Was will Ahmadinedschad eigentlich bezwecken?

Hallo sina,

deine Erklärung lässt mich unzufrieden.

Aus meiner Sicht vermischen sich in deiner Begrifflichkeit zwei Kulturen, so dass sie nur zur Verwirrung führt.

Araber als ein Volk zu bezeichnen ist ungenau, wenn man auf die weitere Klärung des Begriffs verzichtet. Du kannst arabisch genau bezeichnen (=eine Sprache), du kannst den arabischen Kulturraum beschreiben und mit dem Islam verbinden. Ein Volk (deutsches Wort) ist aber ein Begriff der europäischen Tradition.

Einige Links dazu:

http://www.brainworker.ch/Irak/Araber.htm
u.a. steht da:
„Araber sind also, laut dem Orientalisten Maxim Rodinson, diejenigen die arabisch sprechen und es als ihre eigene Sprache betrachten, die in der arabischen Geschichte und Kultur ihren geistigen Ursprung sehen und eine arabische Einheit, wie ein arabisches Bewusstsein, beanspruchen.“

Noch schärfer formuliert eine Autorin der Islamischen Zeitung:

„Ummat Al Islam ist eine Gemeinschaft der Menschen, der Völker und der Staaten, die sich in ihrem Glauben, in ihrem Gottesdienst, in ihrem privaten und öffentlichen Handeln unter das im Koran geoffenbarte Gesetz stellen. Als über viele Jahrhunderte hinweg im wesentlichen die Osmanen die herrschende Gesellschaftsschicht der Umma bildeten, will man mit der Bezeichnung „Söhne oder Kinder der Araber“ (Abna Al Arab oder Aulad Al Arab) die arabischsprachigen Stadtbewohner und Bauern von der osmanischen Herrschaftsschicht einerseits und den Nomaden oder „echten“ Arabern andererseits unterscheiden. In der arabischen Umgangssprache haben sich diese Bedeutungen im wesentlichen bis heute nicht verändert. Die zunehmende Präsenz und der wachsende Einfluss europäischer Staaten in diesen Ländern führt zur Ausbreitung des europäischen Begriffs der Nation. Dieser Nationalgedanke könnte durch seine Unvereinbarkeit mit der islamischen Weltanschauung und seinen imperialistisch gefärbten Elementen eine Renaissance des Arabertums (Assahwa) und eine arabische Nationalbewegung auslösen. Die islamische Weltanschauung geht von der Einheit Allahs (tauhid), der Loyalität zu Ihm und der Unteilbarkeit der Umma aus, dieser universalistische Anspruch verträgt sich nicht mit dem Nationalismus im europäischen Sinn, da dieser die Welt auf ein Konzept von Ethnizität und Territorialität reduziert und Loyalität nicht Allah, sondern dem Staat gegenüber verlangt. Wenn sich auch manche arabisch-sprechenden Völker zwar als Muslime aber nicht als Araber oder als Araber, aber nicht als Muslime verstehen, so sind meiner Meinung nach Arabertum und Islam seit langem so eng miteinander verschmolzen und als Synonyme benutzt worden, dass es vielleicht nicht ganz falsch ist, unter dem Begriff Araber, der, wie wir gesehen haben, auch nicht ganz exakt abgesteckt und erklärt werden kann, Muslime zu verstehen und in diesem Sinne von der arabischen Einheit zu träumen.“ (http://www.enfal.de/etym.htm)

Bezeichnend ist hier die Gegenüberstellung der westeuropäischen und arabischen Kultur als einer Realität und eines Traums sowie der Vorschlag von „Araber“ auf „Muslime“ umzusteigen.

Dein „Oberbegriff“ ist aus meiner Sicht genauso eine Chimäre.
Ich würde sagen, Araber ist ein Begriff, Moslem ein ein Begriff. Es gibt keinen Oberbegriff für deren Kongruenz.

PS: Hab den Link doch noch gefunden und unten eingestellt
…hast du gesehen?

Darauf gehe ich noch im entsprechenden Thread ein.

PS: Hab den Link doch noch gefunden und unten eingestellt
…hast du gesehen?

Ein echtes Schmankerl. Wie kann man das übesehen? :wink: Ich vermisse den Fortgang der Debatte a bisserl. . . *fg*

Hallo sina,

deine Erklärung lässt mich unzufrieden.

Weil ich nicht weiss worauf du hinauswillst bzw. was dein problem ist.

Aus meiner Sicht vermischen sich in deiner Begrifflichkeit
zwei Kulturen, so dass sie nur zur Verwirrung führt.

Also ist dein problem dass ich Moslems mit Arabern gleichsetze?

Araber als ein Volk zu bezeichnen ist ungenau, wenn man auf
die weitere Klärung des Begriffs verzichtet. Du kannst
arabisch genau bezeichnen (=eine Sprache), du kannst den
arabischen Kulturraum beschreiben und mit dem Islam verbinden.
Ein Volk (deutsches Wort) ist aber ein Begriff der
europäischen Tradition.

Einige Links dazu:

http://www.brainworker.ch/Irak/Araber.htm
u.a. steht da:
„Araber sind also, laut dem Orientalisten Maxim Rodinson,
diejenigen die arabisch sprechen und es als ihre eigene
Sprache betrachten, die in der arabischen Geschichte und
Kultur ihren geistigen Ursprung sehen und eine arabische
Einheit, wie ein arabisches Bewusstsein, beanspruchen.“

Ja schöne Definition. Inwiefern widerspricht dass der Annahme dass Ägypter Araber sind? Oder alästinenser Araber sind?

Noch schärfer formuliert eine Autorin der Islamischen Zeitung:

„Ummat Al Islam ist eine Gemeinschaft der Menschen, der Völker
und der Staaten, die sich in ihrem Glauben, in ihrem
Gottesdienst, in ihrem privaten und öffentlichen Handeln unter
das im Koran geoffenbarte Gesetz stellen. Als über viele
Jahrhunderte hinweg im wesentlichen die Osmanen die
herrschende Gesellschaftsschicht der Umma bildeten, will man
mit der Bezeichnung „Söhne oder Kinder der Araber“ (Abna Al
Arab oder Aulad Al Arab) die arabischsprachigen Stadtbewohner
und Bauern von der osmanischen Herrschaftsschicht einerseits
und den Nomaden oder „echten“ Arabern andererseits
unterscheiden. In der arabischen Umgangssprache haben sich
diese Bedeutungen im wesentlichen bis heute nicht verändert.
Die zunehmende Präsenz und der wachsende Einfluss europäischer
Staaten in diesen Ländern führt zur Ausbreitung des
europäischen Begriffs der Nation. Dieser Nationalgedanke
könnte durch seine Unvereinbarkeit mit der islamischen
Weltanschauung und seinen imperialistisch gefärbten Elementen
eine Renaissance des Arabertums (Assahwa) und eine arabische
Nationalbewegung auslösen. Die islamische Weltanschauung geht
von der Einheit Allahs (tauhid), der Loyalität zu Ihm und der
Unteilbarkeit der Umma aus, dieser universalistische Anspruch
verträgt sich nicht mit dem Nationalismus im europäischen
Sinn, da dieser die Welt auf ein Konzept von Ethnizität und
Territorialität reduziert und Loyalität nicht Allah, sondern
dem Staat gegenüber verlangt. Wenn sich auch manche
arabisch-sprechenden Völker zwar als Muslime aber nicht als
Araber oder als Araber, aber nicht als Muslime verstehen, so
sind meiner Meinung nach Arabertum und Islam seit langem so
eng miteinander verschmolzen und als Synonyme benutzt worden,
dass es vielleicht nicht ganz falsch ist, unter dem Begriff
Araber, der, wie wir gesehen haben, auch nicht ganz exakt
abgesteckt und erklärt werden kann, Muslime zu verstehen und
in diesem Sinne von der arabischen Einheit zu träumen.“
(http://www.enfal.de/etym.htm)

Der Artikel hier verneint nicht die Existenz der Araber als Volk, der aus Äygptern usw. besteht, sondern hier wird die Rolle des Volkszugehörigkeit im Islam diskutiert. Tatsache, sowie sie das auch darstellt, ist Nationalismus/ Rassismus im Islam verboten. Und darauf geht sie ein. Das Araber vor dem ersten WEltkrieg sich eher auf ihre Volkszugehröigkeit konzentrirt haben als auf ihre Religionszugehörigkeit.

