Weihwasser

Hallo,

angeregt durchs Eso-Brett mal eine Frage zum Weihwasser…kann man einfach so hingehen, zum Weihwasserbecken in der Kirche, und Gegenstände darin schwenken? Gibt einem der Pastor vielleicht sogar was mit nach Hause, damit man damit dann okkulte Tendenzen aus Gegenständen entfernen kann? Glaubt man in der (katholischen) Kirche, dass Weihwasser im Zweifel hilft, wenn man es (als Laie oder wie auch immer) irgendwo drüber gießt?

Grüße

Sonja

Verstopfung

Glaubt man in der (katholischen) Kirche, dass Weihwasser im Zweifel
hilft, wenn man es (als Laie oder wie auch immer) irgendwo
drüber gießt?

Ich weiss, dass es eine hohe Chance gibt, dass Weihwasser gegen Verstopfung hilft. Es ist so verkeimt, dass die Verdauung sehr schnell versuchen wird es nach oraler Inkorporation zu endsorgen.

Insoweit glaubt man bei Patris Porcus sehr wohl, dass Weihwasser mindestens eine Wirkung hat.

Gruß

Stefan

Hallo Sonja,

kann
man einfach so hingehen, zum Weihwasserbecken in der Kirche,
und Gegenstände darin schwenken?

Würde ich als extrem unhöflich ansehen, wenn man das einfach so macht.

Gibt einem der Pastor
vielleicht sogar was mit nach Hause, damit man damit dann
okkulte Tendenzen aus Gegenständen entfernen kann?

ich glaube zwar nicht, dass heutzutage noch viele Priester mit Weihwasser auf der Jagd nach ‚okkulten Tendenzen‘ sind, aber zum Thema Abfüllen: Normalerweise kann man sich, wenn man ein geeignetes Gefäß dabei hat, für zuhause Weihwasser mitnehmen. Am besten den Pfarrer oder den Messner fragen.

Glaubt man
in der (katholischen) Kirche, dass Weihwasser im Zweifel
hilft, wenn man es (als Laie oder wie auch immer) irgendwo
drüber gießt?

Unter den Katholiken ist das wohl eher generationenabhängig: Unter den Jüngeren ist der Glaube an die Wirksamkeit des Weihwassers insgesamt wohl er niedriger als bei den Älteren (meine Oma lässt niemanden ohne einen Spritzer Weihwasser aus dem Haus).

Was offiziell in der (kath.) Kirche gilt, weiß ich nicht genau oder besser gesagt, ich kann die nur Halbwissen ohne Quelle anbieten, deswegen lasse ich das lieber :wink:

Viele Grüße
Kati

Grüße

Sonja

Hallo,

was zum Teufel ist denn Weihwasser? Klar geweihtes Wasser, aber wer weiht es denn?
Kann mir eher vorstellen das der Priester am morgen, oder wann immer, das Becken schlicht und ergreifend mit Leitungswasser auffüllt.
Oder gibt es da Praktiken, wird z.B. nur in Gottesdiensten geweiht?
Grüße, Cora

Hallo Cora,

Oder gibt es da Praktiken, wird z.B. nur in Gottesdiensten
geweiht?

Das normale Weihwasser kann immer geweiht werden, dazu braucht der Priester neben dem entsprechenden Weihegebet (habe ich jetzt nicht parat) noch Salz (wird aber oft in Gottesdiensten gemacht.)
Dann gibt es noch das Weihwasser, das zur Taufe verwendet wird. Es wird in der Osternacht geweiht und man braucht Priester mit Gebet+ Salz+ Eintauchen der Osterkerze in das Wasserbecken.

