Was sagt ihr dazu?


Wir brauchen hier viel mehr Flexibilität bei Tarifabschlüssen.
Das herkömmliche Modell "Gewerkschaft fordet 8%) ist absolut
überholt.

es wird ja auch so schön langsam eingesehen… Eine Entwicklung in diese Richtung gibt es ja bereits (aber zäh zäh zäh)

Dagegen hilft eigentlich nur Vollbeschäftigung,

…und die erreicht man nicht durch investitionsfeindliche
Überregulierung des Arbeitsmarktes.

Genau

Im Übrigen ist es für jemanden, der mit 2500 DM netto eine
Familie ernähren mus, nicht ganz einfach Rückstellungen für
eine evt arbeitslosigkeit zu bilden. Besonders wenn das
Gesamtlohnvolumen durch die im Ausgangsposting vorgeschlagenen
Maßnahme gesenkt wird… Sprich der Arbeitnehmer auch nicht
mehr in der Lohntüte hat als vorher!

Natürlich hat er.

Ja, irgendwann mal…

Schließlich hat er dann ja durch seinen
höheren Wert am Arbeitsmarkt (mehr Business = weniger
Arbeitslose = bessere Verhandlungsposition für Arbeitnehmer)
die Möglichkeit, seine Gehalt mittelfristig wieder zu erhöhen,
weniger Abgaben zu zahlen und noch dazu seinen Arbeitsplatz
wirklich zu sichern.

Hm, aber dadurch werden also die Lohnkosten für den Arbeitgeber nicht, bzw nur marginal fallen…
Die vorgeschlagene Maßnahme hätte kurzfristig den Effekt, das (möglicherweise) mehr Leute eingestellt werden. Gleichzeitig haben die leute weniger Geld effektiv zur Verfügung (Sie müssen ja private Vorsorge betreiben, dieses Geld fliest in die Vermögensbildung und verursacht eine Erhöhung der Sparquote) Das bedeutet, es steht weniger Geld für den Konsum zur Verfügung, der wiederum DER eigentliche Träger der Binnenkonjunktur ist. Eine solche Maßnahme wäre also tendenziell regressiv.
Viel mehr würde es bringen, die Steuern effektiv zu senken, egal ob direkte oder indirekte. Dadurch würde mehr Geld aus dem im Kern unproduktiven Staats- und Regierungssystem herausgezogen und in den privaten Verbrauch gepumpt.
Ergebniss: Höheres Wachstum.
Dazu müsste der Staat allerdings mal kräftig die Axt im Subventionsdschungel schwingen…
Träume sind Schäume
aber vieleicht geschieht ja doch dieses kleine Wunder

Du siehst, ich will hier niemandem schaden, sondern aufzeigen,
daß die Situation des Normalbürgers durch etwas mehr Freiraum
und Deregulierung nur verbessert werden kann.

Eine Bewegung hin zu mehr privater Vorsorge ist sehr zu begrüssen, aber bitte nicht mit Etikettenschwindel. Entweder ich zahle die Kohle in die derzeitige gesetzlichen Versicherungen ein, oder ich organisiere es auf privatwirt. Basis. Durch reines Umschichten kann ich nicht viel einsparen (evt. sind die privaten etwas effektiver wie die gesetzlichen…)

Das führt uns zu dem zweiten Punkt: solide Unternehmen
verlassen das Land, bevor sie aufgrund von
Steuervorauszahlungen und Lohnnebenkosten sowie horrender
Energiekosten zahlungsunfähig werden und neu gegründet werden
zu 80% völlig überbewertete „dot com“-Firmen, die
volkswirtschaftlich wertlos sind.

Das heisst in Konsequenz: STEUERN SENKEN! Dann werden auch höhere Energiesteuern verkraftet, dies fördert dann Einsparungen und Modernisierung (Und dies wiederum die Konjunktur stärkt)

In 5 Jahren wird die Energie 2/3 vom heuteigen Preis kosten,
oder D kann sich vom Status „Industrienation“ verabschieden.

Na, etwas pessimistisch gedacht… Irgendwie höre ich das schon seit 25 Jahren (vorher habe ich mich nicht dafür interessiert)

Wenn es eng wird, schet sich kein Mensch mehr um Dinge wie
„die Lenkungswirkung höherer Energiepreise“. Die Amis werden
es uns in den nächsten 4 Jahren vormachen, EDenn dort wird
sich das Wachstum nächstes Jahr deutlich verlangsamen.
Wahrscheinlich entsenden sie gar niemanden mehr zu irgendeiner
Klimakonferenz…

Und die Ostküste versinkt im Meer… Welch Perspektive
*lach*

Gruss
Mike

Aha…
Hi showbee

danke für die Blumen…
So als Steineklopfer macht man sich halt so seine Gedanken.

Jetzt ist mir einiges klarer…
Aber, wieso machen wir aus Arbeitslosen- und Rentenversicherung dann nicht gleich eine Private Zwangsversicherung a la Autohaftpflicht. Sozusagen eine Minimale Pflichtversicherung mit freiwilligen Zusatzleistungen.

Wirklich Bedürftige erhalten dann Sozialhilfe. Wie heute auch…

Ich wende mich einfach dagegen, dass man die Arbeitgeber einfach auf Kosten der Arbeitnehmer entlastet und der Staat einfach weiter abkassiert. Wie wärs mal mit Steuersenkungen, bei gleichzeitiger Ausmistung im Steuerdschungel.
Wäre viel effektiver für unsere Wirtschaft.

Wenn man bedenkt wieviel Geld alleine durch ineffiziente Verwaltung rausgeschmissen wird. Wieso zur Hölle mus ich bei einem Zeitvertrag an irgendeiner staatlichen/halbstaatlichen Stelle drei zentner Papier ausfüllen… Wieso brauchen 3 Leute 2 Stunden, um mir einen internationalen Führerschein auszustellen… (Bild reinkleben, Name eintippen, 5 Stempel reinhauen…)

Na ja
was solls
ändern werden wir eh nichts

Gruss
Mike

hi mike,

„Nun, ich bin ja kein Wirtschaftsweiser, sondern blos Steinklopfer mit einer Grundausbildung in Buchführung!“

aber dafür kennst du dich ganz gut aus!

„wenn ich seinen (leicht veralteten) Artikel mal zusammenfasse:“

naja zahlenmaessig vielleicht, die problematik ist aber immernoch brandaktuell!

„Alle direkten Steuern (Mit ausnahmen…) abschaffen, Besteuerung nur noch indirekt…“

eben das ist nicht so einfach zu differenzieren: was ist nun schon indirekt und direkt?
jeder sagt ja gerne: „och mein lohnsteuer ist so hoch“ - das im endeffekt der unternehmer
X der arbeitgeber von Y alles zahlt, weil Y nur dann zu ihm arbeiten kommt, wenn soundsoviel
NETTO rauskommt. denn wirklich interessieren tut doch das brutto wenig, jeder schaut, was bei
rauskommt, nur der AG muss Brutto + AgA zur SV tragen, das sind bei ihm kosten, die er
widerum in seiner kalkulation einrechnen muss.

„Folgen wären: Der Lohnanteil an der Produktion würde um ca 1/3 sinken. Einnahmen des Staates würden durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer gesichert.“

aber nicht durch anhebung des USt-Satzes primär, sondern nur sekundär, primär würde sich naemlich
der konsum erhöhen und somit die verkehrssteuern sprudeln.

„das ganze ist ein Nullsummenspiel (oder besser Nullwertspiel), da nach diesem Modell ja die gleichen Werte geschaffen werden. das heisst, irgendwer muss die Zeche zahlen.“

du vergisst, das der staat lohnsteuer (indirekt) bezahlt auf konsum den er selber tätigt und umgedrejt
(du weisst, das beispiel) und demzufolge würde genau das wegfallen, denn der staat selber würde nicht
mehr konsum teuer bezahlen, weil eigene steuern miteingerechnet sind und der vorproduzent genauso usw.

" 1. Gefördert wird: Dienstleistungen, Arbeitsintensive Industrie,
benachteiligt wird: wenig arbeitsintensive Industrie und industrie mit gerinem Lohnanteil. Dummerweise ist das die gesamte Chemische und
Hi-Tech Industrie."

richtig, das soll aber nur bis zu einem gewissen masse gehen, naemlich soweit wie es momentan
aus den fugen ist.

" 2. der Schwarzarbeit wird dadurch keineswegs der Boden entzogen"

das war auch nicht sein thema, wenn man das aber phasengleich macht, wie schon in diesem forum vielbesagt,
wirkt sich das nochmals verbessernd aus!

" 3. der Staat kann industrielle Investitionen (und auch private) nicht mehr über Abschreibungen fördern, die Maßnahme wäre investitionsfeindlich."

sehe ich nicht so: richtig ist, abschreibungen würden wegfallen und investition würde nicht gefördert, im gleichen
masse muss man sich aber fragen, inwieweit die abschreibungen noch reell sind? und sowieso ist doch bares besser
als absetzung (investitionszulagen statt afa - kindergeld statt kinderfreibetrag)…

„4. Keine Familienförderung über unterschiedliche Steuerklassen. Ein Arbeitnehmer erhält immer den gleichen Nettolohn, egal ob Single oder Frau
und 4 kinder. Familien werden noch mehr benachteiligt als das eh schon der Fall ist.“

das kann man auch regeln anhand zuschuessen.

„5. Deflationäre Tendenzen durch Verringerung der umlaufenden Geldmenge (muss nicht eintreten)“

warum? du musst das eher so sehen, es muessen dann nicht mehr 100,- dm für einen abend zu
zweit sein + kino, sondern 50 reichen! im endeffekt gleichen sich investitionen wieder aus.

„6. Sozialer Ärger. keine Regierung würde dieses Programm überleben.“

und deshalb sind sie alle schi… und machen es nicht.

„Zusammengefasst: da glaubt wieder einer, das Ei des Kolumbus gefunden zu haben, aber es ist imho ein leicht faules Ei.
Sozusagen eine „Patendlösung“ Es wäre doch viel einfacher und effektiver, mal in unserem Steuerdschungel kräftig die Axt
zu schwingen, also zu vereinfachen, ohne gleich das ganze System über Bord zu werfen.“

ja, genau so kann man es nicht nehmen. ich habe es bloss mal aus meinen bookmarks gekramt,
ist aber auf jeden fall ein paar gedanken wert und die haben wir uns zumindest schon gemacht.
ich denke, eine einfachere einkommensteuer wäre die lösung, feste beträge die man für dies und
das absetzen kann und nicht mehr, die aufstellung einer aufzählung würde viel arbeit kosten aber
im endeffekt kosten sparen und steuersaetze.
ich denke: was nuetzt es einem, sich aufs messer mit dem FA zu zoffen um ein paar werbungskosten,
wenn man einfach pauschbetraege bekommt (prozentsätze und nicht feste DM betraege) und dadurch
im ende weniger steuern zahlt, weil niedrigerer steuersatz.

bsp. werbungskostenpauschbetrag von 2000,- DM. bei einem zu versteuerdem einkommen von
150.000,- DM im jahr macht das durch den spitzensteuersatz von nunmehr 51% 1.020,- DM in CASH!
bei einem brutto von 36.000,- DM und sagen wir einem durchschnittssteuersatz von 20% macht das
nur 400,- DM CASH!
und wiedereinmal sei bewiesen, das geringverdiehner gekniffen ist und nun zeige mir auch noch
denjenigen mit 150.000,- DM der nur 2.000 WK vorweisen kann… mit 36.000,- brutto wird es
wohl mehrere geben.
daraus folgt nur, nach berufsgrupen sortierte prozentsaetze die steuerfrei bleiben und diese natürlich
in DM begrenzt (decklung).

so funktioniert das schon in vielen staaten (fast in der form in den USA).

ich finde, ein einfaches steuergesetz, wäre die lösung. warum muessen es denn gleich 50 §§ sein?

soweit meine ausführung!

gruss in den sueden

der

shob

p.s. die idee, SV á la haftpflicht deluxe waere doch ein anfang: ehrlich!!!

Hallo Mathias,

„Wäre auch zu überlegen, den Sozialversicherungen den Verwaltungswasserkopf abzulassen (da werden Milliarden
verschwendet) und sie von versicherungsfremden Leistungen zu befreien.“

…richtig.

ABER: bedenke selbst bei einer aok (mit den vielen glaspalästen) schlägt der anteil
personal, eigene verwaltung, werbung und und und nur mit knapp 8-12% zu buche!
der löwenanteil entfällt auf gestiegene arzneimittelkosten (was soll an einer kopfschmerztablette
in den letzten 10 jahren 80% teurer geworden sein in der produktion? nichts. nur gewinne
der grossen chemiekonzerne müssen her, hohe personalkosten erhöhen die kosten der hersteller
und muessen auf den endverbraucher (hier patient und kasse) abewälzt werden. ggf. sollte man
auch bedenken, das es keinem geholfen ist, auf arznei 16% ust zu zahlen, der apotheker hat nichts
davon, die kasse nicht, nur der staat und der muss im endeffekt, wenn die AOK wieder weint
zahlen…

auch sehe ich natuerlich immer höhere anforderungen an die medizin von heute, was mit der
von vor 20 jahren nicht mehr vergleichbar ist. ich sehe das selber an meinem verwandtschaftskreis.
da werden sich jährlich schutzimpfungen pro person und jahr i.H.v. mehreren 100,- dm geholt und
die kasse zahlt ja. abgesehen davon, dass neue verfahren (krebsbekämpfung und aids z.b.) viel geld
verschlingen weil neu sind, vor 30 jahren wäre der patient einfach gestorben. das muss
man alles mit einkalkulieren…

„Nur ist es eben auch schwierig, gegen italienische Baufirmen zu bestehen, die für 60% der Kosten einer deutschen Firma arbeiten können.“

fragt sich mir nur warum! wieso kostet volkswirtschaftlich alles in D mehr als anderswo???
weil alle persönlcihen steuern und abgaben der arbeitnehmer im endeffekt wirtschaftlich und
geldmässig vom arbeitgeber getragen werden und der diese höheren kosten in seine kalkulation
einarbeiten muss um weiterhin schwarze zahlen zu schreiben.
ich denke, das gerade der posten personalaufwand in den bilanzen der grossen unternehmen in
den letzten 10-20 jahren enorm angestiegen ist (prozentual ggü. anderen posten).
vielleicht gibt es irgendwo veröffentlichte bilanzen von firmen en masse, um diese mal in
eine excel tabelle zu „kloppen“…

"Wir brauchen hier viel mehr Flexibilität bei Tarifabschlüssen. Das herkömmliche Modell „Gewerkschaft fordet 8%) ist absolut überholt.
In 5 Jahren werden wir hier zum ersten Mal seit bestehen der Gewerkschaften eine Ausperrungswelle befürcvhten müssen, wenn das hier so
weiter geht, da die Wirtschaft, die hier noch verblieben ist, einfach nicht mehr kann! So weit muß man es doch wohl nicht kommen lassen, oder?“

genaugenommen, sind diese gewerkschaften ein relikt aus der zeit vor 130 jahren, als der arbeitnehmer noch
echter proletarier war, ausgenutzt wurde, unterjocht wurde, sozial und wirtschaftlich abhaengig war und und und…
haben wir das heute noch? NEIN! oder glauben die leute der ötv und anderen gewerkschaften im ernst, sie
würden durch ihre arbeitgeber „ausgebeutet“??? so richtig, wie ein sklave??? ich denke man sollte auch mal
hier mit der axt durch den wald gehen.
man schaue auf gerade die unternehmen der new-economy. da gibt es firmen mit 100-200 angestellten, die
kommen alle ohne betriebsrat aus, denn wenn es probleme gibt muss man nicht gleich lostrommeln und mit
streik drohen, sondern einfach reden. ich denke die schutzgesetze in der arbeitswelt reichen eigentlich
vollkommen aus (mutterschutz, kuendigungschutz, bundesbeurlaubungsgesetz, mindestlohn usw.)…

…und die erreicht man nicht durch investitionsfeindliche Überregulierung des Arbeitsmarktes.

oder konkurentisch operienrende unternehmen des staates die durch ABM massnahmen gefördert werden
(mir persönlcih bekannt). ABM gehört dahin, wo kein unternehmer ist und nicht als konkurrent gegen
die unternehmer, denn so schafft sich das arbeitsamt gleich durch die eine massnahme neue „kunden“!!!