Nochmal ich kann dein problem nicht nachvollziehen. Du musst schon genauer werden.

Bezeichnend ist hier die Gegenüberstellung der
westeuropäischen und arabischen Kultur als einer Realität und
eines Traums sowie der Vorschlag von „Araber“ auf „Muslime“
umzusteigen.

Ja aber sie geht von der Existenz eines Arabischen Volkes aus. Und was anderes sag ich auch nciht. Nur du willst mir was anderes erzählen.

Dein „Oberbegriff“ ist aus meiner Sicht genauso eine Chimäre.
Ich würde sagen, Araber ist ein Begriff, Moslem ein ein
Begriff. Es gibt keinen Oberbegriff für deren Kongruenz.

Wer sagt das denn? Ich habe nie gesagt Araber und Moslem wären Begriffe, die das gleiche bezeichnen.

MfG

Zur Klärung
Hallo Jan-Philipp,

zum Teil geht es um ein Missverständnis. Sina hat sich bzw. ihren Link unten schon korrigiert. Wenn ich daraus zitieren darf, dann steht da Folgendes:

"Der iranische Innenminister Mostafa Pur Mohammadi hat erklärt, die weltweit verurteilten Äußerungen seines Präsidenten Mahmud Ahmedinejad zu Israel und dem Holocaust seien vom Westen missverstanden worden. Der Präsident habe „diese Angelegenheit nicht ansprechen wollen“, sagte Mohammadi der Nachrichtenagentur AP am Rand einer Einwanderungskonferenz in Athen.

„Er wollte sagen, wenn gewisse Leute der jüdischen Gemeinschaft Schwierigkeiten bereitet haben, dann sollten sie die Kosten tragen, und es sind nicht andere, die dafür zahlen sollten“, erklärte der Minister.

Ahmadinejad hatte erklärt, die Europäer hätten den „Mythos“ vom Holocaust geschaffen und dazu benutzt, in der islamischen Welt einen jüdischen Staat zu errichten. (APA/AP)"

Wie auch im Fall mit der iranischen Botschaft in Moskau geht es hier auch um typisch dekadent-westliche Art mit der Sprache der Diplomatie sich zu arrangieren. Deswegen wurden doch schon mehrere, eigentlich die meisten iranischen Diplomaten ausgetauscht - damit sie nichts dementieren, sondern zu dem neuen Herrn hinauf schauen. :smile: Ich bin auf die weitere Laufbahn des oben zitierten Innenministers gespannt…

Klar, dass der Link und der Text an der Sache nichts ändern. Das nur zu eurer Verständigung.

Gruß

Hallo sina,

schalten wir dann eben ein paar Stufen runter, ok.

Was ist für dich ein Volk?

Gruß

NB. Das Wort Kongruenz habe ich falsch verwendet, ich wollte sagen Intersektion (Schnittmenge), sorry. Darunter verstehe ich eine Summe von Teilübereinstimmungen zwischen zwei Bereichen, nicht deren Gleichsetzung.

Hi!

Und das ist nichts anderes als es die duetschen etc. auch
machen würden. Oder würdest du, wenn Bayern von irgendeiner
Fremden Gruppe besetzt wäre einfach so denken OK die haben
abgestimmt in der UNO?

Genau das ist doch 1945 auf der Potsdamer Konferenz passiert. Vier Staaten haben beschlossen, bestimmte Gebiete Deutschlands an andere Völker abzutreten. Nur ging es nicht um Bayern, sondern um Pommern, Schlesien und Ostpreußen.

Die Situation war also identisch zu der von 1918/19 der heutigen Palästinenser. Der Staat, zu dem das Gebiet Palästinas gehörte, hat einen Krieg angefangen und verloren (so wie Deutschland). Die Sieger haben bestimmt, was mit bestimmten Gebieten des Kriegsverlierers passiert (Deutschland verliert seine Ostgebiete zugunsten Polens und der Sowjetunion, das Osmanische Reich verliert u.a. Gebiete zugunsten des jüdischen Volkes). Von daher sehe ich keinen Unterschied zwischen der „deutschen Situation“ und der „palästinensischen Situation“ - beides sind unmittelbar Folgen eines verlorenen Krieges:
Deutschland 1939 bis 1945 (teilweise auch 1914 - 1918, was den Verlust Westpreußens angeht)
das Osmanische Reich 1914 - 1918, was den Verlust Palästinas und die Neugründungen diverser Staaten auf der Arabischen Halbinsel angeht

Nur:
im Gegensatz zur arabischen Bevölkerung zwischen Sinai und Golan haben die Deutschen sich mit den Gebietsverlusten arrangiert und leben so seit 60 Jahren in Frieden mit ihren Nachbarn - und haben dabei einen nicht geringen Wohlstand aufgebaut.
Die Palästinenser haben im Zusammenspiel mit ihren Nachbarn 1948 eine elementare Chance verspielt und seitdem nicht begriffen, dass eine friedliche Koexistenz mehr Vorteile bringt als ein 60 Jahre dauerndes gegenseitiges Töten.

Spanien ist verloren

Lass das nicht die islamischen Fundamentalisten hören! Da gibt es ganz andere Meinungen.

Grüße
Heinrich

Hi!

Und das ist nichts anderes als es die duetschen etc. auch
machen würden. Oder würdest du, wenn Bayern von irgendeiner
Fremden Gruppe besetzt wäre einfach so denken OK die haben
abgestimmt in der UNO?

Genau das ist doch 1945 auf der Potsdamer Konferenz passiert.
Vier Staaten haben beschlossen, bestimmte Gebiete Deutschlands
an andere Völker abzutreten. Nur ging es nicht um Bayern,
sondern um Pommern, Schlesien und Ostpreußen.

Die Situation war also identisch zu der von 1918/19 der
heutigen Palästinenser. Der Staat, zu dem das Gebiet
Palästinas gehörte, hat einen Krieg angefangen und verloren
(so wie Deutschland). Die Sieger haben bestimmt, was mit
bestimmten Gebieten des Kriegsverlierers passiert (Deutschland
verliert seine Ostgebiete zugunsten Polens und der
Sowjetunion, das Osmanische Reich verliert u.a. Gebiete
zugunsten des jüdischen Volkes). Von daher sehe ich keinen
Unterschied zwischen der „deutschen Situation“ und der
„palästinensischen Situation“ - beides sind unmittelbar Folgen
eines verlorenen Krieges:
Deutschland 1939 bis 1945 (teilweise auch 1914 - 1918, was den
Verlust Westpreußens angeht)
das Osmanische Reich 1914 - 1918, was den Verlust Palästinas
und die Neugründungen diverser Staaten auf der Arabischen
Halbinsel angeht

Ja das ist klar.
Ich habe ja gesagt: Man hat zwei Möglichkeiten
(1) Die Akzeptanz eines Friedensvertrags
(2) Weiterkämpfen

Im 1.Weltkrieg zb hat die Türkei ähnlich wie Deutschland kapituliert und deswegen seine gebiete verloren.
Die Gebiete einschließlich des Kernlandes (heutige Türkei) wurden unter den Siegermächten aufgeteilt.
Die Türken haben sich daran nicht gehalten und haben weitergekämpft sodass der Kapitulationsvertrag diesbzgl. revidiert wurde. (Siehe hierzu Vertrag von Sevre und Lousanne)

Ähnlich gings es den anderen aufgeteilten Gebieten. Auch da kam es zu Widerständen und dem endgültgen SIeg über die Besatzer. Das einzige Gebiet dass sich nicht befreit hat, ist Palästina.

