Welche Katzenrasse empfehlt ihr mir?

Ich würde gerne mir eine Katze als Haustier anlegen und wollte mal die erfahrenen Haustierbesitzer fragen, welche Rasse ihr mir denn empfehlen könnt?

Ich suche eine Hauskatze, soll natürlich schnuckig aussehen, aber das tun ja alle Katzen :wink:
Ich weiß nicht, ob das mit der Rasse zusammenhängt, aber sollte auch „kinderlieb“ sein, d.h. nicht aggressiv, wobei sich Kratzer im Babyalter der Katze sicher nicht vermeinden lassen können.
Soll halt ne Art Schmusekatze sein, ob lange oder kurze Haare wäre mir ebenfalls egal.
Gibts Vorschläge?

‚Hauskatzen‘ nicht als ‚Wohnungskatzen‘ halten
Hallo, André

Ich suche eine Hauskatze, soll natürlich schnuckig aussehen,

Du darfst auch nur eine ‚Hauskatze‘ (FELIS CATUS) halten, keine ‚Wildkatze‘ oder keinen ‚Luchs‘. Die Überfamilie der ‚Katzenartigen‘ wird in 8 Hauptlinien aufgeteilt, eine davon ist die Gattung ‚Hauskatze‘.
http://de.wikipedia.org/wiki/Katzen#Moderne_Systemat…

Falls du dieses arme Tier ohne Freigang halten möchtest, solltest du von einer ‚Wohnungskatze‘ sprechen (wie in diesem Forum schon oft gesagt).

Ich weiß nicht, ob das mit der Rasse zusammenhängt, aber

‚Katzenrassen‘ entstehen durch Züchtungen aus der ‚Hauskatze‘.
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Katzenrassen
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildtafel_Katzenrassen

Gruss
Adam

Hallo,

als reine Wohnungskatze würde ich Dir eine Maine Coon empfehlen.

Gruß
Tina

Cat Breed Selector
http://us.iams.com/iams/en_US/jsp/IAMS_Page.jsp?page…

Hallo Andre,

da Du von meinem Vorredner bereits über die notwendigen Begrifflichkeiten unterrichten worden bist, können wir uns jetzt dem Wesentlichen zuwenden.

Solltest Du eine erwachsene Katze aus dem Tierheim wählen, muß unbedingt darauf geachtet werden, daß sie „Kindertauglich“ ist. Wenn Du eine junge Katze nimmst, mußt Du, bis sie groß genug ist, bzw. Deine Kinder das erste Interesse verloren haben, Katze und Kinder sehr im Auge behalten. Kleine Katzen haben kleine Tatzen, mit denen sie ganz wunderbar kratzen. Nicht aus Böswilligkeit, sondern weil sie die Welt entdecken. Das kann zu überraschenden oder gar wütenden Reaktionen bei Kindern führen, die die Katze verschrecken und lebenslang neurotisch machen können. Und das Verhalten der Kinder entscheidet letztendlich auch die weitere „Kindertauglichkeit“

Sehr anschmiegsame Hausgenossen sind Maincoons. Ich kenne verschiedene und habe selbst zwei Maincoonmischlinge. Sie lassen vor lauter Liebe kaum ab von einem (Kopfkissen wird geteilt, teilweise auch die Bettdecke, drüber oder drunter, alleine Fernsehen ist so gut wie vorbei…) Sie werden ziemlich groß und sind wunderschön. Aber auch sehr haarig. Die starke Anhänglichkeit kann aber in einem Haushalt mit Säugling schwierig sein. denn 3-6 Kilo liegend auf einem Babybauch sind trotz aller Liebe einfach zu viel.

Trotz Familienanschluß empfehle ich immer zwei Katzen zu nehmen. Insbesondere wenn es „Wohnungskatzen“ bleiben sollen. Ich konnte nicht feststellen, daß dadurch die Bindung zum Menschen schlechter ist.

Hoffe geholfen zu haben.

Gruß

Avera

Hallo!

Ok - nun wurde er in allen Punkten korrigiert und belehrt! Aber was ist nun für seine Belange eine haus - sorry - wohnungsfreundliche Katze?

Gruß
Falke

Hallo!

Im Grunde würde ich sagen, ist es am einfachsten, eine „Wald-Wiesen-Mischung“ zu nehmen, denn die gibt es wie Sand am Meer. ABER, wenn Dir bestimmte Eigenschaften sehr wichtig sind, sollte es nicht die nächstbeste und auch nicht die nächsthübscheste sein, sondern die, die aus dem am Besten zu Dir passenden Haushalt stammt.

