hallo,
mein freund und ich würden uns gerne einen hund holen, unser problem ist nur das wir nicht wissen was für einen.Wir sind beide berufstätig er ist Kfz-Mechaniker arbeitet von 7.00-16-00 uhr und ich bin krankenschwester und daher im schichtdienst.wir haben uns schon gedanken gemacht und gucken uns morgen einen 14 wochen alten golden retriever an, wir fragen uns nun ob der überhaupt etwas für uns wäre, vielleicht kann uns ja jemand ein bissl helfen
danke
Hallo,
mein freund und ich würden uns gerne einen hund holen, unser
problem ist nur das wir nicht wissen was für einen.Wir sind
beide berufstätig er ist Kfz-Mechaniker arbeitet von
7.00-16-00 uhr und ich bin krankenschwester und daher im
schichtdienst.wir haben uns schon gedanken gemacht
Ihr solltet euch eher Gedanken machen,
wann ihr für den Hund da seit,
bevor ihr euch Gedanken macht,
einen Welpen ins Haus zu holen.
Gruß
BelRia
Hallo!
Ohne Euch nahe treten zu wollen, aber einen Hund(Welpe)sich anzuschaffen wäre bei Euch fehl am Platz.
Ein Welpe (gerade von der Mutter weggenommen) brauch viel liebe, Grenzen sprich Erziehung.
Wann wollt Ihr das denn machen???
Einen Welpen von Anfang an aleine zu lassen(Weil Ihr ja arbeiten müsst)ist für den Welpen eine Folter und auch für euch.
Ein Welpe sollte drei bis fünf mal am Tag gefüttert werden, danach raus zum lösen und kacken.(Wie denn , wenn Ihr nicht da seid?)
Ein Welpe muss(möchte) beschäftigt werden.Es ist noch ein Baby.
Und nicht erst Abends, wenn Ihr nach Hause kommt.In derzeit, hat der Hund den Müll auseinandergepflückt, die Tapeten angeknabbert und die Möbel angefressen.
Tut euch und dem Hund den Gefallen und lasst es.
Ich möchte Euch nichts aber denke bitte an deas Tier.
gruß Claire
hallo,
mein freund und ich würden uns gerne einen hund holen, unser
problem ist nur das wir nicht wissen was für einen.Wir sind
beide berufstätig er ist Kfz-Mechaniker arbeitet von
7.00-16-00 uhr und ich bin krankenschwester und daher im
schichtdienst.
Grundsätzlich erstmal ne ziemlich schwierige Konstellation, wenn ich auch nicht sagen will, dass es unmöglich wäre.
wir haben uns schon gedanken gemacht und gucken
uns morgen einen 14 wochen alten golden retriever an, wir
fragen uns nun ob der überhaupt etwas für uns wäre, vielleicht
kann uns ja jemand ein bissl helfen
Ich denke es ist eine gute Idee, einen Hund aus dem Tierheim in Pflege zu nehmen, um überhaupt klar darüber zu werden, was es bedeutet, einen Hund zu haben.
Ich habe hier - zu Recht - selbst schon hören müssen, dass mehr als 4 Stunden Alleinsein für einen Hund nicht gut ist, auch wenn er daran gewöhnt ist. Einem Welpen das beizubringen, dauert Monate! Die Zeit müsste immer verlängert werden, von jetzt auf gleich geht da garnichts.
Mach dir das mal klar: Wenn ein Hund ohne sein Rudel ist, bedeutet das in der Natur den sicheren Tod. Instinkte lassen sich nicht einfach so weglöschen.
Und bitte, wenn ihr euch für einen Hund entscheidet, nehmt einen aus dem Tierheim. Und ja, dort SIND ruinierte Tiere, mit denen was weiß ich noch alles angestellt wurde, aber Tierheime haben auch körperlich und geistig gesunde Hunde…
Wenn ihr einen Hund möchtet, lohnt es sich dann auch, in entferntere Tierheime zu fahren bzw ein zwei Monate zu warten und zu gucken, ob der richtige für einen dabei ist. Für mich hat Hunde vom Züchter kaufen auch immer einen großen Bequemlichkeits-Effekt
Grüße
Laralinda
Mit Verlaub eine Katze wäre da evt. die bessere „Lösung“?!