Soviel ich weiß, kann Weihwasser mit ‚normalem Wasser‘ gemischt werden und die Mischung ist genauso geweiht wie das Weihwasser selbst- Die Heiligkeitsdichte nimmt also bei Verdünnung nicht ab :wink:

Viele Grüße
Kati

Hallo,

Soviel ich weiß, kann Weihwasser mit ‚normalem Wasser‘
gemischt werden und die Mischung ist genauso geweiht wie das
Weihwasser selbst- Die Heiligkeitsdichte nimmt also bei
Verdünnung nicht ab :wink:

dann hat also die katholische Kirche die Homöopathie erfunden :wink:

scnr

Gandalf

Hallo Gandalf,

dann hat also die katholische Kirche die Homöopathie erfunden
:wink:

Sowas wollte ich auch schreiben, hab’s mir dann aber verkniffen :wink:

Kati

Gegenfrage …
Kann man so einfach hingehen, und sich im Swimmingpool von anderen Leuten die Füße waschen? Nein? Gleiches düfte für das Schwenken von Gegenständen, die man für okkult verunreinigt hält, in einem Weihwasserbecken der katholischen Kirche gelten.

Du kannst davon ausgehen, dass ein Pfarrer mit dem von dir angestrebten Gebrauch des Weihwassers nicht einverstanden wäre. Aber wenn es schon unbedingt sein muss, dann schwenke deine okkulten Gegenstände bitte zu Hause darin.

Ich habe noch nie gehört, dass man Weihwasser irgendwo „drübergießen“ soll. Man kann es zu Hause in ein Weihwasserkesselchen füllen und sich damit bekreuzigen. Auch an anderer Stelle wird noch Weihwasser verwendet, aber nicht zum Segnen von Gegenständen.

Schöne Grüße

Petra

Auch an anderer Stelle wird noch Weihwasser verwendet, aber nicht
zum Segnen von Gegenständen.

Erzähl dass mal einem orthodoxen Priester, die gehen mitunter sehr
großzügig mit Weihwasser um!!!

http://www.aktuell.ru/fotogalerien/albums/album79/P4…

Und das Segnen von Kanonen war lange Zeit ebenfalls usus.
(Ist das eigentlich inzwischen abgeschafft?!)

Gruß

Hallo Kati,

Das normale Weihwasser kann immer geweiht werden, dazu braucht
der Priester neben dem entsprechenden Weihegebet (habe ich
jetzt nicht parat) noch Salz (wird aber oft in Gottesdiensten
gemacht.)
Dann gibt es noch das Weihwasser, das zur Taufe verwendet
wird. Es wird in der Osternacht geweiht und man braucht
Priester mit Gebet+ Salz+ Eintauchen der Osterkerze in das
Wasserbecken.

Danke für die Info´s. Also ist es doch nur normales (Salz-)Wasser, was ist dann das besondere daran? Man sagt ihm ja auch beschützerische oder heilende Kräfte nach. Nur weil ein Priester ein Weihgebet gesprochen hat?

Soviel ich weiß, kann Weihwasser mit ‚normalem Wasser‘
gemischt werden und die Mischung ist genauso geweiht wie das
Weihwasser selbst- Die Heiligkeitsdichte nimmt also bei
Verdünnung nicht ab :wink:

Das auch noch :wink:)
Viele Grüße
Cora

Und das Segnen von Kanonen war lange Zeit ebenfalls usus.
(Ist das eigentlich inzwischen abgeschafft?!)

Tach sax,

das ist zwar ein vielbeschworenes, oft wiederholtes und augenscheinlich nicht auszurottendes Vorurteil, aber es gibt keinen Beleg dafür, daß irgendein Pfarrer oder Priester - weder auf amerikanischer, englischer, französischer, deutscher oder italienischer Seite - jemals Waffen gesegnet hätte.

Würdest Du mir - und Dir auch, selbstverständlich - also bitte den Gefallen tun, solche Hunnenmärchen nicht mehr zu verbreiten?

Gruß - Rolf

Hi Rolf,

das ist zwar ein vielbeschworenes, oft wiederholtes und
augenscheinlich nicht auszurottendes Vorurteil, aber es gibt
keinen Beleg dafür, daß irgendein Pfarrer oder Priester -
weder auf amerikanischer, englischer, französischer, deutscher
oder italienischer Seite - jemals Waffen gesegnet hätte.

