Was wird gegen Elektrosmog unternommen?

Hallo,
vor kurzem bin ich auf folgende Brochüre über die viel zu hoch angesetzten Grenzwerte gestoßen.
http://www.broschuerenreihe.net/assets/heft4_grenzwe…

Was wird momentan diesbezüglich unternommen?

Grüße,
chichi345

Moin,

nur 'mal ein wenig Quellenkritik:
"Diagnose-Funk

Diagnose-Funk wurde von dem Diplomingenieur Lothar Geppert gegründet, der sich selbst als „Elektrosensibel“ bezeichnet und selbst auf persönliche Nachfrage keine Auskunft zu seiner Qualifikation erteilt. Ihm zur Seite steht u. A. mit Uwe Dinger ein „Diplom-Astrologe“ sowie der emeritierte Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Karl Richter, der auch die sogenannte „Kompetenzinitiative“ (siehe unten) gegründet hat. Im Sekretariat wirkt die zuvor bei Gigaherz (siehe unten) beschäftigte Evi Gaigg, die zu dieser Zeit nach dem Motto „Mehr Schein als Sein“ in verschiedenen Foren unter einer Vielzahl von Pseudonymen ihr Unwesen trieb. Diese Mischung aus voreingenommenen Akteuren sichert den Veröffentlichungen dieser Initiative eine selektiv-tendenziöse Themenauswahl bis hin zur verfälschten Darstellung, darunter auch Schweizerischer Gesetze."
zitiert von http://www.ralf-woelfle.de/elektrosmog/redir.htm?htt…
Uwe Dinger gehört die von Dir zitierte Webseite. Wenn dieses aber selbst auf einer eher kritischen Seite steht…

PS: es gibt keine allgemein anerkannten Studien, insbesondere auch nach Auswertung von Meta-Studien, die negative Effekte von Elektrosmog in dem allgemein diskutierten Rahmen belegen. Was soll man also tun? Und warum?

Gruß,
Ingo

Hallo,

http://www.broschuerenreihe.net/assets/heft4_grenzwe…

besten Dank. Die Skizze zur Elektrophysiologie auf Seite 20 hat mich tief schockiert und ich werde heute Nacht mit Sicherheit nicht ruhig schlafen können…
Du hättest ruhig mal dazuschreiben können, dass die Broschüre ab 18 ist!

Was wird momentan diesbezüglich unternommen?

Es werden mehr Elektrogeräte entwickelt und hergestellt, damit der Bedarf gedeckt werden kann. Auch du benutzt ja offensichtlich welche.

lg
ventrue

Hossa :smile:

Elektrosmog? Dagegen wird nichts unternommen, lediglich dafür. Die EU hat uns ja jetzt allen Energiespar-Lampen verordnet. Die Strahlen so stark, dass man mindestens 30cm Abstand halten sollte. Bei Nachttisch-Lampen wird es da schon eng… Bei Handy-Sendemasten reichen in der Regel 20m Abstand aus.

Du kannst kaum was dagegen tun, Abstand ist der beste Schutz!

Viele Grüße

Hase

Hallo.
Ich bin Amateurfunker (mit Rufzeichen), übe heute mein Hobby aber nicht mehr aus. Mit dem Thema Elektrosmok hatten wir auch zu tun in Form von Gebührenbescheiden der damals Telekom, heute Regulierungsbehörde. Ein Nachweis, dass Personen nachweisbar durch Elektrosmok zu Schaden gekommen sind, sind uns die Behörden schuldig geblieben. Aber „eingebildete Kranke“ gibt es in jedem medizinischen Bereich.
Gruss Peter

Moin,

Die Strahlen so stark, dass man mindestens 30cm Abstand halten
sollte.

dazu hast Du doch sicher eine seriöse Quelle!

Gandalf

Hossa :smile:

Selbstverständlich, schon nach Mini-Suche im Web:

http://www.gutefrage.net/frage/sollte-man-energiespa…

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25919/1.html

http://www.sueddeutsche.de/wissen/553/487955/text/

Viele Grüße

Hase

Hossa :smile:

Selbstverständlich, schon nach Mini-Suche im Web:

Hm, ich lese da:

http://www.gutefrage.net/frage/sollte-man-energiespa…

Die Energiesparlampen halten die Grenzwerte der inzwischen für andere Haushaltsgeräte gültigen Norm EN50366 deutlich ein.