Hallo Biggi,
wir fragen uns nun ob der überhaupt etwas für uns wäre
bevor Ihr Euch diese Frage stellt, fragt Euch bitte grundlegend, ob Ihr etwas für einen Hund seid. Insbesondere die Tatsache, dass der Hund regelmäßig über viele Stunden alleine bleiben muss, spricht in meinen Augen strikt gegen Hundehaltung, egal ob Welpe oder erwachsener Hund.
Hunde sind sozial lebende Rudeltiere - alleine bleiben ist Hunden nicht angewölft (angeboren), es gehört nicht zu ihren natürlichen Lebensumständen. Man kann es ihnen beibringen, den Stress, den für einen Hund Alleinsein mit sich bringt, in Ruhe auszuhalten; das sollte aber zeitlich auf maximal wenige Stunden begrenzt und eher die Ausnahme sein.
Soziales Leben gehört für einen Hund zu den Grundbedürfnissen - kann man ihm diese nicht erfüllen, würde ich im Sinne des Hundes von einer Haltung dringend abraten.
Ebenso würde ich davon abraten, einen Hund in Pflege zu nehmen, da natürlich auch hier die Grundbedürfnisse nicht erfüllt werden können. Was Ihr aber immerhin tun könnt, um Euch zumindest den Wunsch nach Nähe zu einem Hund erfüllen zu können, ist Tag für Tag ins Tierheim zu gehen, um den Hunden dort Bewegung zu verschaffen.
Es tut mir leid, dass ich Euch keine positivere Einschätzung geben kann nach Deiner Schilderung; manchmal bedeutet Liebe zum Hund leider auch Verzicht im Sinne des Hundes.
Gruß,
Anna
Hallo
warum geht ihr nicht in ein TH und schaut euch dort um, die freuen sich meistens über Menschen, die Paten für ein Tier werden und wenn jemand sich um die Hunde kümmert, sprich mit denen Gassi geht.
Als Alternative.
LG
Hallo Biggi,
bei aller Tierliebe, als berufstätige Menschen einen Welpen stundenlang alleine lassen bedeutet nicht nur für den Hund, sondern auch für euch massiven Stress. Der kleine allein gelassene Hund wird mit Sicherheit bellen bzw. heulen. Und das ausdauernd. Um sich zu beschäftigen wird er anfangen, Möbel, Tapete, Schuhe usw. anzuknabbern.
Ich habe das schon mehrfach erlebt, irgendwann sind die Halter dann derart genervt, dass sie ihn - den verzweifelten Welpen - für die Abwesenheitszeit mit äußerst kurzer Leine und Maulkorb irgendwo festgebunden hatten. Immerhin konnte er dann nicht bellen und nichts zerstören. Ich kenne auch genügend Hundehalter, die entgegen dieser Warnung verkündeten, dass sie das in den Griff bekämen und der Hund glücklich würde… nix da, irgendwann waren die Nerven überstrapaziert und der Hund dann abgegeben (zum Glück für Hund und Herr).
Ich bin auch berufstätig und meine Hunde sind auch oft alleine. Sie können aber raus in den wirklich großen Garten, werden auch von der Nachbarschaft „betuddelt“ und sind, da zwei Hunde, niemals alleine. Und sie sind erwachsen.
Ich rate euch, überlegt es euch gut, einen Welpen zu euch zu holen. Wie wäre es, wenn ihr mal beim Tierheim nachfragt und dort als Gassigeher stundenweise für die dortigen Hunde da seid? Vielleicht gefällt euch auch der eine oder andere Tierheimhund, der dort ein verzweifeltes Dasein führt, auch wenn es kein Rassehund ist.
