Welche Staatsform praktiziert die BRD?

Oh mein Gott!!! Disqualifizier dich doch nicht immer selber:

Änderungen können nur durch 2/3 Bundestag u. 2/3 Bundesrat
durchgeführt werden, außer Art. 1-20.

Falsch!!! Art. 1 und 20 (und indirekt Art. 79). Ein „und“ ist das entscheidende…

Nein, der Art. 33 wäre hier eben nicht dem Art. 3 vorzuziehen,
da das Beamtentum selbst längst überholt ist.

Das Beamtentum hat aber genauso wie der Gleichheitsgrundsatz Verfassungsrang. Steht dem also gleich…

Im Art. 3 steht nichts von einer legitimierten
Ungleichbehandlung. Das Buch darüber kenne ich.

Hehe. „Das“ Buch darüber? Es gibt wahrscheinlich hunderte bücher, aufsätze und Festschriften zum Gleichheitsgrundsatz, der, nach dem Bundesverfassungsgericht, übrigens besagt, dass wesentlich gleiches gleich und wesentlich ungleiches ungleich behandelt werden muss! Und ein Beamter ist eben nicht gleich einem Angestellten.

aber was anderes: Nenne mir doch bitte Zahlen, dass die Mehrheit gegen Berlin war (heute sieht es sicher anders aus) oder auch gegen Hartz ist (das glaube ich nämlich auch nicht)

gruß

Und weiter gehts…

Sie muss sogar als erhebliches Defizit/Mangel bezeichnet
werden!

Sie „kann“ und das ist eine politologische Frage, je nach dem, welche Art von Demokratierverständnis man bevorzugt. Ich sehe das zum Beispiel nicht so und favorisiere die repräsentative Demokratie.

Das hat mit dem, was im GG steht gar nichts zu tun.

Womit dann?

Die Tatsache, dass ein bestimmter Artikel im GG geschrieben
steht, bedeutet doch nicht, dass dieser Artikel deshalb kein
Mangel sein kann, nur weil er im GG geschrieben steht.

Wie gesagt, dass ist Ansichtssache, was man gerne dort stehen hätte. man kann es als Mangel ansehen, so wie Du, oder auch nicht, so wie ich.

Änderungen können nur durch 2/3 Bundestag u. 2/3 Bundesrat
durchgeführt werden, außer Art. 1-20. Die Änderungen, die seit
1949 durchgeführt wurden, haben mit Bürgerrechten oder dem
Abbau der Staatsverschuldung oder Verminderung von
Beamtenwillkür oder ähnlichem gar nichts zu tun.

Bürgerrechte: Die Grundrechtsartikel wurden sehr wohl seit dem in Teilen geändert.

Da geht um
Zuständigkeiten von Bund u. Länder

Ja, das auch…

u. das Sichern von
Pfründen und ähnlichem.

Polemik, unbrauchbar, dazu steht wohl auch kaum was im GG

Laut Art. 38 des GG sind die
Abgeordneten Vertreter des Volkes. Das hört sich wunderbar an
und lässt Volksabstimmungen als nicht Notwendig erscheinen, da
ja die Interessen der Bürger vertreten werden. Vertreter heißt
Interessenvertreter, alles Andere ist unreell.

So ist es

Alle
Nichtwähler und Wähler von Randparteien betrachten die
Abgeordneten bereits nicht mehr als ihre Interessenvertreter.

Kann gut sein, aber das ist nur ein Teil. Wie groß der ist, weiß keiner genau

Eine neue Parteiengründung auf der Basis von Wahrhaftigkeit,
Verantwortung und wirklichem Umweltschutz (kompromissloser
Einsatz neuer Produktionstechnologien auf Recycelbasis) ist
auf Grund der Diffamierungen und Verunglimpfungen durch den
etabl. Parteienblock und deren Zuarbeiter und Begünstigte
nicht mehr realisierbar.

Nun entmündigst Du den Bürger ja selbst. Wenn der so toll entscheiden kann, düfte er sich doch davon gar nicht beeinflussen lassen und diese Partei wählen.

Das dies in der
BRD so praktiziert wird, habe ich bereits ausführlich in
meinen Beiträgen aufgezeichnet. Der Ausdruck “etablierter
Parteienblock“ ist nicht polemisch sondern durch die
mangelnde
Differenziertheit und erkennbare Einheit der Parteien
durchaus legitim. Auch dies habe ich bereits ausführlich in
meinen Beiträgen dargelegt.

Äh no, hast Du nicht. Und jetzt klingts auch nicht
überzeugende. Vielleicht etwas mehr Inhalt…

Ich kann Dir hier weder das “Sehen“ noch das “Erkennen“
beibringen. Und Wahrhaftigkeit erst recht nicht. Darum
solltest Du Dich schon selbst bemühen.

Du leugnest hier Indizien ab, die faktisch unübersehbar waren,
deren Beweiskraft man jedoch stets verhindert hat.

Und die wären?

Ich kann Dir hier weder das “Sehen“ noch das “Erkennen“
beibringen. Und Wahrhaftigkeit erst recht nicht. Darum musst
Du Dich schon selbst bemühen. Ich versuche gerade mir
vorzustellen, wer Du sein könntest.

Das ist
übrigens auch die Strategie, des etablierten Parteienblocks
und des Beamtentums.

Ja, und des CIA und den Illuminaten…wo ist Mulder?

Ich kann Dir hier weder das “Sehen“ noch das “Erkennen“
beibringen. Und Wahrhaftigkeit erst recht nicht. Darum musst
Du Dich schon selbst bemühen.

Das ist so, wie wenn man einem Volk immer
und immer wieder ein trockenes Stück Brot zum Verzehr gibt
und
dann behauptet: „Warum hätte ich ihm denn das Rinderfilet
anbieten sollen, es hätte das doch gar nicht genommen, oder
kann jemand das Gegenteil beweisen.“

Hä?

Diese Aussage hast Du “versehentlich“ aus dem Zusammenhang
gerissen und ist durchaus nachvollziehbar, wenn man sie in den
Bezug auf die von mir angesprochene Thematik belässt.

Darüber berichteten
sogar teilweide die öffentlichen Medien. Es ist leicht etwas
abzuleugnen, dessen Beweiskraft untersagt wurde.

Von wem?

Von den Volksvertretern. Oder hatten sie jemals zugelassen,
dass deren “große“ Entscheidungen der letzten 15 Jahre durch
direkte Wahlen bewiesener Maßen mehrheitsfähig waren?

Auch dieses Thema habe ich bereits, zwar nicht in einem
10-Seitigen Dossier, aber durchaus ansatzweise beschrieben,
dass Deine Aussage, ich würde irgendwelche Behauptungen
aufstellen und Vorurteile haben, nicht haltbar ist.

Doch, denn bisher habe ich diesbezüglich nichts konkretes von
Dir gelesen

Gelesen schon, aber vielleicht nicht verstanden.

Das lasse ich mangels Diskussionsbasis mal aus.

Wo steht denn im HGB, dass “alle“ OHGs und KGs gründen sollen
u.s.w.? Natürlich ist das HGB so für den ÖD nicht übertragbar.
Du solltest schon versuchen Deine Innere Blockade, wo immer
sie auch herkommen mag

…aus der Kenntnis dieser Gesetze vielleicht?

, abzulegen. Im HGB steht etwas von
Verpflichtung seiner Unternehmung gegenüber. Die Verpflichtung
zur Transparenz. Die Verpflichtung zur wahrheitsgetreuen
Erstellung von Bilanzen. Die Verpflichtung zur Erstellung von
G u. Vs die Vermeidung und vieles Andere mehr, was zwingend im
ÖD eingeführt werden muss.

Ist es doch. Schau Dir mal die Regelungen für die Verwaltung dahingehend an. Das hat natürlich nichts mit dem ÖD zu tun, weil es dort um die Angestelltenverhältnisse geht. Die Vorschriften für die Verwaltung zur Rechnungslegung, Transparenz, etc. existieren ebenso wie die für die Unternehmen. Kannst ja mal nachschauen…

Dies wurde mir sogar schon von
Stadtkämmerern “flüsternd“ bestätigt.

Im Übrigen
geht es hier nicht darum, direkt Patentlösungen für alle
“tausende“ Details, die abgeändert werden müssen,
aufzuzeichnen. Z

Sagt auch keiner, aber man könnte erstmal das Problem genau
darstellen.

Wenn beispielsweise eine Firma auf Grund viel zu hoher
Personalaufwendungen, zuviel Werbungskosten, zuviel Leerzeiten
u.s.w. vor dem Ruin steht, dann wäre es geradezu
unverantwortlich, wenn jemand mit der Aussage “erstmal das
Problem genau darstellen“, der darüber hinaus selbst keinerlei
Ideen oder Input bringt, für Blockaden sorgt.

Doch, alles andere ist blinder Aktionismus, kommt mir hier irgendwie sehr bekannt vor…erstmal irgendwas machen und alle Parteien und Beamten verfluchen, das wird schon helfen…

Wenn die ständig steigende Staatsquote und Überschuldung Dich
nicht zu der Erkenntnis bringt, dass dringende Reformen
eingeleitet werden müssen, und zwar Wirksame, dann wollte ich
Dich weder in Politik noch im ÖD haben wollen (nicht pers.
Gemeint).

Natürlich ist das Problem bekannt, es fehlt nur leider von Deiner Seite noch immer an konkreten, durchdachten und konstruktiven Vorschlägen (ich weiß, hast Du ja alles geschrieben und ich habs nicht verstanden)

Nein, der Art. 33 wäre hier eben nicht dem Art. 3 vorzuziehen,
da das Beamtentum selbst längst überholt ist.

Interessante These für jemanden, der angeblich das GG kennt: Weil man Beamte als überholt ansieht, werden existierende Artikel des GG einfach nicht mehr angewendet. Hmmm, ich finde das Recht auf körperliche Unversehrtheit auch als sehr überholt an, da gehe ich gerade mal zu meinem unliebsamen Nachbarn…

Wenn die Kosten im ÖD steigen braucht man mehr Liquidität.
Dann “gehen“ die Volksvertreter zu den Bürgern und beschaffen
sich Liquidität. Wenn das immer noch nicht ausreicht, wird die
Staatsverschuldung vorangetrieben. Komprende?

Das ist dann eine Frage der Steuerpolitik. Hierüber kann man gerne reden.

Ich will das GG nicht abschaffen sondern befürworte diverse
Änderungen unter Berücksichtigung der Menschenrechte und der
wesentlichen Grundgesetze und des “Korsetts“.

Kein Problem, her mit den Vorschlägen

Weniger Staats-
Beamtenwillkür

Reine Behauptung, dass das so ist, sehe ich anders (ich weiß, ich „verweigere“ mich wieder, ist das bei jedem so, der eine andere Ansicht als Du vertritt?)

, mehr Eigenverantwortung, und den Bürger mehr
am politischen Geschehen teilnehmen lassen.

Deine Meinung, gut vertretbar. Ich sehe es anders.

Man könnte sogar
in der Verfassung verankern, in welchen Fällen sie per
Volksabstimmungen entscheiden könnten.

Genau das sollte man so machen, wenn man es wollte.

So wären schlimme
Entwicklungen, wie sie in der Geschichte der BRD vorkamen,
auszuschließen und die Verfassung bliebe geschützt.

Äh nein, genau das glaube ich nicht. Schlimme Entwicklungen hätten wir meiner Meinung nach gerade bei unmittelbarer Volksbeteiligung. Aber das ist halt Anssichtssache.

Im Art. 3 steht nichts von einer legitimierten
Ungleichbehandlung. Das Buch darüber kenne ich.

Darum meinte ich auch, dass man sich mit der Anwendung und Auslegung der Normen beschäftigen soll. Es reicht leider nicht, mal reinzuschauen und zu meinen, man versteht die Funktion der Normen. dann wüßtest Du sofort, dass eine mögliche Legitimität von Ungleichbehandlungen ein fester Bestandteil des Gleichheitssatzes ist. Wenn Du magst, gebe ich Dir die entsprechenden Nachweise in Rechtsprechung und Kommentierung.

Ach so: Wenn Du „das Buch“ :wink: kennst, kannst Du mir mal Titel und Autor geben? Ich hoffe jetzt mal, dass es sich um eine verfassungsrechtliche Schrift handelt.