Deswegen auch nhier zwei Möglichkeiten, entweder akzeptieren oder Widerstand leisten.

Nur:
im Gegensatz zur arabischen Bevölkerung zwischen Sinai und
Golan haben die Deutschen sich mit den Gebietsverlusten
arrangiert und leben so seit 60 Jahren in Frieden mit ihren
Nachbarn - und haben dabei einen nicht geringen Wohlstand
aufgebaut.

Ja aber du musst es schon unterscheiden.

Es gibt ja auch im Falle des osmanischen reiches und dem danach folgenden Staaten untereinander Gebietsverluste und Stretigkeiten. So sind einige Gebiete, auf die Türkei Anspruch erhebt hatte, dem irak zugesprochen oder andersrum einige Gebiete auf die Syrien Anspruch erhebt der Türkei zugesprochen worden.

Aber diese ANsprüche führen nicht zu Kriegen und WIderständen. In diesem Fall hat man sich arrangiert.

Und hier kommt die Tatsache der kulturell- religiösen Dieffernzen zu Tage und dass sie über nationale Interessen hinaus Widerstände auslösen.

Deshalb musst du dir überlegen, ob das Arrangieren noch da wäre, wenn in den abgetretenen gebieten nicht die Nachbarn (Polen) mit der es ja grds. keine religiös- kulturelle Unterschiede gibt, die man kennt, belohnt würden…sondern man dort einen ganz fremden Staat errichtet mit Leuten, die man dort nie gesehen hat. Stell dir vor, man würde in den an Polen abgtretenen Gebieten einen Islamischen Staat errichten und dorthin würden alle Moslems, die vorher irgendwo irgendwo in der Wlet wohnten, dorthin bringen und noch dazu würde man die ansässigen Deutschen von dort vertreiebn, damit noch mehr arabische und türkische Moslems kommen könnten.

Da hätte man schon damit mehr Probleme.

Du musst schon den unterschied sehen.

Spanien ist verloren

Lass das nicht die islamischen Fundamentalisten hören! Da gibt
es ganz andere Meinungen.

Quatsch. Wer sagt das dnn?

MfG

Hi!

Und hier kommt die Tatsache der kulturell- religiösen
Dieffernzen zu Tage und dass sie über nationale Interessen
hinaus Widerstände auslösen.

Deshalb musst du dir überlegen, ob das Arrangieren noch da
wäre, wenn in den abgetretenen gebieten nicht die Nachbarn
(Polen) mit der es ja grds. keine religiös- kulturelle
Unterschiede gibt, die man kennt, belohnt würden…sondern man
dort einen ganz fremden Staat errichtet mit Leuten, die man
dort nie gesehen hat. Stell dir vor, man würde in den an Polen
abgtretenen Gebieten einen Islamischen Staat errichten und
dorthin würden alle Moslems, die vorher irgendwo irgendwo in
der Wlet wohnten, dorthin bringen und noch dazu würde man die
ansässigen Deutschen von dort vertreiebn, damit noch mehr
arabische und türkische Moslems kommen könnten.

Da hätte man schon damit mehr Probleme.

Keinesfalls. Die Deutschen wurden aus Ostpreußen, Pommern und Schlesien konsequent vertrieben, alles in allem etwa 9,5 Millionen Menschen. Was mit dem Gebiet nach 1945 geschehen würde, hatte niemanden zu interessieren. Von daher hätte es einen Konflikt, weil Ostpreußen plötzlich islamisches Einwanderungsgebiet geworden wäre, niemals gegeben.

Spanien ist verloren

Lass das nicht die islamischen Fundamentalisten hören! Da gibt
es ganz andere Meinungen.

Quatsch. Wer sagt das dnn?

Der Stellvertretende Vorsitzende des Palästinensischen Muslimrates, Scheich Muhammad Ali, am 19.August 2005 im Al-Manar-TV, Libanon:

„Any land, any piece of land, over which flies the banner of ‚There is no god but Allah, and Muhammad is His Messenger,‘ and which at a certain point belonged to the Muslims - as far as we are concerned, plundering and occupying such land is forbidden, and it is the duty of all Muslims to do what they can to liberate this land, wherever it may be. True, many precious Muslim lands are under occupation today. They have been forgotten, and Andalusia is one example.“

Zusammengefasst: Land, das einmal islamisch war, ist für immer islamisch. Und selbst wenn es Jahrhunderte lang von Fremden besetzt war, so bleibt es islamisch, und es ist Aufgabe aller Muslime, diese Gebiete zu befreien. Eines dieser Gebiete ist Andalusien.

Andere Gebiete sind folglich der komplette Balkan bis kurz vor Wien, das gesamte Gebiet rund um das Schwarze Meer sowie Südfrankreich bis Poitiers. Dazu diverse „Islam-Inseln“ in ganz West- und Mitteleuropa (Prinzip des „waqf“).

Quelle: http://www.memritv.org/Transcript.asp?P1=820

Nun? Immer noch

Quatsch. Wer sagt das dnn?

???

Grüße
Heinrich

Hi!

Und hier kommt die Tatsache der kulturell- religiösen
Dieffernzen zu Tage und dass sie über nationale Interessen
hinaus Widerstände auslösen.

Deshalb musst du dir überlegen, ob das Arrangieren noch da
wäre, wenn in den abgetretenen gebieten nicht die Nachbarn
(Polen) mit der es ja grds. keine religiös- kulturelle
Unterschiede gibt, die man kennt, belohnt würden…sondern man
dort einen ganz fremden Staat errichtet mit Leuten, die man
dort nie gesehen hat. Stell dir vor, man würde in den an Polen
abgtretenen Gebieten einen Islamischen Staat errichten und
dorthin würden alle Moslems, die vorher irgendwo irgendwo in
der Wlet wohnten, dorthin bringen und noch dazu würde man die
ansässigen Deutschen von dort vertreiebn, damit noch mehr
arabische und türkische Moslems kommen könnten.

Da hätte man schon damit mehr Probleme.

Keinesfalls. Die Deutschen wurden aus Ostpreußen, Pommern und
Schlesien konsequent vertrieben, alles in allem etwa 9,5
Millionen Menschen. Was mit dem Gebiet nach 1945 geschehen
würde, hatte niemanden zu interessieren. Von daher hätte es
einen Konflikt, weil Ostpreußen plötzlich islamisches
Einwanderungsgebiet geworden wäre, niemals gegeben.

Ich bitte dich.

Du kriegst doch schon Herzinfarkt, wenn es um die AUfnahme der Türkei (türken mit einem eigenen Land) geht…wie würdest du reageirt haben oder reagieren, wenn die Türken ohne Land, nämlich unter Besetzung des deutshen gebietes in Europa einziehen würden.

Du bist nicht glaubwürdig.

Spanien ist verloren

Lass das nicht die islamischen Fundamentalisten hören! Da gibt
es ganz andere Meinungen.

Quatsch. Wer sagt das dnn?

