Hallo an alle.
Seit Wochen habe ich eine verstopfte bzw. rinnende Nase, aber kann mich so gut wie gar nicht schnäuzen. Ansonsten fühle ich mich sehr wohl und gesund. Ich wusste also nicht, ob ich eine Erkältung habe oder was auch immer…eine Freundin meinte, ob ich nicht eine Pollenallergie haben könnte, weil ja gerade viele Pollen durch die Luft schwirren.
Von so einer Allergie habe ich die letzten Jahre allerdings nichts mitbekommen. Aber anscheinend kann man die aber auch neu bekommen. Was kann ich denn gegen so eine Allergie tun? Und womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht, um dagegen vorzugehen?
Bin gespannt auf eure Antworten.
Hallo man sollte zu einem HNO Arzt gehen und einen Allergie Test machen lassen .
Was auch gut ist dass man in der Apotheke oder Drogerie ein Nasen Spülgerät holt.
Das ist nicht teuer und hilft sehr gut. ( Ich benutze auch so ein Ding )
viele Grüße noro
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Ergänzend dazu: da Allergien die chronische Krankheit mit der größten Zahl betroffener ist, hat so manche größere Klinik sogar eine spezielle Abteilung Allergologie. Unter Umständen kann man dort den Ursachen einer möglichen Allergie noch gezielter auf die Spur kommen.
Medikamente gegen allergisch Reaktionen sollte man natürlich nur auf ärztliche Anweisung nehmen.
„Gerade“ ist gut … es gibt praktisch nur zwei, drei Monate im Jahr mit geringem Pollenflug. Wenn die Winter so mild bleiben oder gar noch milder werden, wird es bald keine Zeit mehr ohne Pollenbelastung geben.
Grüße
Pierre
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Zuerst gehe zum Dok und lasse Blut analysieren. Gute Besserung.
Auf laengere Zeit fuer die naechsten Jahre mal das Buch lesen
Allergien muessen nicht sein - Bruker
oje, das sind unangenehme symprome, ich spreche da leider aus erfahrung! eine pollenallergie kann sich auch erst entwickeln, also könnte es wirklich daran liegen - war bei mir auch so. als allergikerin habe ich natürlich immer taschentücher und augentropfen in der tasche. ich mache auch oft nasenduschen mit salzlösung, das spült schön den pollendreck raus. arzt ist sicher nicht falsch - es gibt aber in der apotheke mittelchen die linderung verschaffen. ich selbst habe da ganz gute erfahrungen mit alleovite gemacht. ich nehme das immer wenn ich symptome spüre, das hilft mir. und was auch sehr wichtig ist: niemals zu lange das fenster offen lassen und wenn du von draußen kommst, zieh dich am besten gleich um wenn du nach hause kommst. an der kleidung bleiben gut und gerne pollen haften! ich wünsche dir alles gute!
Danke euch für die Antworten.
noro, was ist denn so ein Nasenspülgerät? Ist das wie ein Spray? Hilft das auch bei Erkältung (damit ich das für die Zukunft weiß :-))
Pierre, danke für den Hinweis, auf einen HNO Arzt habe ich eher weniger Lust…allein, bis man da einen Termin kriegt…Medikamente würde ich ohne Arzt sowieso nicht nehmen. Wobei man ja auch mal in der Apotheke nach Mitteln fragen könnte, oder? Die eben nicht verschreibungspflichtig sind. Und ja, mit „gerade“ meinte ich eher, dass sie jetzt besonders stark sind bzw. habe ich das jetzt mal meine verstopfte Nase mit einer Allergie in Verbindung gebracht (was eigentlich auch tagesabhängig ist…daher der Verdacht).
Helmut, danke für den Tipp.
wolkenlos, machst du diese Nasenduschen selbst? Wie geht das? Einfach Wasserdampf mit Salz drinnen einatmen? Und konnte man dich da in der Apotheke gleich gut beraten? Oft reicht ja schon ein Gang zur Apotheke aus. Da muss man nicht immer gleich zum Arzt. 
