hi!
O.K., auf ein neues… 
*g*
ich fasse mal zusammen, was mir bei den von Dir als
demokratisch eingestuften Parteien auffällt. Entweder die
Programme oder die Politik der letzten Jahre läßt folgenden
Standpunkt erkennen.
‚Es ist nötig, daß kleine Einkommen kleiner werden um große
Einkommen größer werden zu lassen, damit es am Ende allen gut
geht.‘
Das stimmt nicht.
„Es ist nötig, Arbeit in Deutschland wieder attraktiv zu
gestalten“ ist hier eher meine These.
Du wirst kandidierst doch gar nicht. Das ist die These der von
Dir aufgelisteten Parteien. Ob die nun im Programm steht, oder
durch politische Realität demomstriert wurde.
Sorry, aber ich habe nirgends gelesen, dass kleinere Einkommen im Verhältnis höher belastet werden sollen als große.
Zudem kann ich dies auch in der „politischen Realität“ nicht erkennen.
Dass höhere Benzinpreise natürlich Leute mit kleineren Einkommen eher treffen könnten, als Leute mit sehr großen Einkommen, ist klar.
Aber hier müsste man einen Staffelpreis je nach Einkommen an den Tankstellen verlangen, was nicht geht.
Daher hat man, um solche Dinge auszugleichen, ja unterschiedliche Steuersätze für kleine und große Einkommen.
Die Ansätze dazu sind allerdings oft unglücklich, aber
keinesfalls undemokratisch ausgefallen…
Undemokratisch nicht.
…das hattest Du aber behauptet.
90% der Wähler der alten Bundesländer wählen diese Parteien
dann, weil sie schon in der Schule gelernt haben, daß das so
sein muß. Gut die Hälfte dieser Wähler schaden sich dabei
vorsätzlich selbst, teilweise bis zum völligen Ruin.
Das glaube ich nicht, denn es ist allemal besser, die
Etablierten zu wählen, als Extremisten ohne realisierbares
Programm.
Ich habe nicht behauptet, daß es z.Z. eine Alternative gibt.
Ich habe nur behauptet, daß die Bundesbürger gegen ihre
einenen Interessen handeln und es noch nicht mal merken,
obwohl es ihnen gesgt wird.
Das stimmt dann auf jeden Fall, wenn PDS/SED/NPD/DVU gewählt werden.
Wenn die Grünen/SPD gewählt werden, gilt das für ca. 80% der Bevölkerung.
Wenn CDU/CSU/FDP gewählt werden für vielleicht 60%.
Somit sind letztere das kleinere Übel…
Wen wolltest Du schulen? Meinst Du nicht, daß ein wenig
Logiktraining und Üben der Grundrechenarten in den alten
Bundesländern angebracht wäre?
Sicherlich auch das.
Daß die Vertreter der Gruppe, die davon profitiert diese
Politik richtig findet, kann ich verstehen.
Ich profitiere keineswegs von irgendeiner Politik der letzten
8 Jahre.
Du warst auch gar nicht gemeint. Dein Einkommen kenne ich
nicht, das geht mich auch gar nichts an. Ich hatte die
Typischen FDP-Wähler gemeint, die für ihre Interessen stimmen.
Das ist natürlich ihr gutes Recht.
So einer bin ich wohl auch…
Genau so ist es das gute Recht der Arbeitslosen,
Sozialhilfeempfänger, Empfänger von ALGII und Bezieher von
kleinen Einkommen für ihre Interessen zu stimmen.
Richtig. Was ein Teil dieser Gruppen nicht verstanden hat ist, dass sie klar gegen ihre iNteressen stimmen, wenn sie SED oder Grün wählen.
Auch die SPD hat nicht viel zur Zukunftssicherung des Landes beigetragen, daher mag es vielleicht für die nächsten 5 Jahre noch Sinn machen, Leute zu wählen, die einem mehr Transferleistungen versprechen. Da das LAnd dies jedoch nicht mehr erwirtschaften kann, wird das Erwachen in ca. 5-15 Jahren dann umso böser.
Wenn die außer von der WASG von keiner Partei vertreten
werden, ist das die Schuld dieser Parteien.
Am besten vertritt die Deutschen aktuell die FDP.
Sie sagt recht ehrlich, was getan werden muss, um morgen überhaupt noch Transferleistungen auszahlen zu können.
Früher gab es mal
eine SPD, die diese Interessen vertreten hat. Daß die Leute
jetzt WASG wählen, liegt an Herrn Schröder.
Schröder ist m.E. noch der Ehrliuchste in diesem Verein. Er hat erkannt, was die Stunde geschlagen hat und wird nun dafür geschlachtet.
An der Situation des Landes und den leeren Kassen ändert dies gar nichts.
Der Zusammenhang
mit der PDS gefällt niemandem weniger als mir. 
Na dann…
Grüße,
Mathias