Hallo Beuys,
ja ich habe Dich verstanden, aber das geschickte,
unbeobachtete, unbemerkte Anpirschen habe ich nicht wirklich
geglaubt 
okay, lassen wir das, nimm von mir aus an ich hätte unbeobachtet, unbemerkt als möglich geschrieben was ich nicht so sehe.
Ich glaube wenn ich auf so Mundwerker Jobs Lust gehabt hätte ich jetzt Riesenkanzlei oder wäre politisch sehr weit oben. Kanzler o.ä.
Denn, meine persönlichen Meinungen weglassend, kann ich nach außen hin einen Genscher, also 180° umschwenken.
Ja, selbstverständlich kann man sich an eine lebende Katze unbemerkt anschleichen.
Beweis, mein Erfahrungsbericht. Italien/Spanien, Winzwanderzirkus. Löwe im Käfig, eine Tatze/Pfote baumelte raus.
Völlig todesmütig habe ich sie kontaktiert. Völlig sicher daß er das nicht merkte weil ich mich super gut angeschlichen hatte.
Jedenfalls wachte er nicht auf aus seiner Siesta *lächel*
meinen Mann rausschicken, der darf schon nicht unter die Decke:frowning:SCHERZ),
? Aha, er schläft auf dem Sofa. Nur bei (deinem) Bedarf darf er ma in dein Bettchen,
zum Auftauen deiner Eisklötze unter deinen Waden, dann für dies das. Nach getaner „Arbeit“ darf er manchmal bleiben ansonsten ab ins Körbchen äh Sofa.
Wenn dieses Beziehungsmodell bei dir funktioniert isses ja für dich sehr okay.
ZUmindest mit dieser Rollenverteilung ist es aber für mich nicht hinnehmbar.
aber ich will ihn nicht über Gebühr einspannen,
? ein Stündchen abends rauszusetzen?
ja eigentlich auf mich fixierter Kater.
Klar, deshalb flüchtet er auch wenn du auf ihn zugehst.
Das ist ein Punkt der mir zu denken gibt.
Mal ein Beispiel. Ich hatte seit Kindesbeinen mehrmals jeweils zwei Wellensittiche. Immer durften sie in meinem Zimmer. frei fliegen. Nach entsprechender Eingewöhnungszeit, gar nicht sooo lange, kamen sie problemlos auf meinen Finger wenn ich ihn hinhielt. Beide.
Namen rufen und zumindest einer kam, ich glaube bei einem Welli hat es mehrfach geklappt. Der andere, der ängstlichere, kamm dann verpätet nach, hat erst mal beobachtet was da geschieht.
Zurück zu dir, wären mir meine Wellis entfleucht hätte ich auch verzweifelt draußen ihre Namen gerufen, k.A. ob es in meiner Kindheit schon Kopierer gab. Aber in meiner Straße waren locker 30 Kinder, die hätten Bescheid gewußt und auch die Augen aufgehalten.
Angenommen, sie würden auf einem hohen Baum entdeckt. Dann weiß ich nicht wenn ich ihre Namen rufe ob sie kommen. Natürlich hole ich dann den wohlvertrauten Käfig und hoffe.
ABER, wären sie da wo ich meinen Finger vor sie halten kann, ich bin brettsicher sie würden beide drauf gehen.
Und wenn da deine Katze auf dich fixiert war/ist und dir in der Wohnung nicht so drastisch ausgewichen ist muß doch irgendwas geschehen sein *sehr denk*
Denke bitte über nachfolgende Fragen SACHLICH, völlig emotionslos nach.
Bringt uns, dich Null weiter, wenn du mit mir Nebenkriegsschauplatz aufmachst mit Antworten wie: Was denkst du von mir u.v.m.
Hast du die Katze geschlagen, intim berührt o.ä.?
Dein Mann?
War sie schon bevor sie die Chance nutzte anderst als „vorher“?
Gab es Hinweise darauf daß sie von den anderen beiden Miezen volle Kanne Haue bekommen hat?
Weißt du was ich nicht verstehe. Die Katze lebt bei dir, sogar fixiert auf dich. Jetzt kommt z.B. Silvesterparty, die Knallerei mag die Katze nicht und nützt die Chance mit Panik zu flüchten.
Dann kommt sie wieder ans Haus und hält zu dir Sicherheitsabstand, gelinde ausgedrückt. Ich glaube nicht daß die Katze dir das Geräusch zuschreibt.
Was also ist da geschehen.
Gut, Katzen sind keine Hunde aber fährst du mit deinem auf dich fixierten HUnd Auto und Gott bewahre, es geschieht was auch immer und du kommst von der Fahrbahn ab und überschlägst dich sogar bzw. dein Auto.
Wenn ihr zwei euch dann sehr hoffentlich wieder aufrappeln könnt und irgendwie rausklettert glaube ich nicht daß der Hund seit dem Vorfall vor dir wegläuft.
Von mir aus bellt er aus Erinnerungsgründen alle Autos an, so what.
Deine Erklärung mit der Evolution klingt klasse
Gerne. Ich hab nichtma Abitur und versuche für mich die Welt zu verstehen.
Theorie ist nicht mein Ding, ich „arbeite“ gerne mit Dingen die ich anfassen (=begreifen)
kann oder auch mit mir vorstellbaren Bildern/Situationen.
Ein Beispiel. Früher als früher, kaum Menschen auf der Erde. Ein See mit Fischen.
Zwei Dörfer an dem See. Ernähren sich beide vom Fischfang.
Verhältnis zwischen beiden Dörfern ist gut.
Dann geschieht etwas. Egal Fischseuche, sonstwas. Fakt ist die Fische reichen nicht mehr für zwei Dörfer.
Rate mal von welchem der zwei Dörfer wir „Nachfahren“ sind?
Von dem Dorf daß gemeinsam Gebete angestimmt hat damit diese Bedrohung voreiziehen möge.
Oder von dem anderen Dorf, wo die Leute ihre Schwerter o.ä. mitnahmen um die Anzahl der Dörfer auf 1 zu verringern.
und nochmals danke für Deine Anteilnahme…
ich werde ihn wiederkriegen!
viel Glück. Und wenn du ihn wiederhast so bringe ihm Ook! für Katzen bei, dann kann er berichten was da geschah 
Gruß
Reinhard