ist sehr viel weiter verbreitet als in D), aber leider für viele.Was soll Johnny-Normal-Ami denn denken, wenn ihm von den heimischen Wissenschaftlern und der eigenen Regierung (um mal die für ihn relevanten Instanzen zu nennen) dauernd erzählen, die grünen Baumliebhaber drüben in Ol´ Europe erzählten nur Quatsch und machten Panik, um nicht die Existenzberechtigung und die Spendengelder reicher Philanthropen zu verlieren? Dass Wissenschaftler und Regierung ihrerseits nicht die Knete der Industrie verlieren wollen bzw. deren Unterstützung (auf die sowohl die Wissenschaftler als auch Regierung - nicht nur die von Bush - angewiesen sind), das wird schamhaft verschwiegen. Und die Herren Industriemanager denken eben wie Manager: Bis morgen, maximal bis zur nächsten Quartalsabrechnung.
Was glaubst du, warum die US-Grünen immer nur Stimmenanteile im Promillbereich bekommen? Weil genau diese Verkaufsmasche der Industrie (nicht nur Energie, sondern auch Auto, Chemie und Haushaltsindustrie) ganz hervorragend funktioniert! Selbst wenn Bush wollte, er könnte das Kyoto-Protokoll gar nicht unterzeichnen, weil ihm sonst seine Finanziers (seine Wahlkäömpfe sind bisher immer die gerade teuersten der US-GEschichte gewesen…) den Geldhahn abdrehen würden, und weil die Herren Senatoren und Abgeordnete es nicht ratifizieren würden! Rat mal, wo die ihre grössten (= finanzstärksten) Unterstützer haben…

VG
Christian

PS: Bevor jetzt die Bush-Basher wieder loslegen: Überlegt doch mal, was uns Deutschen so alles erzählt wird zu Themen, bei denen andere Länder/Bevölkerungen anderer Meinung sind und den Deutschen Versäumnisse vorwerfen? Was ist z.B. mit unserem Schulsystem, Stichwort PISA? Wie viele sind der Meinung, es läge nur an der Jugend, an den faulen Lehrern oder sonstwo, aber nicht bei unserem achsoguten Schulsystem? (ich nicht, ich hab aber auch ne Lehrerausbildung…)
Wie gut ist der Stammtischdeutsche denn über für und wider einer grundlegenden Schulreform informiert? Besser als der Stammtischami über Klimafragen?

Hallo Sancho,

Der Artikel ist lächerlich. Die Autoren selber gestehen zu:

Zwar sei es unmöglich, eine direkte Verbindung zwischen menschlichen Einflüssen und der Hitzewelle von 2003 herzustellen, räumen Peter Stott von der University of Reading und seine Kollegen von der University of Oxford ein.

Um dann aber, von eigener Erkenntnis völlig unbeeindruckt … anschließend das genaue Gegenteil dessen zu verkünden, was sie denn vorher selbst erkannten.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo!

… wie beispielsweise
der Frage … wie wird der :Sommer … wie wird der :Winter.

Daß Du den Naturwissenschaften und der Mathematik offenkundig sehr fern bist, kann man Dir nicht zum Vorwurf machen. Du mußt Dir aber den Vorwurf gefallen lassen, von Dingen zu reden, von denen Du keinerlei Vorstellung hast. Die allgemeine Lebenserfahrung zeigt, daß man sich den riesigen Weiten der eigenen Ahnungslosigkeit erst bewußt wird, je mehr man weiß.

Deshalb versuche ich es mit einem anschaulichen Beispiel. Wir spielen russisches Roulette, verwenden einen 6schüssigen Revolver, laden ihn mit einer Patrone und lassen die Trommel rotieren. Es gibt 6 mögliche Stellungen der Trommel, eine davon ist gefährlich. Die Chance, daß es zum Schuß kommt, beträgt 1/6. Trotz dieses Wissens ist beim besten Willen keine Vorhersage darüber möglich, wie der nächste Sommer aussieht ob es beim nächsten Abdrücken zum Schuß kommt.

