Was tun bei vermutetem sexuellen Übergriff

Liebe Mitglieder, hier das Problem. Die fast 14-jrg. Freundin meiner fast 14-jrg. Tochter sagt, dass sie keinen Kontakt mehr mit meiner Tochter haben will, wenn Sie bei Ihrem Vater ist, von dem ich getrennt lebe. Es sei bereits vor 3 Jahren, zu folgendem Vorfalle genommen. Die Mädchen haben Modeschau gespielt, mein Exmann hat dabei fotografiert, während sich meine Tochter umgezogen hat, hat mein Exmann die Freundin aufgefordert sich in eindeutig lasziven Posen ablichten zu lassen… was sie ablehnte, danach brach der Kontakt zwischen den Mädels fast 1 Jahr lang ab, den wahren Grund wußte ich damals nicht. Nach 1 Jahr kamen die Kinder wieder zusammen, und der Kontakt brach wieder ab, nachdem ich wirklich ständig gebohrt habe, nach dem warum, sagte mir die Freundin dass sie sich belästigt fühlt von meinem Exmann (er will knuddeln, kitzeln und macht schon mal Kommentare zum wachsenden Busen…). Teils bestätigt meine Tocher dies auch.

Mein Problem ist dass die Freund meiner Tochter schon immer sehr frühreif ist und bereits mit 10 Jahre haarsträubende Geschichten mit sexuellem Inhalt zum Besten gegeben hat. Inzwischen mit fast 14 und gut entickelt weiß sie ihre Reize auch in Szene zu setzen.

Ich frag mich nun ob ich einen übergriffigen Mistkerl zum Exmann habe oder ob die Freundin eine kleine manipulative Lolita ist, die meinen Exmann aus irgendwelchen Gründen schlechtmachen will?

Ich weiß man kann schwer Ratschläge geben, wenn man die Personen nicht kennt. Soll ich meinen Ex direkt konfrontieren? Die Freundin bleibt unter Tränen bei Ihren Aussagen. Dazu muß ich sagen, dass ich selber als Kind missbraucht worden bin vom eigenen Stiefbruder und ich auf keinen Fall auch nur andeutungsweise solch ein Verhalten an einem Kind dulden werde…

Behörden informieren
Hallo Gabi
Du selbst wirst sehr wahrscheinlich nicht viel ausrichten können. Aber ich würde nicht zögern, die entsprechenden Behörden von der Sache in Kenntnis zu setzen.
Dann wird alles seinen Gang gehen.

Luise

Hallo,

glaubst du ernsthaft, dein Ex würde zugeben, dass er sich an ein Kind herangemacht hat, wenn du ihn danach fragst? Er müsste - sorry - ziemlich dämlich sein, wenn er das täte.

Er wird seine Unschuld beteuern - ob zu Recht oder zu Unrecht wirst du nicht feststellen können.

Vor drei Jahren war das Mädchen 11. Und KEIN Verhalten von Seiten des Kindes hätte irgendwelche Annäherungsversuche eines erwachsenen Mannes zur Folge haben dürfen. Egal, wie „frühreif“ das Mädchen gewesen sein und egal, was es geäußert haben mag.

Der Kontaktabbruch gibt sowohl im Zusammenhang mit den Äußerungen des Mädchens als auch mit dem, was deine Tochter bestätigt, zumindest ein stimmiges Bild.

Du bist aber nicht diejenige, die herausfinden kann und muss, was da möglicherweise passiert ist. Deshalb wäre mein Tipp, dem Mädchen anzubieten, sich mit deiner Unterstützung ans Jugendamt zu wenden. Wenn das Mädchen das nicht will, macht es keinen Sinn, weiterzubohren - egal, aus welchen Gründen dies geschieht.

Schöne Grüße,
Jule

Seinen Gang. Der eine Sackgasse ist. :wink:

Super. Und dann passiert sowas hier:

http://wikimannia.org/Wormser_Prozesse

?

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Hallo, was spricht dagegen, dmn Wunsch der 14-jährigen zu entsprechen, den Mann nicht mehr zu sehen?

Der Missbrauch mit dem Missbrauch
Hallo,

ich finde es ziemlich seltsam, dass die wenigen Fälle, in denen tatsächlich „Missbrauch mit dem Missbrauch“ betrieben wurde, so bereitwillig als Warnung herangezogen werden, wenn jemand einen Missbrauch befürchtet. Dank sei hierbei auch den Medien, die nach alter Presseregel dem Grundsatz folgen, dass „Mensch beißt Hund“ eben einfach interessanter ist, als „Hund beißt Mensch“.

