Ich bin in der 13. Klasse und habe nun Aussicht auf einen Studienplatz, nur wurmt mich eine Frage doch sehr…
Welchen Laptop/Notebook/… braucht ein Student?
Mit Papier dort zu erscheinen ist wohl sehr nutzlos, denke ich. Ein Tablet ist wahrscheinlich nicht die beste Idee. Dann vielleicht ein Netvertible? Oder ein normales Netbook? Und wenn die Richtung klar ist, ist noch die Frage des Modells.
Ich bin technicht nicht unversiert, aber welche Ansprüche das Studium dahingehend stellt ist mir ungewiss…
also ich würde erstmal die Einführungsveranstaltung abwarten und dann schauen was die anderen alle haben. Je nach Uni gibts auch ein schwarzes Brett an dem die lokalen Gerätehändler Ihre Studentenpreise veröffentlichen dann weisst Du was die Kommolitonen so mit sich rumschleppen.
Ich persönlich würde zum Lenovo Thinkpad X220t Convertible tendieren - http://www.notebook.de/lenovo-thinkpad-x220t-tablet-… ist aber nur eine persönliche Präferenz.
Mit Papier dort zu erscheinen ist wohl sehr nutzlos, denke
ich.
Warum?
Es kommt sehr darauf an, was man studiert und wie die Veranstaltungen ablaufen. Viele Vorlesungen sind immer noch Tafel-Vorlesungen, mitschreiben tut man IMHO immer noch am einfachten auf dem Papier. Auch bei reinen Beamervorlesungen schaut man halt auf die Leinwand und laedt sich anschliessend die Skripte/Praesentationen runter. Warum man da unbedingt einen Notebook braucht, weiss ich nicht.
Lediglich in den Informatikvorlesungen, die ich besucht habe, war ein Notebook zu gebrauchen, aber auch da nicht in der Vorlesung selbst sondern beim Bearbeiten der Uebungsaufgaben vulgo beim Programmieren. Ich fand’s halt netter, an einem mir bekannten System mit „meiner“ Arbeitsgruppe zu sitzen als an einem Praktikumsrechner mit Zig Leuten drumherum, die ununterbrochen sabbeln. Aber auch das ist nur reine Bequemlichkeit gewesen.
Informatik ist genau mein Stichwort :-/
Gut, wenn das mit Beamern und anschließendem PPP-Saugen von Statten geht, welche Leistung sollte denn zu dem anderen genannten Zweck der Lappy/whatever haben? Denn je nachdem, was man machen möchte, variiert das ja auch… z.B. als Pixelschubser hast du mit GIMP schon sehr leicht Probleme mit dem RAM, also was würdest du dazu sagen?
Gibts da ein allgemeingültiges Niveau, aufdem das Gerät sein sollte?
das erstaunt mich jetzt :o
Danke erstmal für deine Antwort, ich habe schon öfters nach einem guten Convertible gesucht, und das shceint echt gut zu sein :0 Ich wurde immer auf diese Asus Eee PCs verwiesen, die sind gelinde gesagt… Schrott. Also jedenfalls nicht mächtig
Doch dein Gerät ist - natürlich - auch eine andere Preisklasse und somit für mich quasi nicht erschwinglich, ich muss schon im dreistelligen bleiben,… :-/
das ist wie bei allen Rechnern die Frage, wofür es WIRKLICH benötigt wird.
Für reine Vorlesungen braucht man kein Note/Netbook.
Zum Programmieren braucht man überhauptnix tolles, das ist eine Frage des Komforts. Programmieren kann man in nem Terminal/Shell/Kommandozeile, wenn man möchte. Wer VisualStudio benutzen möchte, braucht schon was Gutes.
Aber was man die ersten Jahre und für Übungen programmiert ist meist recht „anspruchslos“, es werden also keine Monsterprobleme mit großem Rechenaufwand programmiert. Und meistens kann man große Probleme auf nem Uni-Rechenserver rechnen lassen.
Ich bin sehr lange mit nem alten Pentium4 mit 2GHz und 512MB RAM durch’s Studium gekommen und werde mir nun für die Diplomarbeit was knackiges holen, damit ich notfalls unabhängig von Inet und Uni-Hardware testen/rechnen lassen kann.
Jetzt etwas holen, was in 3 Jahren immernoch Top-Leistung bringt, kann keiner bezahlen. Lieber noch n bissl warten und dann, wenn man wirklich was braucht, gezielt zugreifen.
Du wirst in den ersten Semestern schon ein Gefühl dafür bekommen, was du brauchst/haben willst.
Hm, klingt sehr gut eigentlich. Nur Geduld ist immer soeine Sache Ich möchte eben nicht das Studium beginnen, dabei einen Lappy benötigen und dann eben zu spät dran sein …
Was studierst Du? Wenn Informatik, dann muss man ein wenig auf den Prozessor achten weil bestimmte Anwendungen und Simulatoren oder gar virtuelle Maschinen nicht auf allen CPUs laufen. Bei allen anderen Studiengängen tut es jeder beliebige Laptop.
achte darauf, dass Du einen vollwertigen Prozessor nimmst. Der Atom Prozessor von Intel ist für Informatiker ein absolutes nogo. Mein Laptop hat einen Athlon64 X2 von AMD(schon fast 3 Jahre alt) der kann alles, die weiter Entwicklungen davon wahrscheinlich auch.
Sollten später mal virtuelle Maschinen gestartet werden ist viel Arbeitsspeicher sinnvoll. Auch größere Simulationen speziell wenn sie einen schlechten garbage Collector haben blähen sich gerne mal auf.
