jemand, der sich weiter entwickelt fuehlt, als er dem glaeubigen zutraut.
jemand, der dem glaeubigen unwissen, angst, schwaeche vorwirft.
jemand, der entgegen eigener meinung nur die haelfte versteht.
Tut mir leid aber dieser Vergleich ist genauso dumm wie er auch unpassend ist und seine Länge und Ausgedehntheit macht ihn auch nicht wahrer.
Gott gibt es wie es Farben gibt? Ist das deine logische Schlussfolgerung? Die Beweislast liegt auf Seiten des Behaupters, dass es so etwas wie einen Gott gibt, davor ist es aber auch noch wichtig welche Art von Gott gemeint ist. Ist es Zeus an den Du glaubst? Thor, die Sonne, Uga das Monster vom Boden des Sees oder einfach nur der Gott der zu der Religion gehört, in der Du zufälligerweise aufgezogen wurdest? Weil ich glaube kaum, dass jemand durch rationales Überlegen eine Religion auswählt, denn alle behaupten einige ziemlich verrückten Dinge.
Alex seine Argumentation war nicht besonders hmm argumentationslastig aber ihm mit so einem zusammenhangslosem logischen Gebilde zu antworten auch nicht gerade.
Ich bin Atheist, weil die Beweislage für die jeweiligen Religionen, dass es solche Götter gebe ziemlich erbärmlich ist. Und da GLAUBEN etwas ist, was man nicht einfach tun kann (im Gegensatz zum in die Kirche gehen und Bibel lesen) kann ich da auch nichts dran ändern und es vortäuschen, denn ein allwissender Gott würde ja dann durch meine Täuschung durchschauen (weshalb freut sich so ein supermächtiger Gott eigentlich wenn wir an ihn glauben, wenn er das hätte haben wollen wären ein paar eindeutige Indizien sehr hilfreich gewesen).
Übrigens bin ich streng christlich aufgezogen worden, mit jedem Sonntag in die Kirche gehen, täglichem Bibellesen und unzähligen Andachten bis ich irgendwann begonnen habe objektiv darüber nachzudenken…
_______________
MOD: full-quote zwecks Übrsichtlichkeit entfernt
Lieber Friedhelm,
Kann ich außer meinem Bedauern für Dein tragisches Schicksal
Dir nun einen Vorwurf machen?
Genau dieser Satz steht für die Arroganz,Intoleranz und Respektlosigkeit der vieler Gläubigen gegenüber Ungläubigen, wie ich schon oft schon hören durfte.
Die Antwort auf die Frage, ob es einen Gott gibt, liegt für mich einzig und allein bei mir.
Diese Antwort habe ich mir gegeben und damit basta.
Wenn jemand eine andere Antwort auf diese Frage hat, er an einen Gott glaubt, akzeptiere und respektiere ich das und bedauere ihn nicht.
Ich habe meinen bisherigen Lebensweg ohne einen Gott durchschritten und werde ihn auch ohne einen weitergehen.
Du hast einen Glauben, aus dem Du Kraft, Kreativität und Vitalität schöpfst, das respektiere ich und werte dich deswegen nicht ab, nur verlange ich denselben Respekt mir gegenüber in meinem Unglauben, der alles andere ist als ein trauriges Schicksal.
Mit freundlichen Gruß
Axel
Hallo,
jemand, der sich weiter entwickelt fuehlt, als er dem glaeubigen zutraut.
Es wird also wegen der Ungläubigkeit von Deiner Seite prinzipiell
Arroganz und Intolleranz unterstellt.
Sowas nenne ich potenzierten Mumpitz.
jemand, der dem glaeubigen unwissen, angst, schwaeche vorwirft.
dito !
jemand, der entgegen eigener meinung nur die haelfte versteht.
Ah ja, und Gläubige verstehen alles ???
Gruß Uwi
Servus,
durchschauen (weshalb freut sich so ein supermächtiger Gott
eigentlich wenn wir an ihn glauben, wenn er das hätte haben
wollen wären ein paar eindeutige Indizien sehr hilfreich
gewesen).