Wir wiederholen den Versuch, laden die Trommel aber mit 2 Patronen. Die Wahrscheinlichkeit, daß es zum Schuß kommt, beträgt jetzt 2/6. Wir drücken ab. Kein Schuß. Ist also rein gar nichts passiert. Der Beobachter schließt daraus, daß die Leute, die mit den 2 Patronen von verdoppelter Gefahr reden, Wichtigtuer und Scharlatane sind. Mit einer Patrone ist nix passiert. Mit 2 Patronen ist nix passiert. Russisches Roulette ist also harmlos. Weiter so!

Gruß
Wolfgang

3 Like

Geld
Hi Christian

gut wir sind uns wohl einig. Solange das liebe Geld wichtiger ist als ein gesunder Planet, solange wird sich wohl nicht viel ändern. Egal ob jetzt Bush oder sonst wer.
Da fällt mir dieser Indianerspruch ein, der zwar schon sehr abgedroschen ist, aber immer noch stimmt. Der das wenn alles zerstört ist, man merkt das man Geld nicht essen kann.

Lg

Julia

Der übliche Mist
Hi,

dieser Artikel ist so scheisse wie der Spiegel selbst.
Die übliche Wichtigtuerei von irgendwelchen „Forschern“, die, ausgestattet mit modernstem Computerkrimskrams und bodenloser Naivität in schliessender Statistik, zu allem fähig sind.

Gruss,

Hi,

Da fällt mir dieser Indianerspruch ein, der zwar schon sehr
abgedroschen ist, aber immer noch stimmt. Der das wenn alles
zerstört ist, man merkt ".

der ist nicht nur abgedroschen, sondern auch für einen Film frei erfunden worden.

Gruß,
Christian

jedesmal wieder …
… kommt diese Stammtischgeschwätz.

Immer wieder die Leier : „Keiner kann nix beweisen
und deshalb stimmt das ja alles gar nicht …
und außerdem sind das alles Spinner und Schwindler usw.“

Ja, aber Sie behandeln natürlich das gleiche Phänomen … :dass Wetter nämlich, denn Klima ist ja nichts anderes als
gemitteltes Wetter.

Hört sich zwar gut an, ist aber letzendlich auch nur Stuß.

Man kann durchaus sagen, dass das Wetter zuverlässig
vorhersagbar ist, wobei „zuverlässig“ bedeutet, dass die
Unsicherheit zahlenmässig bekannt ist.

Im Sinne obiger Definition ja … man weiß halt genau, dass
eine langfristige Wetterprognose saumäßig unzuverlässig ist
… aber dies immerhin weiß man genau …

Beim „Klima“ weiss man dagegen sehr viel weniger.

Richtig … das Problem ist ja nur, dass die Klamautologen
behaupten, Ihre Prognosen wären mit großer Sicherheit (weit
über 80 %) richtig.

Und wenn sie vorab sagen, daß die Angaben mit Unsicherheiten
behaftet sind und nicht bewisen werden können, dann unter-
stelltst Du genau so prinzipielle Unlauterbarkeit.

Dies obwohl Sie nichts wissen können … denn sie haben ihre
Prognosequalität bisher gar nicht überprüfen können.

Das ist Deine Behauptung. Natürlich ist nicht alles
Beweisbar, aber Modelle können auch anders verifiziert
werden (z.B. mit alten Klimawerten).
Das ist auch ein guter Grund, die Kliameffekte der
Vagangenheit zu untersuchen.

Es ist also falsch, von der Qualität der Wettervorhersagen
(die ja, wie erwähnt, ziemlich gut ist), auf die Qualität
Klimaaussagen zu schliessen.

Kommen wir mal kurz vom täglichen Wetter weg … gehen über :zu Klimaprognosen kleinster Ausschnitte … wie
beispielsweise der Frage … wie wird der Sommer …
wie wird der Winter.

Solange Du absolut keine Ahnung hast von der Unterscheidung
zwischen Wetter und Klima, solltest Du nicht immer wieder
klug schwätzenwollen.