„Im Übrigen ist es für jemanden, der mit 2500 DM netto eine Familie ernähren mus“

denjenigen zeig mir, der alleine arbeitet, 2500 nach hause traegt und dann
davon seine 2 kinder und seine frau nicht ernähren kann. warum gibt es immernoch
„hausfrauen“??? ich verstehe das nicht, hier im „osten“ waren auch fast alle
frauen nach dem mutterschutz wieder arbeiten, wenn man arbeiten kann sollte man
es auch tun, auch als mutter mit zwei kindern (solange die nicht grade 0-3 jahre
alt sind…)

„nicht ganz einfach Rückstellungen für eine evt arbeitslosigkeit zu bilden“

das das nicht jedem leicht faellt glaube ich auch, deswegen finde ich das modell
„riester“ auch völlig daneben… hat sich jemand das mal genauer angesehen?
das ist nichts weiter als eine erweiterte, verlängerte und erhöhte arbeitnehmer-
sparzulage…
kein neues system! wie wäre es einfach mal, zahlungen in privat rentenfonds
richtig echt steuerfrei zu stellen? nicht nur diese fadenscheinigen höchstsummen…
wer kann sich schon als 30jähriger mit 200,- im monat eine rente ansparen???
wie wäre es damit, nicht als steuerpflichtiges brutto das gehaltsbrutto zu nehmen,
sondern das brutto NACH RV ABZUG?!?!

„2.) der AN hat eine reelle Chance, das Geld, das er für seine Versorgung/Rente einbezahlt hat, auch herauszubekommen plus Zinsen.“

ich sehe das system auch für falsch: ich präferiere system niederlande:
niedrigster satz zur gesetzlichen rente (nicht 19,3% AG & AN Anteil), dafür
mindestrente die jährlich mit der inflation steigt und der rest bis zu einem
PROZENTSATZ vom vverdiehnst (nicht feste DM beträge) steuerfrei, wenn nachweislich
in private altersvorsorge gesteckt!

nicht die zahlung heute muss versteuert werden, sondern der ertrag bei auszahlung!!!

„Es ist völlig uninteressant, ob Herr Schröder und seine grüne Komunistenblase die Ökosteuer aus ego-Gründen noch etwas halten wollen.
In 5 Jahren wird die Energie 2/3 vom heuteigen Preis kosten, oder D kann sich vom Status „Industrienation“ verabschieden.“

sehe ich nicht so. auf sehr kurze sicht vielleicht, weil 5 jahre energiepolitisch sehr sehr
kurz gegriffen sind, aber was ist in 20 jahren??? die ölquellen der amis in alaska sind alle,
die saudis haben alles verkauft und nur noch gadaffis und saddam hussein enkel haben öl und verkaufen
das zu 2 dollar zum liter, weil in barrel nicht mehr gerechnet wird.
das ist die zukunft denke ich! auch wenn es sehr düster ist, die jetzigen 20-30 jährigen sollten
sich aber schon mal gedanken machen, inwieweit 5000l heizöl im jahr noch bezahlbar sind. vielleicht
ist es auch noch nicht in 20 jahren soweit, vielleicht erst in 40 jahren, aber man muss doch
mal den egoismus ablegen und auch an kommende generationen denken.

ökologisch sinnvoll sit die ökosteuer zwar nicht, weil sie nicht die trifft die wirklich energie
verschwenden, sondern nur den otto-normal bürger der im monat vielleicht 200 liter super durch
sein auto blässt.
besteuert werden muessen LKW und fuhrunternehmen und die die diese transporte veranlassen
(milch aus hessen nach italien, von dort den joghurt nach hamburg und der joghurt von hamburg in
alle aldi-regale, das ist der MANGEL!)

ausserdem steht auch die jetzige regierung im zwiespruch: besteuerung von sprit und subventionierung
von kohle. wo ist da die logik???

„Wenn es eng wird, schert sich kein Mensch mehr um Dinge wie „die Lenkungswirkung höherer Energiepreise“. Die Amis werden es uns in den
nächsten 4 Jahren vormachen, denn dort wird sich das Wachstum nächstes Jahr deutlich verlangsamen. Wahrscheinlich entsenden sie gar
niemanden mehr zu irgendeiner Klimakonferenz…“

S C H A D E, aber ich sehe das gerade NICHT positiv, das ist alles wieder zu kurz gedacht, was nützt ein
volkswirtschaftliches schönes ergebnis in den naechsten 5 jahren, wenn es nur auf kosten der naechsten
generationen geht??? NICHTS! schau doch mal aus dem fenster: was meinst du, warum nun im dezember frühlingswetter
ist, es in regionen überschwemmungen gibt, wo es noch keine gab und warum immer öfter das klima
aus den angeln springt und dem menschen zu sagen versucht: „Genug Schindluder getrieben!“

der

shob

Hi,

vorab: Ich will die zitierten Beispiele nicht negieren. Sicher gibt es vereinzelt diese und auch andere Extreme, wie ich eins beschreiben kann:

Ort: bay. Gemeinde
Zeit: ca. 1991 bis 1999

bei uns wurde von der Gemeinde ein Gebäude (ehemalige Gastwirtschaft) angemietet um Asylbewerber unterzubringen. Über die Jahre war die Unterkunft wechselweise mit bis zu 25 Personen belegt, mal mehr, mal weniger. Unter der Hand (Gemeinderatsmitglied) war zu erfahren, die Bude kostet der gemeinde knapp 10000,-DM Miete im Monat. Der Vermieter war nicht in der Lage für diese Summe einen Hausmeister oder Betreuer für die Unterkunft zu stellen. Resultat: das Haus ist durch die ständige Überbelegung und durch die obermiese Betreuung im Prinzip zerstört.
Jetzt kommts: Der Vertrag mit der gemeinde sah vor, daß das Haus im gleichen Zustand wie übernommen wieder zurückgegeben wird. Da das nicht mehr möglich ist, wird die alte Gaststätte abgerissen und auf Kosten der gemeinde ein neues Haus gebaut.

Auch das halte ich für Sozialschmarotzertum höchsten Grades !

Ich bin immer noch der meinung, daß durch Steuerhinterziehung, Subventionsbetrug und andere Schweinereien, die man erst machen kann, wenn man Geld hat, der grössere Schaden entsteht.

Wie gesagt, ich will die zitierten Beispiele nicht negieren, aber Sozialbetrüger gibt es in allen Schichten und die schlimmeren sind die, die es eigentlich gar nicht nötig hätten!

Sigi

Hi Showbee!

„Wäre auch zu überlegen, den Sozialversicherungen den
Verwaltungswasserkopf abzulassen (da werden Milliarden
verschwendet) und sie von versicherungsfremden Leistungen zu
befreien.“

…richtig.

ABER: bedenke selbst bei einer aok (mit den vielen
glaspalästen) schlägt der anteil
personal, eigene verwaltung, werbung und und und nur mit knapp
8-12% zu buche!
der löwenanteil entfällt auf gestiegene arzneimittelkosten
(was soll an einer kopfschmerztablette
in den letzten 10 jahren 80% teurer geworden sein in der
produktion? nichts. nur gewinne
der grossen chemiekonzerne müssen her, hohe personalkosten
erhöhen die kosten der hersteller
und muessen auf den endverbraucher (hier patient und kasse)
abewälzt werden. ggf. sollte man
auch bedenken, das es keinem geholfen ist, auf arznei 16% ust
zu zahlen, der apotheker hat nichts
davon, die kasse nicht, nur der staat und der muss im
endeffekt, wenn die AOK wieder weint
zahlen…

auch sehe ich natuerlich immer höhere anforderungen an die
medizin von heute, was mit der
von vor 20 jahren nicht mehr vergleichbar ist. ich sehe das
selber an meinem verwandtschaftskreis.
da werden sich jährlich schutzimpfungen pro person und jahr
i.H.v. mehreren 100,- dm geholt und
die kasse zahlt ja. abgesehen davon, dass neue verfahren
(krebsbekämpfung und aids z.b.) viel geld
verschlingen weil neu sind, vor 30 jahren wäre der patient
einfach gestorben. das muss
man alles mit einkalkulieren…

Vor 30 Jahren lagen allerdings auch die Einkommen und das Beitragsaufkommen nicht auf dem heutigen Niveau. Was wird wohl schneller gestiegen sein…?

„Nur ist es eben auch schwierig, gegen italienische Baufirmen
zu bestehen, die für 60% der Kosten einer deutschen Firma
arbeiten können.“

fragt sich mir nur warum! wieso kostet volkswirtschaftlich
alles in D mehr als anderswo???
weil alle persönlcihen steuern und abgaben der arbeitnehmer im
endeffekt wirtschaftlich und
geldmässig vom arbeitgeber getragen werden und der diese
höheren kosten in seine kalkulation
einarbeiten muss um weiterhin schwarze zahlen zu schreiben.
ich denke, das gerade der posten personalaufwand in den
bilanzen der grossen unternehmen in
den letzten 10-20 jahren enorm angestiegen ist (prozentual
ggü. anderen posten).
vielleicht gibt es irgendwo veröffentlichte bilanzen von
firmen en masse, um diese mal in
eine excel tabelle zu „kloppen“…

Das ist doch nichts neues!
Klar entstehen hohe Preise aus hohen Kosten.
Nur ist doch das genau der Punkt, der mich stört!
Man muß die Kosteneben senken, und nicht ständig überlegen, wie man noch etwas mehr aus dem System herausquetschen kann, um ja keine unbequemen Reformen durchführen zu müssen!

"Wir brauchen hier viel mehr Flexibilität bei
Tarifabschlüssen. Das herkömmliche Modell „Gewerkschaft fordet
8%) ist absolut überholt.
In 5 Jahren werden wir hier zum ersten Mal seit bestehen der
Gewerkschaften eine Ausperrungswelle befürcvhten müssen, wenn
das hier so
weiter geht, da die Wirtschaft, die hier noch verblieben ist,
einfach nicht mehr kann! So weit muß man es doch wohl nicht
kommen lassen, oder?“

genaugenommen, sind diese gewerkschaften ein relikt aus der
zeit vor 130 jahren, als der arbeitnehmer noch
echter proletarier war, ausgenutzt wurde, unterjocht wurde,
sozial und wirtschaftlich abhaengig war und und und…
haben wir das heute noch? NEIN! oder glauben die leute der ötv
und anderen gewerkschaften im ernst, sie
würden durch ihre arbeitgeber „ausgebeutet“??? so richtig, wie
ein sklave??? ich denke man sollte auch mal
hier mit der axt durch den wald gehen.
man schaue auf gerade die unternehmen der new-economy. da gibt
es firmen mit 100-200 angestellten, die
kommen alle ohne betriebsrat aus, denn wenn es probleme gibt
muss man nicht gleich lostrommeln und mit
streik drohen, sondern einfach reden. ich denke die
schutzgesetze in der arbeitswelt reichen eigentlich
vollkommen aus (mutterschutz, kuendigungschutz,
bundesbeurlaubungsgesetz, mindestlohn usw.)…

Will man eine GmbH mit 100 MA an die Börse bringen, wird der Wert der Firma 10% (!!) höher angesetzt, wenn kein Betriebsrat existiert.

Warum wohl?

Aber Schröder und sein Kommunistenclub wollen die Befugnisse der Betriebsräte ja noch ausweiten!

…und die erreicht man nicht durch investitionsfeindliche
Überregulierung des Arbeitsmarktes.

oder konkurentisch operienrende unternehmen des staates die
durch ABM massnahmen gefördert werden
(mir persönlcih bekannt). ABM gehört dahin, wo kein
unternehmer ist und nicht als konkurrent gegen
die unternehmer, denn so schafft sich das arbeitsamt gleich
durch die eine massnahme neue „kunden“!!!

Erstens das und zweitens muß man hier viel härter durchgreifen. Hier stechen Polen Spargel, während unsere Arbeitslosen nach einem Tag wegen Rückenschmerzen abhauen.

„Im Übrigen ist es für jemanden, der mit 2500 DM netto eine
Familie ernähren mus“

denjenigen zeig mir, der alleine arbeitet, 2500 nach hause
traegt und dann
davon seine 2 kinder und seine frau nicht ernähren kann. warum
gibt es immernoch
„hausfrauen“??? ich verstehe das nicht, hier im „osten“ waren
auch fast alle
frauen nach dem mutterschutz wieder arbeiten, wenn man
arbeiten kann sollte man
es auch tun, auch als mutter mit zwei kindern (solange die
nicht grade 0-3 jahre
alt sind…)

Das ist nicht der Punt.
Jeder kann fei entscheiden, wie er sich einrichtet.

Im Osten gab es zudem weitreichende Betreuungsmöglichkeiten, die hier alle dem Rotstift zum Opfer fallen. Klar, denn Horte und Ganztagesschulden sind ja auch was für egoistische Yuppie-Pärchen.