Sprich, sie sollte Kinder schon kennen, aber keine wilden Racker, die ihr keine Ruhe gelassen haben, sondern entspannte, richtig angeleitete Kinder. Die müssen dazu nicht im selben Haushalt leben, aber z.b. Regelmässig zu Besuch dagewesen sein.

Wenn sie nur in der Wohnung leben soll, dann nimm keine, die auf dem Bauernhof oder quasi im Garten aufgewachsen ist. So ein Umzug ist sowieso eine ziemliche Umstellung für das Tier, und wenn dann liebgewonnene Freiheiten aufgegeben werden müssen, ist es ein zusätzlicher Stressfaktor, mit dem auch nicht jede Katze klarkommt. Sprich, kennt sie es erst gar nicht, ist die Chance viel höher, dass sie es auch nicht einfordern wird. Garantie gibt es keine.
(ich bin nicht gegen ausschliessliche Wohnungshaltung, die praktiziere ich hier selbst weil einer meiner Kater sehr schlecht sieht und draussen zu gefährdet wäre, aber es gibt schon deutliche Vorteile, wenn sie rauskönnen)

Wenn Du Dich für eine Rasse mit langen Haaren entscheidest, dann achte darauf, dass schon von klein auf Fellpflege geübt worden ist. Man glaubt gar nicht, wie viele Langhaarkatzen mit Filzklumpen durch die Gegend rennen, weil sich keiner mehr mit Kamm oder Bürste rantraut! :-/

Achte auch darauf, dass die Katze eine gesundheitliche „Mindestversorgung“ genossen hat. D.h. sie muss regelmässig entwurmt worden sein und sie muss auch geimpft worden sein. Die Entwurmung kann man auch ohne Tierarzt machen, eine Impfung muss aber der TA selbst machen, d.h. er hat die Katze auch schon vor Augen gehabt und eventuelle gesundheitliche Probleme sehen können (kranke Tiere werden auch nicht geimpft).
Ausserdem zeigt es, dass der bisherige Halter sich Gedanken um sein Tier gemacht hat und nicht um jeden Cent geizt, den Tierhaltung nunmal kosten kann :wink:

Dann würde ich mir noch ansehen, wie mit dem Tier umgegangen wird. Hat es ein vertrauensvolles Verhältnis zu seinen Menschen, sind die freundlich zu ihm?
Ich würde eine eher mutige, aufgeschlossene Katze wählen. Mit Kind zu leben stellt auch bei ruhigen Kindern eine gewisse Lebhaftigkeit im Alltag dar, das kann einer schüchternen, ängstlichen Katze leicht zu viel werden.

Andererseits muss ich aber auch sagen, dass von meinen drei Katern nur einer Kinder kannte, als mein Sohn geboren worden ist. Die anderen haben in ihrem Leben wohl noch nie eines getroffen. Trotzdem kommen sie alle prima klar, Kratzer gabs nur bei wildem Schmusen, weil einer der Kater dabei die Hände gerne mit seinen Pfoten festhält.
Wobei alle drei nicht von sich aus zum Kind gehen, solange der lebhaft hier rumtobt. Erst wenn er sich aufs Sofa muckelt, kommen sie und kuscheln sich dazu.
Er hat aber auch gelernt, dass sie kein Spielzeug sind, Schmerzen empfinden und es nicht mögen wenn man sie überfällt. Und er hat sie von Anfang an um sich gehabt, d.h. vielleicht auch einfach keinen so grossen „Nachholbedarf“ beim Tiere anfassen wie Kinder, die sich schon lange ein Tier wünschen und dann eeeeendlich eines bekommen :wink:

Wenn Dein Kind mitkommen kann, um die Katze auszusuchen, wäre das mit Sicherheit auch nicht verkehrt, eine Katze, die gleich zu ihm geht und Kontakt schliessen will spricht für sich :wink:

Ach ja, wegen dem Kratzen noch eben…es ist gar nicht unbedingt verkehrt, wenn sie sich zumindest ein wenig wehren. Klar tun Kratzer weh, aber das sollen sie ja auch. Sprich, solange die Krallen nicht eingesetzt werden, um das Kind gezielt anzugreifen, sondern dafür, dass es dem Tier dann seine Ruhe lässt, wenn es sie braucht, hat das Kind auch eine Chance, zu lernen wann die Katze nicht mehr will. Aber auch das unter Anleitung durch Erwachsene, die erklären warum das so passiert und wie man damit umgeht (Tier ansprechen, schauen ob es Kontakt möchte und wenn nein, wieder gehen und in Ruhe lassen).
So richtig dicke Kratzer gibts eh meistens, wenn beide miteinander spielen und dabei recht wild sind. Da ist das Kind dann aber mit von der Partie :wink:

Ich hoffe, meine Antwort war im Sinn Deiner Frage. Es gibt zig Katzenrassen, aber ich halte es für sehr schwierig, bei den etwas selteneren einen Züchter in erreichbarer Nähe zu finden, der dann genau die aufzuchtbedingungen bietet, die man braucht. Gerade wenn es um ein Kitten geht, ist es ja auch sinnvoll, mehrmals hinzufahren und sich gegenseitig kennen zu lernen. Das geht ab einer gewissen Entfernung aber kaum mehr.

Meine sind übrigens ein Britisch Kurzhaar, der uns Erwachsenen gegenüber sehr schnell „eingeschnappt“ ist, er merkt sich unangenehme Dinge EWIG. Redet man ihn etwas zu laut an, zischt er empört ab, als hätte man ihn schlagen wollen. Protestpinkler. Ein richtig süsser Kerl, aber nicht gerade einfach.
Meinem Sohn nimmt er nichts übel, da ist er auch nie beleidigt oder nachtragend.
Dann eine Mischung aus Perser und Karthäuser, der liebt alles und jeden. Über ihn kann man so rein gar nichts negatives sagen, ausser dass die Gesundheit etwas weniger robust ist als bei den anderen.
Er liebt meinen Sohn am meisten und kommt zum Schmusen auch am schnellsten an. Er würde sich vermutlich auch mit Spitzenhäubchen im Kinderwagen durch die Gegend schieben lassen :wink:
Und dann noch eine Wald-Wiesen-Mischung, in der evt. Britisch Kurzhaar oder was in Richtung Orientalisch Kurzhaar stecken könnte. Das ist der, der die Krallen beim Schmusen benutzt und Liebesbisse verteilt. Er ist ein halbes Flaschenkind, also nicht von Anfang an ohne Mutter, aber eben auch nicht die komplette Zeit bei ihr gewesen. Das merkt man ihm schon an. Er nimmt auch nichts übel, ist aber wesentlich selbstbewusster und geht recht schnell, wenn er keine Lust mehr hat.
Kratzen als Verteidigung würden alle drei nur im äussersten Notfall, und den habe ich noch nicht erlebt. Was passieren kann ist, dass sie mal aus Angst wenn sie merken, es kommt was unangenehmes (Tabletteneingabe, Erschrecken wenn man sie auf dem Arm hat) mit einer Kralle beim Fluchtversuch abrutschen oder hängen bleiben. Aber das ist kein böser Wille, sondern ein Versehen.

Was mir grade im Zusammenhang mit Flaschenkinderkätzchen noch einfällt…achtet darauf, WIE die Menschen mit der Katze spielen. Grade Flaschenkindern fehlt oft der Respekt vor dem Spielpartner und sie spielen recht kratzig und unangenehm. Sowas lernen Kitten von der Mutter, wenn die nicht da ist und der Mensch es nicht wusste, kommen gerne mal kleine Kratzbürsten dabei heraus.
Genauso, wenn man als Mensch mit den Kitten viel mit der Hand spielt und keine Grenzen setzt. Also, wenn man sich beissen und kratzen lässt, weils bei kleinen Kitten ja noch nicht so weh tut und durchaus niedlich ist. Die Katze weiss ja nicht, dass das später unerwünscht ist.

So, das war jetzt aber genug :wink:

Liebe Grüsse
Bine :smile:

Hallo

als reine Wohnungskatze würde ich Dir eine Maine Coon
empfehlen.

Mehr als EINE Maine Coon …

Auch Katzen müssen ab und an mal Artgenossen sehen dürfen.

Viele grüße
Simsy

http://www.shorty.com/bonsaikitten/

)

Hallo,

kommt auf die Katze an, eigentlich sind Katzen ja Einzelgänger und es gibt durchaus Exemplare die sich alleine wohl fühlen und andere Katzen nicht in ihrer Nähe dulden.

Gruß
Tina

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Hi,

kommt auf die Katze an, eigentlich sind Katzen ja Einzelgänger

falsch.

und es gibt durchaus Exemplare die sich alleine wohl fühlen
und andere Katzen nicht in ihrer Nähe dulden.

Ja, weil sie es von klein auf leider nicht anders gewöhnt sind. Sollte man aber keinem jungen Tier antun. Es lohnt sich aber sicher, in Tierheimen genau nach solchen Einzelgängern zu schaun, wenn man nur ein Tier haben möchte. Dann sollte man allerdings genug Zeit haben, sich zu kümmern oder Freigang ermöglichen.