Du hast sicher schon mal davon gehört, dass eine Partei (oder
eine Partei mit einer eng befreundeten zusammen) die absolute
Mehrheit in einem Stadtrat hat. Und hast Du schon mal davon
gehört, dass ein OB ein Mitglied genau dieser Partei sein
könnte? Und hast Du schon mal erlebt, dass bei einer solchen
Konstellation ein OB für einen Vorschlag, den er zur
Abstimmung bringt, auch nur auf eine Stimme seiner
“Gefolgsleute“ hat verzichten müssen? Und da kann es natürlich
auch schon mal vorkommen, dass der OB seine Bürger aus den
Augen verliert, ohne dafür belangt werden zu können. Bei
soviel Macht kann man schon mal seine Amtseide und was man
sonst alles so geschworen haben mag, übersehen. Das würde mir
vielleicht sogar auch passieren. Denn ich bin keineswegs
perfekt, wie die OBs der BRD. Konkrete Fälle zu
kommunalpolitischen und nicht mehrheitsfähigen Ereignissen,
Vetternwirtschaften u.s.w. möchte ich nicht schreiben, sonst
bekomme a bissl Bauchweh.

Da sind wir wieder bei Deinen Verschwörungstheorien. Natürlich wird mancherlei Missbrauch betrieben, die Frage ist nur, wie man deshalb nun handelt. Grundgesetz ändern ist m.E. nicht wirklich eine gute Idee.

Wenn Du dies wirklich nicht erkennen willst, noch nicht mal
ansatzweise oder bei bestimmten Ereignissen, dann… Würdest Du
evtl. zustimmen, dass wenigstens die Möglichkeit besteht,
“hier und dort“ willkürstaatliches Handeln zu praktizieren.

Natürlich. aber ein „hier und dort“ reicht mit nicht für die Art von Forderungen und Konsequenzen, die Du hier anstrebst. Aber auf dieser Basis kann man sich gerne treffen.
Gruß
Matze

Demokratiefeindlich ist diese Aussage in der Form, wie Du sie
vorher gebracht hattest, nämlich in Verbindung mit der These,
daß Bildleser aufgrund dieser Lektüre entscheidungsinkompetent
seien in besonders wichtigen politischen Fragen.

Nein, sie ist nicht demokratiefeindlich, weil die lediglich die repräsentative Demokratie einer unmittelbaren aufgrund des Zweifels an der Fähigkeit der Bürger, nicht nur Bild-Leser, vorzieht. Und da die repräsentative Demokratie eine anerkannte Form der Demokartie ist, kann die Aussage nicht demokratiefeindlich sein.

Zweifels an der Fähigkeit der Bürger, nicht nur Bild-Leser,

Also zum x-ten Male abermals umgewendet: jetzt auf einmal inklusive FAZ-Leser usw.

Eiere mal nächstens nicht so rum und überlege Dir lieber vorher, was Du sagst. Macht den anderen mehr Spaß beim diskutieren, so.

lG

w

MOD: Abgeschlossen
Ich hab mir eure Diskussion lange genug angesehen. Spätestens jetzt fehlt jeder sachliche Bezug und daher schliesse ich das hier ab ohne jemand etwas vorwerfen zu wollen.

Gruss Ivo

Sie muss sogar als erhebliches Defizit/Mangel bezeichnet werden!

Sie „kann“ und das ist eine politologische Frage, je nach dem, welche Art von Demokratierverständnis man bevorzugt. Ich sehe das zum Beispiel nicht so und favorisiere die repräsentative Demokratie.

Und da hast Du viele Anhänger, die alles dafür tun würden, dass sich die bestehenden Strukturen nicht ändern. Nämlich die Politiker, Beamten und deren Begünstigte, die Angestellten des ÖD mit Beamtenstatus sowie die pensionierten Politiker, Beamten u.s.w. Die immensen Kosten, die den Bürgern durch diesen Blähapparat jährlich entstehen müsste man unbedingt mal wahrheitsgetreu, in Form einer G u. V, nach den Grundsätzen des HGB, veröffentlichen. Bei der Bundesagentur für Arbeit und der ARGE handelt es sich um einen Verwaltungs- und Kostenapparat, der in keinem Verhältnis zur Notwendigkeit steht. Unterm Strich werden vielleicht 1 % der Arbeitslosen in Arbeit vermittelt und bei weiteren 3 % so genannte Kürzungen durchgeführt. Außerdem entsteht ein gewisser Kostenblock für notwendige Beratungen und Weiterbildungen von Arbeitslosen. Und dies ist insgesamt der Output, also das was das Arbeitsamt/ARGE tatsächlich geleistet/“erwirtschaftet“ hat. Diese Leistungen der Arbeitsämter in Eurozahlen ausgedrückt, müsste den Gesamtkosten aller Bundes-, Landes- und kommunalen Arbeitsämter und ARGEs gegenübergestellt werden. An Hand dieses Beispieles könnte man sehr gut die Begriffe Verantwortungslosigkeit und nicht gegebene Verhältnismäßigkeit erläutern. Als nächstes Beispiel würde sich auch sehr gut die jährliche Kosten-Nutzen-Situation des gesamten Polizeiapparates/ Verfassungsschutzes u. BND eignen.

Das hat mit dem, was im GG steht gar nichts zu tun.

Womit dann?

Mit Wahrheit.

Die Tatsache, dass ein bestimmter Artikel im GG geschrieben steht, bedeutet doch nicht, dass dieser Artikel deshalb kein Mangel sein kann, nur weil er im GG geschrieben steht.

Wie gesagt, dass ist Ansichtssache, was man gerne dort stehen hätte. man kann es als Mangel ansehen, so wie Du, oder auch nicht, so wie ich.

Das ist wie bei Interessengemeinschaften. Die überwiegende Mehrheit der Bürger ist an der Beseitigung von praktizierter Staatswillkür, Beamtenwillkür Verminderung des ruinösen Verwaltungsapparates interessiert, was diverse Änderungen des GG bedarf. Andere befürworten sogar Verschärfungen und weiteren Ausbau eines Überwachungsstaates, der sogar schon längst nicht mehr verfassungskonform ist. Jemand sagte mal: „Schily, der König des Bespitzelungs- und Überwachungsstaates.“ Dieser Jemand muss sich aber geirrt haben. Schließlich war Schily doch mal “vor vielen Monden“ ein Kontrahent des Willkürstaates. Kann man denn im Amt “vom Paulus zum Saulus“ werden, als Volksvertreter (Interessenvertreter des Volkes)?

u. das Sichern von
Pfründen und ähnlichem.

Polemik, unbrauchbar, dazu steht wohl auch kaum was im GG

Wir wissen beide, um was es geht. Ich wiederhole mich für Dich diesbezüglich. Nicht das, was vollblumig im GG geschrieben steht ist relevant, sondern das was tatsächlich praktiziert wird. Die Politiker des etablierten Parteienblocks sind keineswegs Interessenvertreter der Bürger. Vertreter vielleicht. Dass es sich bei denen um Betrüger (Wahlbetrüger) handelt, habe ich schon vielfach durch die Medien “gelernt“. Und wer ist wohl von denen ständig betrogen worden: Mit Sicherheit nicht deren Zuarbeiter und Beamte sondern die Bürger. Ein Volksbetrüger kann nicht zugleich ein Interessenvertreter des Volkes sein.

Eine neue Parteiengründung auf der Basis von Wahrhaftigkeit,
Verantwortung und wirklichem Umweltschutz (kompromissloser
Einsatz neuer Produktionstechnologien auf Recycelbasis) ist
auf Grund der Diffamierungen und Verunglimpfungen durch den
etabl. Parteienblock und deren Zuarbeiter und Begünstigte
nicht mehr realisierbar.

Nun entmündigst Du den Bürger ja selbst. Wenn der so toll entscheiden kann, dürfte er sich doch davon gar nicht beeinflussen lassen und diese Partei wählen.

Man kann die Wahrheit nicht vernichten. Sie ist immer allgegenwärtig und wird irgendwann ans Tageslicht kommen :smile:

Es ist hier unübersehbar, dass Du, warum auch immer, diese schweren Vorwürfe von mir gegen unseren so genannten Rechtsstaat nicht ableugnest. Dies ist, und davon bin ich fest überzeugt, in der Form, wie Du Dich auf den Absatz einlässt, als Zustimmung zu bewerten. Es ist auch gar nicht möglich immer und immer wieder die Wahrheit abzuleugnen, wenn man so intensiv damit konfrontiert wird, wie dies hier der Fall ist. Man kann vielleicht einen Computer so programmieren, dass er stets die Wahrheit ableugnet. Ein Mensch aber kann dies nicht. Durch die Zustimmung, die an dieser Stelle bei Dir durchschimmert, auch wenn Du dies an späterer Stelle vehement abzuleugnen versuchen wirst, erübrigen sich weitere Stellungnahmen von mir zu “Deinen“ nachfolgenden Meinungen.

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Oh mein Gott!!! Disqualifizier dich doch nicht immer selber:

Änderungen können nur durch 2/3 Bundestag u. 2/3 Bundesrat
durchgeführt werden, außer Art. 1-20.

Falsch!!! Art. 1 und 20 (und indirekt Art. 79). Ein „und“ ist das entscheidende…

Es ist richtig von Dir, dass von 1 u. 20 die Rede ist. Die Behauptung von mir: „1-20“, war falsch.

Dies rechfertigt jedoch keineswegs Deinen persönlichen Angriff gegen mich. In der Gesamtthematik und bei den vielen Aufsätzen, die hier bereits geschrieben wurden, kann es jedem passieren, dass sich Schreib- oder Übertragungsfehler einschleichen. Teilweise steht man auch etwas unter Zeitdruck, da andere Verpflichtungen. Dieses Arrogante Verhalten und dieser Angriff von Dir, ein Mensch würde sich auf Grund eines solchen Fehlers (- anstatt bis) disqualizieren, ist nicht akzeptabel und erinnert mich an Charaktereigenschaften und Führungspersonen, die die BRD eigentlich überwunden haben sollte.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Praktischer Hinweis
Hi,

wenn du möchtest, dass deine Artikel gelesen werden, solltest du mal vernünftiger quoten. So kommt immer erst eine Bleiwüste, dann der ganze Krempel noch mal und dann erst deine Bemerkungen.
Nur so als Tipp. Sieh dir einfach mal an, wie andere das machen.

Viele Grüße
WoDi

Dies rechfertigt jedoch keineswegs Deinen persönlichen Angriff
gegen mich. In der Gesamtthematik und bei den vielen
Aufsätzen, die hier bereits geschrieben wurden, kann es jedem
passieren, dass sich Schreib- oder Übertragungsfehler
einschleichen. Teilweise steht man auch etwas unter Zeitdruck,
da andere Verpflichtungen. Dieses Arrogante Verhalten und
dieser Angriff von Dir, ein Mensch würde sich auf Grund eines
solchen Fehlers (- anstatt bis) disqualizieren, ist nicht
akzeptabel und erinnert mich an Charaktereigenschaften und
Führungspersonen, die die BRD eigentlich überwunden haben
sollte.

Jetzt wird es haarig.
Punkt 1) Das Du, zum Teil, Ansicht zu unserem Staat und unserer Verfassung hast, die nicht wirklich jeden überzeugen können (gelinde gesagt), merkst Du an den Reaktionen hier im Forum.

Punkt 2) Deine Meinung und Ansichten zu dem GG, die zum Teil einfach falsch sind, disqualifiziert dich in meinen Augen durchaus. Ich bin nämlich nicht gewillt mit Menschen über ein Thema zu reden, von denen diese wenig Ahnung, oder zumindest ein merkwürdiges Verständnis haben.
Dabei will ich nicht beleidigend oder persönlich werden.

Punkt 3) welche Charaktereigenschaften bzw. welche Führungspersönlichkeiten meinst Du? ach ist mir eigentlich egal…

Ich weiss schon recht gut, mit wem ich es hier bei den Kontrahenten zu tun habe. Und bei den Themen, die ich hier offen gelegt habe, geht es natürlich schon ans Eingemachte. Grundsätzlich wird der Gesamte inhaltliche Text abgeleugnet. Wenn man nämlich einzelne Teilbereiche anerkennen würde, dann könnten andere Teilbereiche, die in direktem Zusammenhang stehen, nicht mehr ableugnet werden.

Dass ich den “ganzen Krempel“ stets wiederholen muss liegt daran, dass die Kontrahenten hier versuchen, mich auf kleine Nebenschauplätze zu lenken, um mich dort mangels Detailwissen quasi aushebeln zu können. Davor muss man sich natürlich vorsehen und immer wieder sofort unter Benennung der Wahrheit zu der eigentlichen Thematik zurückkehren. Auch wenn das für den Außenstehenden manchmal nicht so aufregend ist.