„nicht ganz einfach Rückstellungen für eine evt
arbeitslosigkeit zu bilden“

das das nicht jedem leicht faellt glaube ich auch, deswegen
finde ich das modell
„riester“ auch völlig daneben… hat sich jemand das mal
genauer angesehen?
das ist nichts weiter als eine erweiterte, verlängerte und
erhöhte arbeitnehmer-
sparzulage…
kein neues system! wie wäre es einfach mal, zahlungen in
privat rentenfonds
richtig echt steuerfrei zu stellen? nicht nur diese
fadenscheinigen höchstsummen…
wer kann sich schon als 30jähriger mit 200,- im monat eine
rente ansparen???
wie wäre es damit, nicht als steuerpflichtiges brutto das
gehaltsbrutto zu nehmen,
sondern das brutto NACH RV ABZUG?!?!

Das wäre sinnvoll.

„2.) der AN hat eine reelle Chance, das Geld, das er für seine
Versorgung/Rente einbezahlt hat, auch herauszubekommen plus
Zinsen.“

ich sehe das system auch für falsch: ich präferiere system
niederlande:
niedrigster satz zur gesetzlichen rente (nicht 19,3% AG & AN
Anteil), dafür
mindestrente die jährlich mit der inflation steigt und der
rest bis zu einem
PROZENTSATZ vom vverdiehnst (nicht feste DM beträge)
steuerfrei, wenn nachweislich
in private altersvorsorge gesteckt!

nicht die zahlung heute muss versteuert werden, sondern der
ertrag bei auszahlung!!!

Auch das ist falsch.
Altersvorsorge muß von vorne bis hinten steuerfrei sein!

„Es ist völlig uninteressant, ob Herr Schröder und seine grüne
Komunistenblase die Ökosteuer aus ego-Gründen noch etwas
halten wollen.
In 5 Jahren wird die Energie 2/3 vom heuteigen Preis kosten,
oder D kann sich vom Status „Industrienation“ verabschieden.“

sehe ich nicht so. auf sehr kurze sicht vielleicht, weil 5
jahre energiepolitisch sehr sehr
kurz gegriffen sind, aber was ist in 20 jahren??? die
ölquellen der amis in alaska sind alle,
die saudis haben alles verkauft und nur noch gadaffis und
saddam hussein enkel haben öl und verkaufen
das zu 2 dollar zum liter, weil in barrel nicht mehr gerechnet
wird.
das ist die zukunft denke ich! auch wenn es sehr düster ist,
die jetzigen 20-30 jährigen sollten
sich aber schon mal gedanken machen, inwieweit 5000l heizöl im
jahr noch bezahlbar sind. vielleicht
ist es auch noch nicht in 20 jahren soweit, vielleicht erst in
40 jahren, aber man muss doch
mal den egoismus ablegen und auch an kommende generationen
denken.

Mich interessiert es einen scheiß, ob es in 20 Jahren noch Öl gibt, oder die Linde rauscht, denn bis dahin (genauer gesagt in ca. 15 Jahren) wird der Brennstoffzellen-Antrieb serienreif sein. Die meisten moderneren Heizungen können schon heute leicht auf Erdgas umgestellt werden. Und diese Vorkommen schafft die Menschheit nicht mehr.

Bis dahin allerdings muß das Öl drastisch verbilligt werden, denn Mobilität ist absolut essenziell für das Fortkommen unserer industrialisierten Gesellschaft.

ökologisch sinnvoll sit die ökosteuer zwar nicht, weil sie
nicht die trifft die wirklich energie
verschwenden, sondern nur den otto-normal bürger der im monat
vielleicht 200 liter super durch
sein auto blässt.
besteuert werden muessen LKW und fuhrunternehmen und die die
diese transporte veranlassen
(milch aus hessen nach italien, von dort den joghurt nach
hamburg und der joghurt von hamburg in
alle aldi-regale, das ist der MANGEL!)

Du triffst nicht diejenigen, die diesen Schwachsinn veranlssen, denn die suchen sich eben tschechische oder polnische Speditionen. Du triffst nur wieder einen Teil des deutschen Mittelstandes damit.
Macht also keinen Sinn.
Hier wäre eher eine übergeordnete Regelung sowie auch ein dementgegengerichtetes Käuferverhalten nötig.

ausserdem steht auch die jetzige regierung im zwiespruch:
besteuerung von sprit und subventionierung
von kohle. wo ist da die logik???

Gibt es nicht.
Vielleicht kann man ja einen dieser alten Holzkohlebusse von 1947 im Deutschen Museum ausleihen…

„Wenn es eng wird, schert sich kein Mensch mehr um Dinge wie
„die Lenkungswirkung höherer Energiepreise“. Die Amis werden
es uns in den
nächsten 4 Jahren vormachen, denn dort wird sich das Wachstum
nächstes Jahr deutlich verlangsamen. Wahrscheinlich entsenden
sie gar
niemanden mehr zu irgendeiner Klimakonferenz…“

S C H A D E, aber ich sehe das gerade NICHT positiv, das ist
alles wieder zu kurz gedacht, was nützt ein
volkswirtschaftliches schönes ergebnis in den naechsten 5
jahren, wenn es nur auf kosten der naechsten
generationen geht??? NICHTS! schau doch mal aus dem fenster:
was meinst du, warum nun im dezember frühlingswetter
ist, es in regionen überschwemmungen gibt, wo es noch keine
gab und warum immer öfter das klima
aus den angeln springt und dem menschen zu sagen versucht:
„Genug Schindluder getrieben!“

Die nächste Generation wird kaum Probleme damit haben, denn das Ölzeitalter geht gerade in diesem Moment sowieso zu Ende (s.o.).
Die alten Kartelle wissen das auch und kassieren, mit staatlicher Hilfe nun noch ab, was zu holen ist.
In 20 Jahren kräht nach denen kein Hahn mehr.

Bleib also locker, denn es geht mit der Umwelt nur noch bergauf, und wir müssen noch nicht mal viel dafür tun, da die Industrie die Weichen sowieso schon gestellt hat.

Gruß,

Mathias

Hi!

Wir brauchen hier viel mehr Flexibilität bei Tarifabschlüssen.
Das herkömmliche Modell "Gewerkschaft fordet 8%) ist absolut
überholt.

es wird ja auch so schön langsam eingesehen… Eine
Entwicklung in diese Richtung gibt es ja bereits (aber zäh zäh
zäh)

Ich sehe das absolut gegenteilig.
Allein die Diskussion um Verdi und die Art, wie das Projekt scheiterte (nicht daß ich der Sache nachweinen würde) zeigt doch, wo die Jungs anzusiedeln sind.

Dagegen hilft eigentlich nur Vollbeschäftigung,

…und die erreicht man nicht durch investitionsfeindliche
Überregulierung des Arbeitsmarktes.

Genau

Im Übrigen ist es für jemanden, der mit 2500 DM netto eine
Familie ernähren mus, nicht ganz einfach Rückstellungen für
eine evt arbeitslosigkeit zu bilden. Besonders wenn das
Gesamtlohnvolumen durch die im Ausgangsposting vorgeschlagenen
Maßnahme gesenkt wird… Sprich der Arbeitnehmer auch nicht
mehr in der Lohntüte hat als vorher!

Natürlich hat er.

Ja, irgendwann mal…

Sofort lässt sich ein statische System wie ein Staat nicht ändern. Aber irgendwann muß man anfangen.

Schließlich hat er dann ja durch seinen
höheren Wert am Arbeitsmarkt (mehr Business = weniger
Arbeitslose = bessere Verhandlungsposition für Arbeitnehmer)
die Möglichkeit, seine Gehalt mittelfristig wieder zu erhöhen,
weniger Abgaben zu zahlen und noch dazu seinen Arbeitsplatz
wirklich zu sichern.

Hm, aber dadurch werden also die Lohnkosten für den
Arbeitgeber nicht, bzw nur marginal fallen…

Falsch. Gespart wird an den nebenkosten. Die Löhne an sich können dann ja ruhig steigen, denn das passiert ja dann aufgrund guter Konjunktur, also „gesund“.
Es ist ja nichts dagegen zu sagen, hohe Löhne zu zahlen. Aber wenn 60% der Kosten, die ein AN verursacht, von staatswegen sind, hat natürlich keiner mehr Lust, hohe Gehälter zu bezahlen.

Die vorgeschlagene Maßnahme hätte kurzfristig den Effekt, das
(möglicherweise) mehr Leute eingestellt werden. Gleichzeitig
haben die leute weniger Geld effektiv zur Verfügung (Sie
müssen ja private Vorsorge betreiben, dieses Geld fliest in
die Vermögensbildung und verursacht eine Erhöhung der
Sparquote) Das bedeutet, es steht weniger Geld für den Konsum
zur Verfügung, der wiederum DER eigentliche Träger der
Binnenkonjunktur ist. Eine solche Maßnahme wäre also
tendenziell regressiv.

Sehe ich anders. Du vergisst, daß ich hierbei nichts anderes als eine absolut radikale Kürzung der Lohnnebenkosten verlange. D.h. der Rentenbeitrag und auch die aktuellen Renten werden sofort drastisch gekürzt (warum sollen die heutigen Rentner in Saus und Braus, völlig abgekoppelt von den massiven Problemen der restl. Bevölkerung leben?), die Sozialabgaben um 60% reduziert. Eingespart wird das bei Sozialhilfe und ALG.
Dann hat der AN mehr Geld in der Tüte…
Das System muß wieder fair gemacht werden, L eistung muß sich wieder lohnen. So platt es auch ist!

Viel mehr würde es bringen, die Steuern effektiv zu senken,
egal ob direkte oder indirekte. Dadurch würde mehr Geld aus
dem im Kern unproduktiven Staats- und Regierungssystem
herausgezogen und in den privaten Verbrauch gepumpt.
Ergebniss: Höheres Wachstum.
Dazu müsste der Staat allerdings mal kräftig die Axt im
Subventionsdschungel schwingen…
Träume sind Schäume
aber vieleicht geschieht ja doch dieses kleine Wunder

Dies ist ohnehin unabdingbar, denn die Staaten befinden sich im Wettbewerb um die Investitionssummen globaler Unternehmen. Nur haben das unsere Sozis noch nicht kapiert.

Du siehst, ich will hier niemandem schaden, sondern aufzeigen,
daß die Situation des Normalbürgers durch etwas mehr Freiraum
und Deregulierung nur verbessert werden kann.

Eine Bewegung hin zu mehr privater Vorsorge ist sehr zu
begrüssen, aber bitte nicht mit Etikettenschwindel. Entweder
ich zahle die Kohle in die derzeitige gesetzlichen
Versicherungen ein, oder ich organisiere es auf privatwirt.
Basis. Durch reines Umschichten kann ich nicht viel einsparen
(evt. sind die privaten etwas effektiver wie die
gesetzlichen…)

Ich denke hier an einen Mittelweg; Grundrente mit Privatanteil. Sonst hast Du lauter Sozialfälle, die nix sparen wollten.

Das führt uns zu dem zweiten Punkt: solide Unternehmen
verlassen das Land, bevor sie aufgrund von
Steuervorauszahlungen und Lohnnebenkosten sowie horrender
Energiekosten zahlungsunfähig werden und neu gegründet werden
zu 80% völlig überbewertete „dot com“-Firmen, die
volkswirtschaftlich wertlos sind.

Das heisst in Konsequenz: STEUERN SENKEN! Dann werden auch
höhere Energiesteuern verkraftet, dies fördert dann
Einsparungen und Modernisierung (Und dies wiederum die
Konjunktur stärkt)

Nicht nur das. Auich die Lohnnebenkosten müssen runter, um qualifizierte Ausländer als Angestellte ins Land zu bekommen.

In 5 Jahren wird die Energie 2/3 vom heuteigen Preis kosten,
oder D kann sich vom Status „Industrienation“ verabschieden.

Na, etwas pessimistisch gedacht… Irgendwie höre ich das
schon seit 25 Jahren (vorher habe ich mich nicht dafür
interessiert)

Warte es ab.
Was momentan passiert, wird in der Wirtschaft nicht mehr akzeptiert. Die Leute hauen reihenweise ab (sh. meine anderen Postings hier).

Wenn es eng wird, schet sich kein Mensch mehr um Dinge wie
„die Lenkungswirkung höherer Energiepreise“. Die Amis werden
es uns in den nächsten 4 Jahren vormachen, EDenn dort wird
sich das Wachstum nächstes Jahr deutlich verlangsamen.
Wahrscheinlich entsenden sie gar niemanden mehr zu irgendeiner
Klimakonferenz…

Und die Ostküste versinkt im Meer… Welch Perspektive
*lach*

Das wäre ja schlimm!
Wird aber nicht passieren.

Gruß,

Mathias

hi sigi,

die ausführung hört sich ja fast so an, als ob die asylbewerber dafür schuld sind, das das problem abriss/neubau besteht!
ich gehe davon aus, das hierbei die schuldigen in der verwaltung und beim traeger der institutin zu suchen sind, denn die haben einen hausmeister gespart und nun zahlen sie (oder besser der steuerzahler) die zeche.
die asylbewerber sind zwar sicherlich auch für vermoderung verantwortlich, aber wenn der vermieter 10 schein bekommt, dann ist er in der pflicht und die ganze sache hat nichts mit sozialbetrug zu tun, oder so…

shob

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

es wird ja auch so schön langsam eingesehen… Eine
Entwicklung in diese Richtung gibt es ja bereits (aber zäh zäh
zäh)

Ich sehe das absolut gegenteilig.

naja, Öffnungsklauseln usw sind doch schon mal ein Schritt in die richtige Richtung

. Besonders wenn das
Gesamtlohnvolumen durch die im
Ausgangsposting vorgeschlagenen

Maßnahme gesenkt wird… Sprich der Arbeitnehmer auch nicht
mehr in der Lohntüte hat als vorher!

Natürlich hat er.

Ja, irgendwann mal…

Sofort lässt sich ein statische System wie ein Staat nicht
ändern. Aber irgendwann muß man anfangen.

Der Witz an der Sache ist, dass es für die Konjunktur vollkommen wurscht ist, wodurch ich die Lohnkosten senke. sei es durch Absenkung der Sozialabgaben oder der Steuern. Wnn ich Steuern senke, wirkt das direkt und sofort, jeder AN sowie Betriebe haben mehr Geld in der Tasche

Man muss sich immer vor Augen Halten, das der Staat weitgehen UNPRODUKTIV ist. Sein einziger wesentlicher direkter Beitrag zum Wirtschaftsstandort sind Infrastrukturmaßnahmen (Strassen, Schiene, Wasserwege)

Schließlich hat er dann ja durch seinen
höheren Wert am Arbeitsmarkt (mehr Business = weniger
Arbeitslose = bessere Verhandlungsposition für Arbeitnehmer)
die Möglichkeit, seine Gehalt mittelfristig wieder zu :::erhöhen,
weniger Abgaben zu zahlen und noch dazu seinen Arbeitsplatz
wirklich zu sichern.