Der Stellvertretende Vorsitzende des Palästinensischen
Muslimrates, Scheich Muhammad Ali, am 19.August 2005 im
Al-Manar-TV, Libanon:

„Any land, any piece of land, over which flies the banner of
‚There is no god but Allah, and Muhammad is His Messenger,‘
and which at a certain point belonged to the Muslims - as far
as we are concerned, plundering and occupying such land is
forbidden, and it is the duty of all Muslims to do what they
can to liberate this land, wherever it may be. True, many
precious Muslim lands are under occupation today. They have
been forgotten, and Andalusia is one example.“

Zusammengefasst: Land, das einmal islamisch war, ist für immer
islamisch. Und selbst wenn es Jahrhunderte lang von Fremden
besetzt war, so bleibt es islamisch, und es ist Aufgabe aller
Muslime, diese Gebiete zu befreien. Eines dieser Gebiete ist
Andalusien.

Andere Gebiete sind folglich der komplette Balkan bis kurz vor
Wien, das gesamte Gebiet rund um das Schwarze Meer sowie
Südfrankreich bis Poitiers. Dazu diverse „Islam-Inseln“ in
ganz West- und Mitteleuropa (Prinzip des „waqf“).

Quelle: http://www.memritv.org/Transcript.asp?P1=820

Nun? Immer noch

Ich weiss nicht der Mann hat ein bisschen Größenwahn.

Ich zumindest habe noch nie von unseren Gelehrten sowas gehört. Kann sein dass er das so sieht, aber er ist nicht repräsentativ.

Darauf auf eine allgemeine Gefahr zu schließen ist genauso absurd, als wenn ich ausgehend von Aussagen der Nazis oder irgendwelcher anderer radikaler mir eine Sict über die Gedanken von Deutschen mache.

MfG

Hi!

Du kriegst doch schon Herzinfarkt, wenn es um die AUfnahme der
Türkei (türken mit einem eigenen Land) geht…

Ich bekomme mitnichten einen Herzinfarkt, wenn die Türkei in die EU kommt. Ich bin nur dagegen. Denn damit wäre die Türkei das bevölkerungsreichste Land in der EU, mit der am schnellsten wachsenden Bevölkerung und absehbar mit stetig zunehmendem Einfluss - bei einer erhebliche abweichenden Wertekultur vom Rest der Staatengemeinschaft.

wie würdest du
reageirt haben oder reagieren, wenn die Türken ohne Land,
nämlich unter Besetzung des deutshen gebietes in Europa
einziehen würden.

Nochmal zum Mitschreiben:
Mit dem abgetretenen Land können die Kriegssieger machen, was sie wollen. Ich habe nicht gelebt, als das Land vom deutschen Staatsterritorium abgetrennt wurde, und jene, die damals gelebt haben und von dort vertrieben wurden, haben nicht 60 Jahre in Zeltlagern zugebracht, sondern ihren Frieden mit dem status quo gemacht. Ich kenne Pommern, Schlesien und das südliche Ostpreußen nur als polnisches, das nördliche Ostpreußen nur als sowjetisches/russisches Gebiet. Von daher hätten die vier Mächte in Ostpreußen auch Klein-Hindukusch, Vorder-Palästina oder Neu-Hedscha einrichten können. Für mich wäre es historischer Fakt gewesen. Ein Situation der Ko-Existenz, mit der man auskommen muss und kann.

Aber selbst nach 60 Jahren Palästinenserproblem ist das im Nahen Osten ganz offenbar nicht möglich, weil bis heute mit dem fadenscheinigen Argument des „arabischen Bodens“ eine friedliche Lösung verhindert wird.

Frage also an dich: Ist Pommern, Schlesien, Ostpreußen deutscher Boden und muss von Polen und Russland zurückgefordert werden? Und das Elsass von Frankreich?

Du bist nicht glaubwürdig.

Dein Problem.

Ich weiss nicht der Mann hat ein bisschen Größenwahn.

Der Mann ist nicht größenwahnsinnig, er ist konsequent religiös.

Ich zumindest habe noch nie von unseren Gelehrten sowas
gehört. Kann sein dass er das so sieht, aber er ist nicht
repräsentativ.

Scheich Muhammad Ali vom Muslimrat der Palästinenser dürfte mit seiner Meinung nicht allein stehen, schon gar nicht, wenn er solche Dinge als Stellvertretender Vorsitzender des palästinensischen Muslimrates von sich gibt.

Darauf auf eine allgemeine Gefahr zu schließen ist genauso
absurd, als wenn ich ausgehend von Aussagen der Nazis oder
irgendwelcher anderer radikaler mir eine Sict über die
Gedanken von Deutschen mache.

Die allgemeine Gefahr kommt nicht aus der gemachten Aussage, sondern aus dem Gesamtkonzept, das auf solchen Ideen basiert. Nicht der Nazi, der irgendwelche Sprüche klopft, ist gefährlich, sondern der Nazismus an sich. Die Idee des territorialen Besitzes aufgrund des „waqf“ ist die Gefahr, weil sie Konsens ist.

Grüße
Heinrich

Hi!

Du kriegst doch schon Herzinfarkt, wenn es um die AUfnahme der
Türkei (türken mit einem eigenen Land) geht…

Ich bekomme mitnichten einen Herzinfarkt, wenn die Türkei in
die EU kommt. Ich bin nur dagegen. Denn damit wäre die Türkei
das bevölkerungsreichste Land in der EU, mit der am
schnellsten wachsenden Bevölkerung und absehbar mit stetig
zunehmendem Einfluss - bei einer erhebliche abweichenden
Wertekultur vom Rest der Staatengemeinschaft.

wie würdest du
reageirt haben oder reagieren, wenn die Türken ohne Land,
nämlich unter Besetzung des deutshen gebietes in Europa
einziehen würden.

Nochmal zum Mitschreiben:
Mit dem abgetretenen Land können die Kriegssieger machen, was
sie wollen. Ich habe nicht gelebt, als das Land vom deutschen
Staatsterritorium abgetrennt wurde, und jene, die damals
gelebt haben und von dort vertrieben wurden, haben nicht 60
Jahre in Zeltlagern zugebracht, sondern ihren Frieden mit dem
status quo gemacht. Ich kenne Pommern, Schlesien und das
südliche Ostpreußen nur als polnisches, das nördliche
Ostpreußen nur als sowjetisches/russisches Gebiet. Von daher
hätten die vier Mächte in Ostpreußen auch Klein-Hindukusch,
Vorder-Palästina oder Neu-Hedscha einrichten können. Für mich
wäre es historischer Fakt gewesen. Ein Situation der
Ko-Existenz, mit der man auskommen muss und kann.

Ich sage dir noch einmal:
Bei jedem Kriegsende gibt es Möglichkeiten, entweder weiterzukämpfen oder einen Vertrag zu schließen.

Es kann sein, dass ihr Deutsche da gegenüber euren Besatzern „freundlicher“ wart. Aber das kann doch nciht ernsthaft für die Friedfertigkeit eines Volkes herhalten und gegen die Palästiennser oder die Türken entgegengehalen werden.

Letzlich gabs zwei Weltkriege und beide gingen von Duetschland aus.

Ist halt Mentalitätssache, wenn du meinst das Land gehöre den Besatzern und sie können damit wmachen was sie wollen, dann sag ich dir Nein. Ganz einfach!

SO war es bei den Türken. Der Krieg war verloren und die bekloppten Besatzer wollten die Türkei in Zonen aufteilen unter sich verteilen. Wäre es Deutschland hätte er mucksmäuschen still gehalten. Aber die Türken waren damit nicht zufrieden haben gekämpft und sind letzlich den bekloppten Vrtrag losgeworden.

Bei der Besatzung eines Landes ist nur eine SChlacht gewonnen, der eigentliche Krieg fängt erst danach an.