Vor lauter Angst, möglicherweise mal jemanden zu Unrecht zu verdächtigen, rät man dann lieber dazu, die Füße still zu halten. Was das im Fall eines tatsächlichen Missbrauchs für das/die Opfer bedeuten mag, spielt in diesen Überlegungen keine Rolle mehr. Dabei steht außer Frage, dass die Missbrauchshäufigkeit in unserem Land durchaus Anlass zum Ernstnehmen gibt.

Das Problem bei einem Missbrauchs verdacht ist, dass er zunächst mal genau das ist: Ein Verdacht. Es gibt in den seltensten Fällen auf Anhieb schlüssige Beweise. Die müssen - wie bei jedem anderen Verdacht auf eine strafbare Handlung - erst beigebracht werden. Liegt keine strafbare Handlung vor, wird die Untersuchung das ebenfalls zeigen - mal mehr, mal weniger deutlich.

Mir scheint, die Phantasie, man könne selbst als Unschuldiger in die Mühlen einer solchen Untersuchung geraten, bewirkt hier, dass sich nicht wenige Menschen stärker für den Schutz eines potentiellen Täters einsetzen, als für den des potentiellen Opfers. Es dürfte seine Gründe haben, warum ein Missbrauchsopfer bis zu sieben Mal vom Missbrauch berichten muss, bis einer gewillt ist, ihm zu glauben.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo,
Deine Gedanken sind, feministisch betrachtet, vernichtend!

Ein 14-jähriges Mädchen darf sich so anziehen, wie es ihr gefällt und das Spielen mit der eigenen Sexualität gehört zum Großwerden dazu.

Dein Ex hat dieses Mädchen weder anzufassen noch Bemerkungen zu ihr zu machen, die sie nicht möchte.

Die Mädchen haben Dir das „Geheinmis“ nicht anvertraut, sondern erst nach Deinem hartnäckigen Nachfragen. Zu welchem Ergebnis? Das Mädchen ist eine Lolita und hat es nicht anders verdient? Welche Message gibst Du da eigentlich den Mädchen mit auf den Weg zur selbstbewussten Frau zu werden??

Das Mädchen hat erstmal genau das Richtige gemacht: sich distanziert. Anscheinend war die Freundschaft doch so wichtig, dass der Kontakt wieder aufgenommen wurde. Jetzt wird die Freundschaft wieder zerrüttet und anstatt Dich über Deinen Ex Gedanken zu machen (ich würde ihn SOFORT zur Rede stellen), machst Du das Mädchen dafür verantwortlich.

Irgendwas stimmt doch hier nicht mit Deiner Einstellung.

Viele Grüße

Hallo Chili,

Deine Gedanken sind, feministisch betrachtet, vernichtend!

Das ist die eine Betrachtungsweise. Die andere ist die Perspektive, wie sie gar nicht selten von Frauen gewählt wird, die - wie die UP - selbst Missbrauchserfahrung haben.

Hierin spiegelt sich nämlich genau das wieder, was das Opfer erlebt: Das Gefühl von eigener (Mit-)Schuld am Missbrauch, das in vielen Fällen so stark ist, dass es Frauen daran hindert, sich jemandem anzuvertrauen.

Und nein: Die eigene Missbrauchserfahrung bedeutet nicht zwingend die Fähigkeit, das Ganze aus einer distanzierten Perspektive betrachten zu können. Hier können sehr viele Übertragungsmechanismen greifen, und nicht zuletzt der der eigenen empfundenen Mitschuld.

Ein Opfer, das sich selbst in Bezug auf die Wahrnehmung der eigenen Person nicht mehr traut, hat nicht selten große Probleme, anderen zu (ver-)trauen. Es kommt nicht von ungefähr, dass die Kinder ehemaliger Missbrauchsopfer ebenfalls wieder solche werden, während die Mutter nicht in der Lage ist, sich ausreichend von den eigenen Gefühlen der Hilflosigkeit zu befreien, um ihr Kind zu schützen.

