Hallo Lunamaria,
also: es gibt unzählige Meditationsformeln. Nicht jede dient jedem. Aber sehr wichtig ist, der Wille zu meditieren. Die Disziplin, sich eine Routine - oder noch besser - ein Ritual anzulegen. Also: einen Platz aussuchen, ruhig, ungestört, angenehm, nach dem griechischen Wort „Tenemos“- Dein Plätzchen. - Dann möglichst jeden Tag, wenn auch anfänglich nur ganz kurz, z.B. halbe Stunde, 40 Minuten. Später wird ein Verlängern von sich selbst sich einstellen. - Jede Meditation sollte mit Entspannungsübungen beginnen. Diese Wiederum setzen voraus, dass man richtig atmet. Kannst Du Zwerchfellatmen ? Wenn Du nicht weisst, was das ist, musst Du es erlernen. Ganz einfach.Augen schliessen. Beim Einatmen Zwerchfell nach aussen drücken (Zwerchfell = Bauch). Beim Ausatmen Zwerchfell nach innen einziehen. Jeder Atmungszyklus sollte zwangslos sein, langsam. Langsam bedeutet z.B. lautlos nicht allzuschnell bis auf 5 zählen beim Einatmen und Ausatmen. Dann nach dem Einatmen und nach dem Ausatmen anhalten, also nach dem Einatmen gefüllte Lungen mit Zählung bis auf 5 „voll“ halten, nach dem Ausatmen mit Zählung bis auf 5 Lungen „leer“ halten. - Wenn Du diese Atmung mal ein Dutzendmal geübt hast, kannst Du hinzufügen: sich vorstellen, dass beim Einatmen ein „weisser, reiner und prickelnder Lichtstrahl aus dem All“ in Deinen Körper hineinströmt und in alle Glieder reicht und Dir Energie und Harmonie übermittelt. Beim Ausatmen, sich vorstellen dass die Luft, die Du ausatmest, dunkelgrau ist und alles aus deinen Körper hinausbringt, was verbraucht und schlecht ist. Die Entspannung als solche würde nach etwas 40-50 Atmungszyklen kommen: Du gibst Deinen Muskeln Befehle, „loszulassen und sich zu entspannen“. Du beginnst mit den Zehen und nach und nach steigst Du den ganzen Körper hinauf, die Füsse, dann das linke Bein, das rechte Bein, den linken Oberschenkel, den rechten Oberschenkle, den Unterleib, usw. usw. bis du zu dem Scheitel gekommen bist. - Falls Du alles was oben beschrieben wurde einigermassen richtig befolgt hast, möchte ich behaupten, dass Du bereits eine Viertelstunde oder 20 Minuten gebraucht hast und Dich anders fühlst: ausgeglichen, ohne Stress, eben entspannt.(sogen. Alpha-Zustand-Gehirnwellenfrequenz zwischen 8-12 Hertz). Dann hälst Du die Augen geschlossen und fahre fort im selben Rhythmus zu atmen. Halte die Augen geschlossen und schaue nach „oben“. Falls Du beginnen solltest Farbflecken vor Deinem inneren Auge zu sehen, so versuche sie zu vergrössern,indem Du Dich darauf konzentrierst. - (Falls ein grünlich-gelber Fleck vor Deinem inneren Auge zu pulsieren beginnt, so sollst Du wissen, dass dies natürlich ist: es ist Dein „3. Auge“, also das 6. Chakra (zwischen den Augenbrauen). -
Nehmen wir an, dass Du 30 Minuten so verbracht hast, dann hast Du eine halbe Stunde meditiert, in einer Anfangsform. - Es gibt hunderte von Internet-Sites, wo Du näheres über Meditation lernen kannst. Ich empfehle das Site des Robert Monroe-Institutes. Über Google kannst Du die genaue Siteadresse herausfinden. Falls Du
an akustischen Meditationshilfsmitteln Interesse hast,so empfehle ich: www.holosync.com.
Hoffe, dass es Dir weiterhilft.
Beste Wünsche und Grüsse,
Spopol