Auch hier handelt es sich um jeweils gemitteltes Wetter …
aber die Prognose wäre überprüfbar. Klimatologen aber sind
noch nicht mal imstande den nächsten Sommer gemittelt
vorherzusagen … geschweige denn den darauffolgenden oder
gar den in drei Jahren … wie jedoch ein Sommer in hundert
Jahren ausschaut … darüber wissen sie angeblich mit über :80 % Wahrscheinlichkeit Bescheid

Die 80% sind wohl eher Deine Erfindung.

Drum, bis auf wenige Ausnahmen … Scharlatane vom
Schlage eines Nostradamus.

Wie kann man nur mit so wenig Ahnung so schlau sein???
Gruß Uwi

cool bleiben Julia !!
Jetzt bloß nicht die Panik verlieren und etwa in wilden Optimus verfallen !

Exc mag ja recht haben … Fakt bleibt jedoch, daß zumindest in dem Film der Satz von einem Indianer gesagt wurde …

Und überhaupt … sollte es tatsächlich nicht wärmer werden … nu, dann wirds eben kälter … was noch viel schlimmer wäre …

… also cool bleiben Julia … bloß nicht die Panic verlieren.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

… kommt diese Stammtischgeschwätz.

Immer wieder die Leier : „Keiner kann nix beweisen
und deshalb stimmt das ja alles gar nicht …
und außerdem sind das alles Spinner und Schwindler usw.“

Ja, aber Sie behandeln natürlich das gleiche Phänomen … :dass Wetter nämlich, denn Klima ist ja nichts anderes als
gemitteltes Wetter.

Hört sich zwar gut an, ist aber letzendlich auch nur Stuß.

Ah ja, dann klär mich doch mal auf … Du bist der Erste der dieser Aussage widerspricht.

Man kann durchaus sagen, dass das Wetter zuverlässig
vorhersagbar ist, wobei „zuverlässig“ bedeutet, dass die
Unsicherheit zahlenmässig bekannt ist.

Im Sinne obiger Definition ja … man weiß halt genau, dass
eine langfristige Wetterprognose saumäßig unzuverlässig ist
… aber dies immerhin weiß man genau …

Beim „Klima“ weiss man dagegen sehr viel weniger.

Richtig … das Problem ist ja nur, dass die Klamautologen
behaupten, Ihre Prognosen wären mit großer Sicherheit (weit
über 80 %) richtig.

Und wenn sie vorab sagen, daß die Angaben mit Unsicherheiten
behaftet sind und nicht bewisen werden können, dann unter-
stelltst Du genau so prinzipielle Unlauterbarkeit.

Die Frage ist doch wie groß die Unsicherheit ist.

Dies obwohl Sie nichts wissen können … denn sie haben ihre
Prognosequalität bisher gar nicht überprüfen können.

Das ist Deine Behauptung. Natürlich ist nicht alles
Beweisbar, aber Modelle können auch anders verifiziert
werden (z.B. mit alten Klimawerten).

Ah ja … vermutlich hast auch Du Wissenschaftsschaftstheorie studiert … wie mr.stupid … der sich in einem thread weiter unten als begnadeter Wissenschaftstheoretiker bereits hervor tat.

Verifizieren … wenn ich das Wort schon im Zusammenhang mit Wissenschaft höre … möchte ich am Liebsten gar nicht mehr antworten.

Ich nenne Dir ein Beispiel:
Es ist überhaupt kein Problem ein Modell für die Vorhersage von Lottozahlen zu entwickeln … welches für die Vergangenheit eine außerordentlich hohe Trefferquote aufweist.

Kapiert worum es geht … bei der Verifikation von Modellen auf der Basis vergangener Daten ?

Im Übrigen ist es unmöglich etwas zu verifizieren … man kann Modelle nur falsifizieren … und dazu in der Tat eignen sich die auch die Daten der Vergangenheit.

Nur, selbst wenn man ein Modell nicht falsifizieren könnte, vermittels der Datenbasis der Vergangenheit … besagt dies überhaupt nichts, dies zeigt das Lottobeispiel, über die Sicherheit des Modelles für zukünftige Prognosen.