Wie steht denn ein Beamter zum GG, seiner Landesverfassung und vor allem zu “seinem“ Verwaltungsrecht? Sein gesamtes Tun und Handeln (abgesehen von Ausnahmen) ist doch darauf angelegt, sich im Rahmen dieser Gesetze und Verordnungen zu bewegen. Alles, wofür man nicht belangt werden kann ist legitim. Absolute Verfassungstreue und Gehorsam ist Grundlage dafür, üppige Bezüge, Unkündbarkeiten, Haftungsausschlüsse und andere Sonderprivilegien auf Lebenszeit zu erlangen. Dieser Punkt ist bei der Polizei in bemerkenswerter Weise sichtbar. Wie sieht es aber in einem Menschen selbst aus, der diese ganzen Privilegien erhält. Der nicht zur Rechenschaft für fahrlässigen Umgang mit Geldern, für mangelnden Einsatz, für ständiges und monatelanges Krankfeiern u.s.w. gezogen werden kann. Der darüber hinaus im Strafgesetz Sonderprivilegien erhält. Da werden für Straftaten bei Beamten gern Bußgelder verhängt, bei denen Bürger richtig rangenommen werden. Wie entwickeln sich eigentlich die Werte und der Charakter solcher Privilegierter Menschen im Laufe der Jahre? Könnte es sein, dass sich die Persönlichkeiten dieser bevorzugten Menschen dahin entwickelt, dass sie Motivation, Gewissenhaftigkeit, das Verantwortungsgefühl und das Gefühl für moralische Werte sehr stark nachlassen? Und könnte man deshalb nicht zu der Erkenntnis gelangen, dass fahrlässiges und grob fahrlässiges Verhalten in Politik und Verwaltung wesentlich weiter verbreitet ist als in der übrigen Bevölkerung, weil die Grundlagen, insbesondere im Bereich der Strafbarkeit und der persönlichen Haftung, vollkommen anders gelagert sind?

Bei der Notwendigkeit einer Verfassungsänderung geht es übrigens nicht nur um Politiker u. Beamte sondern insbesondere darum, für die Zukunft sozialverträgliche Strukturen und Arbeitsbedingungen zu schaffen. Die Niedertracht, mit der die Unternehmensbosse der Konzerne u. Energieunternehmen ihre Mitarbeiter behandeln u. Marktpositionen ausnutzen, ist menschenverachtend. Nur auf der Grundlage einer Verfassungsänderung, wo “hoch“ bezahlte Nebentätigkeiten von Bundestagsabgeordneten, die sich kaufen lassen und verkappte Interessenvertreter von Firmenbossen sind, strengstens untersagt sind, kann ein menschenwürdiger Sozialstaat aufgebaut werden.

Ich bräuchte aber sicher 30 Seiten, um detaillierter darauf eingehen und vertretbare Alternativen aufzeichnen zu können. Die Vernichtung der Regenwälder, Flächenversiegelungen und die allgemeine Luftverschmutzung sowie die durch die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas zunehmenden Treibhausgase/Erderwärmung und steigende Massenarmut durch Kündigungen und Arbeitsplatzvernichtungen, bei steigenden Konzerngewinnen, sind die katastrophalsten Erscheinungen unserer Zeit. Neue Produktionstechnologien auf ökologischer Basis sind notwendig. Ich warne dringend davor zu glauben, dass man erst dann alternative/ökologische Energien einsetzen müsse, wenn alle verfügbaren Ressourcen der Erde vernichtet wurden.

Ein verantwortungsvolles und wirkungsvolles Handeln der Politiker, Beamten, Konzernbosse und durchaus auch der Bürger, kann nur durch entsprechende Gesetzesänderungen erreicht werden.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi,

ich wollte dir nur helfen, aber du hast absolut nicht verstanden, worum es ging, nämlich nicht um Inhalte, sondern um die Form. Stattdessen lullerst du mich wieder zu.
Stell dich einfach weiter ins Aus.

WoDi

Auf zur nächsten Runde…

Und da hast Du viele Anhänger, die alles dafür tun würden,
dass sich die bestehenden Strukturen nicht ändern.

Ja, weil sie gut so sind.

Nämlich die
Politiker, Beamten und deren Begünstigte, die Angestellten des
ÖD mit Beamtenstatus sowie die pensionierten Politiker,
Beamten u.s.w.

Das hatte wir schon , Du bist immer noch viel zu pauschal und oberflächlich als dass man hieraus einen konkreten Inhalt ziehen könngte („Politiker“, „Beamte“, ist bei Dir alles gleich. Hilft daher leider der Thematik nicht weiter).

Die immensen Kosten, die den Bürgern durch
diesen Blähapparat jährlich entstehen müsste man unbedingt mal
wahrheitsgetreu, in Form einer G u. V, nach den Grundsätzen
des HGB, veröffentlichen.

Nochmal, hier herrscht absolutes Transparenzprinzip. Informier Dich erstmal, bevor Du irgendwas vom HGB erzählst.

Bei der Bundesagentur für Arbeit und
der ARGE handelt es sich um einen Verwaltungs- und
Kostenapparat, der in keinem Verhältnis zur Notwendigkeit
steht.
Unterm Strich werden vielleicht 1 % der Arbeitslosen in
Arbeit vermittelt und bei weiteren 3 % so genannte Kürzungen
durchgeführt. Außerdem entsteht ein gewisser Kostenblock für
notwendige Beratungen und Weiterbildungen von Arbeitslosen.
Und dies ist insgesamt der Output, also das was das
Arbeitsamt/ARGE tatsächlich geleistet/“erwirtschaftet“ hat.
Diese Leistungen der Arbeitsämter in Eurozahlen ausgedrückt,
müsste den Gesamtkosten aller Bundes-, Landes- und kommunalen
Arbeitsämter und ARGEs gegenübergestellt werden. An Hand
dieses Beispieles könnte man sehr gut die Begriffe
Verantwortungslosigkeit und nicht gegebene Verhältnismäßigkeit
erläutern. Als nächstes Beispiel würde sich auch sehr gut die
jährliche Kosten-Nutzen-Situation des gesamten
Polizeiapparates/ Verfassungsschutzes u. BND eignen.

Kann man gerne machen. Wenn die Zahlen da sind, reden wir weiter.
Aber: Schonmal darüber nachgedacht, dass insb. (weil hier von Dir aufgeführt) Polizei oder auch Verfassungsschutz Institutionen sind, die völlig unabhängig von einer Kosten-Nutzen-Rechnung eine bestimmte Aufgabe erfüllen müssen. Wenn man bei gleicher Effektivität Kosten sparen kann, gerne, ansonsten wirds schwierig.


Das hat mit dem, was im GG steht gar nichts zu tun.

Womit dann?

Mit Wahrheit.

Süß! Nett gesagt :wink:


Das ist wie bei Interessengemeinschaften.

Wieder Verschwörungstheorien?

Die überwiegende,
Mehrheit der Bürger ist an der Beseitigung von praktizierter
Staatswillkür, Beamtenwillkür

Dass es die gibt ist eine reine Behauptung von Dir und wurde noch immer nicht belegt oder überzeugend dargestellt.

Verminderung des ruinösen
Verwaltungsapparates interessiert, was diverse Änderungen des
GG bedarf.

Kein Problem. Womit fangen wir an? Welche Norm? Wie lautet die Neue?

Andere befürworten sogar Verschärfungen und
weiteren Ausbau eines Überwachungsstaates, der sogar schon
längst nicht mehr verfassungskonform ist.

Das ist eine reine Behauptung von Dir. Sehe ich nicht so.

Jemand sagte mal:
„Schily, der König des Bespitzelungs- und
Überwachungsstaates.“ Dieser Jemand muss sich aber geirrt
haben. Schließlich war Schily doch mal “vor vielen Monden“ ein
Kontrahent des Willkürstaates. Kann man denn im Amt “vom
Paulus zum Saulus“ werden, als Volksvertreter
(Interessenvertreter des Volkes)?

??? War das eine Frage?

Wir wissen beide, um was es geht.

Ähm, mag sein, aber wir haben wohl unterschiedliche Ansichten.

Ich wiederhole mich für Dich
diesbezüglich.

Bitte nicht, es wird nicht besser!

Nicht das, was vollblumig im GG geschrieben
steht ist relevant, sondern das was tatsächlich praktiziert
wird.

Ja…

Die Politiker des etablierten Parteienblocks

Kannst Du eigentlich ein Argument ohne polemische Floskeln anbringen. Es sind genau dies pauschalisierten Verurteilungen, die alle Deine Aussagen völlig unglaubwürdig machen.

sind
keineswegs Interessenvertreter der Bürger.

Finde ich schon. Mein Wahlkreisabgeordneter macht das ganz gut.

Vertreter
vielleicht. Dass es sich bei denen um Betrüger (Wahlbetrüger)
handelt,

Sag mal, ist Dir so eine Aussage eigentlich nicht selbst peinlich? Meinst Du ernsthaft, dass überzeugt jemanden?

habe ich schon vielfach durch die Medien “gelernt“.

Wow, die „Medien“, welche denn? Ach, sags besser doch nicht.
Warum erzählst Du nicht mal, was der Bundestagsabgeordnete für Deinen Wahlkreis macht? Welche Themen er bearbeitet und ob das für diesen Bezirk positiv ist oder nicht? Aber dann müsste man sich ja wirklich informieren und kann nicht nur bunte Blätter zitieren.

Und wer ist wohl von denen ständig betrogen worden: Mit
Sicherheit nicht deren Zuarbeiter und Beamte sondern die
Bürger.

Genau, allen Beamten gehts soooo gut, die haben ale soooo viel Geld. Mann, mann, mann…

Ein Volksbetrüger kann nicht zugleich ein
Interessenvertreter des Volkes sein.

Gähn…hast Du was gesagt?

Man kann die Wahrheit nicht vernichten. Sie ist immer
allgegenwärtig und wird irgendwann ans Tageslicht kommen :smile:

Hast nicht ganz verstanden, was ich meinte, kann das sein?

Es ist hier unübersehbar, dass Du, warum auch immer, diese
schweren Vorwürfe von mir gegen unseren so genannten
Rechtsstaat nicht ableugnest.

Hä? Wie bitte? Ich tue hier nichts anderes, als dem entgegen zu treten. Allerdings kann man mangels konkreter Inhalte von „schweren Vorwürfen“ nicht wirklich reden.

Dies ist, und davon bin ich fest
überzeugt, in der Form, wie Du Dich auf den Absatz einlässt,
als Zustimmung zu bewerten.

Nein! Das isr genau umgekehrt als Widerspruch gegen Deine Aussagen zu werten.

Es ist auch gar nicht möglich
immer und immer wieder die Wahrheit abzuleugnen, wenn man so
intensiv damit konfrontiert wird, wie dies hier der Fall ist.

Bisher wurde ich hier von Dir noch nicht mit einer konreten Wahrheit konfrontiert, sondern nur mit allgemeinen inhaltslosen Floskeln.

Man kann vielleicht einen Computer so programmieren, dass er
stets die Wahrheit ableugnet. Ein Mensch aber kann dies nicht.

…?

Durch die Zustimmung, die an dieser Stelle bei Dir
durchschimmert,

Nein! Ich stimme Dir nicht zu, ich widerspreche Dir.

auch wenn Du dies an späterer Stelle vehement
abzuleugnen versuchen wirst,

Gar nicht so spät, schon hier.

erübrigen sich weitere
Stellungnahmen von mir zu “Deinen“ nachfolgenden Meinungen.

Ooooooch, tu mir das nicht an…

Schonmal darüber nachgedacht, dass insb. (weil hier von Dir aufgeführt) Polizei oder auch Verfassungsschutz Institutionen sind, die völlig unabhängig von einer Kosten-Nutzen-Rechnung eine bestimmte Aufgabe erfüllen müssen.

