Was sagt ihr zu diesen Bankproblemen?

Wir bekamen von der Sparda-Bank vor einigen Wochen neue Karten zum Bezahlen (debit, maestro). Die Karte meiner Frau war kaputt, da funktionierte nichts. Es benötigte drei E-Mails, bis die Bank verstand, was los war, reagierte und eine funktionsfähige Karte schickte.

Nun ist seit drei Tagen meine neue Karte, die bisher funktionierte, kaputt (bezahlen und Geld holen nicht möglich, Karte wird nicht erkannt).

Davon unabhängig wurde im online-banking vor einigen Monaten das design verändert. Daraufhin wurden die Überweisungen, die man getätigt hatte, erst Stunden später angezeigt. (Nach vielen Wochen haben sie dieses Problem jetzt gelöst)

Alles jetzt nicht so schlimm und bisher waren wir mit der Sparda-Bank vollkommen zufrieden. Wir wissen auch nicht, ob die kaputten Karten ein Riesenzufall sind, aber wahrscheinlich ist ja, dass viele dieser neuen Karten spinnen.
Aber ist das nicht ganz schön schwach von einer Bank?

nur am rande:

e.c.

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Meine Bank hat einen Telefonanschluss. Finde ich schwach, dass das bei deiner nicht der Fall ist.

Die Karten macht die Bank nicht selber, also kann sie auch keine schlechten gemacht haben. Wenn in der kurzen Zeit zwei Karten kaputt gehen solltest du mal darüber nachdenken, ob die Behandlung dieser Karten bei euch das Problem ist. Die Dinger mögen zum Beispiel keine statische Aufladung. Oder Durchbiegen.

Nein.

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Aha, du fühlst dich durch meinen Beitrag persönlich angegriffen, arbeitest du bei dieser Bank?
Übrigens, wie ich schrieb, kam eine Karte kaputt bei uns an… abgesehen davon eine sehr abwegige Idee, dass wir die Karten falsch behandelt hätten. Unsere EC- und Kreditkarten funktionierten in den letzten 30 Jahren immer.
Aber danke für den überaus wertvollen Tipp, dass man diese Karten nicht knicken darf, darauf wäre ich nie im Leben gekommen.

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Hallo,
so ganz Unrecht hat Ork meiner Meinung nach nicht. Man muss nicht unbedingt Gewalt anwenden, um eine Karte funktionsunfähig zu machen. Oftmals sind es Kleinigkeiten, die so etwas bewirken, z.B. Aufbewahrung in der Geldbörse, die sich aber dann irgendwann mal (öfters) in der Nähe von magnetisierten Sachen befindet, was man selbst gar nicht so mitbekommt und schon kann es passiert sein, oder bereits bei der Zustellung ein entsprechender Kontakt auf dem Postweg, denn die Karte ist im Umschlag auch ungeschützt vor schädlichen Einflüssen.
Gruss
Czauderna

Wird der Magnetstreifen denn überhaupt noch regelmäßig benutzt?
Ich dachte, dass bei moderneren Lesegeräten nur noch der Chip benötigt wird.

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Das hat weniger mit dem Lesegerät als vielmehr mit dem Verfahren zu tun. Um mal bei Deutschland zu bleiben: wir verwenden das Girocard-System, bei dem nur der Chip zum Einsatz kommt.

Im Ausland wird es dann interessanter. V-Pay (Visa) nutzt den Chip, während Maestro (Mastercard) den Magnetstreifen nutzt, wobei der ab beginnend mit 2024 allmählich und bis 2033 endgültig abgeschafft wird.

Da bist du jetzt selber drauf gekommen. Ork schrieb „biegen“.

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Nö. Du aber offensichtlich.
Sorry, ich wusste nicht, dass du gar keine Antwort haben wolltest.

Das Mittel der Übertreibung kennst du noch nicht? Dann erkläre ich es dir: Mit dieser ironischen Übertreibung veranschauliche ich, dass dieser Tipp nicht hilfreich ich. Warum man diese Karten biegen sollte, erschließt sich mir nämlich nicht.