Hm, aber dadurch werden also die Lohnkosten für den
Arbeitgeber nicht, bzw nur marginal fallen…

Falsch. Gespart wird an den nebenkosten. Die Löhne an sich
können dann ja ruhig steigen, denn das passiert ja dann
aufgrund guter Konjunktur, also „gesund“.
Es ist ja nichts dagegen zu sagen, hohe Löhne zu zahlen. Aber
wenn 60% der Kosten, die ein AN verursacht, von staatswegen
sind, hat natürlich keiner mehr Lust, hohe Gehälter zu
bezahlen.

Dem Unternehemen ist es im Prinzip egal, an wen es die das Brutto+ Gehalt zahlt. die kosten bleiben die gleichen. Ob ich nun mehr an den Staat oder mehr an den AN überweise. Solange der AN arbeitet…

Die vorgeschlagene Maßnahme hätte kurzfristig den Effekt, das
(möglicherweise) mehr Leute eingestellt werden. Gleichzeitig
haben die leute weniger Geld effektiv zur Verfügung (Sie
müssen ja private Vorsorge betreiben, dieses Geld fliest in
die Vermögensbildung und verursacht eine Erhöhung der
Sparquote) Das bedeutet, es steht weniger Geld für den Konsum
zur Verfügung, der wiederum DER eigentliche Träger der
Binnenkonjunktur ist. Eine solche Maßnahme wäre also
tendenziell regressiv.

Sehe ich anders. Du vergisst, daß ich hierbei nichts anderes
als eine absolut radikale Kürzung der Lohnnebenkosten
verlange. D.h. der Rentenbeitrag und auch die aktuellen Renten
werden sofort drastisch gekürzt (warum sollen die heutigen
Rentner in Saus und Braus, völlig abgekoppelt von den massiven
Problemen der restl. Bevölkerung leben?),

Ähm entschuldigung, aber wenn ich in eine Versicherung einzahle (Und dieses Geld wird ja auch von meiner Arbeitskraft erwirtschaftet, gelle) dann verlange ich auch Leistung. eine drastische Leistungskürzung bei den heutigen Rentnern wäre schlichter Betrug. Ich würde da jedenfalls sofort Klage einreichen und mir gute Chanchen ausrechnen…

die Sozialabgaben um
60% reduziert. Eingespart wird das bei Sozialhilfe und ALG.
Dann hat der AN mehr Geld in der Tüte…

Schön aber der AN muss dann selber Vorsorge treffen, sonst wird er im Alter zum Sozialfall. Das bedeutet, dass er von seinem höheres Nettoeinkommen Rücklagen bilden muss, dieses Geld hat er dann nicht mehr in der Tasche. Der Effekt wäre ein anderer, Die private Vermögensbildung wird gefördert (was auch nicht schlecht ist)

Das System muß wieder fair gemacht werden, L eistung muß sich
wieder lohnen. So platt es auch ist!

Richtig, aber welches ist der BESTE Weg, das ist hier die Frage.

Viel mehr würde es bringen, die Steuern effektiv zu senken,
egal ob direkte oder indirekte. Dadurch würde mehr Geld aus
dem im Kern unproduktiven Staats- und Regierungssystem
herausgezogen und in den privaten Verbrauch gepumpt.
Ergebniss: Höheres Wachstum.
Dazu müsste der Staat allerdings mal kräftig die Axt im
Subventionsdschungel schwingen…
Träume sind Schäume
aber vieleicht geschieht ja doch dieses kleine Wunder

Dies ist ohnehin unabdingbar, denn die Staaten befinden sich
im Wettbewerb um die Investitionssummen globaler Unternehmen.
Nur haben das unsere Sozis noch nicht kapiert.

Die werten Christlichen Parteien haben das auch nicht kapiert *seufz*

Du siehst, ich will hier niemandem schaden, sondern :::aufzeigen,
daß die Situation des Normalbürgers durch etwas mehr Freiraum
und Deregulierung nur verbessert werden kann.

Eine Bewegung hin zu mehr privater Vorsorge ist sehr zu
begrüssen, aber bitte nicht mit Etikettenschwindel. Entweder
ich zahle die Kohle in die derzeitige gesetzlichen
Versicherungen ein, oder ich organisiere es auf privatwirt.
Basis. Durch reines Umschichten kann ich nicht viel einsparen
(evt. sind die privaten etwas effektiver wie die
gesetzlichen…)

Ich denke hier an einen Mittelweg; Grundrente mit
Privatanteil. Sonst hast Du lauter Sozialfälle, die nix sparen
wollten.

Exakt, das wäre ein Weg, und es ist ja bereits abzusehen, das dies kommen wird, ein erster kleiner Schritt in diese Richtung wird bereits getan (Rente)

Das heisst in Konsequenz: STEUERN SENKEN! Dann werden auch
höhere Energiesteuern verkraftet, dies fördert dann
Einsparungen und Modernisierung (Und dies wiederum die
Konjunktur stärkt)

Nicht nur das. Auich die Lohnnebenkosten müssen runter, um
qualifizierte Ausländer als Angestellte ins Land zu bekommen.

Wie gesagt, es ist wurscht, wohin die Abzüge fliessen, ob in die Sozialvers. oder in die Steuern. Wichtig ist die Erhöhung des effektiven NETTOLOHNES der in den Verbrauch fliest.

Ich sag mal ganz schlicht, denn Staat verschlanken, privatisieren, was sinnvoll ist! dadurch wird viel unproduktives abgebaut… Ach ja, und SCHULDEN abbauen…
damit kann der Staatsanteil an den Abgaben gesenkt werden.

Warte es ab.
Was momentan passiert, wird in der Wirtschaft nicht mehr
akzeptiert. Die Leute hauen reihenweise ab (sh. meine anderen
Postings hier).

Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben… Tendenziell erfolgt die Verlagerung immer in das billigere Ausland, insbes, wenn dort weniger hemmende Gesetzgebung herrscht…
Wir brauchen auch eine liberalere Gesetzgebung. Die deutsche Regelitis ist DAS Investitionshinderniss überhaupt.

Sollte es aber zu einer starken Senkung der Energiekosten kommen, dann wird in der Richtung Alternativer Energieqoellen und neue Antriebstechniken nicht mehr weitergeforscht. und die Ölreserven werden noch LANGE Reichen (bis in das Jahr 2200)

Und die Ostküste versinkt im Meer… Welch Perspektive
*lach*

Das wäre ja schlimm!
Wird aber nicht passieren.

Wieso nicht, der gegenwärtige Meeresspiegel ist erdgeschichtlich betrachtet zimlich niedrig, wart mal ein Weilchen…

Gruss
Mike

Hi Michael,

es wird ja auch so schön langsam eingesehen… Eine
Entwicklung in diese Richtung gibt es ja bereits (aber zäh zäh
zäh)

Ich sehe das absolut gegenteilig.

naja, Öffnungsklauseln usw sind doch schon mal ein Schritt in
die richtige Richtung

Ich sehe das als einen Tropfen auf den heißen Stein. Es muß insgesamt komplett umgedacht werden.

. Besonders wenn das
Gesamtlohnvolumen durch die im
Ausgangsposting vorgeschlagenen

Maßnahme gesenkt wird… Sprich der Arbeitnehmer auch nicht
mehr in der Lohntüte hat als vorher!

Natürlich hat er.

Ja, irgendwann mal…

Sofort lässt sich ein statische System wie ein Staat nicht
ändern. Aber irgendwann muß man anfangen.

Der Witz an der Sache ist, dass es für die Konjunktur
vollkommen wurscht ist, wodurch ich die Lohnkosten senke. sei
es durch Absenkung der Sozialabgaben oder der Steuern. Wnn ich
Steuern senke, wirkt das direkt und sofort, jeder AN sowie
Betriebe haben mehr Geld in der Tasche

Ja. Und da man die Last, die durch eine Senkung entsteht, verteilt, bleibt die Sache tragbar.

Man muss sich immer vor Augen Halten, das der Staat weitgehen
UNPRODUKTIV ist. Sein einziger wesentlicher direkter Beitrag
zum Wirtschaftsstandort sind Infrastrukturmaßnahmen (Strassen,
Schiene, Wasserwege)

Das ist eine Philosophiefrage.
Der Staat nimmt ja durch öffentliche Auftragsvergabe auch am Wirtschaftsleben teil, „produziert“ also Bedarf, der durch die freie Wirtschaft gedeckt werden soll, die hierfür wiederum entlohnt wird.

Schließlich hat er dann ja durch seinen
höheren Wert am Arbeitsmarkt (mehr Business = weniger
Arbeitslose = bessere Verhandlungsposition für Arbeitnehmer)
die Möglichkeit, seine Gehalt mittelfristig wieder zu :::erhöhen,
weniger Abgaben zu zahlen und noch dazu seinen Arbeitsplatz
wirklich zu sichern.

Hm, aber dadurch werden also die Lohnkosten für den
Arbeitgeber nicht, bzw nur marginal fallen…

Falsch. Gespart wird an den nebenkosten. Die Löhne an sich
können dann ja ruhig steigen, denn das passiert ja dann
aufgrund guter Konjunktur, also „gesund“.
Es ist ja nichts dagegen zu sagen, hohe Löhne zu zahlen. Aber
wenn 60% der Kosten, die ein AN verursacht, von staatswegen
sind, hat natürlich keiner mehr Lust, hohe Gehälter zu
bezahlen.

Dem Unternehemen ist es im Prinzip egal, an wen es die das
Brutto+ Gehalt zahlt. die kosten bleiben die gleichen. Ob ich
nun mehr an den Staat oder mehr an den AN überweise. Solange
der AN arbeitet…

Eben nicht.
Die Kosten sinken, da ja der AN nicht die volle Summe der Einsparungen als „Mehr-Netto“ ausbezahlt bekommt.

Die vorgeschlagene Maßnahme hätte kurzfristig den Effekt, das
(möglicherweise) mehr Leute eingestellt werden. Gleichzeitig
haben die leute weniger Geld effektiv zur Verfügung (Sie
müssen ja private Vorsorge betreiben, dieses Geld fliest in
die Vermögensbildung und verursacht eine Erhöhung der
Sparquote) Das bedeutet, es steht weniger Geld für den Konsum
zur Verfügung, der wiederum DER eigentliche Träger der
Binnenkonjunktur ist. Eine solche Maßnahme wäre also
tendenziell regressiv.

Sehe ich anders. Du vergisst, daß ich hierbei nichts anderes
als eine absolut radikale Kürzung der Lohnnebenkosten
verlange. D.h. der Rentenbeitrag und auch die aktuellen Renten
werden sofort drastisch gekürzt (warum sollen die heutigen
Rentner in Saus und Braus, völlig abgekoppelt von den massiven
Problemen der restl. Bevölkerung leben?),

Ähm entschuldigung, aber wenn ich in eine Versicherung
einzahle (Und dieses Geld wird ja auch von meiner Arbeitskraft
erwirtschaftet, gelle) dann verlange ich auch Leistung. eine
drastische Leistungskürzung bei den heutigen Rentnern wäre
schlichter Betrug. Ich würde da jedenfalls sofort Klage
einreichen und mir gute Chanchen ausrechnen…

So ist es eben Betrug an der Generation der jetzigen AN.
Die zahlen ebenfalls ein und wissen ganz genau, daß sie das niemals mehr herausbekommen werden.
Daher muß die Last eben schon jetzt verteilt werden.
Der Generationenvertrag hat eben zwei Seiten!

Ach ja, Deine Klage: ganz nett, aber daß Du damit niemals durchkommen würdest, da die Höhe der Versicherungsleistung nicht spezifiziert ist, ist wohl klar.

die Sozialabgaben um
60% reduziert. Eingespart wird das bei Sozialhilfe und ALG.
Dann hat der AN mehr Geld in der Tüte…

Schön aber der AN muss dann selber Vorsorge treffen, sonst
wird er im Alter zum Sozialfall. Das bedeutet, dass er von
seinem höheres Nettoeinkommen Rücklagen bilden muss, dieses
Geld hat er dann nicht mehr in der Tasche. Der Effekt wäre ein
anderer, Die private Vermögensbildung wird gefördert (was auch
nicht schlecht ist)

Könnte ein AN all das als private Rücklage bilden, was er so in die AL-Vers. und Renten-Vers. einbezahlt, wäre er im Alter ein reicher Mann/Frau.
Er muß nur einen Teil seines Mehr-nettos investieren. Es bleibt also mehr übrig.

Das System muß wieder fair gemacht werden, Leistung muß sich
wieder lohnen. So platt es auch ist!

Richtig, aber welches ist der BESTE Weg, das ist hier die
Frage.

Meiner. S.o.
Er ist nicht nur der Beste, es ist der einzige Weg.
Daß es hier noch verschiedene Ausprägungen geben kann, sehe ich ein. Aber das Grundprinzip ist klar.

Viel mehr würde es bringen, die Steuern effektiv zu senken,
egal ob direkte oder indirekte. Dadurch würde mehr Geld aus
dem im Kern unproduktiven Staats- und Regierungssystem
herausgezogen und in den privaten Verbrauch gepumpt.
Ergebniss: Höheres Wachstum.
Dazu müsste der Staat allerdings mal kräftig die Axt im
Subventionsdschungel schwingen…
Träume sind Schäume
aber vieleicht geschieht ja doch dieses kleine Wunder

Dies ist ohnehin unabdingbar, denn die Staaten befinden sich
im Wettbewerb um die Investitionssummen globaler Unternehmen.
Nur haben das unsere Sozis noch nicht kapiert.

Die werten Christlichen Parteien haben das auch nicht kapiert
*seufz*

Ich vergleiche hier nicht.
Die Union war in diesen Belangen nicht besser. Keine Frage.
Darum geht es auch gar nicht. Vielmehr müssen wir darüber reden, was die aktuelle Regierung tut und nicht tut.

Immer wieder zu sagen, „die anderen waren ja auch nicht besser“, hilft uns nicht.

Du siehst, ich will hier niemandem schaden, sondern :::aufzeigen,
daß die Situation des Normalbürgers durch etwas mehr Freiraum
und Deregulierung nur verbessert werden kann.

Eine Bewegung hin zu mehr privater Vorsorge ist sehr zu
begrüssen, aber bitte nicht mit Etikettenschwindel. Entweder
ich zahle die Kohle in die derzeitige gesetzlichen
Versicherungen ein, oder ich organisiere es auf privatwirt.
Basis. Durch reines Umschichten kann ich nicht viel einsparen
(evt. sind die privaten etwas effektiver wie die
gesetzlichen…)

Ich denke hier an einen Mittelweg; Grundrente mit
Privatanteil. Sonst hast Du lauter Sozialfälle, die nix sparen
wollten.