Und genau diese grundsätzlich fehlenden Kosten-Nutzen-Rechnungen führen zum Staatsbankrott, zum Abbau unseres Sozialstaates und zu inflationären Preistreibereien durch Gebühren- Abgaben- und Steuererhöhungen. Die Behörden unserer Volksvertreter (Polizei, Verfassungsschutz und BND) könnten spielend die Schweiz und Österreich mit betreuen, ohne dass auch nur in geringster Weise für die Bürger Sicherheitsmängel entstünden. Die sind mittlerweile so intensiv mit teilweise willkürlichen Telefon- und Kontenüberwachungen der Bürger beschäftigt, dass die Bezeichnung Überwachungsstaat durchaus legitim ist. Um diesen menschenverachtenden Überwachungsstaat so ausbauen zu können kamen die internationalen Terrorakte der letzten Jahre den “Interessenvertretern“ der Bürger nicht gerade ungelegen. Wie hoch sind eigentlich die jährlichen Kosten, die die Bürger der BRD für Ihre Sicherheit Polizei, Verfassungsschutz, BND) ausgeben? Ich meine alle Kosten, auch die Arbeitsplatzkosten, Fuhrparks, Gebäude u.s.w. Horror!

Warum erzählst Du nicht mal, was der Bundestagsabgeordnete für Deinen Wahlkreis macht?

Es ist nicht mein sondern sein Wahlkreis. Der macht das, was die meisten Bundestagsabgeordneten machen. Das Ergebnis ist: Sozialabbau, Gebühren- und Steuererhöhungen, weitere Flächenversiegelungen, massive Eingriffe in die Ökologie, Steigerung der Staatsverschuldung durch Kostenexplosionen im ÖD und der Gleichen mehr. Und gerade in seinem Wahlkreis ist vor einigen Jahren ein Milliardenteures, absolut sinnloses und menschenverachtendes sowie naturzerstörerisches Projekt (75% der Bürger sprachen sich bei einer WDR-TED-Umfrage dagegen aus) durch die Verwaltungsbehörden durchgepresst worden. Aber ich sagte ja schon, was der macht.

Wie steht eigentlich ein Beamter zum GG, zur Landesverfassung und vor allem zu seinem Verwaltungsrecht? Sein gesamtes Tun und Handeln (abgesehen von Ausnahmen) ist darauf angelegt, sich im Rahmen dieser Gesetze und Verordnungen zu bewegen. Absolute Verfassungstreue und Gehorsam ist Grundlage dafür, üppige Bezüge, Unkündbarkeiten, Haftungsausschlüsse und andere Sonderprivilegien auf Lebenszeit zu erlangen. Die “Bezahlungsgerechte“ Leistungserbringung ist dabei vollkommen unrelevant. Wie sieht es aber in einem Menschen selbst aus, der diese ganzen Privilegien erhält. Der nicht zur Rechenschaft für fahrlässigen Umgang mit Geldern, für mangelnden Einsatz, für ständiges und monatelanges Krankfeiern u.s.w. gezogen werden kann. Der darüber hinaus im Strafgesetz Sonderprivilegien erhält. Da werden für Straftaten bei Beamten gern Bußgelder verhängt, bei denen Bürger richtig rangenommen werden. Wie entwickeln sich eigentlich die Werte und Charakter dieser privilegierten Menschen im Laufe der Jahre? Könnte es sein, dass sich die Persönlichkeiten dieser “Herrschaften“ dahin entwickelt, dass Motivation, Gewissenhaftigkeit, Verantwortungsgefühl und das Gefühl für moralische Werte sehr stark nachlassen? Und könnte man deshalb nicht zu der Erkenntnis gelangen, dass fahrlässiges und grob fahrlässiges Verhalten in Politik und Verwaltung wesentlich weiter verbreitet sind als in der übrigen Bevölkerung, weil die Grundlagen, insbesondere im Bereich der Strafbarkeit und der persönlichen Haftung, vollkommen anders gelagert sind?

Bei der Notwendigkeit einer Verfassungsänderung geht es übrigens nicht nur um Politiker u. Beamte sondern auch darum, für die Zukunft sozialverträgliche Strukturen und Arbeitsbedingungen zu schaffen. Die Niedertracht, mit der die Unternehmensbosse der Konzerne u. Energieunternehmen ihre Mitarbeiter behandeln u. Marktpositionen ausnutzen, ist menschenverachtend. Nur auf der Grundlage einer Verfassungsänderung, wo auch bezahlte Nebentätigkeiten von Bundestagsabgeordneten, die sich kaufen lassen und verkappte Interessenvertreter von Firmenbossen sind, strengstens untersagt sind, kann ein menschenwürdiger Sozialstaat aufgebaut werden.

Ich bräuchte aber sicher 30 Seiten, um detaillierter darauf eingehen und vertretbare Alternativen aufzeichnen zu können.

Die Vernichtung der Regenwälder, Flächenversiegelungen und die allgemeine Luftverschmutzung sowie die durch die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas zunehmenden Treibhausgase/Erderwärmung und steigende Massenarmut durch Kündigungen und Arbeitsplatzvernichtungen, bei steigenden Konzerngewinnen, sind die katastrophalsten Erscheinungen unserer Zeit. Neue Produktionstechnologien auf ökologischer Basis sind notwendig. Ich warne dringend davor zu glauben, dass man erst dann alternative/ökologische Energien einsetzen müsse, wenn alle verfügbaren Ressourcen der Erde vernichtet wurden.

Ein verantwortungsvolles und wirkungsvolles Handeln der Politiker, Beamten, Konzernbosse und durchaus auch der Bürger, kann nur durch entsprechende Verfassungsänderungen erreicht werden.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo!

Deine Art zu Posten ist unübersichtlich und man verliert jegliche Lust, darauf zu antworten. Darüber hinaus solltest Du es Dir schon gefallen lassen, dass der ein oder andere eben an Deinen Postings nur das kommentiert, von dem er was versteht. Das ist eine viel zu selten anzutreffende tugend, dass man mal bei Dingen, von denen man nichts versteht, den Mund hält.

Sonderprivilegien erhält. Da werden für Straftaten bei Beamten
gern Bußgelder verhängt, bei denen Bürger richtig rangenommen
werden.

Dafür hätte ich nämlich, weil ich davon was verstehe, gern mal ein Beispiel. Also ich bin kein Beamter (obwohl ein mir nahe stehender Mensch sich Tag und Nacht bei der Feuerwehr abschuftet und von Dir hier so nett diffamiert wird) aber ich bin, wie man so schön sagt, für den öffentlichen Dienst besonders verpflichtet. Und die Folge ist die gleiche wie bei Beamten auch: Besondere Straftaten, die ein normaler Mensch gar nicht begehen kann, kann man plötzlich begehen. Als Beamter kann man sich nämlich der sogenannten Sonderdelikte strafbar machen. Eine Körperverletzung im Amt oder Vorteilsannahme oder Verletzung des Dienstgeheimnisses - alles Straftaten im Amt. Ich kann nicht erkennen, wo da eine Privilegierung in strafrechtlicher Hinsicht bestehen sollte. Daneben gilt für den Beamten das gleiche Strafgesetzbuch wie für den Angestellten - ich weiß gar nicht, wo Du da was von geringen Bußgeldern für Beamte liest - ganz davon abgesehen, dass ein Bußgeld keine Strafe ist und somit mit dem StGB reichlich wenig zu tun hat - da heißt’s nämlich Geldstrafe.

Gruß,

Florian.

Und genau diese grundsätzlich fehlenden
Kosten-Nutzen-Rechnungen führen zum Staatsbankrott, zum Abbau
unseres Sozialstaates und zu inflationären Preistreibereien
durch Gebühren- Abgaben- und Steuererhöhungen.

Noch einmal: Es gibt Institutionen, bei denen eine Koste-Nutzen-Rechnung nicht das Maß der Dinge ist, weil diese in einem Staat notwendig sind, wie etwa die Polizei. Darum unterscheided man ja zwischen staatlichen und privaten Aufgaben. Auf diese Unterschied sollte man schon eingehen, wenn man nach Kosten-Nutzen Gesichtspunkten schreit.

Die Behörden
unserer Volksvertreter (Polizei, Verfassungsschutz und BND)

Das sind noch immer die Behörden des Staates oder der Bürger aber sicher nicht der Bundes- und Landtagsabgeordneten.

könnten spielend die Schweiz und Österreich mit betreuen, ohne
dass auch nur in geringster Weise für die Bürger
Sicherheitsmängel entstünden.

Kann sein, kann nicht sein, weiß ich nicht, gibts Zahlen?

Die sind mittlerweile so
intensiv mit teilweise willkürlichen Telefon- und
Kontenüberwachungen der Bürger beschäftigt, dass die
Bezeichnung Überwachungsstaat durchaus legitim ist.

Nein, das sehe ich nicht so. Die Überwachungsmöglichkeiten sind deutlich beschränkt. Vor gar nicht langer Zeit ist das NRW-Polizeigesetz vor dem Staatsgerichtshof wegen zu weit gehender Überwachungsmöglichkeiten durchgefallen. Wir sind von US-Verhältnissen noch weit entfernt.

Um diesen
menschenverachtenden Überwachungsstaat

Versuch doch mal, ohne derartige Floskeln zu schreiben. Glaub mir, das macht die Aussagen wirklich überzeugender.

so ausbauen zu können
kamen die internationalen Terrorakte der letzten Jahre den
“Interessenvertretern“ der Bürger nicht gerade ungelegen.Wie
hoch sind eigentlich die jährlichen Kosten, die die Bürger der
BRD für Ihre Sicherheit Polizei, Verfassungsschutz, BND)
ausgeben? Ich meine alle Kosten, auch die Arbeitsplatzkosten,
Fuhrparks, Gebäude u.s.w.

Gute Frage, man könnte die Zahlen mal erfragen.

Horror!

Woher weißt Du das?

Es ist nicht mein sondern sein Wahlkreis.

Nein, es ist Deiner, weil Du da wohnst, er vertritt ihn nur.

Der macht das, was
die meisten Bundestagsabgeordneten machen. Das Ergebnis ist:
Sozialabbau, Gebühren- und Steuererhöhungen, weitere
Flächenversiegelungen, massive Eingriffe in die Ökologie,
Steigerung der Staatsverschuldung durch Kostenexplosionen im
ÖD und der Gleichen mehr.

Gähn!

Und gerade in seinem Wahlkreis ist
vor einigen Jahren ein Milliardenteures, absolut sinnloses und
menschenverachtendes sowie naturzerstörerisches Projekt (75%
der Bürger sprachen sich bei einer WDR-TED-Umfrage dagegen
aus) durch die Verwaltungsbehörden durchgepresst worden. Aber
ich sagte ja schon, was der macht.

Die Situation kenne ich nicht.

Wie steht eigentlich ein Beamter zum GG, zur Landesverfassung
und vor allem zu seinem Verwaltungsrecht? Sein gesamtes Tun
und Handeln (abgesehen von Ausnahmen) ist darauf angelegt,
sich im Rahmen dieser Gesetze und Verordnungen zu bewegen.

Gut erkannt. Das könnte an der Bindung der Verwaltung an Recht und Gesetz nach Art. 1 III GG liegen. Sehst Du ein Problem darin, dass sich unsere Verwaltung an das Recht hält? Hast Du nicht an anderer Stelle angeführt, dass GG und die Realität auseinander liegen. Nun beklagst Du das Gegenteil? Willst Du einen Bananenstaat, in dem sich keine an das geschriebene Recht hält?

Absolute Verfassungstreue und Gehorsam ist Grundlage dafür,
üppige Bezüge, Unkündbarkeiten, Haftungsausschlüsse und andere
Sonderprivilegien auf Lebenszeit zu erlangen.

Das will ich auch hoffen, dass nur diejeinigen die Vorteile des Beamtentums in Anspruch nehmen, deren Handeln im Einklang mit der Verfassung steht und die den Dienstanweisungen ihrer Vorgesetzten nachkommen. Dann aber sehe ich das durchaus als richtig an. Kann es sein, dass Du Dir noch niemals darüber Gedanken gemacht hast, warum es eigentlich das Beamtentum gibt und welche Hintergründe diese Institution hat?

Die
“Bezahlungsgerechte“ Leistungserbringung ist dabei vollkommen
unrelevant.

Hast Du Dich mal gefragt, warum das so ist? Ist Dir mal die Idee gekommen, welche Gefahren damit verbunden sind, wenn die Tätigkeiten von Hoheitsträgern derartigen Bewertungen zugänglich sind. Welche Missbrauchsmöglichekeiten hierin liegen?
Ich habe wirklich den Eindruck, dass Du Dich mit den Angelegenheiten, gegen die Du Dich hier immer wieder aussprichst, noch niemals eingehend beschäftigt hat. Deine Aussagen sind völlig undifferenziert und daher wenig überzeugend.