Es wären also schon mal die Modelle falsifiziert, die weder die kleine Warmzeit (1000 n Chr) noch die folgende kleine Eiszeit (1300 n Chr.) ‚prognostizieren‘.

Jedes der heutigen Klimamodelle ist demnach eindeutig falsifiziert … denn keines vermag diese beiden Perioden zu prognostizieren … Klamautologen jedoch interessiert dieses nicht weiter … denn sie haben keine Ahnung was Wissenschaft ist.

Es ist also falsch, von der Qualität der Wettervorhersagen
(die ja, wie erwähnt, ziemlich gut ist), auf die Qualität
Klimaaussagen zu schliessen.

Kommen wir mal kurz vom täglichen Wetter weg … gehen über :zu Klimaprognosen kleinster Ausschnitte … wie
beispielsweise der Frage … wie wird der Sommer …
wie wird der Winter.

Solange Du absolut keine Ahnung hast von der Unterscheidung
zwischen Wetter und Klima, solltest Du nicht immer wieder
klug schwätzenwollen.

Wie schon oben erwähnt … ich bin wirklich sehr wißbegierig … also erkläre mir den Unterschied.

Gruß … Bell

Wir wissen noch viel zu wenig, aber meßbare
Klimaveränderungen, Veränderungen der Atmosphäre innerhalb
weniger Jahrzehnte, Abschmelzen der Polkappen, sogar für jeden
Laien unübersehbares Schmelzen von Alpengletschern und

Und wieso sollte der Mensch damit etwas zu tun haben?
Ist es das erste mal das Gletscher zurück gehen und die Erde sich erwärmt?

MfG

anders rum wird’s was
Hallo,

Wir wissen noch viel zu wenig, aber meßbare
Klimaveränderungen, Veränderungen der Atmosphäre innerhalb
weniger Jahrzehnte, Abschmelzen der Polkappen, sogar für
jeden Laien unübersehbares Schmelzen von Alpengletschern und

Und wieso sollte der Mensch damit etwas zu tun haben?
Ist es das erste mal das Gletscher zurück gehen und die Erde
sich erwärmt?

ganz einfach: Es ist das erste mal, daß der Mensch
Mdr. Tonnen Brennstoff in kürzester Zeit verbrennt,
Waldflächen kontinentalen Ausmaßes abrodet, den
Wasserhaushalt an zig. tausend km Flußlauf verändert,
riesige Bodenflächen versiegelt, Unmengen von Schadstoffen
in die Luft bläst und ins Wasser kippt usw.

Daß die Klimaveränderungen zu 100% vom Menschen gemacht
sind, wird nicht behauptet und daß der Mensch überhaupt
einen Einfluß hat, ist auch nicht bewiesen.

Aber wer da immer noch kommt, und sagt:
„Da kann überhaupt nix dran sein“ ,der kommt mir vor wie
einer, der im Steinbruch mit einem riesen Hammer auf
große Steine haut und dann behauptet, daß die umherliegenden
Brocken ausschließlich durch „natürliche“ Verwitterung
entstanden sein können.
Gruß Uwi

1 Like

faul bleiben…vielleicht die richtige Alternative
Du vergisst zu erwähnen, dass noch nicht mal klar ist, ob es nun sehr viel wärmer wird, oder wir auf eine Eiszeit zusteuern.

Es gibt eine Reihe von Wissenschaftlern … die seit Jahrzehnten eine neue Eiszeit prognostizieren.

Seit Neuestem, gehören sogar die Klamautologen dazu … über den Umweg nämlich, daß es erst wärmer wird … über das Abschmelzen der Gletscher u.ä. der Nordatlantik ‚süßer‘ wird … mit der Folge des Versiegen des Golfstromes.

Nehmen wir mal an … wir steuern so oder so auf eine neue Eiszeit zu … dann wäre es doch, um die dann wirklich katastophalen Folgen für die gesamte Menschheit abzumildern … das Gebot der Stunde … soviel CO² wie irgendmöglich in die Luft zu blasen.

Neue und andere Energiequellen … muss sich die Menscheit so oder so erschließen.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Tobi!