Energiesparlampen bewegen sich mit ihrer Abstrahlung ganz im Rahmen anderer Geräte des Alltags und sind diesbezüglich nicht auffällig.

Energiesparlampen können weiterhin ohne Bedenken als Mittel zur Reduktion des Energieverbrauchs zur Anwendung empfohlen werden.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25919/1.html

Alle Energiesparlampen überschritten im Abstand von 0,3 Metern gemessen den TCO-Richtwert von 10 Volt pro Meter um das 2,5- bis 6,5-fache. Erst ab 1,5 Metern Abstand lagen alle Lampen unter diesem Wert. Zwar konnten bisher keine Gesundheitsrisiken nachgewiesen werden, aber genauso wenig ist belegt, dass keine bestehen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte Energiesparlampen nur in Wand- oder Deckenleuchten verwenden oder wenn ein Mindestabstand von etwa 1,5 Metern eingehalten wird.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/553/487955/text/

Insgesamt 37 Energiesparlampen hat Eder mit Kollegen vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), der Fachhochschule Augsburg und der Bundeswehr-Universität in München vermessen. Keine von ihnen hat irgendwelche Grenzwerte überschritten, beeilt er sich zu sagen. „Eine gesundheitliche Beeinträchtigung kann nach dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand ausgeschlossen werden“, heißt es in der Studie.

Gandalf

8 Like

.

Hallo,

Du kannst Dich dick mit Aluminiumfolie einwickeln :wink:

Gruß
Moriarty

Hossa :smile:

Hm, ich lese da:

http://www.gutefrage.net/frage/sollte-man-energiespa…

Die Energiesparlampen halten die Grenzwerte der inzwischen für
andere Haushaltsgeräte gültigen Norm EN50366 deutlich ein.

Energiesparlampen bewegen sich mit ihrer Abstrahlung ganz im
Rahmen anderer Geräte des Alltags und sind diesbezüglich nicht
auffällig.

Energiesparlampen können weiterhin ohne Bedenken als Mittel
zur Reduktion des Energieverbrauchs zur Anwendung empfohlen
werden.

Dort steht aber auch ganz weit oben:

„Selbst die seriöse Zeitschrift test warnt: Wer ganz sichergehen will, sollte Sparlampen nur benutzen, wenn ein größerer Abstand gewahrt bleibt. Im Abstand von 30cm (z.B. Nachttisch- oder Schreibtischlampe) liegen alle untersuchten Lampen über dem TCO-Grenzwert für PC-Monitore (10 Volt pro Meter in 30 cm Abstand), der in Ermangelung eines eigenen Grenzwertes für Lampen herangezogen wurde (test 1/2006, S. 73).“

Die Norm für Haushaltsgeräte hat andere Grenzwert als die TCO-Norm für Monitore. Da ich jedoch der Strahlung von Energiesparlampen sehr lange ausgesetzt bin, halte ich die TCO-Norm für passender als die für Haushaltsgeräte (die ich nur ein paar Minuten pro Tag nutze)

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25919/1.html

Alle Energiesparlampen überschritten im Abstand von 0,3
Metern gemessen den TCO-Richtwert von 10 Volt pro Meter um das
2,5- bis 6,5-fache. Erst ab 1,5 Metern Abstand lagen alle
Lampen unter diesem Wert. Zwar konnten bisher keine
Gesundheitsrisiken nachgewiesen werden, aber genauso wenig ist
belegt, dass keine bestehen
. Wer auf Nummer sicher gehen
möchte, sollte Energiesparlampen nur in Wand- oder
Deckenleuchten verwenden oder wenn ein Mindestabstand von etwa
1,5 Metern eingehalten wird.