Danke auch für die Tipps. Einiges versuche ich schon umzusetzen.
Worauf könnte man im Alltag sonst noch so achten?
Vorher sollte man sich über den Autor informieren, einen rechtsrextremen Alternativmediziner, dessen Theorien unbewiesen und teils widerlegt sind.
Ich finde es höchst bedenklich und verantwortungslos, jemandem so eine Lektüre zu empfehlen, bei dem noch nicht einmal sicher ist, woran er überhaupt leidet.
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Das ist doch nicht ernsthaft Dein Beiss-Niveau.
Zunächst einmal ist es etwas, was man nicht anwenden sollte, wenn man nicht weiß, woran man überhaupt leidet. Eine Nasendusche ist meist eine Art kleine Gießkanne, in der man eine kleine Menge (ca. 100ml) lauwarmen Wassers mit einer Portion Salz vermischt und anschließend über dem Waschbecken in ein Nasenloch hereinlaufen lässt, so dass es aus dem anderen wieder herausläuft. Sie wird Pollenallergikern zur abendlichen Anwendung empfohlen, um die Allergie auslösnden Stoffe aus der Nase zu waschen, so dass man eine ruhige Nacht hat.
Bei mir hat sich in den letzten Jahren immer öfter im Frühling eine verstopfte Nase und ein verstärktes Niesen bemerkbar gemacht - vor allem dann, wenn mal wieder alle Autos mit gelbem Staub belegt sind.
Ja, das wird wohl eine Art Allergie sein. Ja, sagt der Hausarzt, sowas kommt auch mal „im Alter“ (47 - „Alter“???). Nein, wenn das nur ein paar Nieser und eine verstopfte Nase an wenigen Tagen im Jahr ist, würde man erstmal gar nichts machen.
Wenn es dich stört: Geh zum Arzt. Hausarzt reicht für den Einstieg.
Wenn nur die Nase betroffen ist, wird ein antiallergisches Nasenspray gut helfen. Aber wenn es nicht stört, würde man auch kein Medikament nehmen.
Vor Jahren gab es einen Bericht, dass die Symptome einer Pollenallergie gut mit dem Einblasen von Kohkendioxid in die Nase gelindert werden können. Das mache ich, wenn die Nase wirklich dicht ist, ich draußen arbeite und mich das Niesen stört:
Ich nehme eine kleine, billige Flasche Mineralwasser vom Discounter, schütte 1/3 weg, quetsche die Flasche zusammen und schüttel sie kurz. Dann ist sie oben fast ausschließlich mit CO2 gefüllt.
Ich öffne den Verschluss, setze die Mündung dicht an ein Nasenloch und drücke das Gas in die Nase. Zwei Sekunden fühlt es sich „beißend / unangenehm“ an, dann spürt man nichts mehr.
Da ich das Gaumensegel schließe, drücke ich das CO2 in ein Nasenloch herein und spüle es aus dem anderen heraus.
Dann setze ich die Flasche ab, halte die Nase zu und atme vielleicht eine halbe Minute durch den Mund.
Einige Minuten später löst sich der Schleim, das Armen wird frei und der Niesreiz ist weg.
Mit einer 0,5l Flasche (weniger als 10ct) kann man das etwa 3mal machen.
An deiner Stelle würde ich es so machen wie ich:
- Hausarzt fragen
- ggf. Symptome mit CO2 lindern
Nasendusche, Nasenspray oder Tabletten benötige ich nicht. Wenn es schlimmer würde, würde ich wieder zum Hausarzt gehen.