Gerne: Auszug aus Aegypten. Der Pharao will Moses und sein Volk ziehen lassen, Gott aber versteinert sein Herz damit er noch ein paar Erstgeborene toeten kann. Warum? Weil die Aegypter sehen sollen das er der wahre Gott ist. Klingt gut gell? Aber wahrscheinlich koennen solchen Dingen nur Hardcore-Glaeubige etwas Gutes abringen…
Im Uebrigen moechte ich zu dieser ganzen (ziemlich ueberfluessigen) Diskussion ueber die Beweise zur Existenz Gottes nur eines anmerken:
Derjenige von Euch der mir sagen kann was vor dem Urknall war, warum dieser geballte Klumpen Urmasse ueberhaupt durchs Weltall kullerte und was das Universum eigentlich genau ist, derjenige darf mir ruhig sagen ob es Gott gibt oder nicht, ich werde ihm blind glauben.
Hallo,
Ach nein ist doch gar nicht wahr. Nicht im Alltag.
Ein christlicher Atheist glaubt nicht an Gott und Jesus und
die Bibel usf. und meidet Kirchen. Aber er sitzt unterm
Weihnachtsbaum.
Na und ? Was hat das mit Religion und Glauben zu tun?
Ein jüdischer Atheist glaubt nicht an die Tora
und meidet Synagogen. Aber futtert zu Pesach. Ein
islamischer… usw usf.
Das zeigt doch nur, daß man Religion ung Glaube nicht mit
Kultur gleichsetzen darf.
Atheismus als philosophische Haltung hin und her (ist mir
bekannt, schon bevor es Wikipedia gab) - im Alltag meint man
damit aber einen Menschen, der seine Religion nicht ordentlich
ausübt
Das ist ja mal ne lustige Stilblüte!
"Ein Atheist übt seine Religion nicht ordentlich aus ???
Na so ein Schlawiner aber auch 
noch daran glaubt, aber im Umfeld derer lebt.
Eben Kultur ist nicht gleich Religion.
Genauso wie Weltanschauung auch nicht gleich Religion ist.
Gruß Uwi
Hallo,
ich habe oft den Eindruck, Atheisten werden von Gläubigen in
gewisser Weise als geistig behinderte angesehen.
Wenn man den missionarischen Eifer sieht, mit dem viele
Atheisten Ihren Glauben zu verbreiten versuchen,
Im Gegensatz zu den Gläubigen, haben Atheisten ja gerade
keinen Glauben. Das ist nun mal so definiert.
Diese Aussage ist also schon rein logisch Blödsinn.
kommt man erst recht zu der Überzeugung, dass sich der Atheismus
nicht wesentlich von einer Religion unterscheidet.
Wie so oft wird hier wieder religöser Glaube und Weltanschauung
verwechselt.
Da kann es aber schon sein, daß Atheisten aktiver sind als
Gläubige, denn deren Horizont ist nicht durch Religösität
eingeschränkt und deren Weltbild wird nicht nur durch ein
altes Büchlein voller netter Geschichten aus dem Mittelalter
bestimmt.
Gruß Uwi
Hallo,
jemand, der sich weiter entwickelt fuehlt, als er dem glaeubigen zutraut.
Es wird also wegen der Ungläubigkeit von Deiner Seite
prinzipiell
Arroganz und Intolleranz unterstellt.Sowas nenne ich potenzierten Mumpitz.
Ich auch. Du beweist Deine Intoleranz und Arroganz naemlich gerade 
jemand, der dem glaeubigen unwissen, angst, schwaeche vorwirft.
dito !
Ehm, hast Du schon mal die Worte „ich brauche keinen Atheismus als seelische Kruecke“ von irgendeinem Glaeubigen gehoert?
jemand, der entgegen eigener meinung nur die haelfte versteht.
Ah ja, und Gläubige verstehen alles ???
Du solltest mal seinen Footer lesen.
Im uebrigen bin ich der Meinung, dass jemand der andere wegen ihres Glaubens an einen Gott auslacht, sich selbst wegen seines Glaubens an dessen Nichtexistenz ziemlich laecherlich macht.