Gruß
Cess

MOD: Achtung, Sati(e)re!

http://www.shorty.com/bonsaikitten/

Für alle Humorbefreiten: die Seite ist eine Satire. Und uralt. Und hat SOOOOOOO einen Bart.

Gruß,

Myriam (MOD)

BKH
Hallo,

ich habe letztes Jahr ein BKH (British Kurzhaar) Pärchen bekommen. Die beiden sind absolut klasse. Mir persönlich war es wichtig, dass die Katzen vom Züchter kommen. Ich wollte wissen, wie sie aufgewachsen ist. Durch die Aufwuchszeit bei der Mutter in der Wohnung haben die wirklich schon alles an Erziehung mitgebracht, damit es beim Zusammenleben in der Wohnung gar nicht erst zu Reibereien kommt. Das war für mich einfach wichtig, weil ich eben Anfänger mit Katzen war und bin.

Auf die Rasse BKH bin ich gekommen, weil auch ich eine Wohnungskatze gesucht habe. Mittlerweile sind die beiden zum großen Teil im Außengehege. Auch eine eigentlich als Wohnungskatze gedachte Mietze freut sich über Auslauf. Die beiden (Geschwister, beide kastriert), sind völlig unkompliziert, vertragen sich mit Kindern. Es läuft einfach… Und sie sind super süss und hübsch. Was will man mehr?

Züchter findest Du, wenn Du BKH in google eingibst, en masse.

VG
Monroe

Hallo,

äh, wie kommst Du darauf, daß Katzen keine Einzelgänger sind? Es mag in bestimmten Züchtungen schon sein, daß es Katzen gibt, die gerne zu mehreren gehalten werden möchten, aber grundsätzlich sind Katzen keine Rudeltiere.

Bei uns werden fremde Katzen gnadenlos verjagt. Auch ich habe drei Katzen, aber unser Grundstück und unsere Wohnung sind so groß, das sie genügend Rückzugsmöglichkeiten. Die drei (selbst ein Geschwisterpärchen) können sich nicht ausstehen und gehen sich weitmöglichst aus dem Weg.

Gruß
Tina

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Hi,

äh, wie kommst Du darauf, daß Katzen keine Einzelgänger sind?

da sind schon andere vor mir drauf gekommen, ist nicht auf meinem Mist gewachsen.

Katzen sind „soziale Einzelgänger“, will heißen, sie haben ein Revier, in dem sie sich gerne alleine aufhalten, plus ein äußeres Revier und Grenzgebiete, in denen sie mit Artgenossen interagieren. Es gibt regelrechte Katzentreffs, wo die rumsitzen und sich „unterhalten“ (einfach formuliert).

Will heißen: Katzen brauchen Abstand zu Artgenossen, aber die Möglichkeit, jederzeit Kontakt aufzunehmen.

Darum ist natürlich auch die Gruppenhaltung von Katzen in einer Wohnung nicht wirklich artgerecht, aber immerhin die bessere Alternative zu ganz allein.

Gruß
Cess

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Paradoxurus hermaphroditus
Hi,

eine Alternative (indonesische Meerkatze)?
http://de.wikipedia.org/wiki/Fleckenmusang

Dazu brauchst Du dann nur noch Kaffee, veilleicht Coffea canephora
http://de.wikipedia.org/wiki/Robusta

Und schon ist eine solide Basis zum Gelddrucken vorhanden
http://de.wikipedia.org/wiki/Kopi_Luwak

Möglicherweise bedarf es zum Halten einer oder mehrerer Paradoxurus hermaphroditus einer entsprechenden Genehmigung, denn sie stehen, wie alle Meerkatzen, unter Artenschutz. Wenn Du der genehmigenden Behörde aber klar darlegen kannst, dass Du auf dieses spezielle Getränk dringend angewiesen bist, sollte es keine Probleme geben :wink:

Gruss
Ray

Katzen sind „soziale Einzelgänger“, will heißen, sie haben ein
Revier, in dem sie sich gerne alleine aufhalten, plus ein
äußeres Revier und Grenzgebiete, in denen sie mit Artgenossen
interagieren. Es gibt regelrechte Katzentreffs, wo die
rumsitzen und sich „unterhalten“ (einfach formuliert).