Aus diesen Gründen würde ich nicht so hart urteilen. Es fällt auch Frauen ohne eigene Gewalterfahrung schwer, den Gedanken zuzulassen, dass der eigene Mann sich an Kindern vergeht. Und natürlich ist es ein Strohhalm, an den man sich klammert, dass es vielleicht doch nicht so gewesen sein könnte.

Hier um Rat suchen, finde ich nicht den schlechtesten Weg der UP, mit diesem Thema umzugehen.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo,
ist ja richtig was Du schreibst, aber wie kommst Du darauf, dass die UP selbst ein Missbrauchsopfer ist/war? Habe ich das irgendwo überlesen oder interpretierst Du das nur so?

Viele Grüße

Letzter Satz UP owt
.

Hallo Jule 9malklug9.

ich finde es ziemlich seltsam, dass die wenigen Fälle, in
denen tatsächlich „Missbrauch mit dem Missbrauch“ betrieben
wurde, so bereitwillig als Warnung herangezogen werden,

Bei aller Seltsamkeit sei aber angesagt, dass eine solche Anschuldigung die komplette Existenz eines Menschen vernichten kann.

Sexueller Missbrauch ist so ziemlich das schlimmste Verbrechen, was einer verüben kann, und da sollte man erst sich 3x überlegen, was man anschuldigt.

Denn, ich kenne so einen Fall, da wissen die Leute auch „mangels Beweisen“, dass wo Späne liegen, sicher auch gehobelt wure.
In dem Fall heißt es dann immer: „Jaja, stimmt … da war mal was. Der konnte seine Hände nicht bei sich behalten. Naja … wer weiß…“

wenn
jemand einen Missbrauch befürchtet. Dank sei hierbei auch den
Medien, die nach alter Presseregel dem Grundsatz folgen, dass
„Mensch beißt Hund“ eben einfach interessanter ist, als „Hund
beißt Mensch“.

Das hat mit Presse usw. überhaupt nichts zu tun.

Vor lauter Angst, möglicherweise mal jemanden zu Unrecht zu
verdächtigen, rät man dann lieber dazu, die Füße still zu
halten.

Von Stillhalten hat keiner was gesagt.

Was das im Fall eines tatsächlichen Missbrauchs für
das/die Opfer bedeuten mag, spielt in diesen Überlegungen
keine Rolle mehr. Dabei steht außer Frage, dass die
Missbrauchshäufigkeit in unserem Land durchaus Anlass zum
Ernstnehmen gibt.

Das Problem bei einem Missbrauchs verdacht ist, dass er
zunächst mal genau das ist: Ein Verdacht.

Dieser Verdacht ist in dem Fall aber schon eine Vorverurteilung.
Besoffen Autofahren, Steuern zu hinterziehen und jemanden krankenhausreif schlagen ist in den Augen der Öffentlichkeit noch lange nicht schlimm wie Kinderschändung.

Es gibt in den
seltensten Fällen auf Anhieb schlüssige Beweise. Die müssen -
wie bei jedem anderen Verdacht auf eine strafbare Handlung -
erst beigebracht werden. Liegt keine strafbare Handlung vor,
wird die Untersuchung das ebenfalls zeigen - mal mehr, mal
weniger deutlich.

Ja, so deutlich, wie in den Woermser Prozessen.

Die einstigen Angeklagten kriegen zeit Lebens keinen Fuß mehr auf den Boden!

Mir scheint, die Phantasie, man könne selbst als Unschuldiger
in die Mühlen einer solchen Untersuchung geraten, bewirkt
hier, dass sich nicht wenige Menschen stärker für den Schutz
eines potentiellen Täters einsetzen,

Als nicht weniger Mensch rufe ich jenur zu mehr Achtsamkeit auf, bevor die Mühlen in’s Walzen gebracht werden.

als für den des
potentiellen Opfers. Es dürfte seine Gründe haben, warum ein
Missbrauchsopfer bis zu sieben Mal vom Missbrauch berichten
muss, bis einer gewillt ist, ihm zu glauben.

Gabi führt selbst die Möglichkeit an, dass die Anschuldigungen der Phantasie des besagten Früchtchens entspringen können.

Schöne Grüße,
Jule

Ja, die Grüße sind wirklich schön.

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Hallo,

Bei aller Seltsamkeit sei aber angesagt, dass eine solche Anschuldigung die komplette Existenz eines Menschen vernichten kann.