P.
Hallo,
ich habe oft den Eindruck, Atheisten werden von Gläubigen in
gewisser Weise als geistig behinderte angesehen.
und ich habe den Eindruck ich muss den Thread hier zumachen bevor ich mich jetzt noch kaputtippe 
Im Gegensatz zu den Gläubigen, haben Atheisten ja gerade
keinen Glauben. Das ist nun mal so definiert.
Diese Aussage ist also schon rein logisch Blödsinn.
Die Atheisten glauben an die Nicht existenz Gottes. Das ist nun mal so definiert. Oder kannst Du mir die Nichtexistenz Gottes beweisen?
Somit ist Deine Aussage rein logisch Bloedsinn.
Da kann es aber schon sein, daß Atheisten aktiver sind als
Gläubige, denn deren Horizont ist nicht durch Religösität
eingeschränkt und deren Weltbild wird nicht nur durch ein
altes Büchlein voller netter Geschichten aus dem Mittelalter
bestimmt.
Du verwechselst offensichtlich Glauben mit Bibeltreue. Die netten Geschichten sind uebrigens alle dieselben, stehen im Koran, Palikanon, der Bibel, Talmud, was auch immer. Die Aussagen sind und bleiben richtig. Du musst nur wissen was Du daraus lernen willst.
Womit auch bewiesen ist wer den engeren geistigen Horizont hat. Sogar die Schrumpfmumien (entschuldigt bitte) des Vatikan haben mittlerweile eingesehen das der Urknall stattgefunden hat. Nur Atheisten wie Du schaffen es nicht sich Menschen wie Einstein anzuschliessen, die ueberzeugte Glaeubige bzw. Agnostiker waren.
Und schliesslich, und nur rein der Form halber, moechte ich anmerken das die Geschichten aus der Bibel nur selten im Mittelalter gespielt haben.
Prost
Hallo,
jemand, der sich weiter entwickelt fuehlt, als er dem glaeubigen zutraut.
Es wird also wegen der Ungläubigkeit von Deiner Seite
prinzipiell
Arroganz und Intolleranz unterstellt.Sowas nenne ich potenzierten Mumpitz.
Ich auch. Du beweist Deine Intoleranz und Arroganz naemlich
gerade
In welcher Art? Weil ich sage, daß obige Definition Unsinn ist.
Diesen Ausspruch könnte man exakt gleich auch auch für einen
Gläubigen oder einen Agnostiker oder Politiker oder Lehrer
sonst wen benutzen. Es bleibt immer Mumpitz.
jemand, der dem glaeubigen unwissen, angst, schwaeche vorwirft.
dito !
Ehm, hast Du schon mal die Worte „ich brauche keinen Atheismus
als seelische Kruecke“ von irgendeinem Glaeubigen gehoert?
Komischer Vergleich, der nur beweist, daß logisches Denken gar
nicht so einfach ist.
Kurz gesagt ist ja Atheismus = „Nicht an Gott glauben“.
Ein „Nichts“ für etwas zu benötigen ist also auch Nonsens.
jemand, der entgegen eigener meinung nur die haelfte versteht.
Ah ja, und Gläubige verstehen alles ???
Du solltest mal seinen Footer lesen.
Da bleibt dann die Frage, was das ganze soll ?
Nur Provokation?
Im uebrigen bin ich der Meinung, dass jemand der andere wegen
ihres Glaubens an einen Gott auslacht,
Wer hat wen ausgelacht ??? Warum dieser Generalverdacht?
sich selbst wegen seines Glaubens an dessen Nichtexistenz
ziemlich laecherlich macht.
Atheisten haben keinen „religösen Glauben“ und sie haben auch gar
nicht Not, etwas Beweisen zu müssen was nicht beweisbar ist.
Wenn überhaupt, dann steht der Beweisdruck auf der anderen Seite.
Da es (zumindest in der westl.)Philosophie allg. Konsenz ist,
daß sowohl der Gottesbeweis als auch das Gegeteil nicht machbar
sind, wird sich zumindest der gebildete Atheist nicht auf so
dünnes Eis begeben.