Meine aus Italien mitgebrachten Findelkinder (vermutlich aus den oben genannten Gründen ausgesetzte Welpen) waren auch keine Rassehunde, aber sie haben sich in Deutschland bei ihren neuen Herren zu prachtvollen Tieren entwickelt.
Gruss
Iru
hallo,
entweder einer zum aufziehen oder einen mit batterie und ausstellknopf.
nein, mal ernsthaft: bei euren „arbeitszeiten“, insb. bei schichtdiensten, ist das für einen hund viel mehr qual als freude!
ein hund ist nicht nur ein rudel-, sondern auch ein gewohnheitstier, zumindest was die „alltäglichen abläufe“ anbelangt. und das könnt ihr gar nicht leisten, auch wenn ihr euch noch so viel mühe gebt.
so sehr ich euren wunsch nach einem vierbeiner nachvollziehen kann - aber überlegt euch bitte, bitte, bitte vorher sehr ernsthaft, ob und vor allem wie ihr eurer vierpfote ein „artgerechtes leben“ ermöglichen könntet, und ihr werdet einsehen (so hoffe ich), daß das ganz schnell seine grenzen findet bei euch.
wir selbst hatten - aus eben jenen gründen, die auch bei euch vorliegen - jahrelang abgewartet, bis die umstände stimmten und wir unsere fellnase endlich bei uns im „rudel“ hatten. mit 6-8std abwesenheit bzw. dauerndem wechsel der anwesenheit wird euer hund eher ein „nervenbündel“ - und ihr in folge dann auch! nur ein beispiel: unsere vierpfote verhält sich schon „komisch“, wenn ich nur mal einen tag auf dienstreise bin. zwei oder drei tage? vergiß es!
sprecht mal intensiv mit erfahrenen hundebsitzern über eure lage, geht ins tierheim, informiert euch da - ihr werdet sehen, daß das, was ihr hier im forum lest, seine berechtigung hat.
eine gute alternative, nicht ganz auf einen hund „verzichten“ zu müssen, sind engagierte gassigeher in tierheimen. die fellnasen dort brauchen mindestens ebenso zuwendung und menschen, die ihnen mal die umgebung außerhalb des maschendrahtzauns zeigen. und eine wirklich gute lehrübung für angehende hundebesitzer ist das auch - wieviele menschen wollten schon einen hund haben, waren sich aber gar nicht (nicht mal „bösartig“) darüber im klaren, welche „lebenslangen“ aufgaben das mit sich bringt!
überlegt´s euch nochmal, in ruhe und mit bedacht. auch wenn der verzicht schmerzlich ist, für den hund wär´s das beste!
saludos, borito
Hallo Biggi,
gut, dass ihr überhaupt mal nachdenkt bevor ihr einen Hund ‚holt‘. Ich kann auch verstehen, wenn man so gerne eine ach so niedlichen Hundewelpen haben möchte und sich schon ausmalt wie toll das ist Sonntagmittag mit ihm durch den verschneiten Wald zu spazieren und im Sommer mit ihm im See zu planschen…dieses Szenario ist allerdings nur 1% der Hundehaltung. Ihr ‚holt‘ euch kein neues Auto, sondern ein hoch soziales Tier mit Bedürfnissen. Dazu wurde schon alles geschrieben.
Ihr würdet aber nicht nur dem Hund keinen Gefallen tun sondern auch euch nicht. Oder wollt ihr einen Hund der euch die Bude auseinander nimmt, nie von der Leine kann weil aggressiv oder jagend? Der vielleicht anfängt in die Wohnung zu pinkeln und zu ka…en? Der euch auf der Nase rumtanzt und Herrchen an knurrt, wenn er was von Frauchen will? …
Der Vorschlag kam schon: wie wäre es mit einer Katze oder einer Gassigehpatenschaft?