Und wieso sollte der Mensch :damit etwas zu tun haben?
Ist es das erste mal das :Gletscher zurück gehen und :die Erde sich erwärmt?

Die Folgen menschlichen Tuns auf reine Temperaturveränderungen zu verkürzen, bedeutet eine grobe Fehleinschätzung der vielschichtigen Problematik. Abgase von Verbrennungsmotoren und Industrieprozessen reichern Boden, Wasser und unsere Atemluft mit Schadstoffen an, führen zu Veränderungen in der Zusammensetzung der Lufthülle, was wiederum zu Veränderungen der Transmission für das auf die Erde treffende Strahlungsspektrum der Sonne führt. Die Effekte und deren Wechselwirkungen mit zahlreichen Emissionen füllen inzwischen ganze Bibliotheken. Vieles ist noch unzureichend erforscht, aber im Grundsatz kann es keine strittige Diskussion geben, daß Schadstoffanreicherungen in Boden, Luft und Wasser die gesamte Natur schädigen. Etliche Stoffe in der Umwelt werden seit Jahrzehnten meßtechnisch überwacht, wie z. B. Ozon in bodennaher Luft. Dessen Anstieg in Ballungszentren ist seit vielen Jahren deutlich, wie auch der Zusammenhang mit dem Betrieb von Verbrennungsmotoren. Unstrittig sind die negativen Folgen u. a. für die Atemwege des Menschen.

Was einige Teilnehmer in dieser Diskussion aufführen, ist die sattsam bekannte Ignorantenmasche. Im übertragenden Sinn wird argumentiert, Tabakrauch sei harmlos, weil der Temperaturanstieg im Raum durch die Verbrennung des Tabaks innerhalb anderweitig verursachter, viel größerer Temperaturschwankungen liegt.
Gruß
Wolfgang

1 Like

Hallo Tobi!

Und wieso sollte der Mensch :damit etwas zu tun haben?
Ist es das erste mal das :Gletscher zurück gehen und :die Erde sich erwärmt?

Die Folgen menschlichen Tuns auf reine Temperaturveränderungen
zu verkürzen, bedeutet eine grobe Fehleinschätzung der
vielschichtigen Problematik. Abgase von Verbrennungsmotoren
und Industrieprozessen reichern Boden, Wasser und unsere
Atemluft mit Schadstoffen an,

Ach Du meine Güte … Schadstoffe … meist handelt es sich um Nutzstoffe … bzw. um in Deiner schwarz-weissen Gutmenschensprache zu sprechen … um Gutstoffe.

führen zu Veränderungen in der
Zusammensetzung der Lufthülle, was wiederum zu Veränderungen
der Transmission für das auf die Erde treffende
Strahlungsspektrum der Sonne führt. Die Effekte und deren
Wechselwirkungen mit zahlreichen Emissionen füllen inzwischen
ganze Bibliotheken. Vieles ist noch unzureichend erforscht,
aber im Grundsatz kann es keine strittige Diskussion geben,
daß Schadstoffanreicherungen

Nocheinmal … es handelt sich um Stoffemmissionen … von Schadstoffen zu reden ist lediglich Ideologie.

in Boden, Luft und Wasser die
gesamte Natur schädigen.

Häää ? Woraus geht denn das hervor … und was verstehst Du unter die Natur wird geschädigt ? Es gibt Naturveränderungen … ja … diese als Naturschädigung zu bezeichnen … aber ist Ideologie.

Etliche Stoffe in der Umwelt werden
seit Jahrzehnten meßtechnisch überwacht, wie z. B. Ozon in
bodennaher Luft. Dessen Anstieg in Ballungszentren ist seit
vielen Jahren deutlich, wie auch der Zusammenhang mit dem
Betrieb von Verbrennungsmotoren. Unstrittig sind die negativen
Folgen u. a. für die Atemwege des Menschen.