Gruß Uwi
Womit meine These wieder mal bestätigt wäre(o.w.T)
o.w.T. = ohne weiteren Text
Gruß
Werner
Servus nochmal,
In welcher Art? Weil ich sage, daß obige Definition Unsinn
ist.
Diesen Ausspruch könnte man exakt gleich auch auch für einen
Gläubigen oder einen Agnostiker oder Politiker oder Lehrer
sonst wen benutzen. Es bleibt immer Mumpitz.
Richtig. Das gilt aber nur fuer Deine Aussage. Seine war nur eine Schilderung des Tatsaechlichen. Deine war eine Interpretation.
Komischer Vergleich, der nur beweist, daß logisches Denken gar
nicht so einfach ist.
Langsam reiten Cowboy!
Kurz gesagt ist ja Atheismus = „Nicht an Gott glauben“.
Ein „Nichts“ für etwas zu benötigen ist also auch Nonsens.
Du benoetigst die Moeglichkeit der Nichtexistenz fuer Deinen Glauben. Auch wenn Du Dich auf den Kopf stellst, Du wirst es nicht beweisen koennen ob Gott existiert oder nicht (gibst Du ja selbst zu) und von daher ist es Dein Glauben.
Der Atheismus definiert sich ja durch die Aussage „Ich glaube das Gott nicht existiert“, er definiert sich nicht durch die Aussage „Ich glaube nicht das Gott existiert“ = Agnostiker.
Der Agnostiker braucht wirklich „Nichts“ weil er ja der Existenzfrage neutral gegenuebersteht. In dem Moment indem Du Dich aber entscheidest eine von beiden Seiten zu favorisieren benoetigst Du auch einen Grund dafuer. Ansonsten muesstest Du nur eine Muenze werfen und das waere mit Verlaub gesagt, daemlich.
Du solltest mal seinen Footer lesen.
Da bleibt dann die Frage, was das ganze soll ?
Nur Provokation?
Noe, da bin ich durcheinander gekommen, der Footer eines anderen lautet „Ich weiss das ich ncihts weiss“
Im uebrigen bin ich der Meinung, dass jemand der andere wegen
ihres Glaubens an einen Gott auslacht,Wer hat wen ausgelacht ??? Warum dieser Generalverdacht?
sich selbst wegen seines Glaubens an dessen Nichtexistenz
ziemlich laecherlich macht.
Damit war generell eine beliebige Anzahl Menschen gedacht.
Atheisten haben keinen „religösen Glauben“ und sie haben auch
gar
nicht Not, etwas Beweisen zu müssen was nicht beweisbar ist.
Doch doch doch. Du glaubst das Gott nicht existiert. Du glaubst. Weisst Du es? Nein! Also glaubst Du.
Ausserdem ist die Nichtexistenz sehr wohl beweisbar. Erklaere mir das Universum, sagte ich ja schon mal.
Wenn überhaupt, dann steht der Beweisdruck auf der anderen
Seite.
Der „Beweisdruck“ steht bei keiner Seite. Wenn ich fuer mich persoenlich glaube das es morgen aufwaerts regnet dann muss ich das niemandem beweisen. Wenn ich jemand anderem gegenueber sage das es morgen aufwaerts regnet dann muss ich das auch noch nicht beweisen.
Erst wenn ich jemanden ueberzeugen will das es morgen aufwaerts regnet, dann sollte ich zumindestens die Moeglichkeit meiner These beweisen. Und das kann ich als Glaeubiger wesentlich besser denn als Atheist. Erklaere mir das Universum…
Pfiati nachad, jetz muss Moni Gruber geschaut werden 
Hallo!
Atheisten haben offensichtlich – wenn man einigen Postings hier im Thread glauben darf – unter anderem folgende folgende Eigenschaften:
- sie werfen Gläubigen Unwissen etc. vor und fühlen sich überlegen
- sie verstehen nur die Hälfte
- viele von ihnen haben missionarischen Eifer
- sie sind bedauernswerte Farbenblinde
- die Aussage (eines Atheisten), dass es Gott nicht gibt, zeugt von oberflächlicher Ignoranz
usw. usf.
