Halo Experten!
Ich werde demnächst bei mir zu Hause ein paar Zimmer renovieren und dort auch tapezieren. Ich habe dafür schon den Rat von Fachleuten für Tapeten eingeholt und immer wieder wurde mir gesagt, das ich auf die Weichzeit der Tapeten achten solle. Was ist denn eine Weichzeit für Tapeten? Danke für ihre Hilfe.
Hallo
Unter Weichzeit, verstehe ich die Einwirkzeit des Kleisters in die Tapete, bevor sie an die Wand kommt.
Je nach stärke der Tapete (es wird ja auch verschiedener Kleister verwendet unfd angeboten) ist sie variabel.
Ich kleistere die Tapeten ein (alleine max. 4 Bahnen), darauf achten das die Ränder nicht zu kurz kommen, klappe sie von der einen Seite ein drittel und von der anderen Seite zwei drittel ein, Kleber auf Kleber. Danach lege ich die eingeklappte Bahn zum Einweichen/einwircken des Klebers bei Seite. Nun streiche ich einen Teil der Wand ein um drei bis-fünf Banen zu kleben. Nach der Einwirkzeit fange ich mit der „eindrittel“ Seite an sie an die Deckenkante zu kleben. Wenn die Eindrittelseite an der Wand klebt, ziehe ich die Zweidrittelseite nach unten aus und streiche sie fest.
Viel Erfolg.
Gruß Wolfgang
Weichzeit ist meines Wissens die Zeit, die die Tapete nach dem Einkleistern weichen muß ehe man sie an die Wand klebt. Also nicht einkleistern und sofort an die Wand sondern etwas liegen lassen damit der Kleister in die Tapete einziehen kann ehe sie an die Wand kommt. Müßte auch auf den Rollen stehen .
Hallo,
im prinzip relativ einfach.
mann sollte der tapete eine weichzeit gewähren, damit der kleister das papier aufweichen kann.
was dort chemisch abläuft, kann ich nartürlich auch nicht erklären.
ich kann aber folgendes aus meiner erfahrung bestätigen:
die tapete braucht, nachdem der kleister aufgetragen wurde. und die tapete zusammen gelegt wurde, eine weichzeit, ca so 5- 6 minuten.
damit sie beim trocknen an der wand, keine falten wirf.
diese falten gehen sonst nicht mehr weg.!!!
tapeziert man die tapete ohne weichzeit an die wand, bleiben die falten, die man dann sehr gut sieht.
faziet: tapete. einkleister,zusammen legen, weichen lassen.
gilt für jede tapete die auf der rückseite papier hat.
vließtapeten brauchen keine weichzeit.
b.d.
Hallo Edel.Gard,
die Weichzeit von Tapeten ist der Zeitraum den die Tapete braucht um nach dem Einkleistern zu weichen d.h. damit sie beim trocknen keine Falten und Blasen bekommt. Die Weichzeit ist eigendlich immer auf dem Beipackzettel der Tapeten angegeben. Viel Spaß beim tapezieren.
Die Weichzeit der Tapeten trifft nur auf Papiertapeten + Rauhfaser zu. Vliestapeten haben KEINE Weichzeit.
Papier dehnt sich, wenn es naß bzw. feucht wird aus. d.h. es wird breiter + länger. Eine Papiertapeten wird mit Kleister eingestrichen, durch das Wasser im Kleister dehnt sich die Papiertapete aus. Wenn Sie nun die Tapete zu früh an die Wand kleben würden, würde sie sich an der Wand in Länge + Breite ausdehnen, weil aber schon die nächste Bahn auf Stoßangeklebt ist würde sie Falten + Blasen werfen. Daher müssen Sie die Tapete ca. 8 Minuten weichen lassen (Papierbhängig ) dies ist die Weichzeit. d.h. die Tapete mit Kleister einstreichen zusammenlegen + dann zusammenrollen, 8 Minuten warten + dann erst an die Wand kleben. Beim trocknen verdunstet die Feuchtigkeit, die Tapete spannt sich und klebt. Hört sich schlimmer an als es ist. einfach ausprobieren tapezieren macht Spaß ( wenn die alten Tapeten weg sind !!) . Sie umgehen das alles, wenn Sie Vliestapeten kaufen , Wand mit Kleister einstreichen , Tapetenbahnen einlegen, feststreichen und fertig. sind nur unwesentlich teurer. Lassen Sie sich im FACHHANDEL beraten nicht im Baumarkt. Viel Spaß.
Hallo Edelgard
Also ich bin nicht der wirkliche Experte, aber wenn ich tapeziert habe, habe ich alle Tapetenbahnen vorgeschnitten und großzügig eingeleimt - dann zusammengeklappt und weichen lassen. Dickere Tapeten , wie Raufaser länger, dünnere Tapeten kürzer (können sonst reissen) Dadurch lassen sie sich leichter verarbeiten und an der wand glatt streichen. Das wird mit „Weichzeit“ gemeint sein. Sicherheitshalber nach der Dauer fragen, vielleicht steht ja auch was auf der Packung.
Viel Spaß beim renovieren.
inesdan
Ich habe eben gesehen daß du schon soviele zutreffende Antworten bekommen hast, daß ich mich nur noch hinten anstellen kann.
Dennoch liebe Grüße Makla
Hallo ,
der begriff Weichzeit , ist sehr veraltet .
Die heutigen Tapeten , im mittleren oder hochwertigen Bereich , werden an der Wand eingebettet , d.h., die Wand wird mit Kleister versehn , somit brauch man keine Einweichzeit der Tapeten mehr .
Man , kann die Tapeten aber immer noch selbst einkleistern , je nach Qualitaet dieser , muss man eine gewisse Einweichzeit beachten .
Hat man eine Papiertapete , oder eine aus Non / woven ?Ich wuerde sagen , wenn man die Tapete einkleistern will , ohne das ich die Qualitaet dieser kenne , 1 min. reicht aus .Dies probieren , bei der ersten Bahn , ist der Leim noch saettig und laest sich die Bahn noch etwas verschieben , dann ist es OK .
So , viel Spass beim Tapezieren .
Gruss Heinz
Nicht alle Tapeten benötigen eine Weichzeit. Lediglich Tapeten, die auf einem Papierträger gefrtigt wurden, müssen bei der Verarbeitung eine Weichzeit haben. Das ist die Zeit vom Einkleistern bis zum Anbringen auf die Wand. Die Feuchtigkeit des Kleisters lässt das Papier aufquellen. Dieser Vorgang muss abgeschlossen sein, bevor die Tapeten an die Wand gebracht werden kann. Einen exakten Wert für die Weichzeit gibt es nicht, da dieser von der Stärke des Papierträgers und der aufgetragenen Schicht abhängig ist. Je nach Tapete kann die Weichzeit zwischen 2 und 5 Minuten betragen. Die Tapete muss sich weich und geschmeidig anfühlen. Ganz wichtig: Vliestapeten benötigen KEINE Weichzeit.
Weichzeit ist die Zeit, die eine Tapete weichen muß. Einkleistern, zusammenlegen, weichen lassen, tapezieren. Gilt nur für Papiertapeten, Vinyltapeten etc., nicht für Vliestapeten, die sofort an die Wand gebracht werden, sobald die Wand eingekleistert wurde.
Gruß
Dani
Hallo,
ich war längere Zeit nicht online, ich hoffe, Dein Problem hat sich inzwischen gelöst.
Gruß,
Rainer