Ich will auf Nummer sicher gehen, und wer das auch tun möchte, folgt dem Rat in dem Artikel und hält einen entsprechenden Abstand ein.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/553/487955/text/

Insgesamt 37 Energiesparlampen hat Eder mit Kollegen vom
Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), der Fachhochschule
Augsburg und der Bundeswehr-Universität in München vermessen.
Keine von ihnen hat irgendwelche Grenzwerte überschritten,
beeilt er sich zu sagen. „Eine gesundheitliche
Beeinträchtigung kann nach dem aktuellen wissenschaftlichen
Kenntnisstand ausgeschlossen werden“, heißt es in der Studie.

und direkt im folgenden Satz steht weiter:

„Allerdings lässt dieser Kenntnisstand gerade in dem Bereich, in dem die Energiesparlampen strahlen, zu wünschen übrig, heißt es zum Beispiel beim BfS.“

Es ist gefährlich, wenn man einfach nur einzelne Sätze herauspickt. Das bringt zwar ein paar Bewertungspunkte, gibt aber ein falsches Bild vom Gesamtzusammenhang.

Gerade bei Lampen, deren Strahlung man täglich recht lange ausgesetzt ist, sollte nicht irgendeine Norm herangezogen werden, die für Geräte gilt, die ein paar Minuten täglich genutzt werden. Vielmehr sollten die Normen gelten, die auch für Geräte angesetzt werden, die man täglich mehrere Stunden benutzt (etwa Monitore am Arbeitsplatz).

Viele Grüße

Hase

Die EU hat uns ja jetzt allen Energiespar-Lampen verordnet.
Die Strahlen so stark, dass man mindestens 30cm Abstand halten
sollte. Bei Nachttisch-Lampen wird es da schon eng… […]

Schläfst du mit ner brennenden Lampe? *kopfschüttel*

PS: es gibt keine allgemein anerkannten Studien, insbesondere
auch nach Auswertung von Meta-Studien, die negative Effekte
von Elektrosmog in dem allgemein diskutierten Rahmen belegen.
Was soll man also tun? Und warum?

Gruß,
Ingo

Du nimmst mir das Wort aus dem Mund. Seriöse wissenschaftliche Arbeit sieht anders aus!

Zum Gruße,

Es ist gefährlich, wenn man einfach nur einzelne Sätze
herauspickt.

Machst du das in deinem Beitrag nicht ebenso?
Wo liegt der Unterschied?

Gruß TL

3 Like

Hossa TL :smile:

Klar mache ich das ebenso, um zu zeigen, wie das, was Gandalf macht, in die Irre führen kann.

Ich kriege Zweifel an der Unschädlichkeit von Energiesparlampen, wenn ich diese Artikel als Ganzes lese. Jeder kann ja für sich entscheiden, welche Schlüsse er daraus zieht. Ich habe für mich abgespeichert, dass ich von den Dingern einen Abstand von mindestens 1m halten werde.

Viele Grüße

Hase

Hossa :smile:

Die EU hat uns ja jetzt allen Energiespar-Lampen verordnet.
Die Strahlen so stark, dass man mindestens 30cm Abstand halten
sollte. Bei Nachttisch-Lampen wird es da schon eng… […]

Schläfst du mit ner brennenden Lampe? *kopfschüttel*

Ja, nicht immer, aber manchmal schlafe ich beim Lesen einfach ein und dann brennt die Lampe schon mal die N8 durch… Schusselig, ich weiß :smile:

Viele Grüße

Hase

Zum Gruße,

Klar mache ich das ebenso, um zu zeigen, wie das, was Gandalf
macht, in die Irre führen kann.

Ahso. Es könnte also auch sein, dass das, was du machst, ebenfalls in die Irre führt.

Ich kriege Zweifel an der Unschädlichkeit von
Energiesparlampen, wenn ich diese Artikel als Ganzes
lese. Jeder kann ja für sich entscheiden, welche Schlüsse er
daraus zieht. Ich habe für mich abgespeichert, dass ich von
den Dingern einen Abstand von mindestens 1m halten werde.

Wie viele Energiesparlampengeschädigte mit eindeutig darauf zurückzuführenden massiven Gesundheitsproblemen gibt es mittlerweile eigentlich? Die Zahl derer müsste mittlerweile Legion sein, nach allem, was man so lesen kann.
Oder verhält es sich so wie bei den Handyphobikern, wo schon der Anblick eines nicht betriebsbereiten Funkmasten für die typischen Symptome wie Kopfschmerzen und Schlafstörungen sorgt?