Wie sieht es aber in einem Menschen selbst aus,
der diese ganzen Privilegien erhält. Der nicht zur
Rechenschaft für fahrlässigen Umgang mit Geldern, für
mangelnden Einsatz, für ständiges und monatelanges Krankfeiern
u.s.w. gezogen werden kann.

Wie gesagt, was ist der Grund für die Privilegien des Beamtentums? Wenn man das durchdacht hat, kann man auch den Kompromiss bewerten, den der Gesetzgeber hierbei durch die Gewährung dieser Privilegien eingeht.

Der darüber hinaus im Strafgesetz
Sonderprivilegien erhält.

Oh ja stimmt. Es gibt spezielle Beamtendelikte, die deutlich härter bestraft werden, als bei normalen Bürgern.

Sag mal, redest Du eigentlich wirklich immer nur nach, was andere Dir erzählen oder schaust Du Dir auch selber mal was an? Ein Blick in das StGB hätte Dir schnell gezeigt, dass genau das Gegenteil von Deiner Behauptung der Fall ist. Und dann erwartest Du, ernst genommen zu werden?

Da werden für Straftaten bei Beamten
gern Bußgelder verhängt, bei denen Bürger richtig rangenommen
werden.

So ein völliger Quatsch. Sorry, aber so langsam nerven Deine ewigen Stammtischbehauptungen, die jeglicher Grundlage entbehren. Tatsächlich geht es Beamten eben aufgrund dieser Eigenschaft vor Gericht deutlich schlechter als anderen Bürgern.

Wie entwickeln sich eigentlich die Werte und Charakter
dieser privilegierten Menschen im Laufe der Jahre? Könnte es
sein, dass sich die Persönlichkeiten dieser “Herrschaften“
dahin entwickelt, dass Motivation, Gewissenhaftigkeit,
Verantwortungsgefühl und das Gefühl für moralische Werte sehr
stark nachlassen?

Könnte sein, könnte nicht sein. Es könnte aber auch sein, und das war übrigens ein Grund für die Einführung des Beamtentums, dass die gewährten Privilegien gerade die Treue und das Veranwortungsbewusstsein des Beamten gegenüber dem Staat und den Bürger erhöhen. Du bist wie immer viel zu pauschal.

Und könnte man deshalb nicht zu der
Erkenntnis gelangen, dass fahrlässiges und grob fahrlässiges
Verhalten in Politik und Verwaltung wesentlich weiter
verbreitet sind als in der übrigen Bevölkerung, weil die
Grundlagen, insbesondere im Bereich der Strafbarkeit und der
persönlichen Haftung, vollkommen anders gelagert sind?

Nochmal:

Strafbarkeit - die Strafbarkeit ist für Beamten deutlich höher als für normale Bürger. Bitte, bitte nimm ein StGB und schau Dir die dortigen Vorschriften an.

Persönliche Haftung - bitte informiert Dich erstmal, bevor Du irgendwas nachplapperst. Hast Du schonmal was von der Haftungserleichterung der (normalen) Arbeitnehmer gehört. Wie bei einem Beamten haften auch ganz normale Arbeitnehmer beschränkt für Schäden, die sie durch ihre Tätigkeit anrichte. Das sind Grundlagen des Arbeitsrechts. Wieder etwas, was Du Dir mal ansehen könntest, bevor Du bewährte Parolen schwingst.

Bei der Notwendigkeit einer Verfassungsänderung geht es
übrigens nicht nur um Politiker u. Beamte sondern auch darum,
für die Zukunft sozialverträgliche Strukturen und
Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Dazu braucht es weniger einer Verfasungsänderung als vielmehr einer gten Arbeits- Wirtschafts- und Sozialpolitik. Ich sehe derzeit keine Artikel des GG, die dem entgegenstehen (ja ich weiß, das böse Beamtentum)

Die Niedertracht, mit der die
Unternehmensbosse der Konzerne u. Energieunternehmen ihre
Mitarbeiter behandeln u. Marktpositionen ausnutzen, ist
menschenverachtend.

Etwas weniger Polemik und Pauschalität und man würde Dir vielleicht auch antworten.

Nur auf der Grundlage einer
Verfassungsänderung, wo auch bezahlte Nebentätigkeiten von
Bundestagsabgeordneten, die sich kaufen lassen und verkappte
Interessenvertreter von Firmenbossen sind, strengstens
untersagt sind, kann ein menschenwürdiger Sozialstaat
aufgebaut werden.

Hä? Das isses jetzt…die Nebentätigkeiten der Abgeordneten. Das ist das große Problem? Meine Güte…

Ich bräuchte aber sicher 30 Seiten, um detaillierter darauf
eingehen und vertretbare Alternativen aufzeichnen zu können.

Das hast Du schon mehrmals gesagt. Das Problem ist nur, wenn man von etwas wirklich Ahnung hätte, könnte man die grundlegenden Aspekte auch in 20-30 Sätzen knapp, klar und prägnant darstellen und so zeigen, dass man weiß, wovon man spricht. Das ist hier offensichtlich aber nicht der Fall…

Die Vernichtung der Regenwälder, Flächenversiegelungen und die
allgemeine Luftverschmutzung sowie die durch die Verbrennung
von Kohle, Öl und Gas zunehmenden Treibhausgase/Erderwärmung
und steigende Massenarmut durch Kündigungen und
Arbeitsplatzvernichtungen, bei steigenden Konzerngewinnen,
sind die katastrophalsten Erscheinungen unserer Zeit.

Uiuiuiui, wo kommen denn jetzt plötzlich diese Aspekte her. Was ist denn mit dem bösen Beamtentum, den „Politikern“ und den Wirtschftsbossen? Die werden ganz traurig, wenn Du sie jetzt vernachlässigst.

Neue
Produktionstechnologien auf ökologischer Basis sind notwendig.
Ich warne dringend davor zu glauben, dass man erst dann
alternative/ökologische Energien einsetzen müsse, wenn alle
verfügbaren Ressourcen der Erde vernichtet wurden.

Kann es sein, dass Du jetzt irgendwie das Thema gewechselt hast?

Ein verantwortungsvolles und wirkungsvolles Handeln der
Politiker, Beamten, Konzernbosse und durchaus auch der Bürger,
kann nur durch entsprechende Verfassungsänderungen erreicht
werden.

Nochmal: Welche Artikel? Wie sieht die Änderung aus? Wie heißt die neue Norm.
So allgemein überzeugt das leider nicht ansatzweise.

Hallo!

Deine Art zu Posten ist unübersichtlich und man verliert jegliche Lust, darauf zu antworten. Darüber hinaus solltest Du es Dir schon gefallen lassen, dass der ein oder andere eben an Deinen Postings nur das kommentiert, von dem er was versteht. Das ist eine viel zu selten anzutreffende tugend, dass man mal bei Dingen, von denen man nichts versteht, den Mund hält.

Sonderprivilegien erhält. Da werden für Straftaten bei Beamten
gern Bußgelder verhängt, bei denen Bürger richtig rangenommen
werden.

Dafür hätte ich nämlich, weil ich davon was verstehe, gern mal ein Beispiel. Also ich bin kein Beamter (obwohl ein mir nahe stehender Mensch sich Tag und Nacht bei der Feuerwehr abschuftet und von Dir hier so nett diffamiert wird) aber ich bin, wie man so schön sagt, für den öffentlichen Dienst besonders verpflichtet. Und die Folge ist die gleiche wie bei Beamten auch: Besondere Straftaten, die ein normaler Mensch gar nicht begehen kann, kann man plötzlich begehen. Als Beamter kann man sich nämlich der so genannten Sonderdelikte strafbar machen. Eine Körperverletzung im Amt oder Vorteilsannahme oder Verletzung des Dienstgeheimnisses - alles Straftaten im Amt. Ich kann nicht erkennen, wo da eine Privilegierung in strafrechtlicher Hinsicht bestehen sollte. Daneben gilt für den Beamten das gleiche Strafgesetzbuch wie für den Angestellten - ich weiß gar nicht, wo Du da was von geringen Bußgeldern für Beamte liest - ganz davon abgesehen, dass ein Bußgeld keine Strafe ist und somit mit dem StGB reichlich wenig zu tun hat - da heißt’s nämlich Geldstrafe.

Gruß,

Florian.

An welcher Stelle habe ich konkret Deinen Bekannten diffamiert?

Mir geht es darum, sozialverträgliche und ökologische Alternativen für eine Zukunftssicherung auszuarbeiten. Alternativen, bei denen dann durchaus alle mehr ins Obligo genommen werden. Auch die Bürger und Konzernspitzen. Und auch darum, herauszufinden, auf Grund welcher Mängel es zu den massiven Klimaveränderungen, Umweltschäden, zum Staatsbankrott, zum Sozialabbau u.s.w. kommen konnte. Aber Deiner Meinung nach sind die Dinge, die ich anprangere gar keine Mängel. Wie konnte es denn dann zu dieser schlimmen Entwicklung/Gesamtsituation kommen?

Es wurde unlängst in den Medien über nachweislichen sexuellen Kindesmissbrauch durch Pastoren bericht. Ich kann mich allerdings nicht daran erinnern, ob es Katholische oder Evangelische waren. Jedenfalls waren die Eltern entsetzt darüber, dass die Staatsanwaltschaft die Sache nicht verfolgt sondern an die Kirche “übergeben“ hat. „Da soll sich die Kirche drum kümmern.“ In einem anderen Fall hat ein hoher Beamter durch ausländische Spekulationsgeschäfte Millionen Gewinne gemacht. Diese Gewinne hat er auf einen anderen Namen auf ein ausländisches Konto geparkt. Die zuständige Staatsanwaltschaft erfuhr davon. Delikt: Steuerhinterziehung von mehreren Hunderttausenden. Der hohe Beamte sagte damals aus, dass er gar nicht gewusst habe, dass er das Geld hätte versteuern müssen, da er es doch im Ausland verdient und auch dort belassen habe. Wie er der Staatsanwaltschaft plausibel machen konnte, dass er das Konto auf einen anderen Namen hat schreiben lassen, ist mir nicht bekannt. Jedenfalls bekam er ein Bußgeld verhängt und die Sache wurde eingestellt. Ist das nicht ein schönes Beispiel von Sonderbehandlung? Ob es den ein- oder anderen Richter gibt, der einen Beamten genau so behandelt wie einen Bürger, mag durchaus sein. Aber es sind immer noch die Staatsanwälte, die durch das Verhängen von Bußgeldern die Anwendung des StGB/Gerichtsverhandlung verhindern können.

Die Verletzung des Dienstgeheimnisses als Straftat/Strafbarkeit aufzuführen erscheint mir sehr interessant. Wer als Behörde nichts zu verbergen hat, der braucht auch nichts vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen. Wenn die Presse gewisse zweifelhafte Vorgehensweisen von Behörden aufdecken möchte, kann es unmöglich sein, dass hier das Dienstgeheimnis vorgeschoben werden kann. Ich spreche nicht davon, dass Innenministerien ihre Strategien und konkrete Verfahrensweisen bei der Bekämpfung der Schwerstkriminalität als Dienstgeheimnis hüten müssen. Mir geht es um die Möglichkeit der Vertuschung von Schmu. Vor allem auch um kommunalen Schmu. Bei den Straftaten und Dienstvergehen im Visa-Skandal wurde vertuscht, verheimlicht und Akten, die als Beweise hätten verwendet werden können, durch Ministerialbeamte vernichtet. Niemand wurde damals belangt. Die Staatsanwaltschaften hatten damals von Schily und Fischer Aussagen eingefordert, die wegen deren Immunitäten verweigert werden konnten. Der Untersuchungsausschuss des Bundestages war für die Beschuldigten ein Forum der Selbstdarstellung. Der häufigste Satz damals: „Ich kann mich nicht erinnern.“

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Noch einmal: Es gibt Institutionen, bei denen eine Koste-Nutzen-Rechnung nicht das Maß der Dinge ist, weil diese in einem Staat notwendig sind, wie etwa die Polizei.

Die Notwendigkeit von Institutionen bedeutet keineswegs zugleich, diese Institutionen in einer dem Bürger gegenüber verantwortungslosen und nicht finanzierbaren Weise aufzublähen. In keiner Institution werden Kosten-Nutzen-Rechnungen aufgestellt. Weder im Bund noch in den Ländern und Kommunen. Das Wort Verhältnismäßigkeit und der verantwortungsvolle Umgang mit Geldern ist in Politik und ÖD eine “Unbekannte“.