Was Medizin angeht … ist vieles strittig …

Tatsache ist das heute in der ehem. DDR die Leute massiv … im Verhältnis zu vor der Wende an Allergien leiden … seit alles sauberer wurde nämlich …

Erkenntnis moderner Medizin ist vielmehr : Das Fehlen von sogenannten Schadstoffen … diese absolute Reinheit unter der Kinder im Verhältnis zu früher bedauerlicherweise zu leiden haben … bzw. im Verhältnis zu Kindern die heute in den Slums der dritten Welt auf Müllhalden aufwachsen dürfen … diese absolute Reinheit / diese absolute Sauberkeite also … dieses fehlen jeglicher Schadstoffe ist der allergrößte Schadstoff für die Gesundheit des Menschen im Westen … verantwortlich für Allergien … die Schwächung des Immunsystems … und vieles mehr.

Natürlich gibt es Stoffe die die Gesundheit des Menschen schädigen … Hauptfeind des Menschen früher war das Wasser … weil es meist bakteriell verseucht war … drum wurde viel gesoffen … selbst Rotkäppchen brachte der Grossmuter Kuchen und Wein … nicht etwa Kuchen und Apfelsaft … Alkohol stellte sicher, dass Bakterien abstarben.

Was einige Teilnehmer in dieser Diskussion aufführen, ist die
sattsam bekannte Ignorantenmasche.

Der einzige der hier moderne Erkenntnisse bezgl. Allergieforschung ignoriert bist Du.

Gruß Bell

1 Like

Hi,

Solange Du absolut keine Ahnung hast von der Unterscheidung
zwischen Wetter und Klima, solltest Du nicht immer wieder
klug schwätzenwollen.

Aber so unrecht hat doch Bell gar nicht. Wikipedia sagt zum Klima:

Klima:
„Das Klima beschreibt die Gesamtheit der meteorologischen Erscheinungen, die den durchschnittlichen Zustand der Atmosphäre an einem Ort charakterisieren“

und zum Wetter:
„Wetter bezeichnet die verschiedenen Phänomene im unteren Teil der Atmosphäre, der so genannten Troposphäre, an einem bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit.“

Damit ist doch Bells Aussage, dass Klima gemitteltes Wetter ist, doch nicht falsch - höchstens etwas unvollständig.

Viele Grüße
Ranschid

Guten Morgen!

Vermutlich kein Stoff ist per se ein Schadstoff. Gewöhnliches Wasser, in dem sich in geringer Konzentration praktisch das gesamte Periodensystem der Elemente finden läßt, ist für unser Leben neben der Luft zum Atmen der wichtigste Stoff schlechthin. So ist Arsen im Wasser durchaus normal. Daraus aber zu schließen, Arsen sei ein ungefährliches Nahrungsmittel, ist Unfug. Obwohl Wasser zu unseren wichtigsten Lebenselixieren gehört, gibt es Stellen, in denen Wasser selbst in größter Reinheit und geringsten Mengen als Schadstoff angesehen werden muß. Das ist mein Tagesgeschäft, bei dem ich erheblichen Aufwand treibe, wenige Moleküle H2O, die die Homogenität eines anderen Stoffes mit wohldefinierten Eigenschaften empfindlich stören, zu entfernen. So kann letztlich jeder Stoff zum Schadstoff werden. Der Mutterboden im Garten bietet die Voraussetzung, damit meine Erbsen wachsen. Eine Schaufel des gleichen Mutterbodens hat aber nichts in der Erbsensuppe verloren. Ob ein Stoff Schadstoff ist oder nicht, ob er lebenserhaltendes Medikament oder lebensgefährliches Gift ist, ist also von der Situation und dort wiederum von der Konzentration abhängig.

