Was muss man tun um Glücklich zu sein?

Gibt es überhaupt das echte Glück? Was muss man tun wenn man den glauben daran verloren hat? Was muss man tun um es zu erlangen? Oder kommt es von allein angeflogen? Was, wenn Jemand etwas tut von dem er denkt es würde ihn Glücklich machen aber du weißt ganz genau das es nicht so ist? Was, wenn alle Welt versucht dich Unglücklich zu machen? Flüchten oder sich dem Übermächtigen Problem stellen?
Ich bitte dringent um Antwort und Bedanke mich schon mal im Voraus

Intressante Fragen, die du dir da stellst.

Ich finde es gibt das pefekte Glück. ABER: wer es sucht findet es nie. Das Glück fällt einem nicht einfach so in den Schoß.

Und meistens liegt das glücklich sein an dem Entschluss glücklich zu sein. Ich meine ich habe auch einen Korb von einer Person bekommen, die ich wirklich überalles liebte. Jetzt habe ich mir gesagt: Du kannst nicht immer unglücklich sein. Klar ich leide immer noch darunter, aber ich habe micht fest dazu entschlossen glücklich und fröhlich mit meiner jetzigen Lage zu sein. Und: Es klappt.

Viel Glück

Lutz

Moin Grußlose,

Gibt es überhaupt das echte Glück? Was muss man tun wenn man
den glauben daran verloren hat? Was muss man tun um es zu
erlangen?

wie Du dieses Glück kriegst, kann ich Dir nicht sagen, wohl aber, wie Du es nie erlangst.
Indem Du es nicht zuläßt, alles miesmachst, alles kleinlich hinterfagst, nicht zuläßt, daß Du und Dein Parnter glücklich seid.

Wenn Du das vermeidest, hast Du zumindestens die Möglichkeit glücklich zu werden.

Positiv denken und handlen!

Gandalf

was verstehst du denn unter glück? owt
seute

Du solltest den Beruf wechseln.

Gegenfrage: Kennst du Watzlawick?
Hallo Marla! [Grüßen wird hier gern gesehen]

Gibt es überhaupt das echte Glück?

Ja, je nachdem, was du unter ‚echtem‘ Glück verstehst.

Was muss man tun wenn man
den glauben daran verloren hat?

Man muss dran glauben (Das darfst du jetzt gern doppeldeutig verstehen)!

Was muss man tun um es zu
erlangen? Oder kommt es von allein angeflogen?

So wie du fragst, weißt du längst, dass es nicht angeflogen kommt.

Was, wenn
Jemand etwas tut von dem er denkt es würde ihn Glücklich
machen aber du weißt ganz genau das es nicht so ist?

Was geht es dich an, was jemand anders denkt? Du kannst doch nicht für andere beurteilen, was die glücklich macht. Schon gar nicht, wenn du selbst doch gar nicht weißt, was Glück ist.

Was, wenn
alle Welt versucht dich Unglücklich zu machen?

STOP! Damit solltest du aufhören!
Kein Mensch versucht einen anderen Menschen ungücklich zu machen.

Such die Verantwortung bei dir! Kein anderer Mensch ist verantwortlich für dein Glück oder Unglück! Du bist kein Opfer!

Flüchten oder
sich dem Übermächtigen Problem stellen?

Um welches Problem geht es denn? Ich meine, wir sind hier nicht im Psychobrett. Hat es was mit einer anderen Person zu tun?

Enttäuschte Liebe tut weh, bedeutet aber nicht das Unglück des Lebens - im Gegenteil: Es kann bedeuten, dass der Weg für das ‚echte‘ Glück nun frei ist.

Ich bitte dringent um Antwort und Bedanke mich schon mal im
Voraus

Buchtipp: Paul Watzlawick: Anleitung zum Unglücklichsein.

LiebeGrüßeChrisTine

*kopfkratz*

Ich finde es gibt das pefekte Glück. ABER: wer es sucht findet
es nie. Das Glück fällt einem nicht einfach so in den Schoß.

Hab ich was übersehen? Widerspricht sich das nicht?