Nein, das sehe ich nicht so. Die Überwachungsmöglichkeiten sind deutlich beschränkt. Vor gar nicht langer Zeit ist das NRW-Polizeigesetz vor dem Staatsgerichtshof wegen zu weit gehender Überwachungsmöglichkeiten durchgefallen. Wir sind von US-Verhältnissen noch weit entfernt.

Wenn Du Dich etwas mehr mit der Realität beschäftigen würdest, dann wüsstest Du, dass in der BRD seit dem “9.9.“ Telefonüberwachungen, Bespitzelungen und Kontenchecks durch die Exekutive in massiver Weise (durch Gesetzesänderungen) zugenommen haben. Und zwar nicht gegen angebliche Terrorverdächtige sondern gegen die eigenen Bürger. Mittlerweile ist es möglich, und wird auch praktiziert, dass nicht vorbestrafte Ladendiebe, und ich spreche hier nicht von Wiederholungstätern, Telefonüberwacht werden. Dass die Ladendiebstahlsdelikte durch Hartz4 erheblich zunehmen mussten, wird ein Beamter oder Politiker nicht nachvollziehen können. Im Gegensatz zu Politikern kenne ich mich sehr gut in der Realität der unserer Gesellschaft aus. Ich weiß sehr wohl, dass es nicht wenige Hartz4-Empfänger gibt, die nicht wirklich an Arbeit interessiert sind, weil es ihnen in ihren Heimatländern noch schlechter gehen würde. Das Thema (Sozialschmarotzer) bedarf einer genauen Recherche und Analyse. Jemand, der in der BRD einen Beruf erlernt hat und bereits 15 Jahre und mehr sozialversicherungspflichtig beschäftigt war und zum Hartz4-Opfer wurde, ist mit Sicherheit kein Sozialschmarotzer. Da muss man schon genauer hinschauen, wenn man sich als “Interessenvertreter“ der Bürger ausgibt und derartige pauschale Diffamierungen gegen die Bürger ablässt.

Gute Frage, man könnte die Zahlen mal erfragen.

Lächerlich. Mir scheint, Du lebst in einer etwas verzerrten Welt. Diese Zahlen sind nicht zu ermitteln. Dazu müsste man nämlich eine buchhalterische (beispielsweise nach Datev) Kostenrechnung aufstellen, mit allen zurechnungspflichtigen Kosten. Diese Grundlage gibt es aber im Öffentlichen Dienst nicht, weshalb es zu Staatsruinösen Kostenexplosionen kommen konnte. Übrigens ist es eine “Spezialität“ von Politik und Verwaltung geschönte und falsche Zahlen zu präsentieren, um die Bürger hinters Licht zu führen. Also, die Ermittlung dieser Zahlen könnte nur eine unabhängige Expertenkommission übernehmen. Aber dafür müsste erst mal ein Abrechnungssystem wie Datev eingeführt werden.

Nein, es ist Deiner, weil Du da wohnst, er vertritt ihn nur.

Ich wohne nicht in einem Wahlkreis. Ich wohne in einer Kommune. Wenn ich das Wort Wahlkreis höre und die “Typen“ vor den Wahlen an den Ständen sehe, denke ich unwillkürlich an Nepper, Schlepper und Bauernfängerei.

Die Situation kenne ich nicht.

Der Bundestagsabgeordnete, der für dieses Gebiet zuständig war, kannte dieses herausragende Thema wohl auch nicht. War er etwa zu sehr mit seiner nächsten Diätenerhöhung beschäftigt? Ich meine, bei dem Thema Diäten ein Glänzen in seinen Augen erkannt zu haben.

Gut erkannt. Das könnte an der Bindung der Verwaltung an Recht und Gesetz nach Art. 1 III GG liegen. Sehst Du ein Problem darin, dass sich unsere Verwaltung an das Recht hält? Hast Du nicht an anderer Stelle angeführt, dass GG und die Realität auseinander liegen. Nun beklagst Du das Gegenteil? Willst Du einen Bananenstaat, in dem sich keine an das geschriebene Recht hält?

Meiner Meinung sollte man mit dem Wort Recht etwas vorsichtiger umgehen, da nämlich die Einhaltung der Gesetze zum Staatsbankrott, zu nicht mehrheitsfähigen politischen Entscheidungen, zu Umweltzerstörungen, zu Kostenexplosionen durch hemmungsloses Aufblähen des Verwaltungsapparates und dadurch resultierenden Sozialabbau führt.

Das GG ist das wichtigste Instrument in einem Staate. Die Väter des Grundgesetzes hatten durchaus eine gute Absicht. Allerdings standen sie zu dem damaligen Zeitpunkt vor einem Scherbenhaufen, umgeben und beobachtet von zahlreichen Alliierten Streitkräften. Heute, nach fast 60 Jahren stehen wir Bürger allerdings den Auswirkungen der massiven Defizite des GG gegenüber.

Das will ich auch hoffen, dass nur diejeinigen die Vorteile des Beamtentums in Anspruch nehmen, deren Handeln im Einklang mit der Verfassung steht und die den Dienstanweisungen ihrer Vorgesetzten nachkommen. Dann aber sehe ich das durchaus als richtig an. Kann es sein, dass Du Dir noch niemals darüber Gedanken gemacht hast, warum es eigentlich das Beamtentum gibt und welche Hintergründe diese Institution hat?

Unter dem Eindruck der zurückliegenden Dekade sowie dem äußeren Druck wurde bei den Inhalten des Grundgesetzes vor Allem darauf geachtet, dass es von den Besatzungsmächten abgesegnet werden konnte. Das wichtigste war, das GG so zu formulieren, dass erkennbar wurde, dass keinerlei willkürliche Gewalt mehr gegen einen anderen Staat ausgeübt werden würde. Auf dieser Grundlage wurde das GG geschrieben. Dabei mussten Begriffe wie Rechtsstaatlichkeit, das Bekenntnis des Friedens u. der Gerechtigkeit in der Welt (Art. 1, Abs 2) u. vieles Andere mehr verankert werden. Das Wort Rechtsstaat musste für die BRD neu definiert werden, und zwar so, dass die Alliierten dem zustimmen würden. Das gesamte Werk dient insbesondere der Befriedigung der hier von mir angesprochenen Punkte. Heute, nach fast 60 Jahren, stehen wir allerdings einer völlig anderen Situation gegenüber und es hat sich herausgestellt, dass massive innerstaatliche Defizite bestehen. Es war damals keineswegs vorhersehbar, dass ein quasi unkontrollierter, sich ständig aufblähender Verwaltungsapparat, zu einer gigantischen Staatsverschuldung, zum Sozialabbau, zu Abgaben- und Steuerexplosionen und sogar zu verfassungswidrigen Haushalten führen würde.

Hast Du Dich mal gefragt, warum das so ist? Ist Dir mal die Idee gekommen, welche Gefahren damit verbunden sind, wenn die Tätigkeiten von Hoheitsträgern derartigen Bewertungen zugänglich sind. Welche Missbrauchsmöglichekeiten hierin liegen?

Die Antwort müsstest Du schon als Argument liefern.

Oh ja stimmt. Es gibt spezielle Beamtendelikte, die deutlich härter bestraft werden, als bei normalen Bürgern.

Sag mal, redest Du eigentlich wirklich immer nur nach, was andere Dir erzählen oder schaust Du Dir auch selber mal was an? Ein Blick in das StGB hätte Dir schnell gezeigt, dass genau das Gegenteil von Deiner Behauptung der Fall ist. Und dann erwartest Du, ernst genommen zu werden?

Es gibt genug Fälle, wo Staatsanwaltschaften die Taten entweder gar nicht verfolgt haben (Kindesmissbrauch durch Pastoren, „Da soll sich die Kirche drum kümmern“ oder Steuerhinterziehung (Hunderttausende) gegen Bußgeld eingestellt. Ein Gerichtsvollzieher kassiert eingesammelte Gelder armer Leute in eigene Tasche. Der Ärmste, hatte private Probleme und wurde sehr milde bestraft. Übrigens, bevor ein Beamter seinen Beamtenstatus verliert, muss er schon eine Bank ausgeraubt oder ähnlich schweres begangen haben. Ein Beamter war vom Amtsgericht wegen Urkundenfälschung und Betruges zu einer Geldstrafe von 4000 DM nach § 153 StPO verurteilt worden. Der Beamtenstatus war Gott sei Dank futsch. Irrtum, Berufung und alles war wieder gut. In einem anderen Fall wurde ein Beamter wegen mehrer vorsätzlicher Straftaten (Heft 38 der NJW des Jahres 2000) per Strafbefehl zu einem Jahr auf Bewährung verurteilt. Der Beamtenstatus blieb und er erhält weiterhin fette Beamtenbezüge. Mehr Fälle aufzuführen habe ich keine Lust. Selber lernen macht klug.

Könnte sein, könnte nicht sein. Es könnte aber auch sein, und das war übrigens ein Grund für die Einführung des Beamtentums, dass die gewährten Privilegien gerade die Treue und das Verantwortungsbewusstsein des Beamten gegenüber dem Staat und den Bürger erhöhen. Du bist wie immer viel zu pauschal.

Treue zur Verfassung, nicht aber zu den Bürgern. Du scheinst a bissl hinterm Mond zu leben.

wo auch bezahlte Nebentätigkeiten von
Bundestagsabgeordneten, die sich kaufen lassen und verkappte
Interessenvertreter von Firmenbossen sind

Hä? Das isses jetzt…die Nebentätigkeiten der Abgeordneten. Das ist das große Problem? Meine Güte…

Hast Du mal wieder nicht richtig gelesen? „wo auch“ bezahlte Nebentätigkeiten. Es ist also nicht das große Problem sondern ein unbedingt abzustellender Mißstand zur Vermeidung von Käuflichkeit und Korruption zum Nachteil der Bürger. Komprende?

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Die Notwendigkeit von Institutionen bedeutet keineswegs
zugleich, diese Institutionen in einer dem Bürger gegenüber
verantwortungslosen und nicht finanzierbaren Weise
aufzublähen.

Ja aber ist das denn so? Das sagts Du. Aber wie gesagt, dort wo man ohne ein Defizit an Effektivität, insb. im Bereich der Gefahrenabwehr, einsparen kann, sehr gerne. Das hatte ich schon gesagt.

In keiner Institution werden
Kosten-Nutzen-Rechnungen aufgestellt.
Weder im Bund noch in
den Ländern und Kommunen. Das Wort Verhältnismäßigkeit und der
verantwortungsvolle Umgang mit Geldern ist in Politik und ÖD
eine “Unbekannte“.

Wieder mal eine oberflächliche Floskel.

Wenn Du Dich etwas mehr mit der Realität beschäftigen würdest,
dann wüsstest Du, dass in der BRD seit dem “9.9.“
Telefonüberwachungen, Bespitzelungen und Kontenchecks durch
die Exekutive in massiver Weise (durch Gesetzesänderungen)
zugenommen haben.

Das ist richtig. Die Frage ist aber, ob dies inzwischen nicht mehr verfassungskonform ist. Das siehst Du so, das BVerfG und zumindest ich sehen das anders.

Und zwar nicht gegen angebliche
Terrorverdächtige sondern gegen die eigenen Bürger.

Ja…das könnte irgendwie daran liegen, dass sich beides nicht gegenseitig ausschließt. Terrorverdächtige könnten tatsächlich eigene Bürger sein :wink:

Mittlerweile ist es möglich, und wird auch praktiziert, dass
nicht vorbestrafte Ladendiebe, und ich spreche hier nicht von
Wiederholungstätern, Telefonüberwacht werden.

Oh mann, wo stand denn der Blödsinn schon wieder. Und sowas führst Du hier echt an.

Dass die
Ladendiebstahlsdelikte durch Hartz4 erheblich zunehmen
mussten, wird ein Beamter oder Politiker nicht nachvollziehen
können.

Haben wir ein neues Thema?

Im Gegensatz zu Politikern kenne ich mich sehr gut in
der Realität der unserer Gesellschaft aus.

Oh ja, da bin ich mir völlig sicher. „Die Politiker“ haben keine Ahnung von der Realität, aber Lothar…ja, der hat sie. Meine Güte, liest Du eigentlich auch selbst, was Du hier schreibst…und musst nicht dabei lachen.

Ich weiß sehr wohl,
dass es nicht wenige Hartz4-Empfänger gibt, die nicht wirklich
an Arbeit interessiert sind, weil es ihnen in ihren
Heimatländern noch schlechter gehen würde.