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hey, also nasenduschen gibts in der drogerie oder apotheke zu kaufen, das sind so kleine kännchen, mit denen man eine salzlösung durch die nase laufen lassen kann und so wird diese dann durchgespült. das spült dann alle pollen raus und den schleim und somit auch bakterien wenn man eine erkältung hat das befreit die nase wichtig ist ja auch, dass man die nase feucht hält, zum beispiel mit meerwassernasenspray. im alltag gibts eh so einiges was man machen kann. möglichst nicht durch pollenreiche gebiete spazieren (wiesen, alleen, etc.) und zuhause kann man sich einen staubfänger basteln: papier mit doppelseitigem klebeband ganz oft umwickeln oder bekleben und in ein regal legen, das fängt dann ein bisschen was ein, was sonst rumwirbeln würde. kleidung immer gleich wechseln beim nach hause kommen. jeden tag die haare beim duschen ausspülen… das sind mal tipps die mir spontan einfallen.
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Hallo zusammen und vielen Dank für die weiteren Antworten.
X_Strom, danke für den interessanten Beitrag und die Tipps. Da sieht man, dass man immer ein wenig über den Tellerrand blicken sollte. Und danke auch für die Erklärung mit der „Dusche“. Das habe ich mir ein wenig anders vorgestellt (ein wenig so wie eine Inhalation, wenn man krank ist). Die Methode mit der Flasche fand ich aber auch interessant. Langanhaltende Effekte wird man damit wohl aber nicht erzielen.
wolkenlos, ich bin mir eigentlich gar nicht so sicher, ob ich diese Kännchen ausprobieren will…ich finde das glaube ich zu unangenehm, mir Flüssigkeit in die Nase zu kippen…von so Sprays hat mir meine Mum abgeraten, weil sie angeblich süchtig machen…die restlichen Tipps versuche ich eh so gut es geht umzusetzen. Mittlerweile habe ich die Allergie auch dank natürlicher Antihistaminika gut im Griff. Aus der Apotheke habe ich mir Alleovite geholt und mir wurde gesagt, dass ich das zweimal täglich einnehmen kann. Das nehme ich jetzt morgens und abends und ich muss sagen, dass es jetzt draußen schon deutlich angenehmer im Alltag ist.
ja das kann ich verstehen, die nasendusche ist tatsächlich etwas gewöhnungsbedürftig. war für mich am anfang auch komisch, mittlerweile gehts. Zu salzwassernasensprays: die machen keinesfalls süchtig, da sie eben nur eine natürliche salzwasserlösung enthalten. sie halten die nasenschleimhaut feucht, so werden pollen oder auch krankheitserreger ausgespült. kann man bis zu 20x am tag benutzen und die werden auch kleinen kindern empfohlen. es stimmt natürlich, dass es nasensprays gibt die süchtig machen, aber die enthalten auch irgendeinen bestimmten stoff, der dann eben süchtig macht. freut mich sehr, dass du deine allergie soweit mal auf natürliche weise in den griff bekommen hast!
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Ich fand die Vorstellung, mir Wasser in die Nase zu kippen, auch absolut gruselig, weil ich es beim Schwimmen immer total unangenehm fand, wenn Wasser in die Nase kam. Mit der Salzlösung finde ich das aber überhaupt nicht unangenehm. Ob das was gegen Allergien bringt, weiß ich aber nicht, ich habe keine, die sich im Nasenbereich abspielen.
Süchtig machen nur Nasensprays mit abschwellenden Wirkstoffen, z.B. Xylometazolin, Oxymetazolin usw. Meerwassernasensprays, Ölsprays etc. machen nicht abhängig in diesem Sinne. Klar kann man sich einbilden, dass das Meerwassernasenspray hilft und man ohne dieses nicht gut Luft bekommt, aber der Abhängigkeitsmechanismus wie bei den Metazolinen tritt nicht auf.
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Dazu mal eine Klarstellung:
Wer ein abschwellendes Nasenspray benutzt, um während eines wenige Tage andauernden Schnupfens die Nase nachts frei zu bekommen, wird davon nicht süchtig.
Ich benutze seit Jahrzehnten Nasenspray und ärgere mich immer, wenn ich das Fläschchen praktisch randvoll wegschmeiße, weil ich es nur dreimal benutzt habe - also nach gerade einmal sechs Sprühstößen.