Etliche Stoffe oder Tiere und deren Ausscheidungen können beim Menschen unangenehme bis gefährliche Erscheinungen auslösen, wenn sie auf ein deaktiviertes Immunsystem treffen. Von daher richten manche Auswüchse der Reinlichkeit eher Schaden an. Wer daraus aber schließt, Reinlichkeit oder gar Desinfektion sei grundsätzlich überflüssig, hat ein paar Zusammenhänge nicht begriffen. Mit dem Hinweis auf nach der Wende im Osten vermehrt aufgetretene Allergiefälle bist Du bei mir an genau der richtigen Adresse. In der Landwirtschaft, insbesondere in der Milchwirtschaft sowie in der Lebensmittelindustrie waren Desinfektionsmittel üblich, mit denen die Anlagen ohne jeden Zweifel tatsächlich entkeimt waren. Es gab Arbeitsschutzvorschriften und Schutzkleidung. Es gab aber leider auch erbärmlichen Schlendrian, nicht zuletzt hervorgerufen durch viel zu viel überwiegend un- und angelerntes Personal. In einem Kuhstall (an meinem heutigen Wohnsitz gabs die größte Milchviehanlage der Republik) wurde fast das ganze Dorf mit über 100 Leuten beschäftigt. Nach der Wende erledigten weniger als ein Dutzend Leute den gleichen Job. Was die vielen Menschen trieben, war kaum kontrollierbar und es interessierte auch niemanden. Es gab massive durch Allergien hervorgerufene Beschwerden. Das hatte zur Folge, daß die Betroffenen eben nicht mehr in bestimmten Bereichen beschäftigt wurden. Es gab Arbeitslose in Mengen, nur wurden die nicht entlassen, waren vielmehr nach wie vor offiziell bei der LPG beschäftigt. So gammelten zu Allergikern gewordene Melker mit dem Rest der Leute mehr oder weniger herum, fuhren einmal pro Woche Heu o. ä… Seit der Wende erhält der als Melker nicht mehr einsetzbare Allergiker eine durchaus lukrative Berufsunfähigkeitsrente und wird damit erstmals als Allergiker aktenkundig. So lief und so läuft die Geschichte.

So lief und läuft die Geschichte auch stets mit erkenntnisresistenten Leuten.

Gruß
Wolfgang

1 Like

Hi Bell!
Weit verbreiteter Irrtum:
Zwar stimmt es, diese sogenannte Weissagung der Cree ist frei erfunden, allerdings schon lange, bevor es den (Ton-)film gab.
Zugeschrieben wird sie Häuptling Seattle, der aber weder Zitat noch Rede jemals so gehalten hat. Ein gewisser Dr.Henry Smith hat sie aus der Erinnerung am 29. Oktober 1887 im Seattle Sunday Star veröffentlicht und dem längst verstorbenen Häuptling in den Mund gelegt. Dasselbe taten dann auch die Anhänger der Ökologiebewegung in den 70er und 80er Jahren des 20.Jahrhunderts. Wobei mir persönlich unglaubwürdig erscheint, dass ein Indianer des frühen 19.Jahrhunderts so ökologisch dachte. Wir wissen mittelrweile (u.a. aus Untersuchungen im Yellowstone Park), dass auch die Indianer vor allem VON der Natur lebten und weniger MIT ihr. War ein Gebiet leergejagd, -gesammelt oder generell aus-genutzt, zogen sie einfach weiter, und kehrten irgendwann, wenn es sich erholt hatte, wieder zurück. Zumindest die Jäger- und Sammlervölker der Rockys und der Plains.

Links zu Seattle? Hier:
http://www.indianer-web.de/ursprung/seattle.htm
http://www.renegadenation.de/wk/seattle.html

VG
Christian

Hallo Bell!

Was Medizin angeht … ist vieles strittig …

Unstrittig ist: Es gibt keine blöden Fragen, blöd is nur, wer nicht fragt.
Allerdings liegt nicht unbedingt richtiger, wer mit möglichst vielen Schlagworten versucht, eine Diskussion zu erschlagen…

Ach Du meine Güte … Schadstoffe … meist handelt es sich
um Nutzstoffe … bzw. um in Deiner schwarz-weissen
Gutmenschensprache zu sprechen … um Gutstoffe.

