Wasserbett u.Rückenschmerzen? Visco Matratze?

Hallo!

Ich habe ein 160 cm breites Wasserbett und kam alleine immer recht gut klar. Auch nachdem mein Mann dazu kam und wir uns den einen Wasserkern geteilt haben, ging es weitere 2 Jahre gut. Jetzt habe ich schon seeehr lange übelste Rückenschmerzen und ich frage mich, ob es daran liegt, dass sich der eine Wasserkern nicht gut genug an unsere beiden Körper anpassen kann. Kennt sich hier jemand vielleicht mit Wasserbetten so gut aus, um mir darauf antworten zu können?

Dann überlege ich, ob wir nicht umsteigen sollen, auf ein ganz „normales“ Bett. Viscoelastische Matratzen werden da sehr angepriesen, sind aber auch unglaublich teuer. Jetzt habe ich entdeckt, dass es viscoelastische Auflagen gibt und würde gerne wissen, inwieweit die was bringen. Vielleicht kann mir hier jemand seine Erfahrungen damit schildern.

Gruß
penelope

Kann Dir keinesfalls fachkompetent antworten. Ich weiß nur aus Erfahrung, dass Rückenschmerzen beim Liegen auch von der Lagerung des Kopfes kommen können. Daher wäre mein Rat, erst mal ein Formkissen für den Kopf auszuprobieren. So ein ausgeschnittenes Schaumkissen, das man auf zwei Höhen einstellen kann (Keilkissen). Bevor man teure Experimente gleich mit einem neuen Bett eingeht.
Udo Becker

Ein Wasserbett ist eher gut für die Wirbelsäule!
Warum am Bett was ändern? Ich würde mal die Wirbelsäule untersuchen lassen!!

Hai!

und ich frage mich, ob es daran liegt, dass sich der eine
Wasserkern nicht gut genug an unsere beiden Körper anpassen
kann.

Wie unterschiedlich ist euer Gewicht?

Zu zweit auf einem Wasserkern geht nur gut wenn beide etwa das gleiche
wiegen.

Der Plem

Hallo

Zum Wasserbett kann ich nichts sagen, doch möchte ich vor Visco-Matratzen „warnen“. Kauf sowas nicht, ohne es vorher ausführlich (30 Tage Minimum) probegelegen zu haben.

Ich „durfte“ während eines längeren Aufenthaltes in einer Reha-Klinik während sechs Wochen eine hochwertige Visco-Matratze geniessen und kam damit überhaupt nicht zurecht. Ich drehe mich im Schlaf mehrmals von der einen auf die andere Seite und zurück. Dabei musste ich mich jeweils aus den schön auf meine aktuelle Position hin geformten Vertiefungen in der Matrazte herausarbeiten, und es dauert jeweils einige Minuten, bis diese wieder ausgeglichen haben und sich die Matrazte an die neue Position angepasst hat. Nachdem ich unfallbedingt ohnehin eingeschränkt war in meinen Bewegungen, führte dies dazu, dass ich bei jeder Bewegung aufwachte bzw. irgendwann aus lauter Müdigkeit nicht mehr aufwachte, aber mich auch nicht mehr drehte im Schlaf, wweil mein Körper es schlicht nicht aus der Vertiefung hinausschaffte, was zu massiven Schulterbeschwerden führte.

Mein Pyhsiotherapeut bestätigte mir später, dass etliche Leute aus diesem Grund mit Visco-Matratzen nicht zurecht kämen. Je nach persönlichem Schlafverhalten kann es aber auch goldrichtig sein.

Gruss
D.

Ahhh, vielen Dank. Das war auch eine meiner Sorgen, weil ich eine richtige Wälzerin bin …