  • Das Glück fällt einem nicht in den Schoß, aber wenn du es suchst findest du es nie. -
    Heißt das nicht im Klartext, egal was du tust, das mit dem Glück wird nix?
    Gruß

Hermann

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viele wege…
führen nach rom…

hier vorschläge:

https://www.robert-betz.de/joomla/content/view/409/458/

http://www.amazon.de/Dinge-%C3%A4ndern-k%C3%B6nnen-d…

http://www.dr-mueck.de/HM_Denkhilfen/HM_Hermann-Hess…

http://www.gluecksarchiv.de/inhalt/glueck.htm

tilli

Ich finde es gibt das pefekte Glück. ABER: wer es sucht findet
es nie. Das Glück fällt einem nicht einfach so in den Schoß.

Hab ich was übersehen? Widerspricht sich das nicht?

  • Das Glück fällt einem nicht in den Schoß, aber wenn du es
    suchst findest du es nie. -
    Heißt das nicht im Klartext, egal was du tust, das mit dem
    Glück wird nix?
    Gruß

nein, das heißt:
sobald du (das richtige) tust, kannst du glücklich sein.
nur in den schoß fallen wird es dir nicht.
und zwar vornehmlich, weil du es nicht erkennen wirst, wenn du nicht richtig guckst (also was tust).
es ist nämlich schon da. aber die meisten sehen es nicht, suchen woanders, oder warten auf mehr.

tilli

tilli

2 Like

Fast nichts
Hallo!

Wäre das nicht im Philosophie-Brett besser aufgehoben ? :wink:

Gibt es überhaupt das echte Glück?

Ja, aber es sieht für jeden und immer wieder anders aus. Für den einen ist es das große und laute Glück (ein Lottogewinn), für den anderen ist es das leise Glück (endlich in Ruhe mit Familie bescheiden leben). Es kann auch für einen beides zu verschiedenen Zeitpunkten zutreffen.

Was muss man tun wenn man
den glauben daran verloren hat?
Was muss man tun um es zu
erlangen? Oder kommt es von allein angeflogen?

Nicht aufgeben wäre der erste Rat. Es gibt solche und solche Phasen. Manchmal muss man eine Chance zum Glück aktiv ergreifen, manchmal kommt das Glück angeschlichen und man realisiert es erst, wenn es da ist. Schlimm wäre, wenn man es übersieht und erst bemerkt, wenn es schon wieder weg ist. Deshalb der zweite Rat: Aufmerksam sein für glückliche Momente. Zum anderen auch glückliche Momentente aktiv herbeiführen. Erinnere Dich daran, wann Du glücklich warst. Beim Entenfüttern am See? Nach einer sportlichen Aktion? Nachdem Du etwas Kreatives getan hast? Dich entspannt hast? Nach einem Tag faulenzen?

Versuche, Dich dabei nicht von anderen abhängig zu machen. Natürlich ist vieles mit Partner oder Familie oder Freunden schöner. Aber wenn das grad nicht geht, brauchst Du andere Glücksmomente.

Was, wenn
Jemand etwas tut von dem er denkt es würde ihn Glücklich
machen aber du weißt ganz genau das es nicht so ist?

Bedenken anmelden und den anderen seine Erfahrungen sammeln lassen. Hinterher nicht sagen: „Siehste, hab ich doch gesagt.“

Was, wenn
alle Welt versucht dich Unglücklich zu machen?

Das kann ich mir konkret gar nicht vorstellen. Was hat die Welt davon?

Flüchten oder
sich dem Übermächtigen Problem stellen?

Nach Gusto, mal so und mal so.

Hört sich an, als wäre ich erfolgreicher Spezialist in Sachen „glücklich sein“. Bin ich (leider) überhaupt nicht, sondern eher unzufrieden, vor allem mit mir. Aber ich arbeite dran.

Grüße
kernig

Hallo Marla,

natürlich ist Glück für jeden etwas anderes. Der Eine ist schon fast unverschämt mit den Anforderungen an „sein Glück“ und wünscht sich alles im Überfluss, bevor er überhaupt erkennt, dass er glücklich ist.

Für mich ist Glück vor allem meine Familie und ich freue mich jeden Tag daran, wenn es allen gut geht. Aber auch das muss man sich erarbeiten. Ich meine damit, dass mein Mann und ich mit überhöhten Anforderungen an das Glück unser kleines Glück schon lange hätten zerstören können. Wir sind zum Beispiel nie fremdgegangen. OK, für viele langweilig („ich lebe ja schließlich auch noch, da interessieren mich auch andere Frauen/Männer“). Aber lieber sind wir etwas langweilig als unglücklich und evtl. geschieden.

