Hallo Experten,
bitte entschuldigt meine etwas provokant formulierte Frage: Aber sind alle Väter, die mit ihren Kindern am Babyschwimmen teilnehmen weichgespülte Softies?
Ich nehme jetzt schon am vierten Babyschwimmkurs mit ständig wechselnden Teilnehmern teil und fühle mich immer wie der einzige „Mann“ in der Runde.
Natürlich sollte man liebevoll mit seinem Nachwuchs umgehen (mache ich ja auch) und es sei auch zugestanden, dass man dabei in auch mal „Babysprache“ verfällt.
Aber muss man sich selbst in Abwesenheit der Kinder (und Mütter) in der Umkleidekabine noch in Falsett-Tonlage über das lustige Froschbild auf dem Schnuller amüsieren oder mit stolzgeschwellter Brust damit angeben, dass man von Fußball so gar keine Ahnung hat?
Kann man nicht ein liebevoller, moderner Vater sein, ohne dabei seine Männlichkeit zu verlieren?
Ich finde, das bereichert doch gerade die Kindeserziehung, dass eben Papa nicht nur eine Ersatz-Mama, sondern eben der Papa mit eigenen Ansichten und Vorbildeigenschaften ist…
Oder liegt es einfach daran, dass hauptsächlich nur ein bestimmter Typ Mann zum Babyschwimmen (mit-)geht?
Habt ihr auch solche Erfahrungen mit Männern beim Babyschwimmen gemacht?
Gruß,
Sax