Die nennen sich Asylanten und erhalten kein Harz IV.

Das Thema
(Sozialschmarotzer) bedarf einer genauen Recherche und
Analyse.

Ja…

Jemand, der in der BRD einen Beruf erlernt hat und
bereits 15 Jahre und mehr sozialversicherungspflichtig
beschäftigt war und zum Hartz4-Opfer wurde, ist mit Sicherheit
kein Sozialschmarotzer.

Hast Du jetzt das Thema gewechselt? Hat irgendjemand sowas behauptet? Was willst Du mir sagen?

Lächerlich. Mir scheint, Du lebst in einer etwas verzerrten
Welt.

Seltsam, bei Deinen ganzen Verschwörungstheorien kommt mir irgendwie die umgekehrte Idee.

Diese Zahlen sind nicht zu ermitteln. Dazu müsste man
nämlich eine buchhalterische (beispielsweise nach Datev)
Kostenrechnung aufstellen, mit allen zurechnungspflichtigen
Kosten.

Ja, die gibt es in jeder Verwaltung.

Diese Grundlage gibt es aber im Öffentlichen Dienst
nicht,

doch

weshalb es zu Staatsruinösen Kostenexplosionen kommen
konnte. Übrigens ist es eine “Spezialität“ von Politik und
Verwaltung geschönte und falsche Zahlen zu präsentieren, um
die Bürger hinters Licht zu führen.

Gäääääähhhhn…weck mich, wenn was interessantes kommt.

Also, die Ermittlung
dieser Zahlen könnte nur eine unabhängige Expertenkommission
übernehmen.

Man könnte auch einfach in die Bücher sehen. Ach nein, die werden ja in jeder Kommune gefälscht. Hatte ich fast vergessen.

Aber dafür müsste erst mal ein Abrechnungssystem
wie Datev eingeführt werden.

Oder so eines, wie die verschiedenen Verwaltungen es haben.

Ich wohne nicht in einem Wahlkreis.

Wetten doch :wink:

Ich wohne in einer
Kommune. Wenn ich das Wort Wahlkreis höre und die “Typen“ vor
den Wahlen an den Ständen sehe, denke ich unwillkürlich an
Nepper, Schlepper und Bauernfängerei.

…und das glaube ich Dir sogar aufs Wort, dass Du das denkst.

Der Bundestagsabgeordnete, der für dieses Gebiet zuständig
war, kannte dieses herausragende Thema wohl auch nicht. War er
etwa zu sehr mit seiner nächsten Diätenerhöhung beschäftigt?
Ich meine, bei dem Thema Diäten ein Glänzen in seinen Augen
erkannt zu haben.

Schnaarrrrrch…

Meiner Meinung sollte man mit dem Wort Recht etwas
vorsichtiger umgehen, da nämlich die Einhaltung der Gesetze
zum Staatsbankrott, zu nicht mehrheitsfähigen politischen
Entscheidungen, zu Umweltzerstörungen, zu Kostenexplosionen
durch hemmungsloses Aufblähen des Verwaltungsapparates und
dadurch resultierenden Sozialabbau führt.

Aha, hat diese Aussage auch irgendeinen Inhalt oder bleibt das jetzt so stehen…

Das GG ist das wichtigste Instrument in einem Staate.

Ja

Die Väter des Grundgesetzes hatten durchaus eine gute Absicht.

Ja

Allerdings standen sie zu dem damaligen Zeitpunkt vor einem
Scherbenhaufen, umgeben und beobachtet von zahlreichen
Alliierten Streitkräften.

Und mit dem Willen, es besser zu machen als in Weimar.

Heute, nach fast 60 Jahren stehen
wir Bürger allerdings den Auswirkungen der massiven Defizite
des GG gegenüber.

Die da wären? Ich warte jetzt schon seit Tagen auf diese Antwort. Welche Artikel des GG meinst Du (außer natürlich das Beamtentum…)

Unter dem Eindruck der zurückliegenden Dekade sowie dem
äußeren Druck wurde bei den Inhalten des Grundgesetzes vor
Allem darauf geachtet, dass es von den Besatzungsmächten
abgesegnet werden konnte.

Naja, wenn man sich die Entstehungsgeschichte des GG ansieht, dann wird auch sehr schnell deutlich, dass dieses auch genau so von dem deutschen Verfassungsgeber gewollte war. Schließlich knüpft es unmittelbar an die Grundlagen von Weimar und 1848 an.

Das wichtigste war, das GG so zu
formulieren, dass erkennbar wurde, dass keinerlei willkürliche
Gewalt mehr gegen einen anderen Staat ausgeübt werden würde.

Ja

Auf dieser Grundlage wurde das GG geschrieben.

Naja, Teile davon, aber ja…

Dabei mussten
Begriffe wie Rechtsstaatlichkeit, das Bekenntnis des Friedens
u. der Gerechtigkeit in der Welt (Art. 1, Abs 2)

Richtig, aber Art. 1 Abs. 2 GG ist tatsächlich einer der praktisch bedeutungslosesten im GG. Hier hätte man Art. 20 GG nennen sollen.

u. vieles
Andere mehr verankert werden. Das Wort Rechtsstaat musste für
die BRD neu definiert werden, und zwar so, dass die Alliierten
dem zustimmen würden.

Ja, aber auch, weil man es selbst so wollte.

Das gesamte Werk dient insbesondere der
Befriedigung der hier von mir angesprochenen Punkte. Heute,
nach fast 60 Jahren, stehen wir allerdings einer völlig
anderen Situation gegenüber

Die da wäre?

und es hat sich herausgestellt,
dass massive innerstaatliche Defizite bestehen.

Die da wären?

Es war damals
keineswegs vorhersehbar, dass ein quasi unkontrollierter, sich
ständig aufblähender Verwaltungsapparat, zu einer gigantischen
Staatsverschuldung, zum Sozialabbau, zu Abgaben- und
Steuerexplosionen und sogar zu verfassungswidrigen Haushalten
führen würde.

Und was genau hat das mit dem GG zu tun? Welcher Artikel? Was wird geändert? Wie lauten die neuen Vorschriften?

Die Antwort müsstest Du schon als Argument liefern.

???

Es gibt genug Fälle, wo Staatsanwaltschaften die Taten
entweder gar nicht verfolgt haben (Kindesmissbrauch durch
Pastoren, „Da soll sich die Kirche drum kümmern“

Völliger Blödsinn. Sowas schreibt ja nicht mal die Bild-Zeitung…obwohl, wenn ichs recht überlege, macht sie es doch.

oder Steuerhinterziehung (Hunderttausende) gegen Bußgeld
eingestellt.

Ja, und was hat das mit den Beamten zu tun? Oder willst Du mir jetzt sagen, dass die Einstellungen gegen Bußgeld nur bei Beamten vorgekommen sind und die Normalbürger alle eingesperrt wurden?

Ein Gerichtsvollzieher kassiert eingesammelte
Gelder armer Leute in eigene Tasche. Der Ärmste, hatte private
Probleme und wurde sehr milde bestraft.

Toll, ein Wahnsinnsargument, um eine pauschale Behauptung, Beamten würden alle besser behandelt, zu belegen. Ich bin jetzt völlig überzeugt…:wink:

Übrigens, bevor ein
Beamter seinen Beamtenstatus verliert, muss er schon eine Bank
ausgeraubt oder ähnlich schweres begangen haben. E

Richtig. Das hat einen ganz besonderen Hintergung. Weißt Du auch, welchen? Warum das so ist?

in Beamter
war vom Amtsgericht wegen Urkundenfälschung und Betruges zu
einer Geldstrafe von 4000 DM nach § 153 StPO verurteilt
worden. Der Beamtenstatus war Gott sei Dank futsch. Irrtum,
Berufung und alles war wieder gut.

Warum? Was hat das Berufungsgericht anders entschieden? Ist er dort möglicher Weise frei gesprochen worden? Das solltest Du schon anführen, wenn Du hier ein (weiteres Einzelfall)Argument anbringen willst. So hat die Aussage keinen Wert.

In einem anderen Fall wurde
ein Beamter wegen mehrer vorsätzlicher Straftaten (Heft 38 der
NJW des Jahres 2000)

Gehts ein bißchen konketer? Die haben Seiten.

per Strafbefehl zu einem Jahr auf
Bewährung verurteilt. Der Beamtenstatus blieb und er erhält
weiterhin fette Beamtenbezüge.

Ja, und? Muss man da automatisch entlassen werden? Warum? Was ist der Hintergrund der 1-jahres Frist bei den Beamten? Schonmal drüber nachgedacht? Das Beispiel bringt daher für die Diskussion nichts.

Mehr Fälle aufzuführen habe ich
keine Lust. Selber lernen macht klug.

Was sollte man hieraus lernen? Dass Du teilweise unglaubwürdige Einzelfälle, insg. 3 Stück(!), aufführst und damit belegen willst, dass ALLE Beamten im Strafrecht besser wegkommen? Völlig absurd! Ich fürchte, Du hast hier ein echtes Argumentationsproblem. Man kann pauschale Aussagen nicht mit Einzelfällen belegen, auch nicht, wenn sie in der Bild stehen.

Treue zur Verfassung, nicht aber zu den Bürgern. Du scheinst a
bissl hinterm Mond zu leben.

Weißt Du eigentlich, dass Polemik wie diese nur die Wirkung der eigenen Argumenation schmälert?

Hast Du mal wieder nicht richtig gelesen? „wo auch“ bezahlte
Nebentätigkeiten. Es ist also nicht das große Problem sondern
ein unbedingt abzustellender Mißstand zur Vermeidung von
Käuflichkeit und Korruption zum Nachteil der Bürger.

Ja, aber warum hast Du dann gerade dass aufgeführt? Da relativierst Du ja Deine eigene Argumentation.

Es kommt immer öfter vor, dass Parlamentarier von Bundestag und Landesparlamenten in Diensten von Firmen stehen. Betrachtet man das positiv, so spricht man von Lobbyarbeit. Ein Politiker ist vor Allem seinen Wählern. Er sollte sich also für das Wohlergehen seiner Wähler einsetzen. Politiker zu sein, bedeutet Verantwortung für den Wähler, für das Volk, für den Staat zu übernehmen. Aber wie sieht die Wirklichkeit aus? Viele Politiker sitzen in mehreren Aufsichtsräten und Beiräten. Sie werden gut dafür bezahlt. Das Einkommen aus diesen Nebentätigkeiten ist meistens höher als das Politikereinkommen. Früher machte diese Gesetzgebung vielleicht Sinn, denn die gewählten Politiker sollten Einfluss auf die Geschäftspolitik ihrer eigenen (Staats-) Unternehmen nehmen können. Aber diese Zeiten sind lange vorbei. Nur die Tatsache, dass Politiker weiterhin in Aufsichtsräten sitzen ist geblieben und erfreut sich großer Beliebtheit bei den Firmen und Politikern. Aber warum ist das so? Heute wählt man die Aufsichtsräte nicht anhand ihrer Qualifikation aus, sondern nach der Möglichkeit die Gesetzgebung im Sinne der Unternehmen zu beeinflussen. Agenturen erhoffen sich Aufträge. Die eigentliche Aufgabe eines professionellen Aufsichtsrates (Kontrolle, Impulse geben, Unternehmen voranbringen) wird bei der Wahl der Mitglieder vernachlässigt. Und genau hier fängt das Problem an. Der Politiker wird in den Aufsichtsrat gewählt nur weil er Politiker ist und die Gesetzgebung beeinflussen soll. Das wird von ihm erwartet, dafür wird er sehr gut bezahlt. Wie wird sich der Politiker verhalten? Nach dem Willen seiner Wähler oder dem seiner Geldgeber? Es gibt keine von der Wirtschaft unabhängigen Politiker mehr. Ist es Raffgier oder gar Käuflichkeit der Politiker? Welche Motivation vorrangig ist kann nur durch eine konsequente Offenlegung der Nebeneinkünfte und Vorteilsnahmen erkannt werden. Mein Vorschlag: Politiker sollten ein Schild am Pult aufstellen auf dem für jeden erkennbar ist von wem er bezahlt wird. Aber nun stehen wir vor einem neuen Problem. Wer soll denn diese „konsequente Offenlegung“ kontrollieren? Politiker? Gesetze die von Politikern gemacht wurden? Das Problem der Käuflichkeit von Politikern und Parteien wird vom etablierten Parteienblock nicht angegangen. Nur durch eine Gesetzesänderung, wo Nebentätigkeiten ein für allemal verboten sind, ist dieses massive Problem zu beseitigen.
Erspar Dir jeglichen Kommentar zu dem Absatz. Da wird jetzt wieder kommen, dass ich konkrete Fälle zusammentragen soll.

