Was sind die folgen von kiffen?

Hi,

Es gibt ganz unterschiedliche Folgen und nicht alle reagieren gleich.

Sehr verbreitet ist jedoch eine „scheiss-egal“-Stimmung, welche sich sehr negativ auf das Umfeld der Person und auf seinen Lebenslauf auswirkt. Kiffer lassen sich oftmals gehen, kriegen nur wenig auf die Reihe und sind nicht belastbar. In der Krise ist der Joint wichtiger als die Freundin/Familie/Job/etc.

Wer lange kifft, leidet nicht selten unter psychischen Störungen, Halluzinationen und Wahrnehmungsstörungen. Diese können noch Jahre nach Kiff-Stopp nachwirken! Nicht zu vergessen, die ganzen Nebenerscheinungen, die das Rauchen generell mit sich bringen.

Kurz gesagt: Kiffen ist ganz grosse Schei**e und bitte lass wenigstens Du die Finger davon.

Ob Du Deinen Freund davon überzeugen kannst, ist davon abhängig, wie süchtig er schon ist. Ist er schon zu tief drin, dann kannst Du nicht viel mehr machen, als ihm zu helfen, wenn ER denn SELBER aufhören will.

Liebe Grüsse,
coco

Auf diese Reaktion hätte ich gewettet (owt)
MG

Hallo,

Sorry, das stimmt nicht: der Konsum, also das Kiffen an sich,
ist nicht verboten - nur das Beschaffen und Besitzen von Gras.

Ja - allerdings ist Konsum auch fast immer gleich Besitz

Richtig ist, dass der normale Konsument in der Regel durchaus öfter mal zum Besitzer solcher Drogen wird und dass das der Regelfall ist,
aber:

Wer (wissentlich)
konsumiert, der besitzt auch.

Das stimmt schon wieder nicht… und das nicht nur bei den Cookies die du erwähnt hast.

Gruss highQ

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Gut, dann erklär mir mal was man anderes hernehmen sollte als
das Schadenspotential?

Das Schadenspotential ist quasi der maximal mögliche Schaden. Sinnvoller wäre es wohl den durschnittlichen oder (noch besser) den Median-Schaden zu nehmen.

Gruß

Anwar

Hallo,

Wer (wissentlich)
konsumiert, der besitzt auch.

Das stimmt schon wieder nicht… und das nicht nur bei den
Cookies die du erwähnt hast.

Besitz:
In der juristischen Fachsprache bezeichnet der Begriff Besitz (lat. possessio) einen Gegenstand, über den jemand die tatsächliche, aber nicht unbedingt rechtliche Herrschaft hat. „Besitz“ bedeutet also, dass jemand über einen Gegenstand verfügt (in seiner/ihrer Gewalt hat), unabhängig davon, ob der Gegenstand sein/ihr Eigentum ist oder nicht

Jetzt frage ich mich, wie ich etwas konsumieren kann, ohne darüber die „tatsächliche Herrschaft“ zu haben.

Gruß

Anwar

hallo

Jetzt frage ich mich, wie ich etwas konsumieren kann, ohne
darüber die „tatsächliche Herrschaft“ zu haben.

weil kiffen nicht selten eine „gemeinschafts“-droge ist - welche von einem spendiert - an viele in der runde weitergereicht wird.

Don’t bogart that joint, my friend - Pass it over to me . . .
dumdideldum

http://www.youtube.com/watch?v=iPd-kqs-yCM

grüße

Hallo

Jetzt frage ich mich, wie ich etwas konsumieren kann, ohne darüber die „tatsächliche Herrschaft“ zu haben.

Indem dir dein Nachbar, mit dem du gerade am Tisch sitzt, seinen Joint rüberreicht, damit du auch dran ziehen kannst, aber noch so nah dran sitzt, dass er dir den Joint jederzeit wieder aus dem Mund reißen kann, falls ihm das doch nicht passt.

*sinnlose Bemerkung*

Hallo,

Indem dir dein Nachbar, mit dem du gerade am Tisch sitzt,
seinen Joint rüberreicht, damit du auch dran ziehen kannst,
aber noch so nah dran sitzt, dass er dir den Joint jederzeit
wieder aus dem Mund reißen kann, falls ihm das doch nicht
passt.

Spitzfindigkeiten, die so haarscharf am Rande der Illegalität sind, dass sich niemand darauf verlassen sollte.

Gruß

Anwar

Hallo,

warum tut er Dir beim Kiffen weh? Kiffen ist nicht schädlicher als Alkohol oder Zigaretten.

Mir würde es nicht „weh tun“, wenn mein Partner kiffen würde - er würde mich nur schrecklich die Wohnung vollstinken und mich langweilen. Bekiffte Leute sind nämlich furchtbar langweilig und mitunter auch anstrengend (ähnlich wie Betrunkene).

Viele Grüße

Hallo

Spitzfindigkeiten, die so haarscharf am Rande der Illegalität sind, dass sich niemand darauf verlassen sollte.

Doch, da kann man sich drauf verlassen, aber ich glaube, die spielen keine Rolle mehr, da man mittlerweile irgendwie eine gewisse Menge zum Eigenverbrauch besitzen darf, zumindestens gibt es da keine Strafverfolgung.

In den 80er Jahren spielten solche Spitzfindigkeiten eine Rolle, wenn ich mich richtig erinnere.