Wir haben zwei gesunde und nette Kinder, aber wir haben auch viel dafür getan und auf große Reisen u.ä. verzichtet. Wir haben ganz oft unsere Wünsche hintenan gestellt (nicht nur finanziell!)und bekommen heute gerade von unserer Ältesten oft gesagt, was für eine schöne liebevolle Kindheit sie hatte und wie glücklich sie ist, uns als Eltern zu haben. Das ist das absolute Glück für mich.

Glück ist, wenn Du Dir Dein Glück erarbeitet hast und Dich dankbar dafür zurücklehnen kannst und Dich daran freust. Glück ist, wenn Du Dich jeden Tag aufraffen kannst und zur Arbeit gehst und das Geld für Deine warme Wohnung und Dein Essen (und mit viel Glück für eine ganze Familie) verdienen „darfst“.
Glück ist, wenn Deine Waschmaschine kaputt geht und Du Dir eine neue leisten kannst.
Glück ist, wenn Du eine Freundschaft so lange gehegt und erarbeitet hast, dass Du eine gute Freundin/Freund hast, für den D U dasein darfst.
Glück ist, wenn Du nicht nach dem Haus, Auto, Beruf, Kind, Urlaub des Nachbarn schielst, sondern mit dem zufrieden bist, was Du hast - auch wenn es etwas weniger ist.
Glück ist, bald wieder die Sonne im Gesicht und den Frühling in der Nase zu haben.
Großes Glück ist, wenn man gar nicht erst einen Tumor hat, also gesund ist. Und Glück ist, wenn man nicht darüber nachdenkt, wie ein Tumor heissen würde, wenn er denn da wäre. Überarbeite erst einmal unbedingt Deine Vika!!!
Glück ist, wenn man in fast allem auch etwas positives sehen kann. Du glaubst gar nicht, wie oft in meinem Leben etwas anders gekommen ist, als ich es wollte. Den Leitsatz „wer weiss, wozu das gut war“ solltest Du Dir vielleicht auch zu eigen machen.
Wir wissen zwar alle nicht, was Deine momentane Weltuntergangsstimmung hervorgerufen hat, ja nicht einmal wie alt Du bist und in welcher Lebenssituation Du momentan bist. Aber die allerwenigsten Probleme kannst Du mit Selbstmitleid lösen (so hört sich Deine Vika jedenfalls an). Wirkliche Ratschläge wirst Du also, so lange wir Dein wirkliches Problem nicht kennen, kaum erhalten können - außer vielleicht das Leben einfach positiver anzupacken.

„Viel Glück“
Inge2

Hi,

Glück ist nicht nur nach meiner Definition eigentlich meist nur ein kurzfristiger Zustand (der dazu noch durch entsprechende Hormone ausgelöst wird).

Ich habe einmal eine Zeitleiste gesehen wie lange „Glück“ durchschnittlich anhält (Bei Lottogewinn ein paar Tage?).
Jedenfalls fand ich diese Zeitleiste sehr interessant.

Ich habe jedenfalls die Erfahrung gemacht daß die glücklichsten Momente oft durch Zufall (manche nenne es auch „Schicksal“) hervorgerufen werden, denn weder einen Lottogewinn noch Verliebtheit kann man selbst steuern.

Dinge die man selbst steuern kann dagegen (wie Eheleben, Arbeit)
führen meines Erachtens nicht zum „Glücklichsein“ im „eigentlichen“ Sinne sondern bestenfalls zu einer hohen Zufriedenheit.
Diese ist vielleicht sogar manchmal dem Glücklichsein vorzuziehen da sie eine höhere Kontinuität und Berechenbarkeit bietet.

Liebe Grüße,

Ralf

Guten Tag,

Zitat:
„Erst nach dem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit alles zu tun“

Anwort:
Je mehr wir uns von dem Ballast (Ansprüchen, Blockaden, Bedingungen, Grübeleien, Ängste, Egoismus, Abhängigkeiten usw.) befreien und unsere Gefühle wahrnehmen, bemerken wir (vielleicht), daß es Situationen gibt, die uns glücklich machen - an die wir wir noch gar nicht gedacht haben.
Für Liebe und Glück gibt es nur individuelle gedankliche Anhaltspunkte.
Liebe und Glück lassen sich nicht erzwingen.
Man sollte nur bei sich selbst anfangen: Je mehr einem die Dinge bewußt sind, je weniger schaden sie einem.