Exakt, das wäre ein Weg, und es ist ja bereits abzusehen, das
dies kommen wird, ein erster kleiner Schritt in diese Richtung
wird bereits getan (Rente)

Es geht ja auch gar nicht anders.
Sich nun mit diesem „innovativen Renten- und Altersvorsorgekonzept“ zu schmücken, ist zwar klar Schröders Stil. Allerdings konnte jeder nicht total verblödete Soziologe schon vor 15 Jahren erkennen, daß das so enden muß.
Die demographische Entwicklung ist doch schon seit den 80ern absehbar.

Man hat halt den Kopf in den Sand gesteckt und nun muß ich mit Schrecken zur Kenntnis nehmen, daß die neue Regierung nun wirklich keinen Deut pfiffiger ist, ja sogar noch viel mehr und viel dreister auf Machterhalt aus ist!
Daher passiert auch nichts, da wir uns durch die steigende Anzahl an Rentnern in der Demokratiefalle befinden. Kürzt man die Renten, fallen die Rentner als Wähler weg.
Ganz einfach.

Das heisst in Konsequenz: STEUERN SENKEN! Dann werden auch
höhere Energiesteuern verkraftet, dies fördert dann
Einsparungen und Modernisierung (Und dies wiederum die
Konjunktur stärkt)

Nicht nur das. Auich die Lohnnebenkosten müssen runter, um
qualifizierte Ausländer als Angestellte ins Land zu bekommen.

Wie gesagt, es ist wurscht, wohin die Abzüge fliessen, ob in
die Sozialvers. oder in die Steuern. Wichtig ist die Erhöhung
des effektiven NETTOLOHNES der in den Verbrauch fliest.

Ja.

Ich sag mal ganz schlicht, denn Staat verschlanken,
privatisieren, was sinnvoll ist! dadurch wird viel
unproduktives abgebaut… Ach ja, und SCHULDEN abbauen…
damit kann der Staatsanteil an den Abgaben gesenkt werden.

Wenigstens das versucht man ja nun.

Warte es ab.
Was momentan passiert, wird in der Wirtschaft nicht mehr
akzeptiert. Die Leute hauen reihenweise ab (sh. meine anderen
Postings hier).

Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben…
Tendenziell erfolgt die Verlagerung immer in das billigere
Ausland, insbes, wenn dort weniger hemmende Gesetzgebung
herrscht…
Wir brauchen auch eine liberalere Gesetzgebung. Die deutsche
Regelitis ist DAS Investitionshinderniss überhaupt.

Ja.

Sollte es aber zu einer starken Senkung der Energiekosten
kommen, dann wird in der Richtung Alternativer Energieqoellen
und neue Antriebstechniken nicht mehr weitergeforscht. und die
Ölreserven werden noch LANGE Reichen (bis in das Jahr 2200)

Glaube ich nicht.
Solange BMW und Porsche derart glänzend verkaufen, müssen die sich doch keine Sorgen machen.
D.h., daß BMW in Richtung Brennstoffzelle bzw. Wasserstoffantrieb forscht, muß noch andere Ursachen haben:
1.) Image
2.) Zukunftsstrategie.

Des weiteren soll es in D noch die eine oder andere Hochschule geben, die nicht ihr ganzes Budget in Informatik und Soziologie stecken…
Pforzheim, Göttingen und Feuchtwangen sind hier nur drei Beispiele, die mir aus dem Stegreif einfallen.

Und die Ostküste versinkt im Meer… Welch Perspektive
*lach*

Das wäre ja schlimm!
Wird aber nicht passieren.

Wieso nicht, der gegenwärtige Meeresspiegel ist
erdgeschichtlich betrachtet zimlich niedrig, wart mal ein
Weilchen…

So lange habe ich nicht mehr.
Was in 10.000 Jahren passiert, ist mir egal.

Gruß,

Mathias

hi sigi,

die ausführung hört sich ja fast so an, als ob die
asylbewerber dafür schuld sind, das das problem abriss/neubau
besteht!
ich gehe davon aus, das hierbei die schuldigen in der
verwaltung und beim traeger der institutin zu suchen sind,
denn die haben einen hausmeister gespart und nun zahlen sie
(oder besser der steuerzahler) die zeche.
die asylbewerber sind zwar sicherlich auch für vermoderung
verantwortlich, aber wenn der vermieter 10 schein bekommt,
dann ist er in der pflicht und die ganze sache hat nichts mit
sozialbetrug zu tun, oder so…

shob

Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte es genauso wie du. Der Sozialschmarotzer ist der Vermieter, der die Überbelegung zu einem horrenden Preis zulässt, den hausmeister spart und hinterher drüber jammert, dass das Haus nun kaputt ist. Leider ist dieser Typ in unserer Gesellschaft wahrscheinlich sogar noch hoch angesehen, denn er hat in kurzer zeit viel Geld gemacht.

Sigi

Ring frei zur 4. Runde
Hi Mathias

naja, Öffnungsklauseln usw sind doch schon mal ein Schritt in
die richtige Richtung

Ich sehe das als einen Tropfen auf den heißen Stein. Es muß
insgesamt komplett umgedacht werden.

richtig, aber du weisst ja selber, das der Abschied von liebgewordenen Denkschemata ein langwieriger Prozess ist.

Man muss sich immer vor Augen Halten, das der Staat weitgehen
UNPRODUKTIV ist. Sein einziger wesentlicher direkter Beitrag
zum Wirtschaftsstandort sind Infrastrukturmaßnahmen (Strassen,
Schiene, Wasserwege)

Das ist eine Philosophiefrage.
Der Staat nimmt ja durch öffentliche Auftragsvergabe auch am
Wirtschaftsleben teil, „produziert“ also Bedarf, der durch die
freie Wirtschaft gedeckt werden soll, die hierfür wiederum
entlohnt wird.

Nö, das ist keine philosophiefrage.
Ein Staat hat zwei Funktionen: er tritt zum einen als Investor auf, vor allem in Bereichen, die für die Privatwirtschaft wenig produktiv oder zu riskant sind, aber trotzdem notwenig sind: Infrastruktur, Langfristige Forschung, Grundlagenforschung, Statlicher Wohnungsbau, uvm. Dieser bereich ist natürlich produktiv, der er schafft entweder materiellen oder immateriellen „Mehrwert“
Verwaltung sowie die Aufrechterhaltung innerer und äusserer Sicherheit ist aber im Kern UNPRODUKTIV, denn dies schafft keinen Mehrwert. (Ist allerdings trotzdem Notwendig…)
Dieser Sektor des Staates ist in D bis zur Totenstarre überbesetzt. Die gesamte Bürokratie hängt der Produktiven Bevölkerung (egal ob Angestellt oder Sebständig) wie ein Mühlstein um den Hals. (wenn du jemals beim Staat angestellt warst, dann weist Du, wovon ich rede)

Schließlich hat er dann ja durch seinen
höheren Wert am Arbeitsmarkt (mehr Business = weniger
Arbeitslose = bessere Verhandlungsposition für Arbeitnehmer)
die Möglichkeit, seine Gehalt mittelfristig wieder zu :::erhöhen,
weniger Abgaben zu zahlen und noch dazu seinen Arbeitsplatz
wirklich zu sichern.

Hm, aber dadurch werden also die Lohnkosten für den
Arbeitgeber nicht, bzw nur marginal fallen…

Falsch. Gespart wird an den nebenkosten. Die Löhne an sich
können dann ja ruhig steigen, denn das passiert ja dann
aufgrund guter Konjunktur, also „gesund“.
Es ist ja nichts dagegen zu sagen, hohe Löhne zu zahlen. Aber
wenn 60% der Kosten, die ein AN verursacht, von staatswegen
sind, hat natürlich keiner mehr Lust, hohe Gehälter zu
bezahlen.

Dem Unternehemen ist es im Prinzip egal, an wen es die das
Brutto+ Gehalt zahlt. die kosten bleiben die gleichen. Ob ich
nun mehr an den Staat oder mehr an den AN überweise. Solange
der AN arbeitet…

Eben nicht.
Die Kosten sinken, da ja der AN nicht die volle Summe der
Einsparungen als „Mehr-Netto“ ausbezahlt bekommt.

Also was jetzt: Der AN erhält sein bisheriges nettogehalt sowie das, was durch die Einsparungen bei den Soz-abgaben übrigbleibt, um sich selbst abzusichern, aber nicht alles… Also doch eine Nettolohnsenkung da der AN ja mehr Geld für die Private Vorsorge alegen muss. um die gleiche Absicherung zu erreichen, müsste Der An ja die gesamten Bisherigen Beiträge privat anlegen Von diesem Betrag kann ich nur den durch gesteigerte Effizienz bei der Anlage eingesparten Abziehen… SOOOO viel wird das ja wohl nicht ausmachen (aber ich bin ja kein Wirtschaftsweiser… Müsste man mal genau durchrechnen)

. D.h. der Rentenbeitrag und auch die aktuellen Renten
werden sofort drastisch gekürzt (warum sollen die heutigen
Rentner in Saus und Braus, völlig abgekoppelt von den :::massiven
Problemen der restl. Bevölkerung leben?),

Ähm entschuldigung, aber wenn ich in eine Versicherung
einzahle (Und dieses Geld wird ja auch von meiner Arbeitskraft
erwirtschaftet, gelle) dann verlange ich auch Leistung. eine
drastische Leistungskürzung bei den heutigen Rentnern wäre
schlichter Betrug. Ich würde da jedenfalls sofort Klage
einreichen und mir gute Chanchen ausrechnen…

So ist es eben Betrug an der Generation der jetzigen AN.
Die zahlen ebenfalls ein und wissen ganz genau, daß sie das
niemals mehr herausbekommen werden.
Daher muß die Last eben schon jetzt verteilt werden.
Der Generationenvertrag hat eben zwei Seiten!

Sehr Richtig, du darfst aber nicht diejenigen um ihre Leistungen betrügen, die darauf vertraut haben, das sie diese auch bekommen. Für jemanden, der heute noch längere Zeit im Arbeitsleben steht, stellt sich die Sachlage nat. anders da…

Ach ja, Deine Klage: ganz nett, aber daß Du damit niemals
durchkommen würdest, da die Höhe der Versicherungsleistung
nicht spezifiziert ist, ist wohl klar.

Ich meine ja die heutigen Rentner würden klagen.

Das System muß wieder fair gemacht werden, Leistung muß sich
wieder lohnen. So platt es auch ist!

Richtig, aber welches ist der BESTE Weg, das ist hier die
Frage.

Meiner. S.o.
Er ist nicht nur der Beste, es ist der einzige Weg.
Daß es hier noch verschiedene Ausprägungen geben kann, sehe
ich ein. Aber das Grundprinzip ist klar.

Jo, Steuern und Abgaben senken

Dies ist ohnehin unabdingbar, denn die Staaten befinden sich
im Wettbewerb um die Investitionssummen globaler Unternehmen.
Nur haben das unsere Sozis noch nicht kapiert.

Die werten Christlichen Parteien haben das auch nicht kapiert
*seufz*

Ich vergleiche hier nicht.
Die Union war in diesen Belangen nicht besser. Keine Frage.
Darum geht es auch gar nicht. Vielmehr müssen wir darüber
reden, was die aktuelle Regierung tut und nicht tut.
Immer wieder zu sagen, „die anderen waren ja auch nicht
besser“, hilft uns nicht.

Richtig, und in dieser Hinsicht ist die derzeitige Regierung tatsächlich besser. Dies ist aber kein Wunder, fast jeder könnte es besser machen als Kohl & Co…
(Bäume reissen die jetzigen leider auch nicht aus *seufz*)

Exakt, das wäre ein Weg, und es ist ja bereits abzusehen, das
dies kommen wird, ein erster kleiner Schritt in diese Richtung
wird bereits getan (Rente)

Es geht ja auch gar nicht anders.
Sich nun mit diesem „innovativen Renten- und
Altersvorsorgekonzept“ zu schmücken, ist zwar klar Schröders
Stil. Allerdings konnte jeder nicht total verblödete Soziologe
schon vor 15 Jahren erkennen, daß das so enden muß.
Die demographische Entwicklung ist doch schon seit den 80ern
absehbar.

Aber diese Regierung TUT endlich mal was, egal aus welchen Gründen. Das notwendige Maßnahmen auf die lange bank geschoben werden, war ja nichts besonderes, Aber Demographie lässt sich halt nicht aussitzen.

Man hat halt den Kopf in den Sand gesteckt und nun muß ich mit
Schrecken zur Kenntnis nehmen, daß die neue Regierung nun
wirklich keinen Deut pfiffiger ist, ja sogar noch viel mehr
und viel dreister auf Machterhalt aus ist!

Was verlangst du von Politikern, natürlich sind die in erster Linie auf Machterhalt aus…

Ich sag mal ganz schlicht, denn Staat verschlanken,
privatisieren, was sinnvoll ist! dadurch wird viel
unproduktives abgebaut… Ach ja, und SCHULDEN abbauen…
damit kann der Staatsanteil an den Abgaben gesenkt werden.

Wenigstens das versucht man ja nun.

Eichel ist schon toll, gelle, der erste, der das Problem endlich mal angeht. Wenn er das hinkriegt, dann können wir dem mann ein Denkmal setzen…

Sollte es aber zu einer starken Senkung der Energiekosten
kommen, dann wird in der Richtung Alternativer Energieqoellen
und neue Antriebstechniken nicht mehr weitergeforscht. und die
Ölreserven werden noch LANGE Reichen (bis in das Jahr 2200)

Glaube ich nicht.
Solange BMW und Porsche derart glänzend verkaufen, müssen die
sich doch keine Sorgen machen.
D.h., daß BMW in Richtung Brennstoffzelle bzw.
Wasserstoffantrieb forscht, muß noch andere Ursachen haben:
1.) Image
2.) Zukunftsstrategie.

Richtig, allerdings wäre ohne wirt. und soz. Druck auch nix vorwärtsgegangen und wir würden immer noch Karren fahren, die 20 l auf 100 km saufen

Hi Mike,

ich boxe zwar nicht mit, ich spiel mal das nummerngirl, ok?

richtig, aber du weisst ja selber, das der Abschied von
liebgewordenen Denkschemata ein langwieriger Prozess ist.

vor allem, wenn sie vor 150 jahren erdacht wurden und ihr zweck nun WEG ist!!! gewerkschaften haben meiner meinung heutzutage null funktion - den unmündigen arbeitnehmer, der ausgebeutet wurde gibt es doch heute wohl in deutschland nicht mehr, oder?