Auch auf die Gefahr hin, mich hier als intellektuell wie charakterlich fragwürdigen Menschen zu outen, möchte ich Jeskos Frage aus meiner Sicht beantworten: ich selbst bezeichne mich als Atheist und glaube weder an einen Gott noch an sonst etwas Übersinnliches. Götter samt Anhang sind für mich Ideen und Erklärungsversuche, die im Lauf der Zeit weiterentwickelt wurden, die aber keinerlei Entsprechung in irgendeiner Wirklichkeit in welcher Form auch immer haben.
Grüße, Peter
PS: Wie sähe es eigentlich aus, würde ich für meine persönliche Überzeugung den gleichen Respekt einfordern, der einem religiösen Menschen für seinen Glauben entgegenzubringen ist?
Hi Patrick,
Die Atheisten glauben an die Nicht existenz
Gottes. Das ist nun mal so definiert.
Nein, das ist falsch!
schon der Begriff A-Theismus zeigt, dass sich der Atheismus
auf etwas außerhalb seiner selbst bezieht, das zeitlich und
logisch schon vor ihm da ist;
demzufolge setzt er nicht aus sich selbst heraus eine Nicht-Existenz
Gottes, an die man nun glauben könnte, sondern er negiert die
Setzung der Existenz Gottes, an die er eben nicht glaubt.
Oder kannst Du mir die
Nichtexistenz Gottes beweisen?
von daher ist diese Frage genau so sinnlos, wie die Frage:
Kannst Du denn überhaupt beweisen, dass nächsten Montag um 10
nach halb 11 das Berliner Olympiastadion nicht von
unbekannten Terroristen in die Luft gesprengt wird?
Die Beweispflicht (und zwar im logischen, nicht im
moralischen Sinne!) liegt eindeutig bei dem, der die These,
dass das Oly am Montag von noch nicht bekannten Terroristen gesprengt werden wird, vertritt.
Da kann es aber schon sein, daß Atheisten aktiver sind als
Gläubige, denn deren Horizont ist nicht durch Religösität
eingeschränkt und deren Weltbild wird nicht nur durch ein
altes Büchlein voller netter Geschichten aus dem Mittelalter
bestimmt.Du verwechselst offensichtlich Glauben mit Bibeltreue.
Finde ich nicht;
man muss das „alte Büchlein“ nicht wortgetreu
verstehen, damit es Weltbild-bestimmend ist;
m.E. ist die eigentliche atheistische Frage deshalb auch nicht:
„Stimmt das was in der Bibel steht?“, sondern „Warum
kümmert es Dich gerade, dass man die Bibel nicht wörtlich
nehmen darf, sondern ‚symbolisch‘ verstehen muss, etc. und eben nicht etwa das Kamasutra, Ovids Metamorphosen oder den Pumuckl“
Die
netten Geschichten sind uebrigens alle dieselben, stehen im
Koran, Palikanon, der Bibel, Talmud, was auch immer.
stehen sie auch im Pumuckl? (das war jetzt gar nicht
humoristisch gemeint, aber leider gibts ja hier keinen Anti-Smilie)
Viele Grüße
Franz
Hallo,
In welcher Art? Weil ich sage, daß obige Definition Unsinn
ist.
Diesen Ausspruch könnte man exakt gleich auch auch für einen
Gläubigen oder einen Agnostiker oder Politiker oder Lehrer
sonst wen benutzen. Es bleibt immer Mumpitz.Richtig. Das gilt aber nur fuer Deine Aussage.
Seine war nur eine Schilderung des Tatsaechlichen. Deine war eine
Interpretation.
Ah ja! Sehr interessante Interpretation.
Sehr objektiv, vor allem die Aussagen über die
„Schilderung von Tatsächlichem“ 
Komischer Vergleich, der nur beweist, daß logisches Denken gar
nicht so einfach ist.Langsam reiten Cowboy!
Kurz gesagt ist ja Atheismus = „Nicht an Gott glauben“.
