Welche Alternativen zum Altersheim gibt es?

Hallo WWW-Mitglieder,

ich brauche euere Hilfe.
Meine Mutter (aber auch ich) möchte nicht ins Heim, da wir schon negative Erfahrungen gemacht haben. Ich selbst hatte mal ein Praktikum im Altersheim gemacht. Da ich noch vollzeit arbeite und nur morgens/abends und am Wochenende daheim bin, suche ich nach einer Lösung.
Welche Alternativen zum Heim gibt es für mich? bzw. welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Wir sind nicht wohlhabend!

Habt ihr vielleicht Erfahrung? Über jede liebe Antwort würde ich mich sehr freuen.

Das Engelchen

Frag mal im Rathaus
Essenanlieferung, ambulante Seniorenfürsorge (hat in jeder Gemeinde einen anderen Namen), wenn es das bei Euch gibt, ist nicht so teuer.

Gruß

Marzeppa

Hi

Welche Alternativen zum Heim gibt es für mich? bzw. welche
Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Wir sind nicht wohlhabend!

je nach dem wie mobil Deine Mutter noch ist, würde unter Umständen eine mobile Heimhilfe reichen, die täglich ein paar Stunden nach ihr sieht.
Vielleicht gibt es bei Euch auch die Möglichkeit von betreuten Wohnen. Die Oma einer Bekannten wohnt in so einer Wohnanlage. Sie hat ihre eigenen 4 Wände, kann tun und lassen sie will - ok, mit den üblichen Einschränken, die man in jedem Haus hat, in dem mehrere Leute wohnen :wink: - aber wenn sie Hilfe braucht ist rund um die Uhr jemand zu erreichen.

Gruß
Edith

Hallo,

Danke für die bis jetzt erstellten Antworten.
Meine Mutter wird wohl rundum Betreuung benötigen (24/7)bzw.
annähernd. Ich habe schon über eine Pflegekraft von Osteuropa
nachgedacht, aber die sind ja auch nicht ganz billig und wohnen
im eingenen Haus. Am liebsten wäre es mir, wenn morgens jemand
kommen würde und abends, wenn ich wieder da bin, geht.
Es ist halt auch ein Problem der Finanzierung. Die Pflegekasse
zahlt, soweit ich weiß, auch nicht gerade viel. Oder? Und, wenn ich
meine Arbeit aufgebe fehlt uns eine wichtige Einnahmequelle.

Tja, dass ist wirklich nicht einfach und ich hoffe nur, dass es
Menschen gibt die Erfahrung (in ähnl. Fällen) in solchen Fällen
haben. Daher wende ich mich an euch.

Falls ihr noch Ideen/Anregungen oder auch ganz konkrete Lösungen habt
würde ich mich weiter auf Antworten freuen.

Das Engelchen

Hallo,

Meine Mutter wird wohl rundum Betreuung benötigen (24/7)bzw.
annähernd. Ich habe schon über eine Pflegekraft von Osteuropa
nachgedacht, aber die sind ja auch nicht ganz billig und
wohnen

Informationen solltest du hier finden:

http://www.arbeitsagentur.de/nn_25294/Navigation/zen…

[http://www.ba-auslandsvermittlung.de/lang_de/nn_4382…](http://www.ba-auslandsvermittlung.de/lang_de/nn_438288/DE/Service/Sitemap/service hidden node.html__nnn=true)

Oder hier das eine oder andere finden:

/t/wer-hat-erfahrung-mit-auslaend-pflegepersonal/554…

Gruß
BelRia

Hallo,

manchmal finden sich auch ältere Leute zu einer Wohngemeinschaft zusammen, die unterschiedlich alt und unterschiedliche Pflegebedürftigkeit haben. Sie bilden sich, um sich gegenseitig zu helfen, andererseits aber auch ihre Selbstbestimmung nicht aufgeben zu müssen.

Vielleicht gibt es so etwas in deiner Gegend auch?

Gruß,
Cantate

Guten Morgen,

in unserer Kreisstadt gibt es eine sog. Tagespflege. Die Senioren werden morgens hingebracht (z. T. auch im Rollstuhl) und abends wieder abgeholt. Am Wochenende bleiben die Senioren daheim und werden dort von einem ambulanten Dienst betreut.

Liebe Grüße
Hagazussa

Hallo, habe gerade die Beiträge gelesen und mir ist die Sorge um die Kosten aufgefallen, was ja verständlich ist. Also, nach meinen Erfahrungen,mit meinem Vater vor 3 Jahren, wenn die Rundumbetreuung im Heim sein soll(Du bist berufstätig, das macht die Rundumversorgung echt schwierig)evtl. auch im betreuten Wohnen, falls sie noch nicht so krank ist. ? Oder sich erholt, was ja wünschenswert ist. Der mobile Dienst muss meines Wissens selbst bezahlt werden, wenn keine Pflegestufe vorhanden ist.Aber: für Heimpflege betreutes Wohnen gibt es Unterstützung vom Staat, wenn die Rente von Mutti Nicht reicht. Pflegestufe ist natürlich noch besser.Dann gibts Pflegegeld, je nachdem , welche Stufe.Den Rest muss deine Mutter selbst zahlen. Einen Selbstbehalt gibts auch ,falls die Rente dann nicht reicht,hilft das Soz.amt. Man muss zwar beim Sozialamt alles offen legen, aber da gibts auch kompetente Beratung.(jedenfalls war das bei mir so) (Vermögen , Einkommen, Kinder usw. ) Aber nicht verzweifeln, die helfen Dir. Im Krankenhaus gab es auch eine Pflegeberatung,falls sie da hin muss oder war und die Pflegedienste stehen auch kompetent zur Seite.Das Pflegepersonal leitet Dich bestimmt gerne weiter. Die übernehmen auch viele Botengänge. Über Polin weiss ich nicht so gut Bescheid, sorry, aber die kannst Du glaube ich steuerlich absetzen. Hoffe, ich konnte auch mit einer anderen Sichtweise weiterhelfen.Also, es wird viel zu telefonieren geben, viel Erfolg und gute Nerven. L.G. B.