Mit welchem Recht versuchen andere, in den eigenen Glauben einzugreifen? Was hat man zugelassen, daß andere übergriffig werden konnten?

Wer ein (oder mehrere) Mal(e) Liebe/Glück erlebt hat, darf immer hoffen, daß man es (unter anderen Gegebenheiten) wieder einmal wahrnehmen kann.

Zunächst sollte man anfangen, das Adjektiv
„glücklich“ klein zu schreiben. Das wäre ein erster Schritt zum Glück.
Das Glück kommt nämlich noch lange nicht, nur weil man „glücklich“ mit großem G schreibt. Auf solche Tricks, auch wenn sie unbewusst sind, lässt sich das Glück nämlich schon lange nicht mehr ein.
Es grüßt dich
Branden

Wann ist man glücklich?

Ist ein Verdurstender glücklich wenn er jeden Tag fliessendes Wasser zum Trinken hat? Und zusätzlich zum Waschen? Oder kommt dann die Angst, die er vorher nicht kannte… die Angst es nicht mehr zahlen zu können?

Ist ein Trabant Fahrer glücklich wenn er einen Mercedes hat, oder kommt dann die Angst dazu, dass der Mercedes gestohlen oder zergratzt wird?

Ist jemand der Internet hat glücklich oder hat er dann Angst vor Viren, einem Internetausfall?

Ist jemand mit einem Mobiltelefon glücklich weil er jederzeit erreichbar ist oder hat er Angst vor nicht bezahlbaren Rechnungen, Handystrahlung mit gesundheitlichen Auswirkungen, gestört zu werden und wenn er es ausschaltet Angst etwas zu verpassen?

Wenn jemand meint seinen „Traumpartner“ gefunden zu haben, ist er dann glücklich oder hat er Angst ihn zu verlieren? Ist die Angst Glück?

Marla, Du hast jetzt viele Gründe glücklich zu sein! Du hast Zugang zum Internet, vermutlich fliessendes Wasser, warme Kleidung, etwas zum Essen und vielleicht noch viel mehr. (Ich kenne Dich nicht)

So wie es immer einen Grund unglücklich zu sein gibt, gibt es auch immer einen glücklich zu sein. Hat man endlich nach 30 Jahren sparen seinen supertollen und schnellen Ferrari und glaubt jetzt seinen Traum erfüllt zu haben… kommt plötzlich die Angst dazu, seinen Traum zu verlieren.

Alles hat zwei Seiten.

Liebe Grüße

Martin

und zwar vornehmlich, weil du es nicht erkennen wirst, wenn du
nicht richtig guckst (also was tust).
es ist nämlich schon da. aber die meisten sehen es nicht,
suchen woanders, oder warten auf mehr.

perfekt forumliert

ganz einfach
eben glücklich sein!

Okay, das hört sich nun doof an aber mal ehrlich:
Glaubst Du wirklich es gäbe ein universalrezept zum glücklich sein?
Das gibt es sicher nicht, denn wenn es das gäbe würde es entweder jeder kennen oder sehr profitabel vermarktet werden…

Jeder Mensch hat andere Bedürfnisse und ist deswegen anders zufrieden zu stellen.
Im Prinzip musst Du das abstellen, was Dich unglücklich macht.
Bist Du unglücklich weil Du keinen Partner hast, dann musst Du Dir einen suchen - oder Dir die Frage stellen, ob Du das überhaupt brauchst und wirklich willst…
Sobald man mit sich selbst im reinen ist sollte sich auch ein zufriedenheitszustand einstellen…

Eins ist jedenfalls sicher: Man sollte sich nie von anderen einreden lassen, was man tun oder lassen sollte (ausser es wäre gegen das Gesetz :wink:)… Sonst wird man ganz automatisch unglücklicher und unzufriedener…

Leb Dein leben und geniesse das, was Dir Spaß macht. Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen…

Grüße
Munich

Hallo Marla,

Gibt es überhaupt das echte Glück?

JA! Wenn man bereit ist es zu sehen!

Was, wenn
alle Welt versucht dich Unglücklich zu machen?

„Die Welt“ kann Dich mal gern haben, wenn Du selbst mit Dir im Reinen bist!

Flüchten oder
sich dem Übermächtigen Problem stellen?