Da hab ich noch was gefunden:

aus: http://www.theologie.uni-rostock.de/nicht_mehr_aktue…
Die Konsequenz dieser theologischen Grundhaltung ist jedoch, dass die Russisch-Orthodoxe Kirche Waffen segnet, auch Waffen, die in Tschetschenien eingesetzt werden.

http://www.theologie.uni-rostock.de/37.jpg (Bild: Waffenweihe in Tschetschenien durch einen orthodoxen Priester])

Oder habe ich dich flasch interpretiert?

mfg Ulrich

Huhu!

Und das Segnen von Kanonen war lange Zeit ebenfalls usus.

das ist zwar ein vielbeschworenes, oft wiederholtes und
augenscheinlich nicht auszurottendes Vorurteil, aber es gibt
keinen Beleg dafür, daß irgendein Pfarrer oder Priester -
weder auf amerikanischer, englischer, französischer, deutscher
oder italienischer Seite - jemals Waffen gesegnet hätte.

Dann hoffe ich, dass da
http://www.das-weisse-pferd.com/00_19/waffensegnung_…
nichts dran ist…

Viele Grüsse!

Denis

Hi Rolf,

das ist zwar ein vielbeschworenes, oft wiederholtes und
augenscheinlich nicht auszurottendes Vorurteil, aber es gibt
keinen Beleg dafür, daß irgendein Pfarrer oder Priester -
weder auf amerikanischer, englischer, französischer, deutscher
oder italienischer Seite - jemals Waffen gesegnet hätte.

Was ist dann damit:

  1. Waffensegnungen, Sondergebete und Messen in Kriegszeiten bzw.
    Messen um Frieden

Sowohl auf katholischer als auch auf orthodoxer Seite sind Waffen
gesegnet worden. In der katholischen Tradition gab es im früheren,
vorkonziliaren Pontifikale Romanum – das ist das liturgische Buch mit
den Feiern, denen ein Bischof vorsteht - eine benedictio armorum,
eine Waffensegnung
. Laut dem Segensgebet dieses kurzen Rituals
dienen die Waffen dazu, die Gerechtigkeit zu schützen. Der Träger
dieser Waffen soll wie David gegen Goliath kämpfen.
Er soll die Mutterkirche sowie die Waisen und Witwen verteidigen.
Aber, wenn auch in diesem Text die Gerechtigkeit betont wird, wer
weiß, wie die Krieger, die Heeresführer und die Fürsten, die
Gerechtigkeit in der Praxis aufgefasst haben?!
Zwischen Gerechtigkeit und eigenen Interessen wird es für nicht
wenige wohl kaum Unterschiede gegeben haben. Weiters gibt es im
genannten Pontifikale eine benedictio vexilli bellici, eine Segnung
der Kriegsfahne.
Diese war wichtig. Die Fahne war ja das Symbol für die Truppen,
worauf oft auch der Eid von Treue an Fürst, Vaterland und Gott
geleistet wurde. Unter ihr sollte man siegen oder sterben.
"Fahnenflucht“ wurde mit dem Tod bestraft. Zudem gab es in
den Ritualbüchern einiger Bistümer Segnungen für Gewehre, Kanonen,
Kugeln und so weiter.
Wie sieht es in der orthodoxen Tradition aus? Im heutigen griechisch-
orthodoxen Euchologion – so heißt das liturgische Buch für die
Priester, das die Texte des Stundengebetes, der Eucharistie und der
meisten übrigen Sakramente sowie zahlreicher Segnungen enthält –
findet sich keine Waffensegnung. Es gibt jedoch serbische Ausgaben
des Euchologions aus dem Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, worin
es noch ein solches Ritual gibt und das auch im Bosnienkrieg
verwendet worden ist. Im heutigen orthodoxen Euchologion begegnen wir
anderen Ritualen für Kriegszeiten. Im „Bittkanon für die
Hochheilige Mutter Gottes, wenn Krieg erwartet wird“ wird Maria
gebeten, die Feinde niederzuwerfen. Wie Gott einst Pharao zerstörte,
so sollten auch jetzt die „gottlosen Barbaren“ zerschmettert werden.
Zudem gibt es im Euchologion acht lange Sondergebete.
Darin wird Gott zunächst angefleht, endlich die Sünden seines Volkes
zu vergeben. Diese Gebete stellen also einen Kausalverband zwischen
den eigenen Sünden und dem von außen kommenden Elend fest. Weiters
wird Gott hier gebeten, als Zeichen seines Erbarmens die
Feinde zu unterwerfen und zu vernichten. Außerdem werden im (sich im
Kleinen Euchologion befindlichen) „Gedächtnisgottesdienst für die im
Krieg Gefallenen“ der Soldaten gedacht, „die in ihren heiligen
Kämpfen für unseren Glauben und unser Vaterland ruhmreich kämpften
und heroisch fielen“. In blumenreicher Sprache sagt der Priester
unter anderem, dass Gott „unser Volk von einem Sieg zum anderen
führt, von der einen Herrlichkeit bis zur nächsten leitet“, und dass
die Gefallenen nicht nur bei den Menschen geehrt sind, sondern dass
Gott sie auch als Heiligen im Himmel annehmen sollte.

