Hmmm… ich glaube der Kontext ist hier verrutscht 
Warum muss man sich etwas nochmal erzählen / erklären lassen,
wenn man stattdessen etwas einfach diskutieren oder kritisch
hinterfragen könnte?
ich glaube nicht, dass „die Männer“ unbedingt darauf stehen, alles der dummen Frau nochmal erzählen zu müssen. Ich glaube, dass sie einfach darauf stehen, dass das Gegenüber interessiert scheint - so wie wir Frauen auch. Einfacher gestrickte mögen die sich-dummstell-Variante bevorzugen, dann passt das ja auch zusammen. Kompliziertere diskutieren vielleicht lieber.
Nur ist nicht jedes Hinterfragen auch wirkliches Interesse zeigen. Manchmal ist es auch demonstratives Zurschaustellen von Wissen, oder „ich hab auch was zu sagen“, das kommt nicht so toll an. Interessiertes Nachfragen stößt dagegen selten ab.
Auch hier ein wenig verrutschter Kontext, da es hier auch ein
bisschen um Typisierung geht 
Jennifer entspricht dem lieben, süßen, klugen und
erfolgreichem Mädel von nebenan. Klappt nicht ganz so…
wohingegen ein „Püppchen“ und eher oberflächlich anmutenden
Blake mehr Erfolg hat
Und ich sag’s nochmal: du kannst das nicht auf diese Typen runterbrechen. Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, wo jeder glaubte, Jennifer kriegt alles, und Angelina ist kaputt. Jennifer war immerhin 7 Jahre mit Brad Pitt verheiratet, und Angelinas Partnerschaften gingen damals den Bach runter. Oder sie musste irgendwelche Anhänger mit dem Blut ihres Partners mit sich rumtragen. Damals sahen die Thesen zu Typ Frau und Glück in der Liebe bestimmt ganz anders aus.
Und in ein paar Jahren könntest du die gleiche Typologie mit vertauschten Namen anbringen. Blake ist bei mir z.b. gerade Typ Mädel von nebenan, und Jennifer find ich ne oberflächliche (und verhärtete) Puppe. Aber was weiß ich, ich kenn die nicht, ich steck nicht drin in deren Problemen.
Blake scheint (im Moment) einfach entspannt zu sein, das macht sie attraktiv.
Ich hab jetzt wirklich schon so viele verschiedenste Typen Frauen/Männer getroffen, die alle unterschiedlich begehrt waren, und man konnte das nur auf wenige Parameter festmachen. Tendenziell gibt’s ein paar äußerliche Merkmale, die an Frauen wohl anziehend sind, aber auch da fallen immer wieder mal Frauen raus und sind trotzdem begehrt, weil sie wissen, was zu ihrem Typ passt - und sie sind mit ihrem Typ im reinen. Sie sind entspannt.
Und auch wenn man oft meint, Männer hätten Angst vor erfolgreichen Frauen - wenn, dann ist es nun wirklich ebenfalls so, dass auch Frauen auf längere Sicht wenig wollen von einem Mann, der in allen möglichen Lebenslagen weniger Erfolg hat als sie. Es sind also Frauen und Männer gleichermaßen beteiligt, wenn es mit einer Schieflage dort nicht klappt.
Ansonsten ist es eher so, dass diese gemeinten „erfolgreichen“ Frauen auch oft ihre Kraft in den Beruf stecken, weil sie sich in der Liebe/Beziehung nicht trauen. Die verhärteten Frauen. Die sind gemeint.
Denn es gibt einfach zu viele beruflich erfolgreiche Frauen, die trotzdem kein Unglück in der Liebe haben, um diese These noch aufrechterhalten zu können.
Eine Tendenz, die ich beobachte, ist eher, dass, sobald eine (erfolgreiche) Frau ein paar Jahre solo ist, sofort Sätze auftauchen wie „die kriegt keinen ab“, „warum will sie keiner?“, quasi „was fehlt ihr?“.
Bei erfolgreichen Männern im gleichen Fall wären diese Fragen undenkbar. Dabei kann es doch gar nicht anders sein, als dass, wenn etliche Männer ein paar Jahre Single sind, es Frauen auch sind. Bei Frauen scheint es etwas Bemitleidenswertes und Unnormales zu sein, und wer macht es dazu? Die Frauen selber. Die sich nicht verzeihen, wenn sie nicht vergeben sind.