Ein „Nichts“ für etwas zu benötigen ist also auch Nonsens.
Du benoetigst die Moeglichkeit der Nichtexistenz fuer Deinen
Glauben.
Ja und? Wo ist das Problem, einer solche Möglichkeit?
Ist das weniger vernüftig als die eher prinzipeille Behauptung
der Existenz eines Gottes (und wenn ja, welcher Art Gott)?
Auch wenn Du Dich auf den Kopf stellst, Du wirst es
nicht beweisen koennen ob Gott existiert oder nicht (gibst Du
ja selbst zu) und von daher ist es Dein Glauben.
Du benutzt das Wort Glauben nach gutdünken.
Daraus resultiert dann das permante Gleichsetzen von „Nichtglauben“
als eine Form „anderer Religösität“.
Ich empfehle dazu mal diesen Text:
http://de.wikipedia.org/wiki/Glauben
Der Atheismus definiert sich ja durch die Aussage „Ich glaube
das Gott nicht existiert“, er definiert sich nicht durch die
Aussage „Ich glaube nicht das Gott existiert“ = Agnostiker.
Diese Darstellung wird auch nach mehrfacher Wiederholung immer
noch nicht wahrer. Das kommt hauptsächlich von der sprachlich
völlig undifferenzierten Benutzung des Wortes „Glauben“.
Der Agnostiker braucht wirklich „Nichts“ weil er ja der
Existenzfrage neutral gegenuebersteht.
Das ist eine Schlußfolgerung, die nicht zwingend ist.
Hier wird der Agnostiker als Held hochstilisiert, dabei sind
Agnostiker möglicherwiese nur unsichere Menschen, die evtl.
auch gerne an einen Gott glauben würden und es nicht können
oder sie ignorieren Religionsthemen einfach.
Mit Toleranz und tieferer Einsicht in was auch immer muß
das ganze nicht einhergehen.
Atheisten haben keinen „religösen Glauben“ und sie haben auch
gar nicht Not, etwas Beweisen zu müssen was nicht beweisbar ist.
Doch doch doch. Du glaubst das Gott nicht existiert. Du
glaubst. Weisst Du es? Nein! Also glaubst Du.
Ah ja, jetzt weiß ich wenigstens was ich zu glauben habe .
Gut daß Du mir das noch mal klargemacht hast 
Ausserdem ist die Nichtexistenz sehr wohl beweisbar. Erklaere
mir das Universum, sagte ich ja schon mal.
Was soll der Sinn dieser „spitzfindigen Frage“ sein?
Wenn überhaupt, dann steht der Beweisdruck auf der anderen
Seite.
Der „Beweisdruck“ steht bei keiner Seite. Wenn ich fuer mich
persoenlich glaube das es morgen aufwaerts regnet dann muss
ich das niemandem beweisen. Wenn ich jemand anderem gegenueber
sage das es morgen aufwaerts regnet dann muss ich das auch
noch nicht beweisen.
Nö, zumindest nicht, solange bis die Männer mit den weißen
Jacken kommen, die auf dem rücken zugebunden werden 
Äußerst hilfreiche Argumentation … zumindest für Dich.
Erst wenn ich jemanden ueberzeugen will das es morgen
aufwaerts regnet, dann sollte ich zumindestens die
Moeglichkeit meiner These beweisen. Und das kann ich als
Glaeubiger wesentlich besser denn als Atheist. Erklaere mir
das Universum…
Pfiati nachad, jetz muss Moni Gruber geschaut werden
Na ja, die grundlage religösen Glaubens muß man ja nicht beweisen,
das ist ja gerade das schöne daran.
Daß der Gläubige mir aber das Universum erklärt, erwarte ich
aus bestimmten Einsichten auch nicht.