Das erscheint mir im Gegenzug zum Leid eines Kindes, dessen Leben durch den Missbrauch in jedem Fall zerstört ist, ein tragbares Risiko.

Sexueller Missbrauch ist so ziemlich das schlimmste Verbrechen, was einer verüben kann, und da sollte man erst sich 3x überlegen, was man anschuldigt.

Es geht zunächst nicht um Anschuldigung. Die nimmt das Gericht vor, wenn hinreichender Tatverdacht besteht.

Denn, ich kenne so einen Fall, da wissen die Leute auch „mangels Beweisen“, dass wo Späne liegen, sicher auch gehobelt wure.

Mag sein. Ich kenne eine Menge „Fälle“, in denen keiner die Courage hatte, den Mund aufzumachen und etwas zu unternehmen vor lauter Schiss, dass man sich irren könnte. Im Kindertagesstättenbereich kommt das relativ häufig vor.

Von Stillhalten hat keiner was gesagt.

Wie sonst ist dein obenstehender Kommentar zu verstehen?

Besoffen Autofahren, Steuern zu hinterziehen und jemanden krankenhausreif schlagen ist in den Augen der Öffentlichkeit noch lange nicht schlimm wie Kinderschändung.

Mit Recht.

Die einstigen Angeklagten kriegen zeit Lebens keinen Fuß mehr auf den Boden!

Das ist tragisch, das stelle ich gar nicht in Abrede. Dennoch sehe ich keinen Grund, einem potentiellen Verdacht nicht nachzugehen.

Als nicht weniger Mensch rufe ich jenur zu mehr Achtsamkeit auf, bevor die Mühlen in’s Walzen gebracht werden.

Die ist sicher angebracht - solange nicht vor lauter Achtsamkeit für den potentiellen Täter das potentielle Opfer übersehen wird.

Schöne Grüße,
Jule

Ah, danke!!

„Das Licht geht aus. Es ist dunkel im Raum. So wie jede Nacht.
Es dauert nicht lange und die Tür wird leise geöffnet.
Und wieder, wie jede Nacht, spüre ich seinen Atem in meinem Nacken.
Er tut, was er tun will und ich füge mich, wie jede Nacht. Ich haben keine andere Wahl.
Ich würde alles tun, nur um einmal durch schlafen zu können.
Ich würde alles tun für eine Nacht ohne Angst!“

Hallo,

Bei aller Seltsamkeit sei aber angesagt, dass eine solche Anschuldigung die komplette Existenz eines Menschen vernichten kann.

Das erscheint mir im Gegenzug zum Leid eines Kindes, dessen
Leben durch den Missbrauch in jedem Fall zerstört ist, ein
tragbares Risiko.

Schön, dass die Existenzvernichtung wie in den Wormser Prozessen ein tragbares Risiko ist, wenn sich die Anschuldigungen als völlig haltlos erweisen.

Sexueller Missbrauch ist so ziemlich das schlimmste Verbrechen, was einer verüben kann, und da sollte man erst sich 3x überlegen, was man anschuldigt.

Es geht zunächst nicht um Anschuldigung. Die nimmt das Gericht
vor, wenn hinreichender Tatverdacht besteht.

Das ist Gefasel, mit Verlaub.

Hier ist Verdacht schon Anschuldigung genug. Weswegen, hattee ich in aller Ausführlichkeit ausgelegt und bedarf keiner Wiederholung.

Denn, ich kenne so einen Fall, da wissen die Leute auch „mangels Beweisen“, dass wo Späne liegen, sicher auch gehobelt wure.

Mag sein. Ich kenne eine Menge „Fälle“, in denen keiner die
Courage hatte, den Mund aufzumachen und etwas zu unternehmen
vor lauter Schiss, dass man sich irren könnte. Im
Kindertagesstättenbereich kommt das relativ häufig vor.

Ich rede aber von den Fällen, in denen die Vorwürfe haltlos sind, und nicht, wo sie berechtigterweise verfolgt werden müssen.

Von Stillhalten hat keiner was gesagt.

Wie sonst ist dein obenstehender Kommentar zu verstehen?

Erst prüfen: Darstellung der Übergriffe plausibel ja/nein, dann weitere Schritte.

Besoffen Autofahren, Steuern zu hinterziehen und jemanden krankenhausreif schlagen ist in den Augen der Öffentlichkeit noch lange nicht schlimm wie Kinderschändung.

Mit Recht.