Kehren wir zur katholischen Tradition zurück. Im tridentischen
römischen Messbuch, das Page 88 bis 1970 in der Katholischen Kirche
verwendet wurde, finden wir zwei interessante Messformulare. Das
erste heißt „Messe in Kriegszeiten“ (Missa tempore belli), das zweite
„Messe um Frieden“ (Missa pro pace). In beiden Formularen wird um die
Niederlage der Feinde und die Wiederherstellung des Friedens gebetet.
Ein Gebet beinhaltet die Bitte um Schutz der christlichen Gebiete vor
jedem Feind. Gott selber wird angerufen als derjenige, der Kriege
vernichtet und diejenigen, die gegen die auf Gott Vertrauenden
kämpfen, besiegt (Deus, qui conteris bella et impugnatores in te
sperantium … expugnas). Gott wird auch als der Urheber und Liebhaber
des Friedens dargestellt (auctor pacis et amator). Das
Hauptanliegen dieser Messformulare ist zwar die Bitte um Frieden, sie
setzen jedoch die eigenen Interessen und die Hoffnung auf den
Militärsieg der eigenen Seite voraus. Im römischen Rituale ist
ebenfalls die Möglichkeit einer Prozession in Kriegszeiten
vorgesehen.
Der Tenor der sich hier befindenden Texte ist ähnlich wie im
Messbuch, einige Texte sind sogar wörtlich dieselben. Es wird hier
jedoch auch ausdrücklich gebetet, dass, falls der Krieg
gegen die „Feinde der heiligen Kirche“ (contra inimicos sanctae
Ecclesiae) geführt wird, Gott diese Feinde erniedrigen wird.
Es wäre relevant, auch die christliche darstellende Kunst, die
liturgischen Hymnen und andere Kirchenlieder sowie die
Predigtliteratur in Bezug auf unser Thema zu erforschen. Da
würde man sowohl in der katholischen als auch in der orthodoxen
Tradition noch vieles finden. Ein interessantes Beispiel betrifft das
Te Deum Laudamus. Dieser an Gott gerichtete altchristliche Hymnus ist
jahrhundertlang nicht nur für die Erhaltung von politischen
Machtverhältnissen – vor allem in Bezug auf die Monarchie – sondern
auch in militärischem Kontext – als Dankeslied nach einem Sieg, als
Verherrlichung einer Schlacht – verwendet, ja missbraucht worden.
Ähnliches gilt für die bekannte Liedfassung des Te Deum: „Großer
Gott, wir loben dich.“

Langer Text, er stammt übrigens von Dr. Basilius J. (Bert) Groen.
Univ.-Prof. am Institut für Liturgiewissenschaft, Christliche Kunst
und Hymnologie, aber aufschlussreich…

Gruß

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Hi Denis,

http://www.das-weisse-pferd.com/00_19/waffensegnung_…
nichts dran ist…

Na das halte ich aber eher für einen unglücklichen Aufnahmewinkel,
nicht für eine Waffensegnung…

Gruß

Hallo, Sonja und die anderen,
die Weihwasserfrage ist ja ziemlich schnell abgeglitten in eher OT-Gefilde.
Mich würde mal generell interessieren, auf welcher Grundlage überhaupt Wasser geweiht wird. Herkunft des Brauche? Besondere Bedeutung?