Gruß Uwi
Servus,
durchschauen (weshalb freut sich so ein supermächtiger Gott
eigentlich wenn wir an ihn glauben, wenn er das hätte haben
wollen wären ein paar eindeutige Indizien sehr hilfreich
gewesen).Gerne: Auszug aus Aegypten. Der Pharao will Moses und sein
Volk ziehen lassen, Gott aber versteinert sein Herz damit er
noch ein paar Erstgeborene toeten kann. Warum? Weil die
Aegypter sehen sollen das er der wahre Gott ist. Klingt gut
gell? Aber wahrscheinlich koennen solchen Dingen nur
Hardcore-Glaeubige etwas Gutes abringen…
Ich musste das Ganze mehrmals lesen, da ich absolut keinen Sinn darin gesehen hatte. Ich dachte sogar erst du wolltest dich über Jahwe lustig machen, weil die Geschichte des Auszuges seines Volkes nur einmal wieder seine Grausamkeit deutlich macht, wie viele unschuldige Kinder sterben. Und weshalb muss Gott sich den Menschen in diesen Geschichten immer mit seiner furchtbaren Grausamkeit beweisen und zeigen dass er da ist? Weshalb nicht etwas schönes machen, etwas faszinierendes welches seine Macht zeigt? Nicht Plagen schicken, Kinder töten und dann auch noch die Herzen versteinern damit Menschen es nicht erkennen und er noch weiter seine Grausamkeiten verüben kann?
Derjenige von Euch der mir sagen kann was vor dem Urknall war,
warum dieser geballte Klumpen Urmasse ueberhaupt durchs
Weltall kullerte und was das Universum eigentlich genau ist,
derjenige darf mir ruhig sagen ob es Gott gibt oder nicht, ich
werde ihm blind glauben.
Nur weil du bzw. wir Menschen das Universum noch nicht erklären können setzt du hier Gott hin? Ich schätze du hast dich nichteinmal eingehend damit beschäftigt was die Wissenschaft zur Entstehung des Universums zu berichten hat.
Und dadurch würdest du auch im Endeffekt das Problem nur um eine Stufe nach hinten versetzen, denn wer hat dann Gott geschaffen wenn er das Universum gemacht hat? Kam er einfach so aus dem Nichts?
Ja klar Gott lebt ausserhalb unserer Realität behaupten dann wieder ein paar Verdreher. Er liest aber ständig unsere Gedanken, beobachtet uns und kommuniziert mit uns, also müsste doch eine Schnittstelle da sein.
Also projezier auf deine Unwissenheit und Uninformiertheit deinen Gott. Zum Glück denken Wissenschaftler anders und sehen Unerforschtes als Herausforderung an um zu forschen. Wären Wissenschaftler wie du, hätte sich jedes Problem erledigt- egal, Gott hat es gemacht, wir können es nicht verstehen…
Natürlich gibt es Gott, wie es auch Farben gibt!
Friedhelm
Tut mir leid aber dieser Vergleich ist genauso dumm wie er
auch unpassend ist und seine Länge und Ausgedehntheit macht
ihn auch nicht wahrer.
Gott gibt es wie es Farben gibt? Ist das deine logische
Schlussfolgerung?
Ganz und gar dito: „Gott gibt es wie es Farben gibt.“ das ist keine Schlußfolgerung und kein Gottesbeweis, bestenfalls ein Vergleich. Die Farbe gehört zu den empirisch-trivialen Selbstverständlichkeiten des Alltags, deren Existenz sich dennoch nicht beweisen läßt, so wenig, wie sich Gott beweisen läßt. - Naja, hätte ich vielleicht dazusagen müssen.
Ich bin Atheist, weil die Beweislage für die jeweiligen
Religionen, dass es solche Götter gebe ziemlich erbärmlich
ist.
Die Existenz Gottes läßt sich nicht beweisen.
Und da GLAUBEN etwas ist, was man nicht einfach tun kann
dazu diente ja mein Vergleich. Wer nun mal farbenblind ist, kann nicht einfach so tun, als ob er Farben sehen könnte; insbesondere dann nicht, wenn er alles Gerede von den Farben für Unsinn und für Betrug und Selbstbetrug hält.