Meinst Du damit das Geplärre, wenn zwei Katzen aufeinandertreffen?
Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten, ich wohne auf dem Land und bei uns gibt es viele freilaufende Katzen mit und ohne zuhause. Die Katzen schauen, daß sie sich weitestgehend aus dem Weg gehen und wenn sich ein zusammentreffen nicht vermeiden läßt wird sich gekloppt. Von friedfertigem miteinander ist nichts zu sehen.

Darum ist natürlich auch die Gruppenhaltung von Katzen in
einer Wohnung nicht wirklich artgerecht, aber immerhin die
bessere Alternative zu ganz allein.

Meine Katze (Siammix) ist, nachdem ich zwei Findelkinder mit der Flasche groß gezogen habe, zu meiner Schwiegermutter abgewandert. Erst als meine Schwiegermutter starb kam sie wieder zu uns, hält sich aber von den anderen Beiden fern und falls ihr doch mal eine zu Nahe kommt haut sie ihr eben eine runter! Sie kann die beiden nicht ausstehen und duldet auch sonst keine Katze in ihrer Nähe. Auch die Geschwister fingen ab einem gewissen Alter an sich aus dem Weg zu gehen, zusammen kuscheln, Fehlanzeige.

Es mag bestimmte Rassekatzen geben, wo das anders ist, aber normalerweise sind Katzen Einzelgänger. Schau Dir Wildkatzen an, auch diese leben nicht in Rudeln zusammen.

Gruß
Tina

Gruß
Cess

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Es mag bestimmte Rassekatzen geben, wo das anders ist, aber
normalerweise sind Katzen Einzelgänger. Schau Dir Wildkatzen
an, auch diese leben nicht in Rudeln zusammen.

Hauskatzen (stammen von der Falbkatze ab) sind keine Wildkatzen, das ist eine andere Tierart. Verwilderte Hauskatzen hingegen finden sich gern zu Gruppen zusammen. Auch Hauskatzen mit Freigang treffen sich, nur nicht unbedingt da, wo Du es siehst.

http://www.our-cats.de/textarchivkatzen/sindkatzenei…
http://www.sibicats.de/sibirische-katzen-einzelhaltu…
http://katzencontent.com/2008/01/30/katzenhaltung-al…

Gruß,

Myriam

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Hi,

Es gibt regelrechte Katzentreffs, wo die

rumsitzen und sich „unterhalten“ (einfach formuliert).

Meinst Du damit das Geplärre, wenn zwei Katzen
aufeinandertreffen?

nein. Das sind entweder zwei Kater bei Revierstreitigkeiten (was auch der Sozialisierung dient, also wichtig ist) oder zwei Katzen im Liebestaumel. :smile:

Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten,

Eben. Und ich rede aus Erfahrung und aus Erlerntem.

Die Katzen schauen, daß sie sich weitestgehend
aus dem Weg gehen und wenn sich ein zusammentreffen nicht
vermeiden läßt wird sich gekloppt. Von friedfertigem
miteinander ist nichts zu sehen.

Weil du möglicherweise nur die Revierkämpfe im „inneren“ Revier siehst. Die dienen auch der Sozialisierung. „Treffen“ finden übrigens nicht unbedingt unter deinen Augen statt, sondern eher nachts und abgelegen. Ich hab die entsprechenden Bücher zum Zitieren grad nicht hier, darum müssen Links aus der weiten Google-Welt herhalten, aber da kannst du auch nachlesen:

http://www.katzen-life.de/Katzensprache/index.htm?ve…
http://www.hauspuma.de/Wesen/Sozialverhalten.htm

Auch die Geschwister fingen
ab einem gewissen Alter an sich aus dem Weg zu gehen, zusammen
kuscheln, Fehlanzeige.

Kuscheln etc. ist auch erstmal deine Definition von Sozialverhalten. Nur weil sie das nicht tun, heißt es nicht, dass sie Einzelgänger sind.

Es mag bestimmte Rassekatzen geben, wo das anders ist, aber
normalerweise sind Katzen Einzelgänger. Schau Dir Wildkatzen
an, auch diese leben nicht in Rudeln zusammen.

Lies bitte richtig. Nicht-Einzelgänger bedeutet nicht gleich Rudel. Dass du dich wiederholst macht es nicht richtiger, und du sagst selbst, dass du nur aus Beobachtung sprichst, und entschuldige, das reicht eben nicht aus.

Gruß
Cess

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Hallo,

Ok - nun wurde er in allen Punkten korrigiert und belehrt!
Aber was ist nun für seine Belange eine haus - sorry -
wohnungsfreundliche Katze?

Eine alte, die in ihrer vorigen Umgebung verkorkst wurde.

Gruß
Elke

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