Nö, das ist keine philosophiefrage.
Ein Staat hat zwei Funktionen: er tritt zum einen als Investor
auf, vor allem in Bereichen, die für die Privatwirtschaft
wenig produktiv oder zu riskant sind, aber trotzdem notwenig
sind: Infrastruktur, Langfristige Forschung,
Grundlagenforschung, Statlicher Wohnungsbau, uvm. Dieser
bereich ist natürlich produktiv, der er schafft entweder
materiellen oder immateriellen „Mehrwert“
Verwaltung sowie die Aufrechterhaltung innerer und äusserer
Sicherheit ist aber im Kern UNPRODUKTIV, denn dies schafft
keinen Mehrwert. (Ist allerdings trotzdem Notwendig…)

schafft aber arbeitsplätze - wirft kapital in den markt!

Dieser Sektor des Staates ist in D bis zur Totenstarre
überbesetzt. Die gesamte Bürokratie hängt der Produktiven
Bevölkerung (egal ob Angestellt oder Sebständig) wie ein
Mühlstein um den Hals. (wenn du jemals beim Staat angestellt
warst, dann weist Du, wovon ich rede)

recht hast du ja, liegt aber wohl auch am phänomen bewältigung von fehlern von früher! du weisst die übertrieben gewaltenteilung und einzelverwaltung von jedem scheiss!
wozu haben wir politik auf 4 ebenen??? gemeinde, kreis, land, bund??? nur, weil man aus „fehlern lernte“ …

aber nun hat man sich dadurhc wieder eigene fehler gebaut!
nun haben wir eine geblähte verwaltung auf allen ebenen. auch in steuersicht (verwaltung der steuern durch 3 behörden)…

Also was jetzt: Der AN erhält sein bisheriges nettogehalt
sowie das, was durch die Einsparungen bei den Soz-abgaben
übrigbleibt, um sich selbst abzusichern, aber nicht alles…
Also doch eine Nettolohnsenkung da der AN ja mehr Geld für die
Private Vorsorge alegen muss. um die gleiche Absicherung zu
erreichen, müsste Der An ja die gesamten Bisherigen Beiträge
privat anlegen Von diesem Betrag kann ich nur den durch
gesteigerte Effizienz bei der Anlage eingesparten Abziehen…
SOOOO viel wird das ja wohl nicht ausmachen (aber ich bin ja
kein Wirtschaftsweiser… Müsste man mal genau durchrechnen)

naja, du vergisst den arbeitgeberanteil…

VEREINFACHT heute:

5.000 brutto
1.500 LST
1.000 SV
2.500 netto

summe der SV (AG & AN) = 2.000,-DN

nun neues system

5.000,- brutto
1.500 lSt
800 SV
2.700 netto

summe der SV = 1.600,- DM

um auch den AG zu erleichtern sollten 300,- von den 400,- ersparnis investiert werden…
und selbst ein LV mit 300,- im monat macht nach 30 jahren ne stange geld!

. D.h. der Rentenbeitrag und auch die aktuellen Renten
werden sofort drastisch gekürzt (warum sollen die heutigen
Rentner in Saus und Braus, völlig abgekoppelt von den :::massiven
Problemen der restl. Bevölkerung leben?),

da stimme ich mathias meinung zu!

Ich meine ja die heutigen Rentner würden klagen.

man muss ja nicht gleich kürzen! aber eine aufstockung in den naechsten 20 jahren kann man unterlassen…
jedes jahr am 30.6. steigt die rente . automatisch! so ein quatsch, bei welchem AN ist das noch so???

Ich vergleiche hier nicht.
Die Union war in diesen Belangen nicht besser. Keine Frage.
Darum geht es auch gar nicht. Vielmehr müssen wir darüber
reden, was die aktuelle Regierung tut und nicht tut.
Immer wieder zu sagen, „die anderen waren ja auch nicht
besser“, hilft uns nicht.

Richtig, und in dieser Hinsicht ist die derzeitige Regierung
tatsächlich besser. Dies ist aber kein Wunder, fast jeder
könnte es besser machen als Kohl & Co…
(Bäume reissen die jetzigen leider auch nicht aus *seufz*)

nicht zu viel lob! mit der steuerreform haben sie sich auch
nicht mit ruhm bekleckert! was soll dieser konsenz in nizza jetzt? alles mist! und die gruenen sind JA sager!

Aber diese Regierung TUT endlich mal was, egal aus welchen
Gründen. Das notwendige Maßnahmen auf die lange bank geschoben
werden, war ja nichts besonderes, Aber Demographie lässt sich
halt nicht aussitzen.

aber der wahlkampf bestimmt die politik schon wieder… warum wird sonst wohl mit der bundeswehrreform hingehalten und mit der asyl-einwanderungsproblematik ???

Was verlangst du von Politikern, natürlich sind die in erster
Linie auf Machterhalt aus…

wahlkampf muesste verboten sein… jeder muesste nur jedem nuerger eine broschüre mit max. 20 seiten schicken dürfen, die ca. 4 wochen vor wahl ankommt, merh duerfte nicht sein…

Eichel ist schon toll, gelle, der erste, der das Problem
endlich mal angeht. Wenn er das hinkriegt, dann können wir dem
mann ein Denkmal setzen…

übertreib nicnht, er macht nur, wofür er bezhalt wird (und das fürstlich) bedenke das!

so long

shob

Hallo, Michael!

naja, Öffnungsklauseln usw sind doch schon mal ein Schritt in
die richtige Richtung

Ich sehe das als einen Tropfen auf den heißen Stein. Es muß
insgesamt komplett umgedacht werden.

richtig, aber du weisst ja selber, das der Abschied von
liebgewordenen Denkschemata ein langwieriger Prozess ist.

Klar.
Nur wird dieser Prozeß noch nicht einmal eingeletet. Das ist es, was mich stört.

Man muss sich immer vor Augen Halten, das der Staat weitgehen
UNPRODUKTIV ist. Sein einziger wesentlicher direkter Beitrag
zum Wirtschaftsstandort sind Infrastrukturmaßnahmen (Strassen,
Schiene, Wasserwege)

Das ist eine Philosophiefrage.
Der Staat nimmt ja durch öffentliche Auftragsvergabe auch am
Wirtschaftsleben teil, „produziert“ also Bedarf, der durch die
freie Wirtschaft gedeckt werden soll, die hierfür wiederum
entlohnt wird.

Nö, das ist keine philosophiefrage.
Ein Staat hat zwei Funktionen: er tritt zum einen als Investor
auf, vor allem in Bereichen, die für die Privatwirtschaft
wenig produktiv oder zu riskant sind, aber trotzdem notwenig
sind: Infrastruktur, Langfristige Forschung,
Grundlagenforschung, Statlicher Wohnungsbau, uvm. Dieser
bereich ist natürlich produktiv, der er schafft entweder
materiellen oder immateriellen „Mehrwert“
Verwaltung sowie die Aufrechterhaltung innerer und äusserer
Sicherheit ist aber im Kern UNPRODUKTIV, denn dies schafft
keinen Mehrwert. (Ist allerdings trotzdem Notwendig…)
Dieser Sektor des Staates ist in D bis zur Totenstarre
überbesetzt. Die gesamte Bürokratie hängt der Produktiven
Bevölkerung (egal ob Angestellt oder Sebständig) wie ein
Mühlstein um den Hals. (wenn du jemals beim Staat angestellt
warst, dann weist Du, wovon ich rede)

Oh ja. Ich war zwar niemals beim Staat angestellt, hatte aber die Ehre, an der FH in Hof/Saale zu studieren.
Gleich nebenan befindet sich die BFH, die Bayerische Beamten-Fachhochschule.
Die Kantine war für alle. Du konntest schon immer genau sehen, wer wo studiert…

Schließlich hat er dann ja durch seinen
höheren Wert am Arbeitsmarkt (mehr Business = weniger
Arbeitslose = bessere Verhandlungsposition für Arbeitnehmer)
die Möglichkeit, seine Gehalt mittelfristig wieder zu :::erhöhen,
weniger Abgaben zu zahlen und noch dazu seinen Arbeitsplatz
wirklich zu sichern.

Hm, aber dadurch werden also die Lohnkosten für den
Arbeitgeber nicht, bzw nur marginal fallen…

Falsch. Gespart wird an den nebenkosten. Die Löhne an sich
können dann ja ruhig steigen, denn das passiert ja dann
aufgrund guter Konjunktur, also „gesund“.
Es ist ja nichts dagegen zu sagen, hohe Löhne zu zahlen. Aber
wenn 60% der Kosten, die ein AN verursacht, von staatswegen
sind, hat natürlich keiner mehr Lust, hohe Gehälter zu
bezahlen.

Dem Unternehemen ist es im Prinzip egal, an wen es die das
Brutto+ Gehalt zahlt. die kosten bleiben die gleichen. Ob ich
nun mehr an den Staat oder mehr an den AN überweise. Solange
der AN arbeitet…

Eben nicht.
Die Kosten sinken, da ja der AN nicht die volle Summe der
Einsparungen als „Mehr-Netto“ ausbezahlt bekommt.

Also was jetzt: Der AN erhält sein bisheriges nettogehalt
sowie das, was durch die Einsparungen bei den Soz-abgaben
übrigbleibt, um sich selbst abzusichern, aber nicht alles…
Also doch eine Nettolohnsenkung da der AN ja mehr Geld für die
Private Vorsorge alegen muss. um die gleiche Absicherung zu
erreichen, müsste Der An ja die gesamten Bisherigen Beiträge
privat anlegen

Genau das stimmt eben nicht, da die am freien Markt verfügbaren Anlageformen i.d.R deutlich effektiver sind als die staatliche Rente.
Daher kann der AN besser gestellt werden und der AG entlastet werden.

Von diesem Betrag kann ich nur den durch
gesteigerte Effizienz bei der Anlage eingesparten Abziehen…
SOOOO viel wird das ja wohl nicht ausmachen (aber ich bin ja
kein Wirtschaftsweiser… Müsste man mal genau durchrechnen)

Bei der staatlichen rente macht jemand der 40 Jahre einbezahlt hat, definitv Verlust!
Bei einer kapitalbildeneden Lebensversicherung (was ja die unattraktivste der privaten Anlageformen gleich nach dem Sparbuch ist) macht man wenigstens etwas Gewinn.
Splittet man nun sein Investitionsportfolio auf in eine staatliche Grundsicherung, eine kapitalbildende LV und einen oder mehr Aktienfonds, hat man mit derselben einbezahlten Summe wie bisher eine deutlich höhere Effektivität bei trotzdem akzeptabler Sicherheit oder mit einer deutlich niedrigeren Summe zumindest denselben Erfolg wie bisher. Das steht ja dann jedem frei.

. D.h. der Rentenbeitrag und auch die aktuellen Renten
werden sofort drastisch gekürzt (warum sollen die heutigen
Rentner in Saus und Braus, völlig abgekoppelt von den :::massiven
Problemen der restl. Bevölkerung leben?),

Ähm entschuldigung, aber wenn ich in eine Versicherung
einzahle (Und dieses Geld wird ja auch von meiner Arbeitskraft
erwirtschaftet, gelle) dann verlange ich auch Leistung. eine
drastische Leistungskürzung bei den heutigen Rentnern wäre
schlichter Betrug. Ich würde da jedenfalls sofort Klage
einreichen und mir gute Chanchen ausrechnen…

So ist es eben Betrug an der Generation der jetzigen AN.
Die zahlen ebenfalls ein und wissen ganz genau, daß sie das
niemals mehr herausbekommen werden.
Daher muß die Last eben schon jetzt verteilt werden.
Der Generationenvertrag hat eben zwei Seiten!

Sehr Richtig, du darfst aber nicht diejenigen um ihre
Leistungen betrügen, die darauf vertraut haben, das sie diese
auch bekommen. Für jemanden, der heute noch längere Zeit im
Arbeitsleben steht, stellt sich die Sachlage nat. anders da…

Ich will ja keinen hungern lassen!
Aber eine kleine Einschränkung bei den höheren Renten, quasi als Solidarbeitrag für die jungen Familien, die maßlos geschröpft werden und die die Renten erst möglich machen, wäre o.k. denke ich.

Ach ja, Deine Klage: ganz nett, aber daß Du damit niemals
durchkommen würdest, da die Höhe der Versicherungsleistung
nicht spezifiziert ist, ist wohl klar.

Ich meine ja die heutigen Rentner würden klagen.

Habe ich verstanden.
Mit welcher Grundlage denn?
Dann wäre ja eine Verringerung des Rentenniveaus, wie Riester das plant, prinzipiell unmöglich.

Das System muß wieder fair gemacht werden, Leistung muß sich
wieder lohnen. So platt es auch ist!

Richtig, aber welches ist der BESTE Weg, das ist hier die
Frage.

Meiner. S.o.
Er ist nicht nur der Beste, es ist der einzige Weg.
Daß es hier noch verschiedene Ausprägungen geben kann, sehe
ich ein. Aber das Grundprinzip ist klar.

Jo, Steuern und Abgaben senken

Ja.

Dies ist ohnehin unabdingbar, denn die Staaten befinden sich
im Wettbewerb um die Investitionssummen globaler Unternehmen.
Nur haben das unsere Sozis noch nicht kapiert.

Die werten Christlichen Parteien haben das auch nicht kapiert
*seufz*

Ich vergleiche hier nicht.
Die Union war in diesen Belangen nicht besser. Keine Frage.
Darum geht es auch gar nicht. Vielmehr müssen wir darüber
reden, was die aktuelle Regierung tut und nicht tut.
Immer wieder zu sagen, „die anderen waren ja auch nicht
besser“, hilft uns nicht.

Richtig, und in dieser Hinsicht ist die derzeitige Regierung
tatsächlich besser. Dies ist aber kein Wunder, fast jeder
könnte es besser machen als Kohl & Co…
(Bäume reissen die jetzigen leider auch nicht aus *seufz*)

Ich sehe das anders, aber das weißt Du ja mittlerweile.
Wir sind m.E. vom Regen in die Traufe gekommen.

Exakt, das wäre ein Weg, und es ist ja bereits abzusehen, das
dies kommen wird, ein erster kleiner Schritt in diese Richtung
wird bereits getan (Rente)

Es geht ja auch gar nicht anders.
Sich nun mit diesem „innovativen Renten- und
Altersvorsorgekonzept“ zu schmücken, ist zwar klar Schröders
Stil. Allerdings konnte jeder nicht total verblödete Soziologe
schon vor 15 Jahren erkennen, daß das so enden muß.
Die demographische Entwicklung ist doch schon seit den 80ern
absehbar.