Ja aber ist das denn so? Das sagts Du. Aber wie gesagt, dort wo man ohne ein Defizit an Effektivität, insb. im Bereich der Gefahrenabwehr, einsparen kann, sehr gerne. Das hatte ich schon gesagt.

Kann es sein, dass Du von Betriebswirtschaft nicht den Hauch einer Ahnung hast? Nach Deinen Argumenten hier, würde ich Dir nicht mal den Betrieb eines gut gehenden Zeitungsladens zutrauen. Da dürftest Du nach kürzester Zeit vor dem Ruin stehen. Wenn ich sage, dass im ÖD ein System nach Datev mit allen zurechnungspflichtigen Kosten eingeführt werden müsste, frage ich mich, wie Du darauf kommst, zu behaupten, dass es so etwas im ÖD bereits gibt. Wie heißt denn dieses System? Auf welcher Grundlage arbeitet es? Welche Kontenklassen werden angewendet? Was sind eigentlich zurechnungspflichtige Kosten, wenn Du schon behauptest, das die im ÖD berücksichtigt werden? Und warum könnte eine Zuschlagskalkulation im ÖD nicht angewendet werden? Dies sind alles wichtige Punkte des Rechnungswesens. Und von alle dem weist Du nichts und hast keinerlei Ahnung. Mein Onkel sagte zu so etwas immer Gernegroß. Sagt Dir eigentlich der Begriff Scharlatan etwas?

Wieder mal eine oberflächliche Floskel.

Mal abgesehen von meinen Vorschlägen einer GG-Änderung, leugnest Du jegliche von mir aufgezeichneten Mängel ab. Sogar ganz konkrete Punkte wie sexuellen Kindesmissbrauch durch Pastoren, wo die Staatsanwaltschaft mit der Aussage: „Da kümmert sich die Kirche drum“, kein Strafverfahren eingeleitet hatte. Ich erinnere mich noch recht gut an den Fernsehbericht, wo die Eltern der sexuell missbrauchten Kinder, entsetzt darüber waren, dass die Staatsanwaltschaft kein Strafverfahren gegen den Sexualstraftäter eingeleitet hatte. Du kannst ja mal zu den Eltern der missbrauchten Kinder gehen und Dich genauso dazu äußern, wie Du das hier tust. Dann wirst Du mal unausweichlich mit der Wahrheit konfrontiert werden. Und wie ich schon sagte: „Die Wahrheit schmeckt bitter.“ Mich würde aber schon interessieren, was Du so machst. Privat und so weiter. Wer so mit der Wahrheit umgeht wie Du, sie ständig ableugnet, sich gern darüber lustig macht und persönlich wird, was macht ein solcher Mensch, mit wem verkehrt er u.s.w.? Dieses Verhalten habe ich noch nicht mal von Politikern als Reaktion auf meine Ausführungen erlebt.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Es kommt immer öfter vor, dass Parlamentarier von Bundestag
und Landesparlamenten in Diensten von Firmen stehen.
Betrachtet man das positiv, so spricht man von Lobbyarbeit.
Ein Politiker ist vor Allem seinen Wählern. Er sollte sich
also für das Wohlergehen seiner Wähler einsetzen. Politiker zu
sein, bedeutet Verantwortung für den Wähler, für das Volk, für
den Staat zu übernehmen.

Sehr richtig.

Aber wie sieht die Wirklichkeit aus?
Viele Politiker sitzen in mehreren Aufsichtsräten und
Beiräten. Sie werden gut dafür bezahlt. Das Einkommen aus
diesen Nebentätigkeiten ist meistens höher als das
Politikereinkommen.

Stimmt.

Früher machte diese Gesetzgebung
vielleicht Sinn, denn die gewählten Politiker sollten Einfluss
auf die Geschäftspolitik ihrer eigenen (Staats-) Unternehmen
nehmen können. Aber diese Zeiten sind lange vorbei. Nur die
Tatsache, dass Politiker weiterhin in Aufsichtsräten sitzen
ist geblieben und erfreut sich großer Beliebtheit bei den
Firmen und Politikern. Aber warum ist das so? Heute wählt man
die Aufsichtsräte nicht anhand ihrer Qualifikation aus,
sondern nach der Möglichkeit die Gesetzgebung im Sinne der
Unternehmen zu beeinflussen.

Naja, das klingt doch ein wenig überzogen.

Agenturen erhoffen sich Aufträge.
Die eigentliche Aufgabe eines professionellen Aufsichtsrates
(Kontrolle, Impulse geben, Unternehmen voranbringen) wird bei
der Wahl der Mitglieder vernachlässigt. Und genau hier fängt
das Problem an. Der Politiker wird in den Aufsichtsrat gewählt
nur weil er Politiker ist und die Gesetzgebung beeinflussen soll.

Meine Güte; Du pauschalisierst schon wieder viel zu sehr. Es überzeugt doch niemanden, dass das ein grundsätzliches Vorgehen bei allen Aufsichtsräten wär. Kann gut sein, dass das in einigen Fällen so ist, dann wäre das in der Tat zu verurteilen. Aber nicht so pauschal.

Das wird von ihm erwartet, dafür wird er sehr gut
bezahlt. Wie wird sich der Politiker verhalten? Nach dem
Willen seiner Wähler oder dem seiner Geldgeber? Es gibt keine
von der Wirtschaft unabhängigen Politiker mehr.

Viel zu pauschal, daher unbrauchbar.

Ist es
Raffgier oder gar Käuflichkeit der Politiker? Welche
Motivation vorrangig ist kann nur durch eine konsequente
Offenlegung der Nebeneinkünfte und Vorteilsnahmen erkannt
werden. Mein Vorschlag: Politiker sollten ein Schild am Pult
aufstellen auf dem für jeden erkennbar ist von wem er bezahlt
wird.

Mein Vorschlag, die Diäten verdreifachen. Interessiert den Staatshaushalt nicht die Bohne, lockt qualifiziertere Politiker an und macht Angebote von außen uninteressant. Zugleich kann man m.E. die Anzahl der Abgeordneten auf ein Drittel reduzieren, dann sind die Kosten wieder drin.

Aber nun stehen wir vor einem neuen Problem. Wer soll
denn diese „konsequente Offenlegung“ kontrollieren? Politiker?
Gesetze die von Politikern gemacht wurden? Das Problem der
Käuflichkeit von Politikern und Parteien wird vom etablierten
Parteienblock

…Du sollte doch nicht solche Floskeln benutzen! Böse, böse, macht Dich unglaubwürdig…

nicht angegangen. Nur durch eine
Gesetzesänderung, wo Nebentätigkeiten ein für allemal verboten
sind, ist dieses massive Problem zu beseitigen.
Erspar Dir jeglichen Kommentar zu dem Absatz. Da wird jetzt
wieder kommen, dass ich konkrete Fälle zusammentragen soll.

Du scheinst meine Aussagen nicht wirklich zu verstehen. Das angesprochene Problem ist tatsächlich aufzugreifen, und wenn Du Dich ein bißchen informierst, wirst Du feststellen, dass hier derzeit auch viel überlegt wird.

Im Übrigen führst Du m.E. eine seltsame Diskussion, wenn Du mich aufforderst, auf Aussagen von Dir nicht zu antworten :wink:

,

Kann es sein, dass Du von Betriebswirtschaft nicht den Hauch
einer Ahnung hast? Nach Deinen Argumenten hier, würde ich Dir
nicht mal den Betrieb eines gut gehenden Zeitungsladens
zutrauen. Da dürftest Du nach kürzester Zeit vor dem Ruin
stehen. Wenn ich sage, dass im ÖD ein System nach Datev mit
allen zurechnungspflichtigen Kosten eingeführt werden müsste,
frage ich mich, wie Du darauf kommst, zu behaupten, dass es so
etwas im ÖD bereits gibt. Wie heißt denn dieses System? Auf
welcher Grundlage arbeitet es? Welche Kontenklassen werden
angewendet? Was sind eigentlich zurechnungspflichtige Kosten,
wenn Du schon behauptest, das die im ÖD berücksichtigt werden?
Und warum könnte eine Zuschlagskalkulation im ÖD nicht
angewendet werden? Dies sind alles wichtige Punkte des
Rechnungswesens. Und von alle dem weist Du nichts und hast
keinerlei Ahnung. Mein Onkel sagte zu so etwas immer
Gernegroß. Sagt Dir eigentlich der Begriff Scharlatan etwas?

Auf Beleidigungen antworte ich nicht, vielleicht nächstes Mal…

Mal abgesehen von meinen Vorschlägen einer GG-Änderung,
leugnest Du jegliche von mir aufgezeichneten Mängel ab.

Nein, es gibt immer und überall etwas zu verbessern. Das Problem ist, dass Du viel zu pauschal und ohne wirliche Argumente zu liefern (Du kannst nur beleidigende Behauptungen aufstellen und dazu Einzelbeispiele nennen) irgendetwas anprangerst und dann GG Änderungen forderst, wobei Du von den Inhalten des GG keine Ahnung hast, wie offensichtlich insb. an Deinen Äußerungen zu Art. 3 GG zu sehen war (wie war das mit dem Scharlatan?).
Und mich solch eine Vorgehensweise kann man in einem komplexeren System wie einem Staat nun einmal nichts anfangen.

Zudem kommt bei Dir ganz offensichtlich ein persönliches Problem mit bestimmten Menschengruppen (Politikern, Beamten, etc.) auf, was ebenfalls den Inhalt Deiner Aussagen wenig überzeugend macht.

Sogar
ganz konkrete Punkte wie sexuellen Kindesmissbrauch durch
Pastoren, wo die Staatsanwaltschaft mit der Aussage: „Da
kümmert sich die Kirche drum“, kein Strafverfahren eingeleitet
hatte. Ich erinnere mich noch recht gut an den Fernsehbericht,
wo die Eltern der sexuell missbrauchten Kinder, entsetzt
darüber waren, dass die Staatsanwaltschaft kein Strafverfahren
gegen den Sexualstraftäter eingeleitet hatte. Du kannst ja mal
zu den Eltern der missbrauchten Kinder gehen und Dich genauso
dazu äußern, wie Du das hier tust. Dann wirst Du mal
unausweichlich mit der Wahrheit konfrontiert werden. Und wie
ich schon sagte: „Die Wahrheit schmeckt bitter.“

Und genau hier liegt Dein Problem! Du nennst einen, zwei oder drei Einzelfälle und meinst damit, eine bundesweite umfassende Aussage belegen zu können, und eben das funktioniert nun einmal nicht. Du willst wegen einem Fernsehbericht gravierende Änderungen in Deutschland vornehmen. So geht es eben nicht. Entweder verstehst Du, dass Du mit Pauschalisierungen und Einzelfallbeispielen keine solchen Behauptungen belegen kannst, oder Du wunderst Dich in 20 Jahren noch immer, warum Du nicht überzeugend wirkst.

Außerdem glaube ich Dir diese Geschichte ehrlich gesagt nicht, bzw. dem „Fernsehbericht“. Zudem kennen wir die Tathindergründe nicht. Die StPO sieht ganz eindeutige Vorgehensweisen mit Verfahren durch die Staatsanwaltschaft vor, und „an die Kirche abgeben“, gibt es hier nicht. Das Verfahren ist sicherlich anders beendet worden (nochmal: wir kennen die Tathindergründe nicht) und es wurde mal wieder ein entsprechender Sensationsbericht aufgebaut. Vielleicht findest Du den Bericht ja noch (im Netz), dann kann man sich das mal anschauen.

Mich würde
aber schon interessieren, was Du so machst. Privat und so
weiter.

Das geht Dich sehr wenig an.

Wer so mit der Wahrheit umgeht wie Du, sie ständig
ableugnet, sich gern darüber lustig macht und persönlich wird,
was macht ein solcher Mensch, mit wem verkehrt er u.s.w.?
Dieses Verhalten habe ich noch nicht mal von Politikern als
Reaktion auf meine Ausführungen erlebt.

Schade, bisher hatte ich noch ganz gerne auf Dich geantwortet. Mit diesem niveaulosen persönlichen Tiefschlag hast Du Dich, wie andere hier schon formulierten, leider auch bei mir völlig selbst disqualifiziert.