Welche Heizung bei Neukauf?

Sag mal selbst rechnen kannst du ganz und gar nicht?
hey 6000-2000 ergiebt wieviel (im JAhr)?

Du vergleichst immernoch Äpfel mit Birnen, Dein Vergleich hinkt, auf gut Deutsch Du bescheisst Dich selbst. Da kann man nichts machen.

Es geht um die Frage nach der Anschaffung eines neuen Heizsystems, da vergleicht man aktuelle Systeme und nicht ein altes überholtes mit einem neuen. Selbst eine neuwertige Ölheizung hat eine nicht unwesentliche Ersparnis gegenüber einer modernen Ölheizung. Du musst also aktuelle Systeme miteinander vergleichen.

Und zu einem exakten Vergleich gehören auch die Investitionskosten und da kommst Du, zumindest hier in Deutschland nicht mit 7.000,00 € hin:

Im Schnitt kostet eine Heizung netto zwischen 10.000,00 € + 14.000,00 € + Kosten für das Lager je nach Art zwischen 1.000,00 € - 3.000,00 €, Kosten für die Austragung nochmal 500,00 € - 3.000,00 € + Installation etwa 2.000,00 €.

Die ein Jahr alte Ölheizung meiner Großeltern, mit der der Verbrauch um fast die Hälfte gesenkt wurde, hat fix und fertig eingebaut um die 6.000,00 € gekostet, dabei wurden aber auch einige Anschlüsse erneuert.

na und was steht im Wikiartikel ?

Preisentwicklung [Bearbeiten]
Seit dem Jahr 2000 haben sich die Verbraucherpreise für
Heizöl, Gas und andere Haushaltsenergie im Schnitt mehr als
verdoppelt, sie sind um 112 % gestiegen – der Preis für
Holzpellets hat hingegen seit Beginn der statistischen
Erfassung 2002 nur um knapp ein Drittel (31,9 %) zugenommen.
[6]

Richtig und auch das entspricht nicht Deiner vorherirgendwo getroffenen Aussage.

Bis zum Frühjahr 2004 war der Preis für Pellets ungefähr
gleich hoch wie der Heizölpreis und ca. 30 % günstiger als
Erdgas. Danach stieg der Preis für Pellets nur moderat, der
Preis für Heizöl und Erdgas hingegen stark an. Auf Grundlage
der österreichischen Preise lag die Heizkostenersparnis Ende
2005 bei 40 bis 50 % im Vergleich zu Öl. Der Preis schwankte
zwischen höheren Preisen im Winter und niedrigen im Sommer.

Du liest sehr selektiv, denn das steht dort auch:

Ab Sommer 2006 gab es erstmals keinen Rückgang, sondern eine kontinuierliche Preissteigerung. Der Preis für DIN-Plus-Pellets lag in Deutschland im Juli 2006 bei durchschnittlich 206 € pro Tonne. In Österreich ist der Preis im Herbst 2006 auf bis zu 250 € gestiegen und hat sich im Dezember bei 255 € eingependelt.[7]

Momentan steht der Preis bei um die 260,00 €. Und weiter:

2010 lag der Preis im Jahresmittel bei einer Lieferung von 5 Tonnen loser Ware im Umkreis von 50 km in Deutschland bei 228,45 € pro Tonne und stieg im Jahr 2011 auf 241,41 € pro Tonne. Bei einem Heizwert von 4,9 kWh/kg entspricht dies 4,66 ct (2010) bzw. 4,93 ct (2011) pro kWh.[10] Im Juni/Juli ist der Preis pro Tonne bis zu 10 % niedriger.
Im Dezember 2012 kosteten Holzpellets in Deutschland durchschnittlich 256,24 € pro Tonne[11]. Der Preis in Österreich lag im Dezember 2012 bei 240,8 € pro Tonne[12], in der Schweiz bei 391,68 CHF / t, das entspricht 324,23 € pro Tonne

und weiters:. Pelletsheizkessel brächten aber neben
Scheitholzheizungen die niedrigsten Gesamtkosten, wenn die
Heizkosten fossiler Brennstoffe noch weiter steigen.

Ja wenn und wenn die Preise für Holzpellets stabil bleiben. Natürlich werden die Kosten für fossile Brennstoffe steigen, dievon Pellets aber eben auch, denn auch der Wald kann nicht uneingeschränkt abgeholzt werden und braucht Zeit zum nachwachsen.

Lange Rede kurzer Sinn: Eine Pelletheizung kann Sinn machen, aber eben nicht in jedem Fall und da sind sich ja nun selbst die Experten einig.

Ob für die UP eine Pelletheizung sinnvoll ist, kann hier niemand beurteilen, man kann die Vor- und Nachteile aufzeigen.