Und ich schrieb schon zweimal, dass die eine Karte schon kaputt bei mir ankam. Zumindest habe ich sie kurz nach dem Empfang bereits ausprobiert.

Einige hier tun so, als seien diese Karten hochfragil und man müsste sie mit Samthandschuhen anfassen und in Tresore verschließen, weil sie sonst sofort kaputt gingen.

Weiß ehrlich nicht, was das soll.

Diese Dinger sind, wenn man sie im Portmonee hat und sie regelmäßig rauszieht um damit zu bezahlen, außerordentlich robust. Ich habe es nocht nicht erlebt, dass eine Karte kaputt ging. Und kenne das auch von Bekannten und in der Familie nicht.

Also, wer weiterhin der Meinung ist, dass wir selbst die Dinger kaputt gemacht haben nenne mir bitte konkrete und realistische Möglichkeiten. (die Karten dürfen nicht länger als 30 sec in der Mikrowelle erwärmt werden gehört nicht dazu…)
Ich vermute ein Herstellungsproblem. Und natürlich ist es Schuld der Bank, wenn sie einen Hersteller beautragt, der sicherlich zu geringen Kosten schlechte Qualität abliefert.

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Ich kann keinen Grund erkennen. Der Magnetstreifen spielt beim Bezahlen in Deutschland ja keine Rolle mehr (siehe oben). Um den Chip zu schrotten, braucht es noch ein bißchen mehr als nur einen Magneten. Magneto bekäme es vielleicht hin.

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Ach nee. Du wolltest ja gar keine Antwort. Also: die Bank ist Schuld. Zufrieden?

Du weißt doch, wie das hier ist, ork. Wer fragt möchte immer die Antworten, die ihm gefallen :grinning:

Egal, ich kann mir schwer vorstellen, dass wir irgend was falsch gemacht haben, angesichts der vielen Karten, die allein ich nutze (zwei Karten für car-sharing, Krankenversicherungskarte, EC-Karte, Kreditkarte, Kieser-Karte, früher die Packstation-Karte) und bei denen es noch niemals irgend welche Probleme gab (bin übrigens ein sehr ordentlicher Mensch und mit solchen Karten ziemlich vorsichtig).

Nun meint C-Punkt ja sogar, man kriegt den Chip, um den es nur noch geht, nicht so leicht kaputt.

Zwei kaputte Karten und ein online-banking-System, dass nicht ganz optimal ist: Ich hoffe jedenfalls, dass meine Bank in Zukunft zuverlässig arbeitet!

Moin,

auch wenn ich nicht von einem Bankproblem berichten kann, mein Erlebnis.

Ihr habt die Karten zusammen bekommen. Vlt. war schlicht die Charge der Karten fehleranfällig.

Von einem Verkehrsunternehmen bekam ich vor 2 Jahren einen Anruf mit der Bitte meine Monatskarte umzutauschen, die Charge ist fehlerhaft.

Tatsächlich musste meine Karte manchmal mehrfach eingelesen werden.

Bei Kontrolle haben alle Geräte (2 oder 3) der Kontrolleure die Karte nicht akzeptiert, nur der Leser beim Fahrer sagte „ok“.

Selten, aber live!

Gruß Volker

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Das waren noch Zeiten, als man in einem solchen Fall gedacht hat „Kann passieren“ - dann zum Telefonhörer griff und die Sache geklärt hat.
Hab bei dem einen mal, wo mir das in den letzten 40 Jahren passiert ist keine Probleme gegen und war innerhalb von zwei Wochen erledigt. Darum bekommt man ja die neue Karte vor Ablauf der alten, damit man testen kann, ob alles iO ist.

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Es gab schon mehrmals den Fall, dass der EMV-Chip fehlerhaft war bzw. dessen Programmierung … am Ende also in der Regel ein Chargen-Fehler.

Da bin ich ja gespannt, wie es mit meiner neuen Girocard aussieht, die in den nästen Tagen bei mir eintreffen sollte. Die erste Karte ist gar nicht angekommen … aber das liegt glaube ich nicht an der Karte.