Die einstigen Angeklagten kriegen zeit Lebens keinen Fuß mehr auf den Boden!

Das ist tragisch, das stelle ich gar nicht in Abrede. Dennoch
sehe ich keinen Grund, einem potentiellen Verdacht nicht
nachzugehen.

Doch, das stellst du oben in Abrede. Als „tragbares Risiko“ geruhst du, das zu bezeichnen.

Als nicht weniger Mensch rufe ich jenur zu mehr Achtsamkeit auf, bevor die Mühlen in’s Walzen gebracht werden.

Die ist sicher angebracht - solange nicht vor lauter
Achtsamkeit für den potentiellen Täter das potentielle Opfer
übersehen wird.

Davon hat keiner gesprochen.

To.i

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Hallo,

woher willst Du wissen, dass es wenige Fälle sind. Bei sexuellem Missbrauch gibt es fast immer nur Indizien, keine Beweise, daher ist es einfach mal sehr schwer bis fast unmöglich, die Wahrheit herauszufinden. Was natürlich bedeutet, dass sowohl echte Täter ungeschoren davonkommen als auch vermeintliche zu Unrecht angeklagt werden. Und in letzterem Fall ist es egal, was das Gericht sagt, der Verdacht reicht aus, um einen Menschen in den Abgrund zu stoßen.

Ich finde es durchaus richtig, dass die Fragestellerin sich ausführliche Gedanken macht. Es ist auch kaum möglich, ein richtiges Vorgehen zu definieren. Man muss durchaus in Erwägung ziehen, dass 14 jährige nicht immer die Wahrheit sagen (kenne aus eigener Erfahrung Berichte von sexuellen Erfahrungen, allerdings nicht Übergriffen, aus dem Alter, denen man mühelos Details oder weitere Geschichten hinzufügen konnte, die dann beim nächsten mal wie eigenes Erlebtes weitergegeben wurden (ich denke, das gehört auch zum kokketieren mit der Sexualität).
Allerdings würde mich die lange Zurückhaltung bei der Geschichte und der Kontaktabbruch schon sehr nachdenklich stimmen.

Viele Grüße

Bianca

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Hi,

Gabi führt selbst die Möglichkeit an, dass die Anschuldigungen der Phantasie des besagten Früchtchens entspringen können:

Ich finde es schon bezeichnend, dass hier ein 14jähriges Mädchen als „Früchtchen“ bezeichnet wird.

Da frag ich mich, WO die Vorverurteilung wirklich liegt?
Schreibst du direkt von dem genannten Mann auch als Schweinehund?

Gruß
Shannon

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Hallo,

wo bleiben eigentlich die Eltern des Mädchens?
Irgendwie gehören die ja auch zur Geschichte, finde ich.

Wenn das Mädchen das nicht will, macht es keinen Sinn, weiterzubohren - egal, aus welchen Gründen dies geschieht.:

Ich denke auch nicht, dass man da einfach stoppen sollte: kein Kind wird mal eben sagen: supi, machen wir das mal eben.

Insofern würde ich mir schon überlegen, was ich mache, wenn das Mädchen das ablehnt.

Gruß
Shannon

Hi,

Gabi führt selbst die Möglichkeit an, dass die Anschuldigungen der Phantasie des besagten Früchtchens entspringen können:

Ich finde es schon bezeichnend, dass hier ein 14jähriges
Mädchen als „Früchtchen“ bezeichnet wird.

Liebe Shannon,

hierzei sei die Urposterin zitiert:

„§Mein Problem ist dass die Freund meiner Tochter schon immer sehr frühreif ist und bereits mit 10 Jahre haarsträubende Geschichten mit sexuellem Inhalt zum Besten gegeben hat. Inzwischen mit fast 14 und gut entickelt weiß sie ihre Reize auch in Szene zu setzen.“

Als Betschwester, die nur zum Jesu Christum hörig ist, würde ich so eine junge Dame nun wirklich nicht bezeichnen.

Da frag ich mich, WO die Vorverurteilung wirklich liegt?
Schreibst du direkt von dem genannten Mann auch als
Schweinehund?

Diese Frage weise ich mit der Begründung zurück, dass niemand weiß, was wirklich vorgefallen ist. Unter der Voraussetzung, dass Gabis Beobachtung, deren Beschreibung ich hier zitierte, richtig ist.

Gruß

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