Wahr ist aber auch, dass von Sputnik- dessen Konzept erheblich intelligenter ist, als der des britischen Fusels- bis dato keine Todesfälle bekannt sind.
Genauso wahr ist aber, dass man über Sputnik vieles nicht weiß…
Das wenigstens hat es vor allem im Nachhinein mit der Oxfordsuppe gemeinsam.
Hallo,
klingt im ersten Moment sogar ein bisschen lustig, aber nur im ersten Moment. Wenn es aber tatsächlich so sein sollte, dass in auf den Dosen zwar Sputnik draufsteht aber kein Sputnik drinnen ist, sondern nur so etwas Ähnliches, dann ist das allerdings schon sehr bedenklich um nicht zu sagen ein Skandal, denn das kann ja dann wohl kein Zufall sein, sondern geplant.
Gruss
Czauderna
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Nur dass ich bei Oxford eher keinen Vorsatz vermute, was ich bei Sputnik nicht behaupten kann.
Soso. Ich bin mir da nicht so sicher. In beiden Fällen in beide Richtungen.
Wo wird Sputnik verimpft? In Russland (wenn vom Exportschlager was übrig bleibt), in Ungarn, und? Falls alle Sputnik-Impf-Länder solche mit eingeschränkter Demokratie sind, in denen die Presse eher das schreibt, was die Regierung gerne liest, weiß man halt schlicht nichts über mögliche Nebenwirkungen. Denn Russland wird genauso wenig Interesse an der Verbreitung ungünstiger Nachrichten über ihren Impfstoff haben wie die aus der EU-Richtlinie ausscherenden Ungarn.
Was ja nicht heißt, dass Sputnik nicht möglicher Weise ein sehr guter Impfstoff ist. Die russischen Behörden verraten es halt nicht…
So etwas hast du ja nun öfter angedeutet und vielleicht ja auch schon mal ausgeführt, was ich aber überlesen habe.
Kannst du das genauer ausführen, warum du aufgrund des „Konzepts“ bei Astrazeneca seit Herbst letzten Jahres einen schlechten Impfstoff vermutest?
Karl
Da waren wir aber schon weiter.
Sputnik- wenn drin ist, was drauf steht- wurde längst geadelt vom Lancet.
Im Wikiartikel kannst Du lesen, wo überall der geimpft wird, ich hatte keine Lust, das zu zählen.
Kurz noch einmal: Weil schon die Idee, einen Impfstoff mit dem selben Vektor, wie bei der Erstimpfung, boosten zu wollen merkwürdig ist und dann gab es ja auch gleich das Problem, dass man den Impfabstand erhöhen musste, weil Antikörper gegen den Vektor diesen bei zu schneller Zweitimpfung angehen.
Aber noch viel größer, als mein Mißtrauen in die britische Schnellschnellbrauerei, die Herrn Johnson aus der Misere helfen sollte, die er angerichtet hatte, ist mein Vertrauen in die russische Impfwissenschaft, die in der Vergangenheit mehrfach bewiesen hat, wie fortgeschritten sie ist.
Britischer Fusel? Oxfordsuppe? Schnellschnellbrauerei? 30 Gerinnsel (nicht Tote) bei 18 Mio. Impfungen in Großbritannien. Genau diese Aussagen führen dazu, daß zigtausende Dosen liegenbleiben und viel, viel, viel mehr Menschen wegen ausgelassener Impfung sterben als an der Impfung.
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Es ist mir nicht neu, dass unsere Ansichten da divergieren.
Du, und nicht nur Du, sprichst hier immer nur von dieser Risikoaufrechnung.
Ich spreche von einer Vakzine, die auf mehreren Ebenen durch Unregelmäßigkeiten aufgefallen ist, deren vorläufig dramatischste die CVST sind.
Für eine junge Frau, die umsichtig durch die Pandemie geht, besteht genau kein Anlass, sich diesem Risiko auch nur einer unwahrscheinlichen CVST auszusetzen, mal ganz davon abgesehen, was noch an Langzeitnebenwirkungen kommen kann.
Das sieht inzwischen ja sogar das UK so, und ich gehe davon aus, dass man auf diesen Ebenen besser weiss, was zu tun ist und warum, als Hobbyepidemiolog*innen in Foren.
Liegenbleiben würde nichts, wenn man endlich flexiblere Angebote machen würde, dann wird Schlange gestanden.
Wir werden noch von Az hören, einstweilen scheint es mir eine gute Lösung zu sein, die Ü60 damit zu impfen, in dieser Kohorte sinkt die Bereitschaft zu Autoimmunreaktionen.
Junge 
Frauen werden damit gar nicht mehr geimpft.
Und obwohl - bewußt oder unbewußt - der Ruf des Impfstoffs auch durch so dämliche Aussagen wie „Britischer Fusel“, „Oxfordsuppe“ und „Schnellschnellbrauerei“ versaut wird, hat es a) am Samstag sieben Stunden gedauert, einen Impftermin zu bekommen und b) war die Schlange am Sonntag am Impfzentrum fast einen Kilometer lang. Es scheint also doch noch intelligentes Leben in Deutschland zu geben, auch wenn Laschet, Weil, Bouffier und der Rest der Mischpoke versucht, das Universum vom Gegenteil zu überzeugen.
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Kannst du das mal näher ausführen? Ich bin impfberechtigt und versuche seit zwei Wochen einen Termin im zuständigen Impfzentrum zu bekommen, egal mit welchem Impfstoff. Ich versuche es tagsüber alle 10 bis 30 Minuten, nachts und am Wochenende etwas seltener, aber ich sehe immer nur
Wie kann das sein, wenn zigtausende Dosen liegenbleiben? Und sterben dann die Leute nicht eher daran, dass sie nicht geimpft werden konnten, auch nicht mit AZ?