Bei der Taufe kann ich mir das ja noch einigermaßen vorstellen - Der Wassermangel machte ein Vollbad für einen Beduinen schon zu einem besonderen Ereignis und ggf auch sprituellen Erlebnis.

Gruß
Eckard

Wieso orthodox?
Eben war noch von einem katholischen Geistlichen die Rede.

Und das Segnen von Kanonen war lange Zeit ebenfalls usus.
(Ist das eigentlich inzwischen abgeschafft?!)

Hmm … sind noch Kanonen in Gebrauch, die gesegnet werden müssten?

Schöne Grüße

Petra

Hallo,

Hi!

Soweit ich weiß kann man recht einfach an Weihwasser kommen, der Anstand gebietet es aber vorher den Pfarrer zu fragen (obwohl, manchmal auch der Orgelspieler… :wink:).

Einfach so rumschwenken geht oft eh nicht. Bei unserer Kirche hier (kathl.) sind die Fingerbecken zu klein (und ih oO) und das Taufbecken, das immer gefüllt ist, ca. 1 meter Radius mit ner Kette gesichert.

Von meiner Großmutter habe ich noch ein Armband dass in Weihwasser geweiht wurde.
Sie wohnte recht ländlich, katholisches Städtchen, es war üblich das Weihwasser für Gegenstände zum weihen benutzt wurde (meistens Armbänder für Kinder/Jugendliche, Ringe, Ketten (für Ältere) etc.) und man es auch in hüschen Flässchen abgefüllt mit heimnehmen konnte.
Ausgegossen wurde es aber nicht, meiner Einsicht nach war es wohl eher eine Art Glücksbringer.

Hier in der Stadt sieht das schon ein wenig anders aus, aber naja, sogar zur Weihnachtszeit ist die Kirche außerhalb der großen Weihnachtsmesse fest verschlossen… sigh.
Unser Weihwasser wird dafür mit Eukalyptus oder ähnlichem Zeug versetztt, damit es schön „heilig“ riecht :wink:

Dass es bei dem Viech, dass sich hier Pfarrer nennt, aber auch heilig bleibt wage ich zu bezweifeln.

lg
Kate

nur mal so

Kann man so einfach hingehen, und sich im Swimmingpool von
anderen Leuten die Füße waschen? Nein? Gleiches düfte für das
Schwenken von Gegenständen, die man für okkult verunreinigt
hält, in einem Weihwasserbecken der katholischen Kirche
gelten.

Du kannst davon ausgehen, dass ein Pfarrer mit dem von dir
angestrebten Gebrauch des Weihwassers nicht einverstanden
wäre. Aber wenn es schon unbedingt sein muss, dann schwenke
deine okkulten Gegenstände bitte zu Hause darin.

Ich dachte, es wäre in der Frage rübergekommen…also zur Sicherheit: ICH besitze weder okkulte Gegenstände, noch strebe ich an, die irgendwo drin zu schwenken. In einem anderen Brett allerdings wurde das so ganz selbstverständlich nahe gelegt, dass man das einfach mal tun sollte, dass ich ein bisschen irritiert war und wissen wollte, ob es üblich ist, dass Leute Gegenstände in Weihwasser und so weiter und so fort. Irgendwoher muss ja der Gedanke kommen, dass Weihwasser gegen sowas hilft -ich kannte es bisher nur schlicht als Symbol zur Erinnerung an die Taufe.

Aber wie gesagt, es wird viel passieren müssen, bevor ich irgendwas oder meine Füße in Weihwasser schwenke.

Grüße

Sonja

Hi!

Na das halte ich aber eher für einen unglücklichen
Aufnahmewinkel,
nicht für eine Waffensegnung…

Ich kanns leider nicht rausfinden, da nur die Lokalteilartikel bei der Passauer Neuen Presse bis 2000 zurück im Archiv stehen.
Schade eigentlich…

Gruß

Denis