Wenn du das nicht normal siehst dann ist es deine eigene SIcht.

Du kommst mir mit Reichtum, Geld ich komme dir mit Fahnenehre, Souveränitatsliebe usw.

Aber selbst nach 60 Jahren Palästinenserproblem ist das im
Nahen Osten ganz offenbar nicht möglich, weil bis heute mit
dem fadenscheinigen Argument des „arabischen Bodens“ eine
friedliche Lösung verhindert wird.

Frage also an dich: Ist Pommern, Schlesien, Ostpreußen
deutscher Boden und muss von Polen und Russland
zurückgefordert werden? Und das Elsass von Frankreich?

Nein sie gehören dem, dem sie zugesprochen wurden. Nicht weil es die Besatzer so gewollt hatten, sondern weil die deutschen „still gehalten haben“. Genauso haben wir unsere Gebiete verloren wo wir für nciht gekämpft haben. Dann kan man nciht danach mit Krieg kommen.

Du bist nicht glaubwürdig.

Dein Problem.

Ich weiss nicht der Mann hat ein bisschen Größenwahn.

Der Mann ist nicht größenwahnsinnig, er ist konsequent
religiös.

Ich zumindest habe noch nie von unseren Gelehrten sowas
gehört. Kann sein dass er das so sieht, aber er ist nicht
repräsentativ.

Scheich Muhammad Ali vom Muslimrat der Palästinenser dürfte
mit seiner Meinung nicht allein stehen, schon gar nicht, wenn
er solche Dinge als Stellvertretender Vorsitzender des
palästinensischen Muslimrates von sich gibt.

Also es gibt keine einzelne Organisation. Auch in Deutshland gibt es einen Muslimrat, verfügt aber über die wenigstens Mitglieder und hat zb sehr wenige Türkische Mitglieder was seinen Einfluss auf uns stark abschwächt.
Du musst gucken wer er ist, nicht auf welchem Posten er sitz.

Egal bleib du dabei, dass wir kurz vor einem Spanien Feldzug stehen.

MfG

Hi!

Egal bleib du dabei, dass wir kurz vor einem Spanien Feldzug
stehen.

Dann frag doch mal den Leiter der Moschee, die dir am nächsten steht:
„Darf ein islamisiertes Gebiet jemals wieder de-islamisiert werden?“

Ich vermute, du wirst ein entschiedenes „Nein“ als Antwort bekommen.

Und genau darauf - einmal islamisch, immer islamisch - beruht die Aussage Ahmadinedschads, Israel müsse von der Landkarte getilgt werden. Es ist eine fest definierte Eigenart des Systems.

Hier noch ein Zitat aus dem „Spiegel Spezial“, Ausgabe 1/1998, Seite 91):
"„Als nächster Schritt ist nach dem Modell von Mohammeds islamischer Urgemeinde eine ,Medina’ (die Gründung eines islamischen Gottesstaates) in Deutschland vorgesehen, die Ausrufung eines islamisch geprägtes Gemeinwesen mit Modellcharakter (für ganz Europa). Ohnehin sei ja bei durchschnittlich 1,3 Kindern pro deutscher Familie und 3,8 Kindern der naturgemäß nicht geburtennegativen Muslime ein Umschwung vom Minderheitenstatus hin zur Bevölkerungsmehrheit innerhalb der kommenden 26 Jahre unvermeidlich.“ (Der Spiegel zitiert wiederum die „Islamische Zeitung“)

Grüße
Heinrich

Hi!

Egal bleib du dabei, dass wir kurz vor einem Spanien Feldzug
stehen.

Dann frag doch mal den Leiter der Moschee, die dir am nächsten
steht:
„Darf ein islamisiertes Gebiet jemals wieder de-islamisiert
werden?“

Ich vermute, du wirst ein entschiedenes „Nein“ als Antwort
bekommen.

Als Antwort bekäme ich ein NEIN. Das habe ich auch nicht bestreitet. Aber es gibt genaue Vorgaben, was dieses Gebiet für Voraussetzungen bringen muss, damit es „verteidigt“ wird. Und da ist die erste Voraussetzung, dass dort eine muslimische Mehrheit lebt.

Zb wenn heute Türkei von EU angegriffen werden würde, dann muss man kämpfen. Aber wenn die Türken irgendwann mehrheitlich Christen werden (und das gilt für Spanien SPanien ist kein moslemisches Land) dann gilt das nicht mehr. Das heisst Spanien erfüllt nicht die Voraussetzungen, wo man einen Kampf für gut heissen würde. Denn letzlich geht es nicht um bloße Gebiete, sondern um die Errichtbarkeit eines islamischen STaates. Wo willst du in Spanien einen islamschen Staat gründen, wo doch die Bevölkerung christlich ist?

Und genau darauf - einmal islamisch, immer islamisch - beruht
die Aussage Ahmadinedschads, Israel müsse von der Landkarte
getilgt werden. Es ist eine fest definierte Eigenart des
Systems.

Nein. Eben nicht. In Palästina und in Israel leben mehrheitlich Palästinenser als Juden. Das heisst hier besteht die Möglichkeit eines islamischen Staates und da es vorher auch ein islamischer Staat war (Osmanisches Reich) ist hier der Kampf angesagt.
ABER auch für den Kampf gibt es Vorgaben: Wenn ein ehemals islamisches Gebiet in der Hand von andersgläubigen ist, und dort die Mehrheit der Muslime (egal wie) ausgelöscht wurde (Israel ist zur Zeit ohne die Flüchtlinge mehrheitlich jüdisch) dann muss man (wenn die andere Seite einen Frieden aushandeln will) zusagen. Das heisst hier können die Palästinenser schon einem Vertrag zustimmen. Aber auch für den Vertrag gibts Voraussetzungen. SO darf man ihn nur schließen, wenn aus diesem „anerkannten“ LAnd keine weiteren Gefahren für die islamischen Staaten ausgeht und sie keine Bedrohung darstellt.

Und da sind wir wieder bei Ahmedinaschad und den anderen, die sagen, dass der Westen mittels Israels die islamischen Staaten dominieren will und die Sharia, die er und andere durchsetzen wollen, endgültig absetzen will.

Und das ist ein unmissverständlicher Jihadpflicht. Siehe oben eigentlich Friedensvertrag schliessbar…aber dadurch dass der Westen mit Kapitalismus und so wieter ankommt drhet sich die Sache und es kommt die Voraussetzungen die Jihadpflicht auslösen.

Es ist in jedem Fall sehr sher kompliziert und es ist einfach.

In jdem Fall kann ich dir sagen, dass SPanien als nicht islamisches Gebiet gilt, weil die Bevölkerung nicht die Voraussetzungen bringt um einen islamischen STaat zu errichten.

Bei ISrael ist das eine sehr komplizierte Sache. Siehe oben.

