Ich vermute, wie duck, das die immer „gerattert“ hat. Du hast es nur nicht wahrgenommen. Ja, kann man vernachlässigen, ist nämlich völlig normal.
Das Wasser ist ja richtig hiß jetzt, in dem Speicher, ich glaube auf 70 Grad eingestellt 8wegen der Legionellen):
Jedenfall würde ich es gern kälter werden lassen, wenn das nicht den Test verfälscht.
Wäre es also okay, die Heizung jetzt auszustellen, morgen zunächst
-
mit dem vierkant etwas Wasser vom Speicher abzulassen,
-
den Hauptwasserhahn zuzudrehen
-
und dann zu beobachten, ob der Druck noch weiter steigt
-
wenn der Druck nicht steigt, ist der Warmwasserspeicher in Ordnung, braucht nicht ausgewechselt zu werden und es liegt an etwas anderem???
Wäre das so richtig?
Erst den Haupthahn zu, dann Wasser am Vierkannt ablassen. Wenn dann der Druck im Heizsystem nicht (mehr) ansteigt, ist der Boiler ok. Jetzt scheint der Groschen gefallen zu sein.
Durch Abstellen der Heizung wird das Ergebnis nicht verfälscht.
Nochmals vielen Dank. Da steht mir ja noch einiges bevor, aber mit dieser guten GHilfe werde ich es schon schaffen.
Übrigens las ich, das ein Boiler etwas automes ist, während beim Warmwassrspeicher die Heizung mitt dranhängt.
Wenn Du Boiler schreibst, meinst Du dochaber „Warmwasserspeicher“ (nur der Sicherheit halber)?
Nein, ist er nicht. Entweder wird er durch die Heizung, Strom, oder Solar erwärmt. Also nix autonom. Aber ja, mit Boiler meine ich WW Speicher.
Leider ein neues Hindernis: Der Ablfuss des Kugelhahnes ist verstopft. Oben drauf war ein kleiner Propfen, wohl Kalk (siehe auch Foto). Vermutlich ist da seit Jahrzehnten nichts mehr abgelassen worden. Auch das Gewinde ist uneben, sodass man da nichts raufschrauben kann.
- War nun alles vergebens?
Ging denn das Ventil überhaupt zu drehen ? Wenn, dann würde es sich dort festsetzen.
Gewinde kann man mit Drahtbürste reinigen bis Schlauchverschraubung passt.
Wenn Du einen Eimer unterstellen kannst brauchst du keinen Schlauch.
Die Ventilachse hat eine Markierung, eine Kerbe.
Laut Foto steht sie korrekt quer zum Ventil = ZU.
Du musst sie um 90 Grad verdrehen dann ist Auf (Kerbe zeigt dann zum Auslauf hin) es muss aber schon vorher beginnen auszulaufen wenn man nur etwas dreht.
Es wäre zwar gut wenn man einige Liter Speicherwasser ablässt, aber wenn es nicht geht, dann drehe wenigstens alle WW-Wasserhähne im Haus auf und lasse da Restwasser ab und lasse die Hähne anschließend auf.
Das „Rattern“ kann doch auch von dem Relais neben der Uhr kommen.
Wenn ich richtig vermute, dann soll das Relais die Pumpe schalten. Das Relais zieht aber nicht korrekt an, deshalb schaltet sein Kontakt nicht und Pumpe ist AUS.
MIt dem Druck auf die rote Taste könnte man wenigstens schnell mal prüfen ob dann die Pumpe an geht.
Sonst müsste man (eher ein Elektriker oder Heizungsbauer) prüfen ob das Relais defekt ist oder was sonst faul wäre.
Weißt Du denn überhaupt wofür die Uhr sein soll ?
Welche Zeiten sind gewählt, was soll dann passieren ?
Ist das für die Zeiten in denen Warmwasser bereitgehalten werden soll ?
Würde man schon so machen, wenn die Kesselsteuerung kein Warmwasserprogramm bietet.
Und wenn du warmes Wasser hast, dann müsste diese Pumpe doch gelaufen haben ! Dann kann es nicht die Ladepumpe sein.
Das Problem ist, dass die Öffnung ja völlig verstopft ist. Wenn das behoben wäre und sich das Gewinde dann drehen ließe, könnte ich gerade mal eine Schüssel unterstellen.
Wird das Ergebnis stark verfälscht, wenn ich nun nicht Wasser aus dem Speicher ablasse, sondern, wie Du geraten hast, lediglich die Heizwasserhähne aufdrehe?
Dies habe ich heute Mittag gemacht, nach dem Zudrehen des Hauptwasserhahnes.
Seitdem ist der Druck auf dem Manometer nicht weiter angestiegen.
Ich werde es noch bis morgen beobachten.
Sollte ich sicherheitshalber die Heizung höher stellen, oder hat das damit nichts zu tun?
Eigenartigerweise ist die Uhr seit heute morgen ruhig. Kein Klackern mehr! …
Nicht die Heizwasserhähne sondern die Warmwasserhähne ,sicher nur ein Schreibfehler
Speicher muss ja nun drucklos sein, wenn nicht würden die offenen Warmwasserhähne in Küche und Bad tropfen .
Beobachte es mal morgen, ob sich der Druck im Heizsystem ändert, ob mehr oder weniger.
Die Heizung läuft doch sicher, höher als nötig musst Du sie nicht stellen.
Hast Du denn nicht mal wenigstens probiert den Hahn am Speicher zu bewegen ? Du weißt doch gar nicht ob kein Wasser auslaufen würde.
Ich wüsste nämlich nicht warum da ein „Pfropfen“ Kalk oder so was sein sollte.
Den könnte man doch auch vorher mit einem Schraubenzieher und Hammer vorsichtig herausschlagen.
Es ist ja unter dem Speicher, und man kommt da ganz schlecht ran. Ich kann es ja kaum erkennen, nun mit demHandy, wenn ich es darunterhalte. Mit einem Schraubenzieher und Hammer komme ich da nicht ran. Könnte höchstens versuchen, seitlich gegen das Gewinde zu schlagen. Aber ich fürchte das Risiko, es könnte was abbrechen …
Wenn man tastet, ist deutlich der Verschluss verstopft - vielleicht ja auch von Gips oder Zement. Ich weiss nicht, was die Leute früher da gemacht haben. Vielleicht wollten sie verhindern, dass es leckt.
Diesen Propfen, der drauf war und einfach abfiel sieht man ja in diesem Foto hier.
Eben schaute ich nochmal, und der Druck hat etwas nachgegeben, 0,1 Bar.
Der Druck auf dem Manometer ist inzwischen um ca 0.1 bar gesunken.
Sollte in der Nacht wenigstens ein Heizkörper anbleiben?
Seit etwa 20 Stunden ist nun
der Hauptwassrhahn geschlossen (direktes Druckablassen über den Speicher war mir nicht möglich gewesen),
die Pumpe (für das Wsser) abgestellt,
die Heizung läuft noch.
eIn dieser Zeit ist der Druck auf dem Manometer um etwa 0,2 Bar gesunken.
Ist dies nun ein Hinweis darauf, dass der Wärmetauscher defekt ist?
Vielen Dank.