Die Sucht ist keine Sucht wie z.B. bei Drogen, man wird nicht „high“ vom Nasenspray. Aber die Schleimhaut gewöhnt sich bei zu langer Benutzung an das Mittel und wird anschwellen, wenn man es absetzt. Dazu kommt der psychologische Effekt der freien Nase
Nasensprays mit antiallergischen Wirkstoffen wirken ganz anders. Einen Gewöhnungseffekt wie bei den durch Gefäßverengung abschwellend wirkenden Sprays gibt es da nicht. Es sind aber trotzdem Medikamente, da gilt wie bei allen Medikamenten:
- nur dann benutzen, wenn es notwendig ist
- passend dosieren, Beschreibung beachten
- nur so lange benutzen, wie es notwendig ist.
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Danke euch nochmal für die ausführlichen Antworten.
wolkenlos, danke dir für die Erklärung mit den Nasensprays. Gut zu hören, dass solche Salzwasserlösungen nicht süchtig machen. Trotzdem muss ich sagen, dass das nicht so meines ist – irgendwie kribbelt es dann so komisch in der Nase nach der Anwendung…für mich ist das relativ unangenehm bzw. sind mir einfach so Kapseln deutlich lieber, weil man die schnell Schlucken kann und dann hat man für den Rest den Tages seine Ruhe.
Claudia, jaa genau diese Vorstellung habe ich auch, wenn mir das Meerwasser in die Nase saust…ganz unangenehm. Danke auch dir für die Hilfe und die Erklärungen. Verwendest du dann solche Sprays eher dafür, wenn du erkältet bist?
X_Strom, wie lange hält denn so eine Flasche, nachdem man sie „aufgeschraubt“ hat? Und ja, danke, dass du diesen psychologischen Effekt ansprichst. Vielleicht ist „süchtig“ nicht das richtige Wort, aber es kann wohl sehr stark zur Gewohnheit werden, diese Sprays zu benutzen, weil man eine freie Nase möchte. Würdest du dann bei Allergien zu solchen Sprays greifen oder doch lieber zu solchen Kapseln, wie ich sie gerade nehme?
Mineralwasserflasche für Kohlensäure-Behandlung der Nase? - 0,5l Fläschchen reicht für zwei bis drei Behandlungen.
Antiallergisches Nasenspray? - Laut Packungsbeilage entspricht ein Sprühstoß Allergodil 0,14ml, die Flasche beinhaltet 5ml. Das wären also rund 35 Sprühstöße, 17 Anwendungen (bei zwei Nasenlöchern, was ja der Normalfall sein sollte). Da ich es nur benutze, wenn die Nase am Abend wirklich stark „nervt“, komme ich mit vielleicht drei oder fünf Anwendungen im Jahr aus. Und über ein Jahr bewahre ich so ein Fläschchen nicht auf.
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gerne. ja, kann ich verstehen. natürlich ist das mit dem Nasenspray ja nur eine Symptombekämpfung. was wirklich hilft gegen allergien selbst sind eben natürliche antihistaminika wie die erwähnten Alleovite - Kapseln. die gehen dann sozusagen der ursache auf den grund und die symptome werden dadurch auch weniger. freut mich, dass ich helfen konnte und ich wünsche dir alles gute.
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Ich verwende Sprays so gut wie nie, weil ich das Gefühl nicht mag (ich hasse auch Salben, bin da etwas speziell). Ich weiß nur, dass ich Salzwassersprays problemlos verwenden KÖNNTE und bei Metazolinsprays genau aufpassen würde.
Die Nasendusche verwende ich ganz gerne bei Erkältung/ verstopfter Nase. Mangels Allergien und sonstiger Probleme ist verstopfte Nase bei mir in der Regel erkältungsbedingt.
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Ich bin zwar nicht X_Strom, aber wie lange eine Flasche nach dem Anbruch noch verwendbar ist muss draufstehen/ in der Packungsbeilage stehen. Das richtet sich nach Konservierungsbedürfnissen und Wirkstoffstabilität und kann möglicherweise auch von Spray zu Spray verschieden sein.
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