Hier noch ein Zitat aus dem „Spiegel Spezial“, Ausgabe 1/1998,
Seite 91):
"„Als nächster Schritt ist nach dem Modell von Mohammeds
islamischer Urgemeinde eine ,Medina’ (die Gründung eines
islamischen Gottesstaates) in Deutschland vorgesehen, die
Ausrufung eines islamisch geprägtes Gemeinwesen mit
Modellcharakter (für ganz Europa). Ohnehin sei ja bei
durchschnittlich 1,3 Kindern pro deutscher Familie und 3,8
Kindern der naturgemäß nicht geburtennegativen Muslime ein
Umschwung vom Minderheitenstatus hin zur Bevölkerungsmehrheit
innerhalb der kommenden 26 Jahre unvermeidlich.“ (Der Spiegel
zitiert wiederum die „Islamische Zeitung“)

Ja da kommen wir zu der oben genannten Voraussetzungen. Wenn die Muslime die Bevölkerungsmehrheit darstellen, also die Errichtung eines islamischen STaates geboten ist. DANN.
Aber auch da gibt es AUsnahmefälle: Die Bevölkerung muss es selber wollen. ZB Türkei ist mehrheitlich muslimisch, die mehrheiten sind sogar gravierender als in manch anderem arabischen STaat, aber trotzdem gibts dort die SHaria nicht und trotzdem gibts keinen Mehrheit bei den FUndamentalisten die jetzt einen zwangsweise Errichtung eines Sharia STaates durchsetzen wollen (abgesehen von paar Bekloppten wie Kaplan die keine AHnung haben). Verstehst du? Es ist viel komplizierter, da müssen zusätzliche Voraussetzunegn vorliegen, nicht nur dass irgendwo irgendwann mal muslime gelebt haben.
Ich kann aber verstehen, dass man als Christ oder deutscher hier einen falschen Eindruck bekommt durch die Zitate. Aber diese Leute sprechen nur halbwahrheiten aus, weil sie weiteren Voraussetzungen, die vorliegen müssen, einfach nicht erwähnen.

Mfg

Hi!

Das heisst
Spanien erfüllt nicht die Voraussetzungen, wo man einen Kampf
für gut heissen würde. Denn letzlich geht es nicht um bloße
Gebiete, sondern um die Errichtbarkeit eines islamischen
STaates. Wo willst du in Spanien einen islamschen Staat
gründen, wo doch die Bevölkerung christlich ist?

Eine erstaunliche Antwort, finde ich. Wo bleibt da der Kern des Islam, der die ganze Welt missionieren will? Die ganze Welt, ein Dar-es-salaam!

Gehen wir noch mal die Historie durch:
Auf der iberischen Halbinsel etablierte sich ein muslimisches Reich, von der Südspitze bis im Norden zum Duero und zum Ebro. Die Mehrheit der Bevölkerung war muslimisch (muss muslimisch gewesen sein), denn sonst hätte sich eine muslimisch geprägte Fremdherrschaft nicht halten können.

Die spanische Reconquista (bis zum Fall Granadas 1492) drängte Omaijaden und Almohaden immer weiter zurück - zugegeben mit ausgesprochen hässlichen Mitteln. Die Mehrheit der Bevölkerung war nach Krieg, Mord und Vertreibung wieder katholisch. Also ist Andalusien kein muslimisches (resp. arabisches) Territorium mehr. Der Islam erhebt keinen Anspruch mehr auf Südspanien (und folglich auf Sizilien, den Balkan usw.).

Nun blicken wir nach Palästina. Ein unter den Osmanen mehrheitlich von Arabern besiedeltes Gebiet. Nun drängt ein nicht-muslimisches Volk in diese Region, zunächst friedlich, später auch mit Waffengewalt. Es entsteht ein geschlossenes Gebiet, in dem die Muslime in der Minderheit sind. Daraus entsteht der Staat Israel.

Gleiche Bedingungen wie in Andalusien: Die Mehrheitsverhältnisse verändern sich. Während in Andalusien die Katholiken die Mehrheit stellen, sind es im Staatsgebiet Israels die Juden. Während du Andalusien aufgrund der Mehrheitsverhältnisse als „nicht islamisch/arabisch“ bezeichnest, verweigerst du dies dem mehrheitlich jüdischem Territorium. Eine irgendwie schizoid wirkende Argumentation - ganz abgesehen von dem Fakt, dass die Gründung Israels ein demokratischer Vorgang in der UNO war. Aber mit Demokratie ist das in arabischen Staaten ja so eine Sache …

Und genau darauf - einmal islamisch, immer islamisch - beruht

Und da sind wir wieder bei Ahmedinaschad und den anderen, die
sagen, dass der Westen mittels Israels die islamischen Staaten
dominieren will und die Sharia, die er und andere durchsetzen
wollen, endgültig absetzen will.

Die Furcht vor einer Beherrschung der arabischen Welt durch Israel halte ich für hochgradig paranoid.

Und das ist ein unmissverständlicher Jihadpflicht. Siehe oben
eigentlich Friedensvertrag schliessbar…aber dadurch dass der
Westen mit Kapitalismus und so wieter ankommt drhet sich die
Sache und es kommt die Voraussetzungen die Jihadpflicht
auslösen.

Genau. Deshalb muss der Westen in seine Grundfesten bekämpft und vernichtet werden. Meine Rede!

Hier noch ein Zitat aus dem „Spiegel Spezial“, Ausgabe 1/1998,
Seite 91):
"„Als nächster Schritt ist nach dem Modell von Mohammeds
islamischer Urgemeinde eine ,Medina’ (die Gründung eines
islamischen Gottesstaates) in Deutschland vorgesehen, die
Ausrufung eines islamisch geprägtes Gemeinwesen mit
Modellcharakter (für ganz Europa). Ohnehin sei ja bei
durchschnittlich 1,3 Kindern pro deutscher Familie und 3,8
Kindern der naturgemäß nicht geburtennegativen Muslime ein
Umschwung vom Minderheitenstatus hin zur Bevölkerungsmehrheit
innerhalb der kommenden 26 Jahre unvermeidlich.“ (Der Spiegel
zitiert wiederum die „Islamische Zeitung“)

Ja da kommen wir zu der oben genannten Voraussetzungen. Wenn
die Muslime die Bevölkerungsmehrheit darstellen, also die
Errichtung eines islamischen STaates geboten ist. DANN.
Aber auch da gibt es AUsnahmefälle: Die Bevölkerung muss es
selber wollen.

Na ja, ob in einer Islamischen Republik Deutschland die Bevölkerung noch was zu sagen hat, darf sehr bezweifelt werden. Wie viele wirklich demokratische Staaten - nach dem Konzept der Trennung von Staat und Religion - gibt es in der islamischen Welt?

ZB Türkei ist mehrheitlich muslimisch, die
mehrheiten sind sogar gravierender als in manch anderem
arabischen STaat, aber trotzdem gibts dort die SHaria nicht

Noch nicht.

und trotzdem gibts keinen Mehrheit bei den FUndamentalisten
die jetzt einen zwangsweise Errichtung eines Sharia STaates
durchsetzen wollen (abgesehen von paar Bekloppten wie Kaplan
die keine AHnung haben).

Noch nicht. Aber die Türkei ist auf dem Weg dorthin.

Es ist z.B. immer interessant zu hören, wie die staatliche Exekutive mit Gefangenen umgeht und wie der Staat auf Übergriffe seiner eigenen Mitarbeiter reagiert. Oder wenn außerhalb jeglicher Legislative und Exekutive in türkischen Dörfern verdächtige Zivilpersonen, Ehebrecherinnen u.ä. kurzerhand durch die Dorfgemeinschaft getötet werden. Sehr weit weg von der Scharia ist das jedenfalls nicht.

Grüße
Heinrich

Hi!

Das heisst
Spanien erfüllt nicht die Voraussetzungen, wo man einen Kampf
für gut heissen würde. Denn letzlich geht es nicht um bloße
Gebiete, sondern um die Errichtbarkeit eines islamischen
STaates. Wo willst du in Spanien einen islamschen Staat
gründen, wo doch die Bevölkerung christlich ist?

Eine erstaunliche Antwort, finde ich. Wo bleibt da der Kern
des Islam, der die ganze Welt missionieren will? Die ganze
Welt, ein Dar-es-salaam!