Es wäre meiner Meinung nach hilfreich, wenn nicht nur immer Befürchtungen und Bedenken publiziert würden, sondern eindeutige und wissenschaftlich fundierte Ergebnisse, wobei ich einräume, dass diese nicht geglaubt werden würden, wenn sie Harmlosigkeit attestierten.

Gruß TL

5 Like

Moin,

nur 'mal ein wenig Quellenkritik:
"Diagnose-Funk

Diagnose-Funk wurde von dem Diplomingenieur Lothar Geppert
gegründet, der sich selbst als „Elektrosensibel“ bezeichnet
und selbst auf persönliche Nachfrage keine Auskunft zu seiner
Qualifikation erteilt. Ihm zur Seite steht u. A. mit Uwe
Dinger ein „Diplom-Astrologe“ sowie der emeritierte
Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Karl Richter, der auch die
sogenannte „Kompetenzinitiative“ (siehe unten) gegründet hat.
Im Sekretariat wirkt die zuvor bei Gigaherz (siehe unten)
beschäftigte Evi Gaigg, die zu dieser Zeit nach dem Motto
„Mehr Schein als Sein“ in verschiedenen Foren unter einer
Vielzahl von Pseudonymen ihr Unwesen trieb. Diese Mischung aus
voreingenommenen Akteuren sichert den Veröffentlichungen
dieser Initiative eine selektiv-tendenziöse Themenauswahl bis
hin zur verfälschten Darstellung, darunter auch
Schweizerischer Gesetze."
zitiert von

An der Qualifizierung dieser Herrschaften ist absolut nichts anzuzweifeln!
Auf Seite 62 stellt sich jeder vor. Besonders Prof. Dr. med. Franz Adlkofer ist auf diesem Gebiet hoch angesehen. Die REFLEX-Studie z.B. stand unter seiner Leitung.

PS: es gibt keine allgemein anerkannten Studien, insbesondere
auch nach Auswertung von Meta-Studien, die negative Effekte
von Elektrosmog in dem allgemein diskutierten Rahmen belegen.
Was soll man also tun? Und warum?

Ich verstehe nicht, warum sich die meisten hier im Forum so verhalten, als wäre esmog unschädlich. Nur weil es keine eindeutigen Ergebnisse gibt, bedeutet das nicht das esmog tatsächlich ungefährlich ist.
Bei Zigaretten hat man Jahrehnte gebraucht, bis man endültig nachweisen konnte, dass sie Lungenkrebs verursachen.

Für die, die sich nicht die Mühe machen wollen, tatsächlich auf Seite 62 nachzuschauen, habe ich die Daten über die Autoren kopiert. Außer den zwei Herrschaften Prof. Dr. jur. Klaus Kniep und Prof. Dr. phil. Karl Richter, die einen politischen sowie juristischen Beitrag leisten sollen, sind alle Spezialisten für dieses Gebiet. Der Beirat wird sicherlich auch einen bedeutenden Beitrag geleistet haben.

Grüße

Prof. Dr. med. Franz Adlkofer, (Berlin / München); Arzt für
Innere Medizin; Max-Planck-Institut für Biochemie München,
dann Freie Universität Berlin; 20 Jahre in der Industrie
tätig; seit 1992 Geschäftsführer der Stiftung Verum, seit
2002 Mitglied des Stiftungsrats.

Prof. Dr. med. Karl Hecht, (Berlin); emeritierter Neurophysiologe
der Charité der Berliner Humboldt-Universität; experimentelle
und klinische pathol. Physiologie, Stress-,
Schlaf-, Chrono-, Umwelt- und Weltraum-Medizin.

Dr. rer. nat. Lebrecht von Klitzing, visit. Prof. (CN), (Stokkelsdorf);
Biochemiker und Medizinphysiker; bis 2002 an
der Medizinischen Universität zu Lübeck; gegenwärtig Leitung
des Instituts für Umweltphysikalische Messungen GbR
in Stockelsdorf.

Prof. Dr. jur. Klaus Kniep, RA (Heilbronn); u. a. Staatsrecht,
Umweltrecht, Rechtsschutz; Tätigkeiten im Verteidigungsministerium,
1971-1995 in der Geschäftsführung einer Industrie-
und Handelskammer, akad. Vorlesungen, seit 1995
Tätigkeit als Rechtsanwalt.