Sich stellen, denn übermächtige Probleme…die gibt es nicht, ob völlige Pleite, Krankheit, Todesfall, es gibt immer einen Ausweg!Geht nicht gibt´s nicht. Sich zu stellen und eben nicht seinem Reflex des Flüchtens oder Kopf-in-den-Sand-Steckens folgen, etwas geschafft zu haben, das kann durchaus ein Glücksgefühl sein!

Ich denke aber nicht, dass Du hier tatsächlich über Glück philosophieren willst, ich denke vielmehr, dass Du vor einem Berg von Problemen stehst und nicht weiter weißt…dann pack es an, wirf alle Deine Probleme auf „einen Stapel“ und schau sie Dir genau an…was ist das größte Problem, was das Kleinste? Arbeite Dich an Deine Probleme heran, fang an das Kleinste zu lösen, such Dir Hilfe wenn Du gar nicht klarkommst z.B. Schuldnerberatung, Psychologe

Pack Dein Leben an, strukturiere es nach Deinen Vorstellungen, beginn Probleme zu lösen, nicht vor Dir herzuschieben und das Gefühl von Glück kommt von ganz allein!

Wünsche Dir alles Liebe und Gute

Gina

Hallo Marla,

bei mehr allgemein gestellten Fragen ist es schwer, etwas anderes als allgemein gehaltene Antworten zu geben. Die können zu Deiner konkreten Situation passen oder nicht.

Gibt es überhaupt das echte Glück?

Zweifellos. Du hast sicherlich schon Menschen gesehen, die alle Anzeichen des Glücklichseins zeigen. Es gibt eine Unmittelbarkeit des Mitempfindens, so daß Du sofort wissen kannst, jemand ist z. B. traurig. Oder eben glücklich. Das mitzubekommen tut mitunter weh. Vielleicht müßte die Frage korrekt lauten, ob es das echte Glück für Dich gibt. - Antwort: rein theoretisch ja.

Was muss man tun wenn man
den glauben daran verloren hat?

Eine Möglichkeit wäre, eine Therapie aufzusuchen, da es eine Depression sein könnte.

Was muss man tun um es zu
erlangen?

Mir hilft es, möglichst nüchtern und in ausreichend klaren Begriffen zu denken (Nicht: „positiv denken“, das halte ich für Schmarrn). Es macht micht zwar nicht glücklich, hilft mir aber, die Spitzen des Unglücklichseins abzumildern, und glückliche Momente besser wahrzunehmen.

Oder kommt es von allein angeflogen?

Ja, auch. Wie ein Vogel (wie es eben heißt: das Glück ist ein Vogerl…). Man kann einen Vogel nicht zwingen, daß er kommt, aber es kann helfen, Futter auszustreuen, damit die Vögel anfliegen.

Was, wenn
Jemand etwas tut von dem er denkt es würde ihn Glücklich
machen aber du weißt ganz genau das es nicht so ist?

Ich weiß das genau von einer anderen Person? Woher soll ich das wissen? Ich denke dann, das ist seine Sache.

Was, wenn
alle Welt versucht dich Unglücklich zu machen?

Dann mußt Du sehr wichtig sein, daß sich „alle Welt“ diese Mühe macht. Es könnte aber auch sein, daß die anderen mit ihren eigenen teilweise vergeblichen Versuchen des Stebens nach Glück so beschäftigt sind, daß ihnen Dein Glück oder Unglück wurscht ist.

Flüchten oder

Zeitweise flüchten („heute kämpfe ich nicht und mach nur das Nötigste“) finde ich in Ordnung.

sich dem Übermächtigen Problem stellen?

Welches ist das genau?

Ich bitte dringent um Antwort und Bedanke mich schon mal im
Voraus

Bitte sehr!

Grüße,

I.

Hallo auch,

richtig glücklich kann man meiner Meinung nur sein, wenn man alleine sein kann mit sich selbst im Reinen ist. Wenn man seine Stärken und Schwächen kennt, wenn man weiß, wer man ist und wenn man sich mag. Wenn man die Fehler akzeptiert, die man gemacht hat, und wenn man stolz darauf ist, was man bisher geschafft hat.

Mit Liebe und Partnerschaft hat das nur insofern zu tun, daß jeder neue Mensch und jede neue Partnerschaft (auch das Ende selbiger) einen ein Stück weiter ans Ziel bringt. Von jedem Menschen lernen wir wieder etwas Neues über uns selbst. Und je besser man sich kennt, desto eher kann man glücklich werden.

grüße Bellawa.