Also erstmal ist der Galub an einen einzigen Gott der Kern des Islam.
Klar sein drüfte dass jede Religion dafür arbeitet, dass so viele Menschen wie möglich, die Worte Gottes hören. Dass der Islam hier as Bedrohung empfunden wird liegt wohl eher daran, dass sie zu etwas anderem aufruft als die Christen. Wenns die Missionierung allein wäre, dann müsste das Christentum die gefährlichste Religion sein, weil so agressiv wie sie missionierung betreibt, betreiben es andere Religionen nicht.
Die ganze Welt ist nicht darül-Islam, sondern nur die Teile der Welt, wo Moslems leben.

Gehen wir noch mal die Historie durch:
Auf der iberischen Halbinsel etablierte sich ein muslimisches
Reich, von der Südspitze bis im Norden zum Duero und zum Ebro.
Die Mehrheit der Bevölkerung war muslimisch (muss muslimisch
gewesen sein), denn sonst hätte sich eine muslimisch geprägte
Fremdherrschaft nicht halten können.

Die spanische Reconquista (bis zum Fall Granadas 1492) drängte
Omaijaden und Almohaden immer weiter zurück - zugegeben mit
ausgesprochen hässlichen Mitteln. Die Mehrheit der Bevölkerung
war nach Krieg, Mord und Vertreibung wieder katholisch. Also
ist Andalusien kein muslimisches (resp. arabisches)
Territorium mehr. Der Islam erhebt keinen Anspruch mehr auf
Südspanien (und folglich auf Sizilien, den Balkan usw.).

Nun blicken wir nach Palästina. Ein unter den Osmanen
mehrheitlich von Arabern besiedeltes Gebiet. Nun drängt ein
nicht-muslimisches Volk in diese Region, zunächst friedlich,
später auch mit Waffengewalt. Es entsteht ein geschlossenes
Gebiet, in dem die Muslime in der Minderheit sind. Daraus
entsteht der Staat Israel.

Gleiche Bedingungen wie in Andalusien: Die
Mehrheitsverhältnisse verändern sich. Während in Andalusien
die Katholiken die Mehrheit stellen, sind es im Staatsgebiet
Israels die Juden. Während du Andalusien aufgrund der
Mehrheitsverhältnisse als „nicht islamisch/arabisch“
bezeichnest, verweigerst du dies dem mehrheitlich jüdischem
Territorium. Eine irgendwie schizoid wirkende Argumentation -
ganz abgesehen von dem Fakt, dass die Gründung Israels ein
demokratischer Vorgang in der UNO war. Aber mit Demokratie ist
das in arabischen Staaten ja so eine Sache …

Also ich versuch dir mi Bedacht Sachen zu erklären, aber du verscuhst mit aller Macht deine Vorstellung über meine Religion mir einzutrichtern. Erlaube mir festzustellen, dass ich wohl mehr Besheid weiss über den Islam als du. Und wenn du mit Sachen kommst die du nicht verstehst dann erklär ich dir die. Aber die Art und Weise dürfte nicht sein, dass du mit aller Macht mir oder anderen Moslems „was böses“ nachweisen willst.
Ich habe dir die spezielle Rolle von israel schon in meinem vorherigen Posting erklärt. Sobald von einem Nichtislamischen Staat keine Bedrohung für die islamischen Staaten ausgeht oder ein Vertrag zwischen den beiden Staaten existiert, dann bleibt es dabei.
Aber Israel hat weder einen Vertrag mit den islamischen Staaten noch ist sie gegenüber den Islamischen Staten der Region „neutral“ gegenübergestellt.
VIelmehr versucht sie da wo sie kann die Staaten zu bedrohen. Und sobald dies gilt, wird sie auch keine Ruhe haben.

Und genau darauf - einmal islamisch, immer islamisch - beruht

Und da sind wir wieder bei Ahmedinaschad und den anderen, die
sagen, dass der Westen mittels Israels die islamischen Staaten
dominieren will und die Sharia, die er und andere durchsetzen
wollen, endgültig absetzen will.

Die Furcht vor einer Beherrschung der arabischen Welt durch
Israel halte ich für hochgradig paranoid.

Ne im Gegensatz zu deinen paranoiden Vorstellung die Moslems würden SPanien haben wollen, geht von Israel plus seinen westlichen Verbündeten seit dem israel existiert eine Bedrohung aus. Oder sind diese ganzen Regime-Chance Projekte unter nictwahren Gründen eine reine Einbildung von mir?

Und das ist ein unmissverständlicher Jihadpflicht. Siehe oben
eigentlich Friedensvertrag schliessbar…aber dadurch dass der
Westen mit Kapitalismus und so wieter ankommt drhet sich die
Sache und es kommt die Voraussetzungen die Jihadpflicht
auslösen.

Genau. Deshalb muss der Westen in seine Grundfesten bekämpft
und vernichtet werden. Meine Rede!

Ja ja. WO ist eigentlich der Wetsen? Mit Westen meinst du doch nur USA, Europa, Australien villeicht noch Israel. Komischerweise haben diese Moslems kein einziges Problem mit allen restlichen Staaten der Welt. Vielleicht müsste dann der selbsernannte Wetsen mal überlegen ob sie nicht was falsch macht.

Hier noch ein Zitat aus dem „Spiegel Spezial“, Ausgabe 1/1998,
Seite 91):
"„Als nächster Schritt ist nach dem Modell von Mohammeds
islamischer Urgemeinde eine ,Medina’ (die Gründung eines
islamischen Gottesstaates) in Deutschland vorgesehen, die
Ausrufung eines islamisch geprägtes Gemeinwesen mit
Modellcharakter (für ganz Europa). Ohnehin sei ja bei
durchschnittlich 1,3 Kindern pro deutscher Familie und 3,8
Kindern der naturgemäß nicht geburtennegativen Muslime ein
Umschwung vom Minderheitenstatus hin zur Bevölkerungsmehrheit
innerhalb der kommenden 26 Jahre unvermeidlich.“ (Der Spiegel
zitiert wiederum die „Islamische Zeitung“)

Ja da kommen wir zu der oben genannten Voraussetzungen. Wenn
die Muslime die Bevölkerungsmehrheit darstellen, also die
Errichtung eines islamischen STaates geboten ist. DANN.
Aber auch da gibt es AUsnahmefälle: Die Bevölkerung muss es
selber wollen.

MfG

Hi!

Klar sein drüfte dass jede Religion dafür arbeitet, dass so
viele Menschen wie möglich, die Worte Gottes hören. Dass der
Islam hier as Bedrohung empfunden wird liegt wohl eher daran,
dass sie zu etwas anderem aufruft als die Christen. Wenns die
Missionierung allein wäre, dann müsste das Christentum die
gefährlichste Religion sein, weil so agressiv wie sie
missionierung betreibt, betreiben es andere Religionen nicht.

Deshalb bin ich genauso negativ gegenüber dem Christentum eingestellt wie dem Islam gegenüber.

Die ganze Welt ist nicht darül-Islam, sondern nur die Teile
der Welt, wo Moslems leben.

Ziel des Islam ist die Islamisierung der ganzen Welt. Jetzt sag bloß, das stimmt nicht mehr!

Also ich versuch dir mi Bedacht Sachen zu erklären, aber du
verscuhst mit aller Macht deine Vorstellung über meine
Religion mir einzutrichtern. Erlaube mir festzustellen, dass
ich wohl mehr Besheid weiss über den Islam als du. Und wenn du
mit Sachen kommst die du nicht verstehst dann erklär ich dir
die. Aber die Art und Weise dürfte nicht sein, dass du mit
aller Macht mir oder anderen Moslems „was böses“ nachweisen
willst.

Ich gehe einfach von den Grundlagen aus:

Der Islam ist missionarisch. Bestreitest du das?

Sein Ziel ist die ganze Welt. Bestreitest du das?