Was Festplatte angeht: Uni Unterlagen nehmen nicht viel Platz weg, da dürfte jede Platte reichen. Auf jeden Fall zu hause eine externe Festplatte hinstellen und immer brav jeden Abend ein Backup aktualisieren. Du beißt Dir in den Arsch wenn Laptop kaputt oder gestohlen oder Virus hat und die Hausaufgaben/Hausarbeiten oder gar die Abschlussarbeit weg ist.
Informatik ist genau mein Stichwort :-/
Gut, wenn das mit Beamern und anschließendem PPP-Saugen von
Statten geht, welche Leistung sollte denn zu dem anderen
genannten Zweck der Lappy/whatever haben? Denn je nachdem, was
man machen möchte, variiert das ja auch… z.B. als
Pixelschubser hast du mit GIMP schon sehr leicht Probleme mit
dem RAM, also was würdest du dazu sagen?
Gibts da ein allgemeingültiges Niveau, aufdem das Gerät sein
sollte?
Grundsaetzlich reicht fuer sowas ein beliebiges Geraet. Mehr als das Programmieren (in den ersten Jahren eh sehr einfache Dinge, so dass das Kompilieren eh nur ein Paar Sekunden dauert), Uebungszettel Schreiben (mit LaTeX versteht sich) und hin und wieder eine Praesentation muss man IMHO nicht machen koennen. Es empfiehlt sich ein funktionierendes Markengeraet (ich habe im Laufe des Studiums mir ein damals billiges drecks Elitegroup-Notebook angeschafft, das war Schrott ab Werk mit kaum nennenswerter Akkulaufzeit, Verbindungsabbruechen bei WLAN usw usf und das nervt einfach). Viele (alle?) Informatikfachbereiche haben einen Praktikumspool, wo man im Rahmen der Einfuehrungsveranstaltungen eh die grundsaetzlichen Dinge beigebracht bekommt, ich fand’s irgendwann (Informatik nur Nebenfach gewesen, daher erst spaeter damit in Beruehrung gekommen) ganz angenehm, auch auf dem Laptop die gleiche Softwareumgebung vorzufinden, sprich Linux. Aber mittlerweile ist Linux auf Notebooks auch keine Zauberei mehr.
Merke: auch eine reine Folien-Vorlesung bedeutet nicht, dass man sich nur berieseln lassen sollte. Notizen machen ist nie verkehrt. Und gerade in den Informatik-Veranstaltungen ist mir aufgefallen, dass da extrem viele Leute ein Laptop vor der Nase halten und die Einstellung in die Richtung „die PDFs gibt es eh im Netz und daher brauche ich weder zuzuhoeren noch mitzudenken noch mitzuschreiben“ geht. Gefuehlte 90% der Laptops, die aufgeschlagen waren, waren mit WoW, Lineage, Trackmania, Die Staemme und Pr0n ausgelastet. Das sind dann auch sichere Kandidaten fuer eine Wiederholungspruefung. Ein Notebook zu haben ist sicher nicht verkehrt, um unabhaengig vom Rechnerpool zu sein, aber sicher keine Notwendigkeit und macht das Studium nicht in irgendeiner Weise leichter.
So im vorauseilenden Gehorsam mußt du die Sache
nicht übereilen. Erstmal kommt Grundstudium und da reicht
alles womit man mal in Internet oder UNI-Netzwerk kommt.
Mit Papier dort zu erscheinen ist wohl sehr nutzlos, denke
ich.
??? Schon rein pysiologisch ist aktives Mitschreiben von
Hand was anders als tippen. Mal eben schnell eine Skizze
auf Laptop machen, während er Profesor schon 3 Tafeln
weiter ist, wird schnell kontraproduktiv.
Ein Tablet ist wahrscheinlich nicht die beste Idee.
Dann vielleicht ein Netvertible? Oder ein normales
Netbook? Und wenn die Richtung klar ist, ist noch die
Frage des Modells.
Das kommt auch drauf an, wie du sonst ausgestattet bist.
Hast du in der Studenten-WG noch einen richtigen PC,
brauchst du nur was kleines für unterwegs.
Willst du alles über PC machen, wirst du irgend wann
(2…3 Studienjahr) höhere bedürfnisse haben. Auch alle
Hausaufgaben und Studienarbeiten, die du auf dem Laptop
machst, wirst du nicht mit einem Mäusekino und
Miniaturtastaur machen wollen.
Hilfe wäre sehr freundlich
Warte es ab und orientiere dich am Studienort.
Gruß Uwi
Okay, das klingt doch mal nach etwas… also ein kann, aber
kein Muss… du sprichst von Markengeräten, in welcher
Preisklasse zirka?
Ich habe mir vor 3 Jahren einen Lenovo SL500 angeschafft (C2D 2GHz, 4GB Ram, 600 Euro ohne Betriebssystem). Reicht bis heute, auch fuer die Arbeit. Graphikkarte: Egal (es sei denn Du willst spielen). Linux (mittlerweile) fast Out-of-the-Box, klappert nix, rattert nix. Microsoft-Betriebssystem gibt es bei uns an der Uni fuer Studenten technischer Fakultaeten fuer umsonst dank MSDNAA.
Gibt auch Nachfolger dazu. Sicher auch Vergleichbares von anderen Herstellern. Heute wuerde ich allerdings eher das Lenovo x121e holen, weil 3 Kilo rumschleppen halt auch irgendwann nervt und reine CPU-Leistung eigentlich ziemlich egal ist (und mehr als Atom in einem Netbook kann der E450 allemal).
„will“ ist immer soeine Sache… so wenig wie möglich Naja, etwas um die 500€, also 600 ist da auch drin inbegriffen ist noch okay… nur vierstellig ist zu weit weg.