Doch, wenn sie es wollen. Und davon rate ich eben ab.
Sag ich doch. Und wo ist dann das Problem?
Du nennst es intelligent, ich nenne es mutig oder unbedacht.
Wenn sich damit fortan Männer impfen lassen und am besten Männer über 60 gibt es kein Problem. Das empfehle ich ausdrücklich.
Dann gibt es genug Biontech und Moderna und hoffentlich auch bald Sputnik für die jungen Frauen, die da mal lieber die Finger von lassen sollten.
(Ich kenne noch genügend Junge, die ohne darüber nachgedacht zu haben AZ nehmen wollten, um bald wieder frei zu sein.)
Dann versuche mal als Frau unter 50 auf offiziellem Wege einen Termin für AZ zu bekommen. Frau und Schwägerin wurden letzte Woche noch vor Änderung der StIKo initiativ von der KV von AZ auf BT umgebucht. Bei Hausärzten mag das künftig anders laufen, aber die Impfzentren ist es praktisch kaum möglich.
Und Du hast es ihnen erfolgreich ausreden können? Hervorragend.
Das Problem liegt darin, daß die Leute nur Angst, Tod und Verderben hören, aber die Wahrscheinlichkeiten nicht auf die Kette kriegen. Wenn ihnen dann noch von vertrauten Personen und im Fernsehen von Leuten mit wichtigen Titeln Ängste eingeredet werden, gibt es ein Problem, das im übrigen auch nicht nur junge Frauen betrifft. Meine Schwiegermutter (> 65J) hatte geradezu Panik vor AZ und hätte sich lieber erst im Herbst oder Winter mit was anderem impfen lassen. Eine Stunde habe ich ihr erklärt, gemacht und getan. Ergebnis: Samstag Termin mit AZ - große Vorfreude. Vorläufiges Ergebnis: zwei ihrer Freundinnen werden sich jetzt auch damit impfen lassen - weil sie sich impfen läßt.
Andersrum funktioniert es aber genau: einer bekommt Angst und andere folgen dieser Angst.
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Nur damit AZ nicht denkt, dass wir jetzt Freunde wären:
Sackratten…
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In Bayern kein Problem. Hier wurde schon früher in den Praxen angefangen zu impfen.
Das ist gut.
Mal ehrlich, auch wegen B1351 ist das gut.
Natürlich. Ich rede den 25Jährigen AZ aus und Du redest es den Ü60 ein, alles im Lot und so, wie es sein soll.
Es ist mehr, als nur diese Rechnung, das hatte ich aber schon einmal erläutert.
Zwischen Angst und berechtigter Sorge besteht ein Unterschied.
Ich gucke mir solche Dinge grundsätzlich individuell und unter Berücksichtigung verschiedener Umstände. (Einer 30-jährigen Demomaus würde ich durchaus zu AZ raten, wenn es nichts besseres gibt. Und ich habe es ja auch genommen.(Und hatte im Übrigen auch ein thrombotisches, wenn auch vergleichsweise harmloses Ereignis im engen zeitlichen Zusammenhang.Wir hören nur von den CVST´s, vielleicht wird es irgendwann auch einmal alle anderen Dinge aufgelistet geben, die mit Thromben zusammenhängen können.Das alles ist bislang fast NICHT durchgeforscht! ))
Du rechnest und mißt in Zahlen.
Beide Wege haben ihre Berechtigung.
Du meiinst, so wie die Astra-Zeneca-Nebenwirkungen in Großbritannien erst aufgetreten sind, nachdem mehrere andere Länder darüber berichtet haben?
Richtig ist sicher, dass die Zulassung von Sputnik genauer geprüft wird, da es zur gleichen Gruppe wie Astra-Zeneca gehört.
Andererseits gibt es ja auf einen Impfstoff erstmal ein Patent für 20 Jahre, da möchte sich besonders in der „1. Welt“ niemand das Geschäft mit allzuvielen Konkurrenten kaputt machen lassen. Besonders, wenn man, nachdem die US-Bevölkerung geimpft ist, riesige Mengen auf den Markt werfen kann.
Da ist jede Woche, die nicht noch ein weiterer Impfstoff zugelassen wird, bares Geld wert.
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Genau. Weil die Briten ja auch so viel Wert darauf legen, was die Europäer so denken und weil sie ja auch keine Strukturen haben, um solche Vorkommnisse selbst zu erfassen, zu berichten oder gar zu analysieren.
Vielleicht ist die genauere Prüfung auch richtig, weil von den Russen anscheinend Daten nicht, unvollständig oder falsch übermittelt wurden.
Genau das. Die USA waren in den letzten 80 Jahren fast ständig unser Feind und bemüht, unserer Bevölkerung möglichst großen Schaden zuzufügen.
Was hat AZ eigentlich genau mit den USA zu tun? Bin gerade unsicher.
In GB ist die Zusammensetzung der Geimpften eine ganz andere als bei uns. Während bei uns ganz spezielle Personengruppen dran kamen (und kommen), wird dort alles über 50 geimpft, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Daher konnten dort die Fälle bei einer bestimmten Gruppe wie etwa Frauen zwischen 30 und 40 viel leichter untergehen.
Richtig ist, dass die Hersteller von Sputnik die Kooperation verweigern und offenbar unterschiedliche Versionen im Umlauf sind. Meines Wissens nach ist Sputnik auch noch in keinem einzigen Land (auch nicht Russland) regulär zugelassen, das läuft bisher alles über Notzulassungen. Somit kann von „genauer Prüfung“ gar keine Rede sein.
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