Aber diese Regierung TUT endlich mal was, egal aus welchen
Gründen. Das notwendige Maßnahmen auf die lange bank geschoben
werden, war ja nichts besonderes, Aber Demographie lässt sich
halt nicht aussitzen.

Was tun sie denn konkret?
Das Riestersche Rentenkonzept kommt ums Verrecken nicht durch den Bundesrat. Es wird gerade wieder nachgebessert.
Weil die Union bremst?
Nein, weil sie nachgerechnet hat.
In diesem Fall kann ich der Opposition kein destruktives Verhalten vorwerfen. Das Rentenkonzept ist schlichter Betrug an meiner Generation (ich bin 28) und nun endlich schert das mal jemanden!
Auch wenn sie es nicht besser gemacht haben, wenigstens machen sie Vorschläge zur Verbesserung des aktuellen Konzeptes.

Man hat halt den Kopf in den Sand gesteckt und nun muß ich mit
Schrecken zur Kenntnis nehmen, daß die neue Regierung nun
wirklich keinen Deut pfiffiger ist, ja sogar noch viel mehr
und viel dreister auf Machterhalt aus ist!

Was verlangst du von Politikern, natürlich sind die in erster
Linie auf Machterhalt aus…

Ich nehme das in diesem Falle eben nicht einfach hin, da ich die sozialistische Machterhaltungspolitik in Europa auf Kosten der Demokratie (sh. Österreich) als äußerst gefährlich empfinde.

Ich sag mal ganz schlicht, denn Staat verschlanken,
privatisieren, was sinnvoll ist! dadurch wird viel
unproduktives abgebaut… Ach ja, und SCHULDEN abbauen…
damit kann der Staatsanteil an den Abgaben gesenkt werden.

Wenigstens das versucht man ja nun.

Eichel ist schon toll, gelle, der erste, der das Problem
endlich mal angeht. Wenn er das hinkriegt, dann können wir dem
mann ein Denkmal setzen…

Toll ist er nicht, aber der beste seit langem…

Sollte es aber zu einer starken Senkung der Energiekosten
kommen, dann wird in der Richtung Alternativer Energieqoellen
und neue Antriebstechniken nicht mehr weitergeforscht. und die
Ölreserven werden noch LANGE Reichen (bis in das Jahr 2200)

Glaube ich nicht.
Solange BMW und Porsche derart glänzend verkaufen, müssen die
sich doch keine Sorgen machen.
D.h., daß BMW in Richtung Brennstoffzelle bzw.
Wasserstoffantrieb forscht, muß noch andere Ursachen haben:
1.) Image
2.) Zukunftsstrategie.

Richtig, allerdings wäre ohne wirt. und soz. Druck auch nix
vorwärtsgegangen und wir würden immer noch Karren fahren, die
20 l auf 100 km saufen

Glaube ich, wie gesagt, nicht.

Wobei ich, müsste ich mir jetzt privat ein Auto kaufen, schon an einen 450 SE 6.9 denken würde…
…mit KAT nachgerüstet natürlich.

Gruß,

Mathias

Hi!

ich boxe zwar nicht mit, ich spiel mal das nummerngirl, ok?

wie niedlich!

richtig, aber du weisst ja selber, das der Abschied von
liebgewordenen Denkschemata ein langwieriger Prozess ist.

vor allem, wenn sie vor 150 jahren erdacht wurden und ihr
zweck nun WEG ist!!! gewerkschaften haben meiner meinung
heutzutage null funktion - den unmündigen arbeitnehmer, der
ausgebeutet wurde gibt es doch heute wohl in deutschland nicht
mehr, oder?

So radikal würde ich es jetzt auch wieder nicht sehen. Es ist sicherlich eine gewisse Interessenvertretung der AN nötig. Aber ich denke hingegen nicht, daß selbige die Befugnisse haben darf, das ganze Land auszubremsen.

Nö, das ist keine philosophiefrage.
Ein Staat hat zwei Funktionen: er tritt zum einen als Investor
auf, vor allem in Bereichen, die für die Privatwirtschaft
wenig produktiv oder zu riskant sind, aber trotzdem notwenig
sind: Infrastruktur, Langfristige Forschung,
Grundlagenforschung, Statlicher Wohnungsbau, uvm. Dieser
bereich ist natürlich produktiv, der er schafft entweder
materiellen oder immateriellen „Mehrwert“
Verwaltung sowie die Aufrechterhaltung innerer und äusserer
Sicherheit ist aber im Kern UNPRODUKTIV, denn dies schafft
keinen Mehrwert. (Ist allerdings trotzdem Notwendig…)

schafft aber arbeitsplätze - wirft kapital in den markt!

Ja. Daher kann man sich vielleicht darauf einigen, daß der Staat produktive Elemente hat (haben sollte).

Dieser Sektor des Staates ist in D bis zur Totenstarre
überbesetzt. Die gesamte Bürokratie hängt der Produktiven
Bevölkerung (egal ob Angestellt oder Sebständig) wie ein
Mühlstein um den Hals. (wenn du jemals beim Staat angestellt
warst, dann weist Du, wovon ich rede)

recht hast du ja, liegt aber wohl auch am phänomen bewältigung
von fehlern von früher! du weisst die übertrieben
gewaltenteilung und einzelverwaltung von jedem scheiss!
wozu haben wir politik auf 4 ebenen??? gemeinde, kreis, land,
bund??? nur, weil man aus „fehlern lernte“ …

Wir hätten besser von den Franzosen gelernt.

aber nun hat man sich dadurhc wieder eigene fehler gebaut!
nun haben wir eine geblähte verwaltung auf allen ebenen. auch
in steuersicht (verwaltung der steuern durch 3 behörden)…

Also was jetzt: Der AN erhält sein bisheriges nettogehalt
sowie das, was durch die Einsparungen bei den Soz-abgaben
übrigbleibt, um sich selbst abzusichern, aber nicht alles…
Also doch eine Nettolohnsenkung da der AN ja mehr Geld für die
Private Vorsorge alegen muss. um die gleiche Absicherung zu
erreichen, müsste Der An ja die gesamten Bisherigen Beiträge
privat anlegen Von diesem Betrag kann ich nur den durch
gesteigerte Effizienz bei der Anlage eingesparten Abziehen…
SOOOO viel wird das ja wohl nicht ausmachen (aber ich bin ja
kein Wirtschaftsweiser… Müsste man mal genau durchrechnen)

naja, du vergisst den arbeitgeberanteil…

VEREINFACHT heute:

5.000 brutto
1.500 LST
1.000 SV
2.500 netto

summe der SV (AG & AN) = 2.000,-DN

nun neues system

5.000,- brutto
1.500 lSt
800 SV
2.700 netto

summe der SV = 1.600,- DM

um auch den AG zu erleichtern sollten 300,- von den 400,-
ersparnis investiert werden…
und selbst ein LV mit 300,- im monat macht nach 30 jahren ne
stange geld!

Allerdings. Sicherlich mehr, als die staatliche Rente zu leisten vermag.

. D.h. der Rentenbeitrag und auch die aktuellen Renten
werden sofort drastisch gekürzt (warum sollen die heutigen
Rentner in Saus und Braus, völlig abgekoppelt von den :::massiven
Problemen der restl. Bevölkerung leben?),

da stimme ich mathias meinung zu!

Ich meine ja die heutigen Rentner würden klagen.

man muss ja nicht gleich kürzen! aber eine aufstockung in den
naechsten 20 jahren kann man unterlassen…
jedes jahr am 30.6. steigt die rente . automatisch! so ein
quatsch, bei welchem AN ist das noch so???

Bei mir nicht. Schon gar nicht am 30.6.

Ich vergleiche hier nicht.
Die Union war in diesen Belangen nicht besser. Keine Frage.
Darum geht es auch gar nicht. Vielmehr müssen wir darüber
reden, was die aktuelle Regierung tut und nicht tut.
Immer wieder zu sagen, „die anderen waren ja auch nicht
besser“, hilft uns nicht.

Richtig, und in dieser Hinsicht ist die derzeitige Regierung
tatsächlich besser. Dies ist aber kein Wunder, fast jeder
könnte es besser machen als Kohl & Co…
(Bäume reissen die jetzigen leider auch nicht aus *seufz*)

nicht zu viel lob! mit der steuerreform haben sie sich auch
nicht mit ruhm bekleckert! was soll dieser konsenz in nizza
jetzt? alles mist! und die gruenen sind JA sager!

Klar. Die gehören eben in die Opposition.
Ein weiteres Problem ist ja nun auch die Rentenreform.
Das wird mal wieder ein rein konsensorientiertes, politisch korrektes Flickwerk.
Keiner hat den Mut zu sagen: „so geht es nicht weiter Freunde. Jeder muß jetzt eben seinen Teil dazu beitragen!“

Aber diese Regierung TUT endlich mal was, egal aus welchen
Gründen. Das notwendige Maßnahmen auf die lange bank geschoben
werden, war ja nichts besonderes, Aber Demographie lässt sich
halt nicht aussitzen.

aber der wahlkampf bestimmt die politik schon wieder… warum
wird sonst wohl mit der bundeswehrreform hingehalten und mit
der asyl-einwanderungsproblematik ???

Ganz klar. Eben kein Mut.

Was verlangst du von Politikern, natürlich sind die in erster
Linie auf Machterhalt aus…

wahlkampf muesste verboten sein… jeder muesste nur jedem
nuerger eine broschüre mit max. 20 seiten schicken dürfen, die
ca. 4 wochen vor wahl ankommt, merh duerfte nicht sein…

…das wäre ja wieder undemokratisch…

Eichel ist schon toll, gelle, der erste, der das Problem
endlich mal angeht. Wenn er das hinkriegt, dann können wir dem
mann ein Denkmal setzen…

übertreib nicnht, er macht nur, wofür er bezhalt wird (und das
fürstlich) bedenke das!

Sehe ich ähnlich.
Allerdings hat er damit dem haarigen Theo was voraus. Der hat eigentlich nur kassiert.

Gruß,

Mathias

Und noch eins drauf
Hi Mathias

(Habe mir erlaubt, ein wenig zu kürzen)

naja, Öffnungsklauseln usw sind doch schon mal ein Schritt ::::in
die richtige Richtung

Ich sehe das als einen Tropfen auf den heißen Stein. Es muß
insgesamt komplett umgedacht werden.

richtig, aber du weisst ja selber, das der Abschied von
liebgewordenen Denkschemata ein langwieriger Prozess ist.

Klar.
Nur wird dieser Prozeß noch nicht einmal eingeletet. Das ist
es, was mich stört.

Och, ich find schon , das da ein Umdenken eingeleitet wird. Weniger von Staats wegen, sondern mehr in der Bevölkerung. Aber vieleicht seh ich das ja in eher „geologischen“ Zeitrahmen
Witz am rande: wie kriegt ein Geologe das Schwert aus dem Stein… er zerschlägt in zäher Kleinarbeit den Stein…

Die Kosten sinken, da ja der AN nicht die volle Summe der
Einsparungen als „Mehr-Netto“ ausbezahlt bekommt.

Also was jetzt: Der AN erhält sein bisheriges nettogehalt
sowie das, was durch die Einsparungen bei den Soz-abgaben
übrigbleibt, um sich selbst abzusichern, aber nicht alles…
Also doch eine Nettolohnsenkung da der AN ja mehr Geld für die
Private Vorsorge alegen muss. um die gleiche Absicherung zu
erreichen, müsste Der An ja die gesamten Bisherigen Beiträge
privat anlegen

Von diesem Betrag kann ich nur den durch
gesteigerte Effizienz bei der Anlage eingesparten Abziehen…
SOOOO viel wird das ja wohl nicht ausmachen (aber ich bin ja
kein Wirtschaftsweiser… Müsste man mal genau durchrechnen)

Bei der staatlichen rente macht jemand der 40 Jahre einbezahlt
hat, definitv Verlust!
Bei einer kapitalbildeneden Lebensversicherung (was ja die
unattraktivste der privaten Anlageformen gleich nach dem
Sparbuch ist) macht man wenigstens etwas Gewinn.
Splittet man nun sein Investitionsportfolio auf in eine
staatliche Grundsicherung, eine kapitalbildende LV und einen
oder mehr Aktienfonds, hat man mit derselben einbezahlten
Summe wie bisher eine deutlich höhere Effektivität bei
trotzdem akzeptabler Sicherheit oder mit einer deutlich
niedrigeren Summe zumindest denselben Erfolg wie bisher. Das
steht ja dann jedem frei.

Das ist korrekt ABER derzeit ziehen die gesetzlichen Versicherungen noch einen ganzen Haufen Leute mit durch, die nur margina, bzw geringst eingezahlt haben (aus was für Gründen auch immer). Nachden diese Leute ja schlecht unter der Brücke wohnen können, müssen die dann aus der staatskasse durchgebracht werden. Ob ich den Beitrag dafür jetzt aus der rechten oder linken Hosentasche zahle, ist mir egal.
Wie gesagt, das müsste man mal ganz genau durchrechnen… Wo sind die Volkswirte?

So ist es eben Betrug an der Generation der jetzigen AN.
Die zahlen ebenfalls ein und wissen ganz genau, daß sie das
niemals mehr herausbekommen werden.
Daher muß die Last eben schon jetzt verteilt werden.
Der Generationenvertrag hat eben zwei Seiten!

Sehr Richtig, du darfst aber nicht diejenigen um ihre
Leistungen betrügen, die darauf vertraut haben, das sie diese
auch bekommen. Für jemanden, der heute noch längere Zeit im
Arbeitsleben steht, stellt sich die Sachlage nat. anders da…

Ich will ja keinen hungern lassen!
Aber eine kleine Einschränkung bei den höheren Renten, quasi
als Solidarbeitrag für die jungen Familien, die maßlos
geschröpft werden und die die Renten erst möglich machen, wäre
o.k. denke ich.

Einigkeit…

Aber diese Regierung TUT endlich mal was, egal aus welchen
Gründen. Das notwendige Maßnahmen auf die lange bank geschoben
werden, war ja nichts besonderes, Aber Demographie lässt sich
halt nicht aussitzen.

Was tun sie denn konkret?
Das Riestersche Rentenkonzept kommt ums Verrecken nicht durch
den Bundesrat. Es wird gerade wieder nachgebessert.
Weil die Union bremst?
Nein, weil sie nachgerechnet hat.
In diesem Fall kann ich der Opposition kein destruktives
Verhalten vorwerfen. Das Rentenkonzept ist schlichter Betrug
an meiner Generation (ich bin 28) und nun endlich schert das
mal jemanden!
Auch wenn sie es nicht besser gemacht haben, wenigstens machen
sie Vorschläge zur Verbesserung des aktuellen Konzeptes.