Prof. Dr. med. Wilhelm Mosgöller, (Wien); Entwicklungsund
Zellbiologe an der Medizinischen Universität Wien;
2002 bis 2008 Koordinator des ATHEM-Projekts im Auftrag
einer Versicherungsgesellschaft.

Prof. Dr. phil. Karl Richter, (St. Ingbert /Saarbrücken); emeritierter
Literaturwissenschaftler der Universität des Saarlandes;
kulturwissenschaftliche und interdisziplinäre For -
schungen zu Interferenzbereichen der Wissenschaften.

Dr. med. Hans-Christoph Scheiner, (München); Allgemeinmedizin,
Umweltmedizin, Naturheilverfahren, Psychotherapie;
Institut für Holistische Medizin in München.

Dr. rer. nat. Ulrich Warnke, (Saarbrücken); Biowissenschaftler
der Universität des Saarlandes; Biomedizin, Umweltmedizin
und Biophysik; Gründungsmitglied der Gesellschaft
für Technische Biologie und Bionik, Universität des Saarlandes

Zum Gruße,

Besonders Prof. Dr. med.
Franz Adlkofer ist auf diesem Gebiet hoch angesehen. Die
REFLEX-Studie z.B. stand unter seiner Leitung.

Was nicht für ihn spricht:
http://de.wikipedia.org/wiki/REFLEX-Studie

Ich verstehe nicht, warum sich die meisten hier im Forum so
verhalten, als wäre esmog unschädlich. Nur weil es keine
eindeutigen Ergebnisse gibt, bedeutet das nicht das esmog
tatsächlich ungefährlich ist.

Es bedeutet aber eben auch nicht, dass „Elektrosmog“ tatsächlich gefährlich ist. Es gibt bisher kein entsprechendes Forschungsergebnis, wie du ja selbst sagst.
Man könnte dich wahrscheinlich etwas ernster nehmen, wenn du statt von „Elektrosmog“ von der EMVU sprechen würdest, der „elektromagnetischen Umweltverträglichkeit“. Der Begriff „Elektrosmog“ ist ein ideologisch besetzter Kampfbegriff und damit einer sachlichen Diskussion nicht dienlich.

Gruß TL

1 Like

Hossa TL :smile:

Wie viele Energiesparlampengeschädigte mit eindeutig darauf
zurückzuführenden massiven Gesundheitsproblemen gibt es
mittlerweile eigentlich?

Woran willst du die denn erkennen? Wie willst du denn z.B. Konzentrationsstörungen bei Kindern eindeutig darauf zurückführen? Tatsache ist jedoch, dass heute viele Kinder unter ADHS leiden und mit Ritalin behandelt werden müssen. Klar kann ich den Zusammenhang nicht beweisen, jedoch kann ihn mir auch niemand widerlegen.

Die Zahl derer müsste mittlerweile
Legion sein, nach allem, was man so lesen kann.

Nunja, die Zahl wächst jedenfalls rasant an:

http://www.kinderkrankenpflege-netz.de/presse/2008/a…

Oder verhält es sich so wie bei den Handyphobikern, wo schon
der Anblick eines nicht betriebsbereiten Funkmasten für die
typischen Symptome wie Kopfschmerzen und Schlafstörungen
sorgt?

Zieh das ruhig ins Lächerliche. Jedoch war schon 2004 eine Zunahme von Hirntumoren erkennbar:

http://omega.twoday.net/stories/383502/

Es wäre meiner Meinung nach hilfreich, wenn nicht nur immer
Befürchtungen und Bedenken publiziert würden, sondern
eindeutige und wissenschaftlich fundierte Ergebnisse, wobei
ich einräume, dass diese nicht geglaubt werden würden, wenn
sie Harmlosigkeit attestierten.

Ja dann tu das doch bitte. Ich wäre für ein paar Belege dankbar, die mir sagen, dass Strahlung von Sendemasten oder von Energisparlampen unschädlich ist?

Vielleicht kannst du sie hier einfach kurz auflisten, damit ich von meiner (in deinen Augen falschen) Meinung abrücken kann.

Vielen Dank vorab und viele Grüße

Hase