Ansonsten ist mein subjektiver Eindruck, dass die Karten in den letzen 20 Jahren immer empfindlicher werden. „Früher“ sind mir die Teile nie kaputt gegangen. Inzwischen passiert das häufiger (mechanisch ok, aber den Geist aufgegeben). Ist aber scheinbar von Kreditinstitut abhängig.

Hat aber wohl auch etwas mit dem Aufbau des Portemonnaie zu tun. Wenn die Karten hochkant reingesteckt werden, verzeichne ich einen höheren Verschleiß.

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Hallo,
meine Bank hat das auch. Wenn ich (selten) anrufen will oder muss, muss ich erstmal die „Drücken Sie die Taste…“ Minuten lang anhören. Dann, „Der nächste Mitarbeiter ist für Sie frei“, dann, ca. 10-15 Minuten lang Wartemusik bis jemand wirklich meldet. Also lieber E-Mail schreiben, wenn es nicht sehr dringend ist.
MfG

Hallo,

Das Problem ist, „Der Kunde ist König“ gilt nicht mehr. Wir sind den Dienstleistern schutzlos ausgeliefert. Nach dem Motto „Dann gehe wo anders hin“ funktioniert auch nicht mehr.
Ich bin z.B. bei einer Onlinebank, weil ich städig auf Achse war, nur am Wochenende zu Hause. Da ist kein Bank auf. Jahrelang hat alles funkzioniert mit den TAN-Verfahren. Dann kam SMS-TAN, das ging auch, man hat ja ein Handy. Dies ging nich mehr jahrelang, aus Kostengründen wird modernisert, da kommt ein App zur Bestätigung. Und dann, nach einem Update die Meldung: „Ihr Konto ist gesperrt“. Erst nach unzähligen Warteschleifen, bis man nicht nur mit dem Eisernen Gustav sprechen konnte, stellte sich heraus, das das Betriebsystem meines Handys nicht mehr unterstützt wird. Das die vor dem Update ein Hinweis zu senden, „Pass mal auf du Idiot mit dem alten Handy“ nicht für nötig halten, spricht Bände.
Ich habe über einen Wechsel nachgedacht, aber es wäre mittlerweite so kompliziert, das ich mich geschlagen geben musste. Und wer weiss, was noch kommt…
MfG

Dafür kann die Bank nichts. Beschwere Dich bei der EU über die Payment Service Directive 2, in der die Einführung von zwei-Faktor-Authentifizierungen vorgeschrieben wurde

Ja, bzgl. des Idioten mit dem alten Handy, der mobile Bankgeschäfte mit einem Mobiltelefon mit einem extrem unsicheren Betriebssystem vornehmen möchte. Das ist nämlich der Grund, warum das Mobiltelefon nicht mehr mit der Bank spielen darf und nicht, weil die Bank nur von Idioten bevölkert wird.

Lustig, wie sich meine Vorhersagen rund ums Jahr 2000 herum bestätigen. Früher hätte der auf Achse seiende Kunde seine Überweisungen einfach in den Briefkasten werfen können. Das ist heute natürlich teuer. Und warum ist das teuer? Weil die Leute sich für ihre Standardgeschäftsvorgänge kostenlose Kreditinstitute suchten, was die anderen so unter Kostendruck setzte, daß sie nun sparen und Entgelte erheben, wo sie nur können. Aber Dir bleiben natürlich noch die Serviceautomaten der örtlichen Kreditinstitute. Falls es von denen noch welche bei Dir gibt (siehe oben).

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Ja, manche haben einfach bessere Maschinen für die Herstellung dieser Karten. Andere kaufen Billigmaschinen in China und betreiben die in Botswana, um ein paar Cent zu sparen. :thinking: Oder werden die doch von Drittanbietern hergestellt und nur noch mit den Daten versorgt? Ach, ich weiß auch nicht.

Ich hatte in 30 Jahren übrigens noch keine einzige defekte Karte. Wenn sich da also die Ausfälle häufen, dann sollte man mal darüber nachdenken, ob es nicht am Umgang damit liegen könnte.