Na, das ist doch mal ein Argument FÜR den Föderalismus…
Mal schauen was rauskommt (der Prozess des Gesetzte machen ist wie Wurst machen, grausig beim zusehen…)

Ich nehme das in diesem Falle eben nicht einfach hin, da ich
die sozialistische Machterhaltungspolitik in Europa auf Kosten
der Demokratie (sh. Österreich) als äußerst gefährlich
empfinde.

Hüstel, Wenn ich da so an die Machterhaltungspolitik gewisser „Christlicher“ Parteien (z.B. Hessen) denke.
Die Ösi-Diskussion wurde bereits des langen, breiten und Tiefen im Europa/Auslandsbrett geführt, bitte nicht … (danke)
Nur keine Angst, in 6 jahren wird die Union wieder einen Anlauf wagen können (2002 dürfte die Kohlära-infektion noch nicht ausgeheilt sein)

Eichel ist schon toll, gelle, der erste, der das Problem
endlich mal angeht. Wenn er das hinkriegt, dann können wir dem
mann ein Denkmal setzen…

Toll ist er nicht, aber der beste seit langem…

das ist doch ein Denkmal wert, oder, da wurden schon grössere Trottel in Bronze gegossen *g*

Gruss
Mike

Nummerngirl???
Hi Showbee
Nummerngirl… Girl ??? etwa weiblichen Geschlechts? *ganzneugierigguck*

Betreff Gewerkschaften hat ja mathias schon was geposted. Der Sinn der Gewerkschaften ist auch der Schutz des Arbeitgebers. Z.B. vor wilden streiks etc.

Wenn wir sie jetzt abschaffen würden, dann wären sie in 10 Jahren wahrscheinlich wieder gegründet.

Nö, das ist keine philosophiefrage.
Ein Staat hat zwei Funktionen: er tritt zum einen als Investor
auf, vor allem in Bereichen, die für die Privatwirtschaft
wenig produktiv oder zu riskant sind, aber trotzdem notwenig
sind: Infrastruktur, Langfristige Forschung,
Grundlagenforschung, Statlicher Wohnungsbau, uvm. Dieser
bereich ist natürlich produktiv, der er schafft entweder
materiellen oder immateriellen „Mehrwert“
Verwaltung sowie die Aufrechterhaltung innerer und äusserer
Sicherheit ist aber im Kern UNPRODUKTIV, denn dies schafft
keinen Mehrwert. (Ist allerdings trotzdem Notwendig…)

schafft aber arbeitsplätze - wirft kapital in den markt!

natürlich… es gibt ja auch „unproduktive“ Tätigkeiten im privatwirtschaftlichen Sektor.
Alle diese unproduktive sektoren werden sozusagen von der produktiven Seite mitgezogen, ob es mir nun Spass macht (z.B. Tourismus) oder nicht (Z.B. 2 Stunden aufm Behördengang rumhocken)
ersters mach ich freiwillig, zweites nicht.
Wenn der Staat weniger Geld umverteilt, dann kann das nur gut für den Staat an sich sein. Irgendwann wird nämlich dieser unproduktive Sektor so gross, das er den Produktiven in den Sumpf zieht.
Verwaltung muss sein, keine Frage, aber für das Geld könnte der staat mit weniger Leuten effektiver arbeiten, und es bliebe ein haufen geld übrig, mit dem man den produktiven Teil der bevölkerung entlasten könnte, was wiederum Arbeitsplätze schafft…

Oder: „das Finanzamt in die Produktion“ *g*

Dieser Sektor des Staates ist in D bis zur Totenstarre
überbesetzt. Die gesamte Bürokratie hängt der Produktiven
Bevölkerung (egal ob Angestellt oder Sebständig) wie ein
Mühlstein um den Hals. (wenn du jemals beim Staat angestellt
warst, dann weist Du, wovon ich rede)

recht hast du ja, liegt aber wohl auch am phänomen bewältigung
von fehlern von früher! du weisst die übertrieben
gewaltenteilung und einzelverwaltung von jedem scheiss!
wozu haben wir politik auf 4 ebenen??? gemeinde, kreis, land,
bund??? nur, weil man aus „fehlern lernte“ …

aber nun hat man sich dadurhc wieder eigene fehler gebaut!
nun haben wir eine geblähte verwaltung auf allen ebenen. auch
in steuersicht (verwaltung der steuern durch 3 behörden)…

Eben, da könnte man sooooooo viel Geld sparen, alleine wenn man das einfach besser durchstrukturieren würde. da braucht man am Föderalismus gar nicht zu rütteln.

… wg, lohnnebenkosten siehe posting bei mathias…

Ich meine ja die heutigen Rentner würden klagen.

man muss ja nicht gleich kürzen! aber eine aufstockung in den
naechsten 20 jahren kann man unterlassen…
jedes jahr am 30.6. steigt die rente . automatisch! so ein
quatsch, bei welchem AN ist das noch so???

im öffentlichen Dienst, sofern eichel keine nullrunde verordnet… *schiefgrins*

Richtig, und in dieser Hinsicht ist die derzeitige Regierung
tatsächlich besser. Dies ist aber kein Wunder, fast jeder
könnte es besser machen als Kohl & Co…
(Bäume reissen die jetzigen leider auch nicht aus *seufz*)

nicht zu viel lob! mit der steuerreform haben sie sich auch
nicht mit ruhm bekleckert! was soll dieser konsenz in nizza
jetzt? alles mist! und die gruenen sind JA sager!

ich heiss ja nicht Hans *lach* ich bin zwar kurzsichtig, aber nur mit den Augen…

aber der wahlkampf bestimmt die politik schon wieder… warum
wird sonst wohl mit der bundeswehrreform hingehalten und mit
der asyl-einwanderungsproblematik ???

Demokratie ist eine lausige Regierungsform, aber halt die beste, die derzeit auf dem Markt ist. Imho trauen die Politiker dem Bürger zuwenig zu, m.E. ist der Bürger an sich durchaus zu Opfern bereit, WENN man es ihm einigermasen solide erklärt. Mit Biertischparolen kommt natürlich nix raus, das ist klar.

Eichel ist schon toll, gelle, der erste, der das Problem
endlich mal angeht. Wenn er das hinkriegt, dann können wir dem
mann ein Denkmal setzen…

übertreib nicnht, er macht nur, wofür er bezhalt wird (und das
fürstlich) bedenke das!

Endlich mal einer der es tut, und den man lässt, und …
in diesem unseren Lande wurden schon erheblich grösseren Deppen ein Denkmal gesetzt.

Gruss
Mike

Stevie Wonder?

Hi Showbee
Nummerngirl… Girl ??? etwa weiblichen Geschlechts?
*ganzneugierigguck*

naja, kannst die neugierigen augen schliessen. bin leider maennlichen geschlechts. war er rhetorisch angebracht… oder hast du schon die chippendales bei mike tyson rumspringen sehen???

sonst stimmen wir (mathias, du, ich) im grunde zu. alles muss halt mal angepackt werden, wie grob und wie schwer die aenderungen sein muessen, muss man eben genau prüfen (für/wider abchecken), aber dafür gibts doch genug „consulting“ z.Z…

so long

shob

Hi Michael!

(Habe mir erlaubt, ein wenig zu kürzen)

naja, Öffnungsklauseln usw sind doch schon mal ein Schritt ::::in
die richtige Richtung

Ich sehe das als einen Tropfen auf den heißen Stein. Es muß
insgesamt komplett umgedacht werden.

richtig, aber du weisst ja selber, das der Abschied von
liebgewordenen Denkschemata ein langwieriger Prozess ist.

Klar.
Nur wird dieser Prozeß noch nicht einmal eingeletet. Das ist
es, was mich stört.

Och, ich find schon , das da ein Umdenken eingeleitet wird.
Weniger von Staats wegen, sondern mehr in der Bevölkerung.
Aber vieleicht seh ich das ja in eher „geologischen“
Zeitrahmen
Witz am rande: wie kriegt ein Geologe das Schwert aus dem
Stein… er zerschlägt in zäher Kleinarbeit den Stein…

…ja, genau wie die SPD/Grünen in zäher Kleinarbeit die deutsche, mittelständische Wirtschaft zerschlagen…
Gutes Beispiel!

Die Kosten sinken, da ja der AN nicht die volle Summe der
Einsparungen als „Mehr-Netto“ ausbezahlt bekommt.

Also was jetzt: Der AN erhält sein bisheriges nettogehalt
sowie das, was durch die Einsparungen bei den Soz-abgaben
übrigbleibt, um sich selbst abzusichern, aber nicht alles…
Also doch eine Nettolohnsenkung da der AN ja mehr Geld für die
Private Vorsorge alegen muss. um die gleiche Absicherung zu
erreichen, müsste Der An ja die gesamten Bisherigen Beiträge
privat anlegen

Von diesem Betrag kann ich nur den durch
gesteigerte Effizienz bei der Anlage eingesparten Abziehen…
SOOOO viel wird das ja wohl nicht ausmachen (aber ich bin ja
kein Wirtschaftsweiser… Müsste man mal genau durchrechnen)

Bei der staatlichen rente macht jemand der 40 Jahre einbezahlt
hat, definitv Verlust!
Bei einer kapitalbildeneden Lebensversicherung (was ja die
unattraktivste der privaten Anlageformen gleich nach dem
Sparbuch ist) macht man wenigstens etwas Gewinn.
Splittet man nun sein Investitionsportfolio auf in eine
staatliche Grundsicherung, eine kapitalbildende LV und einen
oder mehr Aktienfonds, hat man mit derselben einbezahlten
Summe wie bisher eine deutlich höhere Effektivität bei
trotzdem akzeptabler Sicherheit oder mit einer deutlich
niedrigeren Summe zumindest denselben Erfolg wie bisher. Das
steht ja dann jedem frei.

Das ist korrekt ABER derzeit ziehen die gesetzlichen
Versicherungen noch einen ganzen Haufen Leute mit durch, die
nur margina, bzw geringst eingezahlt haben (aus was für
Gründen auch immer). Nachden diese Leute ja schlecht unter der
Brücke wohnen können, müssen die dann aus der staatskasse
durchgebracht werden. Ob ich den Beitrag dafür jetzt aus der
rechten oder linken Hosentasche zahle, ist mir egal.

Nein, denn das ist ja absehbar.
Mir ist klar, daß es, genau in dem von Dir genannten Fall sowie auch noch in einigen anderen) Übergangsprobleme geben wird.
Aber das muß der Staat eben abkönnen.
Nur deshalb aber sagen, wir ändern gar nichts, finde ich feige und falsch.

Wie gesagt, das müsste man mal ganz genau durchrechnen… Wo
sind die Volkswirte?

Ich habe das mal am Rande mitstudiert.
Nur habe ich keine aktuellen Budgetzahlen.

So ist es eben Betrug an der Generation der jetzigen AN.
Die zahlen ebenfalls ein und wissen ganz genau, daß sie das
niemals mehr herausbekommen werden.
Daher muß die Last eben schon jetzt verteilt werden.
Der Generationenvertrag hat eben zwei Seiten!

Sehr Richtig, du darfst aber nicht diejenigen um ihre
Leistungen betrügen, die darauf vertraut haben, das sie diese
auch bekommen. Für jemanden, der heute noch längere Zeit im
Arbeitsleben steht, stellt sich die Sachlage nat. anders da…

Ich will ja keinen hungern lassen!
Aber eine kleine Einschränkung bei den höheren Renten, quasi
als Solidarbeitrag für die jungen Familien, die maßlos
geschröpft werden und die die Renten erst möglich machen, wäre
o.k. denke ich.

Einigkeit…

Gut. Ich will keinen aufs Hungertuch schicken.
Aber in einer derart schwierigen Situation muß jeder seinen Teil zur Verbesserung beitragen. Es kann nicht angehen, daß man sich in manchen Fällen auf seine „verdienten“ Besitzstände zurückziehen kann!

Aber diese Regierung TUT endlich mal was, egal aus welchen
Gründen. Das notwendige Maßnahmen auf die lange bank geschoben
werden, war ja nichts besonderes, Aber Demographie lässt sich
halt nicht aussitzen.

Was tun sie denn konkret?
Das Riestersche Rentenkonzept kommt ums Verrecken nicht durch
den Bundesrat. Es wird gerade wieder nachgebessert.
Weil die Union bremst?
Nein, weil sie nachgerechnet hat.
In diesem Fall kann ich der Opposition kein destruktives
Verhalten vorwerfen. Das Rentenkonzept ist schlichter Betrug
an meiner Generation (ich bin 28) und nun endlich schert das
mal jemanden!
Auch wenn sie es nicht besser gemacht haben, wenigstens machen
sie Vorschläge zur Verbesserung des aktuellen Konzeptes.

Na, das ist doch mal ein Argument FÜR den Föderalismus…
Mal schauen was rauskommt (der Prozess des Gesetzte machen ist
wie Wurst machen, grausig beim zusehen…)

Ich hoffe, man findet nun endlich zu einer mutigen, fairen Lösung.

Ich nehme das in diesem Falle eben nicht einfach hin, da ich
die sozialistische Machterhaltungspolitik in Europa auf Kosten
der Demokratie (sh. Österreich) als äußerst gefährlich
empfinde.

Hüstel, Wenn ich da so an die Machterhaltungspolitik gewisser
„Christlicher“ Parteien (z.B. Hessen) denke.
Die Ösi-Diskussion wurde bereits des langen, breiten und
Tiefen im Europa/Auslandsbrett geführt, bitte nicht …
(danke)
Nur keine Angst, in 6 jahren wird die Union wieder einen
Anlauf wagen können (2002 dürfte die Kohlära-infektion noch
nicht ausgeheilt sein)

Sehe ich auch so.
Und dann werden wohl wieder Schuldzuweisungen getroffen und nichts bewegt sich.
Wir brauchen eine Revolution.

Eichel ist schon toll, gelle, der erste, der das Problem
endlich mal angeht. Wenn er das hinkriegt, dann können wir dem
mann ein Denkmal setzen…

Toll ist er nicht, aber der beste seit langem…

das ist doch ein Denkmal wert, oder, da wurden schon grössere
Trottel in Bronze gegossen *g*

Richtig.
Aber damit muß man ja nun nicht fortfahren…

Gruß,

Mathias

Hi Showbee
Nummerngirl… Girl ??? etwa weiblichen Geschlechts?
*ganzneugierigguck*

naja, kannst die neugierigen augen schliessen. bin leider
maennlichen geschlechts.

wieso leider…

war er rhetorisch angebracht… oder
hast du schon die chippendales bei mike tyson rumspringen
sehen???

DAS wär doch mal ne Riesengaudi

Gruss
Mike