(im Gegensatz zum in die Kirche gehen und Bibel lesen) kann
ich da auch nichts dran ändern und es vortäuschen, :
Übrigens bin ich streng christlich aufgezogen worden, mit
jedem Sonntag in die Kirche gehen, täglichem Bibellesen und
unzähligen Andachten bis ich irgendwann begonnen habe objektiv
darüber nachzudenken…
Gott ist Erfahrungssache. Da Gott nach meiner Erfahrung weder blind noch taub noch sonst irgendwie behindert ist,
rede ihn einfach an.
Schönen Gruß
Friedhelm
Gute Antwort Franz,
ich möchte noch hinzufügen, dass blos wenn man etwas nicht beweisen kann (so wie die Nichtexistenz Gottes,obwohl es anders herum geschehen müsste) bedeutet dies nicht gleich, dass beide Seiten gleich wahrscheinlich sind.
Ich wette Patrick, du kannst auch nicht die Nichtexistenz von Zeus, Thor oder Baal beweisen was sie trotzdem nicht gleich wahrscheinlich wie die Existenz deines Gottes macht.
Ausserdem ist es für so eine Argumentation immer wichtig festzulegen über welche Art von Gott geredet wird, wie du dir deinen Gott also vorstellst. Greift er in unser tägliches Geschehen ein, ist die Bibel wörtlich zu nehmen oder ist Gott einfach nur „der Anstoss für den Urknall“?
Hallo,
Auch auf die Gefahr hin, mich hier als intellektuell wie
charakterlich fragwürdigen Menschen zu outen, möchte ich
Jeskos Frage aus meiner Sicht beantworten: ich selbst
bezeichne mich als Atheist und glaube weder an einen Gott noch
an sonst etwas Übersinnliches. Götter samt Anhang sind für
mich Ideen und Erklärungsversuche, die im Lauf der Zeit
weiterentwickelt wurden, die aber keinerlei Entsprechung in
irgendeiner Wirklichkeit in welcher Form auch immer haben.
Eben doch…
Die Entsprechung ist das Prinzip von Ursache und Wirkung.
Den Ausdruck „in irgendeiner Wirklichkeit“ halte ich nebenbei bemerkt für verwegen, da du damit behauptest alle Wirklichkeiten zu kennen was ich nicht glaube.
Ein Gott/Götter-Gläubiger (be-)nennt als Ursache für die Existenz z.B. des Universums eben Gott und schafft sich damit einen Term in der Gleichung des Unbekannten.
Ein Atheist tut das nicht und ist demzufolge auch nicht in der Lage eine derartige Gleichung aufzustellen.
Stefan
Hallo Patrick
Die Erzählungen vom Auszug der Israelis aus Ägypten gehören sicher zu den ältesten und schon allein deswegen wertvollsten Zeugnissen menschlicher Geistestätigkeit und christlicher Vorgeschichte und wurden ein paar Tausend Jahre!! mündlich von Generation zu Generation weitergegeben, bis sie etwa 600 vor Christi aufgeschrieben wurden. Durch sie erfahren wir zudem vom Stand theologischer Forschung 600 Jahre vor Christi. Man ist da heute schon bißchen weiter.
Ob sich die Theorien mancher Theologen - und auch Physiker - halten lassen, daß z.B. der Urknall der eigentliche Schöpfungsakt Gottes sei, so als eine Art Urbewegung des Urbewegers, kann man zurecht sicher bezweifeln, weil sich mit dem Urknall auch das verbindet und ausdehnt, was wir gewöhnlich Zeit nennen, die sich dann, wenn (oder falls) sich alles wieder zusammenzieht, wie eine Frequenz vom Höhepunkt ebenfalls wieder zurück zum Nullpunkt und dann ins Negative der Welle kommt, dann negative Zeit und negativer Raum wäre.
Das ist ebenfalls graue Theorie, innerhalb der die „positive“ Zeit menschlicher Existenz nur eine winzige Epoche, eine Sekunde, quasi am Rande des ganzen Geschehens ausmachen würde. Und ist als Vorstellung nicht weniger zeitgebunden und menschlich und abenteuerlich, wie die theologische Interpretation und Ausschmückung der damaligen Geschehen am Nil.
ganz herzlich
Friedhelm
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