Seine Methoden sind Überzeugungsarbeit, Steigerung des islamischen Bevölkerkungsanteil in nicht-islamischen Regionen, Verbreitung des Islamischen Glaubens mit Feuer und Schwert. Diese Methoden werden - wenn auch nicht zentralisiert - zielgerichtet eingesetzt und von entsprechenden Kreisen finanziell unterstützt. Bestreitest du das?

Ich habe dir die spezielle Rolle von israel schon in meinem
vorherigen Posting erklärt. Sobald von einem Nichtislamischen
Staat keine Bedrohung für die islamischen Staaten ausgeht oder
ein Vertrag zwischen den beiden Staaten existiert, dann bleibt
es dabei.
Aber Israel hat weder einen Vertrag mit den islamischen
Staaten noch ist sie gegenüber den Islamischen Staten der
Region „neutral“ gegenübergestellt.

Wenn ich das richtig verstehe, hat kein arabischer Staat was gegen Israel, sondern der Konflikt beruht ausschließlich darauf, dass Israel seinen arabischen Nachbarn ans Leder will. Du sagst also, Israel beabsichtigt, das gesamte Gebiet vom Atlas-Gebirge in Marokko bis hin zum Hindukusch zu erobern. Und aufgrund dieser Bedrohung (warum sollte sich sonst ein Staat wie Oman oder Algerien von Israel bedroht fühlen) steht die arabische Welt gegen Israel. Und weiter: Würde Israel auf die Bedrohung der arabischen Welt verzichten, dann würden die arabischen Staaten Israel nicht bekämpfen, nicht bedrohen und seine Existenz garantieren. Habe ich dich so richtig verstanden - weil für mich sind das völlig neue Erkenntnisse, dass es ein Groß-Israel zwischen Himalaya und Atlantik geben soll.

Ne im Gegensatz zu deinen paranoiden Vorstellung die Moslems
würden SPanien haben wollen,

Meine „paranoiden Vorstellungen“ werden aber von einer Menge Muslime geteilt.
Zitat aus der ZDF-Sendung „Der Krieger Gottes - Osama bin Laden“ vom 08.09.2004:
Osama bin Ladens Ziel ist die Weltherrschaft! Der Islam soll in den nächsten ein bis zwei Jahrhunderten die vorherrschende Macht auf der Erde werden. Doch zunächst muss man den Erzfeind Amerika von seinen Verbündeten isolieren und dann ausschalten. Danach will er die „korrupten“ arabischen Regime stürzen. Korrupt ist, wer mit dem Westen kooperiert - allen voran die Saudis.
Bin Laden ruft auf zur „Reqonquista“ - zur Zurückeroberung aller Gebiete, über denen einst die Fahne des Propheten wehte. Länder wie Spanien würden dann wieder muslimisch. Dies ist die letzte Vorstufe zu seinem großen Endziel: der Weltherrschaft des Islam.
Osama bin Ladens Ziel ist die Weltherrschaft! Der Islam soll in den nächsten ein bis zwei Jahrhunderten die vorherrschende Macht auf der Erde werden. Doch zunächst muss man den Erzfeind Amerika von seinen Verbündeten isolieren und dann ausschalten. Danach will er die „korrupten“ arabischen Regime stürzen. Korrupt ist, wer mit dem Westen kooperiert - allen voran die Saudis.
Bin Laden ruft auf zur „Reqonquista“ - zur Zurückeroberung aller Gebiete, über denen einst die Fahne des Propheten wehte. Länder wie Spanien würden dann wieder muslimisch. Dies ist die letzte Vorstufe zu seinem großen Endziel: der Weltherrschaft des Islam.

oder dieser Artikel (aus „Die Welt“ vom 25.06.2005):

Nach dem Massaker von Attocha und dem Rückzug ihrer Truppen aus dem Irak hatten sie [die Spanier] geglaubt, den islamischen Terrorismus los zu sein. Aber dann entdeckten sie, daß es Pläne gab, die Audiencia Nacional in Madrid in die Luft zu sprengen. Das Kalifat, von dem die Islamisten träumen, hängt nicht von der Teilnahme am Irak-Krieg ab, für sie bleibt Andalusien ein islamisches Gebiet. Die Erpressung hat kein Ende. Man kann den Schaden nicht abwenden, wenn man den Kopf in den Sand steckt. Der Haß gilt dem gesamten Westen, wenn er den Amerikanern, den Juden oder den Frauen gilt. Schon 1978 benannte Khomeini, als er die islamische Revolution ausrief, die drei großen Feinde: den großen amerikanischen Satan, die Juden und die Frauen. Man hielt diesen Burschen für zurückgeblieben und seine Revolution für regionale Folklore. Aber sie breitete sich aus und entwickelte sich zu einer der großen mörderischen Ideologien, wie Kommunismus und Nazismus. In ihrem Namen begann man weltweit zu töten. In Algerien wurden Gymnasiastinnen ermordet, weil sie sich weigerten, den Schleier zu tragen, ebenso in Afghanistan und in Pakistan. Der Schleier wurde zu einer Uniform, die unter Androhung der Todesstrafe allen Muslima in der Welt aufgezwungen wurde. Die nichtmuslimischen Frauen waren ohnehin nur Huren. Dieser antiwestliche Haß hat sich seither von Teheran aus über die ganze Welt ausgebreitet.

Frage in diesem Zusammenhang: Kann ein Gebiet, das einmal islamisch war, nach islamischer Lehre jemals de-islamisiert werden?

Ach ja, was ist eigentlich mit meinen anderen Fragen, z.B. nach dem islamischen Staat, der demokratisch und säkular ist?

Grüße
Heinrich

geht von Israel plus seinen

westlichen Verbündeten seit dem israel existiert eine
Bedrohung aus. Oder sind diese ganzen Regime-Chance Projekte
unter nictwahren Gründen eine reine Einbildung von mir?

Und das ist ein unmissverständlicher Jihadpflicht. Siehe oben
eigentlich Friedensvertrag schliessbar…aber dadurch dass der
Westen mit Kapitalismus und so wieter ankommt drhet sich die
Sache und es kommt die Voraussetzungen die Jihadpflicht
auslösen.

Genau. Deshalb muss der Westen in seine Grundfesten bekämpft
und vernichtet werden. Meine Rede!

Ja ja. WO ist eigentlich der Wetsen? Mit Westen meinst du doch
nur USA, Europa, Australien villeicht noch Israel.
Komischerweise haben diese Moslems kein einziges Problem mit
allen restlichen Staaten der Welt. Vielleicht müsste dann der
selbsernannte Wetsen mal überlegen ob sie nicht was falsch
macht.

Hier noch ein Zitat aus dem „Spiegel Spezial“, Ausgabe 1/1998,
Seite 91):
"„Als nächster Schritt ist nach dem Modell von Mohammeds
islamischer Urgemeinde eine ,Medina’ (die Gründung eines
islamischen Gottesstaates) in Deutschland vorgesehen, die
Ausrufung eines islamisch geprägtes Gemeinwesen mit
Modellcharakter (für ganz Europa). Ohnehin sei ja bei
durchschnittlich 1,3 Kindern pro deutscher Familie und 3,8
Kindern der naturgemäß nicht geburtennegativen Muslime ein
Umschwung vom Minderheitenstatus hin zur Bevölkerungsmehrheit
innerhalb der kommenden 26 Jahre unvermeidlich.“ (Der Spiegel
zitiert wiederum die „Islamische Zeitung“)

Ja da kommen wir zu der oben genannten Voraussetzungen. Wenn
die Muslime die Bevölkerungsmehrheit darstellen, also die
Errichtung eines islamischen STaates geboten ist. DANN.
Aber auch da gibt es AUsnahmefälle: Die Bevölkerung muss es
selber wollen.

MfG