Viele Grüße

Hallo,

gewisse Menge zum Eigenverbrauch besitzen darf, zumindestens
gibt es da keine Strafverfolgung.

Das ist richtig - es bleibt dennoch eine Straftat.

Gruß

Anwar

Nicht ganz so krass wie Du!

Hallo

schön, dass du Wikipedia zitieren kannst ohne Quellenangabe :wink:

Jetzt frage ich mich, wie ich etwas konsumieren kann, ohne
darüber die „tatsächliche Herrschaft“ zu haben.

Na nehmen wir doch mal an Person A legt für seine Gäste auf der Party ein paar Lines Koks auf… die Personen B,C,D,E sniffen die nur weg. Wird da irgendwer zum Besitzer? Wohl kaum.

Dazuhin ist der „kreisende“ Joint der unten erwähnt wurde ja auch nicht von der Hand zu weisen und der kommt ja wohl eher öfter vor wenn Kiffer nicht alleine sind.

Denn zum Besitz gehören juristisch 2 Dinge: Die tatsächliche Gewalt über die Sache UND den Besitzwillen (die Sache als die eigene behalten zu wollen) zu haben.

Wenn du Wiki weiter gefolgt wärst, dann hätttest du zumindest letzteres gefunden, weils da im übrigen richtigerweise auch drin steht.

Aber wir entfernen uns immer weiter vom Ursprungsthema.

Da sollte sich die Gute fragen warum ihr das weh tut und ob sie damit leben will oder nicht. Und ob sie daraus Konsequenzen ziehen will oder eben nicht. Schliesslich kann nur jeder sich selbst verändern.

Gruss HighQ

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Bekiffte Leute sind nämlich furchtbar langweilig
und mitunter auch anstrengend (ähnlich wie Betrunkene).

Das kann ich deutlichst widerlegen.
Ich weiß ja nicht was du da für Kiffer getroffen hast, aber bekiffte Leute sind immer lustig und ganz bestimmt nicht ähnlich anstrengend wie Betrunkene.

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also, wenn jemand aus dem einen grunde, dass etwas von irgendwem zur straftat erklärt worden ist, sogar ohne das zu hinterfragen, warum und warum nur dieses und nicht jenes, etwas lassen würde, ihm oder ihr also das als begründung reichen würde-
himmel, da wäre mir noch ein kiffer fast lieber.
das ist zwar auch nervig und langweilig, das kiffen, aber sicherlich leichter zu ertragen oder auch zu heilen als obrigkeitshörigkeit und blinder gehorsam.
zumindest ist es nicht so befremdlich.
so jemand ist in den meisten fällen ebenso wenig erwachsen geworden, wir ein dauerdrogenuser.

grüße,
zahira,

die aus differenzierteren gründen dennoch von einer festen beziehung mit einem dauerkiffer abrät, zumal, wenn es schon zu stören beginnt

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Hallo,

dem ist nichts mehr zuzufügen!!!

Ich kenne viele die „Kiffen“, aber ich kenne keinen, der deswegen auf der Straße lebt!
Bis auf einen haben alle, die ich kenne, ihr Leben im Griff, verdienen gut, und sind nicht „lustlos, depressiv, oder sonst was“. Wenn ich nicht wüsste, dass sie kiffen, würde ich es nicht erkennen!

Grüße
Hyper

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also, wenn jemand aus dem einen grunde, dass etwas von
irgendwem zur straftat erklärt worden ist, sogar ohne das zu
hinterfragen, warum und warum nur dieses und nicht jenes,
etwas lassen würde, ihm oder ihr also das als begründung
reichen würde-

Nur so funktionieren Gesetze! Es kann nicht einfach jeder für sich entscheiden, was richtig und was falsch ist, dann haben wir hier Zustände wie im Irak und Afghanistan - wenn du sowas toll findest, bitte, ich spendier dir den Flieger.

Das heißt im übrigen nicht, dass ich grundsätzlich mit dem Gesetz einverstanden bin - ich bin Libertarier und daher natürlich gegen dieses Verbot. Aber wir haben Regeln, wie man gegen Gesetze vorgeht, die einem nicht gefallen - sie einfach zu ignorieren gehört nicht dazu.

  • Anwar
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Nein, Bekiffte halten sich nur für witzig. Unbeteiligte die daneben stehen empfinden diese einfach nur als peinlich.

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Nur so funktionieren Gesetze! Es kann nicht einfach jeder für
sich entscheiden, was richtig und was falsch ist,

doch doch, das geht durchaus.
und solange er oder sie das ethische grundgesetz in sich gefunden hat, dass meine grenzen da aufhören, wo die des anderen beginnen, funktioniert das sogar prächtig.

aber darum geht es hier ja nur am rande.

die up muss halt herausfinden, wo ihre eigenen grenzen beginnen, ob sie mit einem dauerkiffer eine beziehung haben will, und was für konsequenzen das kiffen auf die beziehung hat und ob sie damit leben will.

grüße,
zahira

die up muss halt herausfinden, wo ihre eigenen grenzen
beginnen, ob sie mit einem dauerkiffer eine beziehung haben
will, und was für konsequenzen das kiffen auf die beziehung
hat und ob sie damit leben will.

und der kiffer muss demnächst halt herausfinden, ob er mit den bisherigen portionen noch auskommt, wenn sich die maus erst 'ne besteckschublade in die visage hat tackern lassen…

so hat jeder seins

Jo

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