Um mit Paracelsus zu sprechen: Das Gift liegt in der Dosierung. Beispiel: Arsen im Wasser, wie Wolfgang Dreyer schon so schön dargelegt hat. Is in Bangla Desh ein riesiges Problem, dort werden ganze Landstriche vergiftet, aber bei uns funktionieren die natürlichen Filter im Boden noch, deshalb bei uns kein (so grosses) Problem.
Anderes Beispiel: Stickstoff.
Wird Dir, lieber Bell, ja nicht fremd sein, dass Kunstdünger vor allem auf Stickstoffverbindungen basiert. Der sog. „Saure Regen“ führt nun zu Stickstoffanreicherungen im Boden der Wälder (bitte: nimm´s einfach zur Kenntnis und fang nicht schon wieder an, nach Beweisen zu fragen, das würde hier den Rahmen sprengen. Ich bin mir sicher, im neuesten Waldschadenszustandsbericht ist das auch wieder erklärt, wie in jedem zuvor). Warum aber verkümmern die Bäume, statt zu wachsen wie wahnsinnig? Weil´s des Guten zuviel ist! Bodenversauerung ist das Stichwort. Der zu viele Stickstoff wird in Säuren (Humin-, Salpeter- etc. -säuren) umgewandelt, ausserdem werden die Bäume animiert, zu lange zu wachsen und verpassen den Zeitpunkt, sich auf den Winter vorzubereiten, wodurch sie Jahr für Jahr gefährliche Erfrierungen erleiden.

Es gibt
Naturveränderungen … ja … diese als Naturschädigung zu
bezeichnen … aber ist Ideologie.

Nein. Was du hier machst, ist Ideologie. Du weigerst dich, Tatsachen zur Kenntnis zu nehmen, die Deinem Weltbild widersprechen. Knackpunkt bei unserer Diskussion ist nämlich nicht, DASS Naturveränderungen stattfinden - die Natur besteht aus einer einzigen Veränderung, seit´s die Erde gibt.
Das Problem ist, dass diese Veränderungen derzeit in einem Tempo stattfinden wie nie zuvor. Nicht einmal die grossen Aussterbewellen der Erdgeschichte, die ja zum Großteil auf genau solchen „schnellen“ Veränderungen beruhen, die viele Organismen nicht mehr mitmachen konnten und deshalb ausstarben, nicht einmal damals liefen Klimaänderungen, oder ganz generell Populationsveränderungen so schnell ab! Dadurch werden Naturveränderungen zu Naturschädigungen. Womit wir wieder beim alten Paracelsus wären…

VG…
Christian

1 Like

Hallo Ranschid,

schöner Hinweis von Dir auf Wikipedia, habs mir auch mal angeschaut

http://de.wikipedia.org/wiki/Klima

Es findet sich dort auch der Satz :

Kurz Wetter wird gemessen, Klima wird dann daraus errechnet.

Der sehr deutlich macht, das Wetter und Klima aus dem gleichen Phänomen abgeleitet werden.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Bell!
Warum aber verkümmern die
Bäume, statt zu wachsen wie wahnsinnig?

Hallo Christian,

Du solltest Deine Erkentnisse über die schrumpfenden Wälder unbedingt den Leuten von der Bundeswaldinventur mitteilen … die verzählenen sich offensichtlich dauernd … und nach deren Zählung wächst die Holzmenge tatsächlich wie wahnsinng !

http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,32099…

In Deutschland gibt es so viel Holz wie nie zuvor, besagt die Bundeswaldinventur

und :

Berninger erklärte die Zuwachsrate mit einem Zahlenbeispiel: In Westdeutschland wachse in der Sekunde ein Holzwürfel mit einer Kantenlänge von 1,44 Meter. Dabei liegt die Endzeitstimmung im Walde noch keine zwei Jahrzehnte zurück, als der schwefeldioxidhaltige saure Regen dem Ökosystem derart zusetzte, dass das Sterben der Bäume nur noch eine Frage der Zeit schien.

Tempo stattfinden wie nie zuvor. Nicht einmal die grossen
Aussterbewellen der Erdgeschichte, die ja zum Großteil auf
genau solchen „schnellen“ Veränderungen beruhen, die viele
Organismen nicht mehr mitmachen konnten und deshalb
ausstarben, nicht einmal damals liefen Klimaänderungen, oder
ganz generell Populationsveränderungen so schnell ab!

Spätestens hier aber bitte schön, werde ich doch wohl einen Beweis anfordern dürfen ?