Wichtig wäre es einen Fachmann hinzuzuziehen, beispielsweise einen unabhängigen Energieberater, der mit ihr zusammen das für sie am besten passende System berechnet:

http://www.verbraucherzentrale-energieberatung.de/we…

Sag mal selbst rechnen kannst du ganz und gar nicht?
hey 6000-2000 ergiebt wieviel (im JAhr)?

Du vergleichst immernoch Äpfel mit Birnen, Dein Vergleich
hinkt, auf gut Deutsch Du bescheisst Dich selbst. Da kann man
nichts machen.

Es geht um die Frage nach der Anschaffung eines neuen
Heizsystems, da vergleicht man aktuelle Systeme und nicht ein
altes überholtes mit einem neuen. Selbst eine neuwertige
Ölheizung hat eine nicht unwesentliche Ersparnis gegenüber
einer un modernen Ölheizung. Du musst also aktuelle Systeme
miteinander vergleichen.

Sollte das heißen, sorry.

Was nichts daran ändert, daß eine Pelletheizung für
Geringverbraucher unrentabel ist.

weisst du auch was ein Geringverbraucher ist?

Ja.

wo ist die Grenze? ich weiss das aber weisst du das auch?

Scheinbar weißt Du es eben nicht.

Und hier nocheinmal zu den Vor- und Nachteilen der
Pelletheizungen:

http://www.heizungsfinder.de/pelletheizung/einordnun…

JA einerseits steht dort ziemlicher Blödsinn, oder was glaubst
du kommt teuerer
ein Öllagerraum oder ein Pelletslagerraum?

Ähm, na klar, was nicht in Dein Bild passt ist blödsinn *Kopfschüttel*

Ein Öllagerraum *schulterzuck*, den wir reden hier im gesamten Strang von einem Austausch einer Heizung. Der Öllagerraum ist vorhanden, ein Pelletlagerraum muß erst geschaffen werden.

Das die Schaffung eines Pelletlagerraums teuer ist, darüber sind sich die Experten einig, steht eigentlich überall.

Nachdem Du das nicht weißt, scheinst Du eben kein Experte zu sein *schulterzuck*

Also die Austragung hat bei mir knappe 1000 Euro gekostet,
ansonsten ein paar rauhe Balken und Schaltafeln anstatt eines
Tanks samt dichter Wanne
Raum und Brandschutztüre ist ident wie bei ÖL

Österreich hat da wahrlich paradisische Preise.

Kommischerweise steht dort in etwa das, das ich die ganze Zeit
schreibe. Von möglicher Verknappung etc.
Ja könnte und möglich und vielleicht in Zukunft…und ich fürcht mich so… und inzwischen hat sich die Anlage schon längst gerechnet.

Um die Sache kurz zu machen : Ihr habt eine Anlage gebaut die
eben nicht euren Erwartungen entspricht,

Hä? Wo liest Du das denn? Es war nie die Rede davon das wir unzufrieden sind. Wir sind mit unserer Anlage sehr zufrieden, sie läuft seit 3 Jahren ohne jedes Problem. Und für uns wäre alles andere als eine Hackschnitzelheizung blödsinn. ABER die hohen Investitionskosten rechnen sich eben nur, weil wir unseren Holzbedarf aus eigenen Mitteln decken können. Wir zahlen im Schnitt pro Jahr 100,00 € für das Ausleihen des Häckslers.

Da kommt weder Gas, noch Öl, noch Deine vielgepriesenen Pellets hin.

Wir haben auch keine Pelletheizung, in der Größenordnung, die wir benötigt haben, bietet unser Hersteller automatisch nur Kombiheizungen an, wir haben noch nie mit Pellets geheizt. Ich müsste mit dem Hammer gebürstet sein, wenn ich Pellets kaufem würde, wo ich genügend Holz im Wald stehen habe.

vermutlich Aufgrund mangelhafter Vorinformation schlechter
Planung, etc.

??? Egal was, nimm weniger.

Von unserer Anlage oder Unzufriedenheit darüber war nie die Rede und wie ich schon schrieb, haben wir uns ausführlich mit der Thematik auseinandergesetzt und verschiedene Hersteller verglichen. Warum wir auf eine Hackschnitzelheizung zurückgegriffen haben, habe ich oben ausführlich erklärt.

Aber hier geht es nicht um mich und meine Anlage sondern um die Wirtschaftlichkeit von Pelletanlagen im Vergleich zu anderen System und eine Pelletheizung rechnet sich nunmal nicht immer. Du kannst noch so oft behauptet, es würde sich rechnen - Deine Aussage wird davon nicht richtiger.

und ich habe eine Anlage die meine Erwartungen

übertrifft.
Nun was ist nun Objektiver?

Objektiv, sorry bin eindeutig ich.