Gruss…lux
Also als erstes muss ich dir mal sagen das ein welpe für euch auf alle fälle nicht in frage kommt da ihr ja überhaupt keine zeit für den habt! Das ist überhaupt nicht böse gemeint aber ich habe selber meinen 2. Deutschen Schäferhund und ich habe auch schon in Hundeschulen Praktikas gemacht und daher weiß ich auch wie viel Arbeit so ein Hund macht !! Und ein Golden Retriver ist ein Familienhund der seine Bezugspersonen braucht und der auch viel zeit mit seinem Menschen Braucht und ich denke das können 2 Berufstätige Menschen ihm nicht geben. LG
Passt überhaupt ein Hund zu uns?
Hallo,
wir haben widrige Umstände: sind berufstätig in Vollzeit, leben in der Großstadt und haben einen Hund (und Kleinkind).
Ich zähle mal ganz groß die Probleme auf:
- eine Hund ist ein geselliges Wesen (Rudeltier) und möchte von Natur aus nicht alleine sein.
- Ein Hund möchte spielen und Auslauf haben (mindestens eine „große Runde“ am Tag).
- Falls ihr auch ein Kleinkind habt oder vielleicht bald eins kriegt: zunächst alles super, weil dann immer jemand da ist. Dann fangen die Probleme aber sehr schnell an zu wachsen: da wo Kinde sind (Spielplätze, Seen etc.) sind Hunde nicht erlaubt.
- Wenn ihr in den Urlaub fahrt, dann geht das nur mit dem Auto und man muss sich darum kümmern, ob ein Hund im Hotel erwünscht ist. Bei großen Hunden fällt ein Flug aus, es sei denn, man hat einen Hundesitter.
Wir haben das Glück, dass wir unseren Hund zur Arbeit mitnehmen können. Sie ist ein Bürohund. Wir nehmen sie mit auf Reisen und wenn es mit dem Flieger geht, dann ist sie bei den Eltern (drei Mal am Tag die „große Runde“ und auf dem Sofa schlafen). Sie ist so lieb, dass man sie ohne weiteres auf den Bauernhof mitnehmen kann (sie jagt weder Hühner noch Katzen) - aber würde nur eine dieser Voraussetzungen wegfallen, würde es nicht funktionieren.
Ein Golden Retriever ist sehr anhänglich und braucht gerade in den jungen Jahren sehr viel Auslauf.
Ich sehe nur eine Möglichkeit wie ihr zu einem Hund kommt: drei Wochen Urlaub mit dem Welpen verbringen wenn er ins Haus kommt und ihn stubenreinmäßig in die Spur schicken und dann geht er mit in die Werkstatt (VORHER mit dem Arbeitgeber klären). Bei Hunden am Arbeitsplatz gilt auf jeden Fall: die Arbeit geht vor und alle „Missgeschicke“ werden umgehend und ohne viel Theater beseitigt - danach kann das ganze Team von einem Hund profitieren.
Sollte der AG dagegen sein, wird es mit einem Hund nicht funktionieren. Kein Hund kann 8-9 Stunden am Tag alleine sein. No way.
Wenn es dann darum geht, was für einen Hund (nur wenn er mitgehen darf und nicht alleine bleiben muss), dann sollte es einen Hund sein, der die Gesellschaft schätzt und sozial ist, aber nicht sehr viel rennen muss - keine Terrier und keine Jagdhunde, keine Kläffer. Da könnt ihr euch im Tierheim umgucken. Es ist mehr oder weniger Glücksache. Wir hatten Glück und unser Hund begrüßt jeden Besucher freundlich und neugierig und dass ist die Voraussetzung für einen Hund in der Firma. Mischlinge sind oft sehr chakterstark, Rhodesian Ridgeback sind wahre Rock 'n Roll-Hunde (ich kenne gleich vier davon, die Vollzeit „arbeiten“ gehen und sehr ausgeglichen sind) und alle trägen Hunde: Bassets oder englische Bulldoggen.
Alternative: Fische, Reptilien (ganz andere Probleme, aber nicht die Gesellschaft) oder Nager.
Viele Grüße
szmmctag
Guten Tag,
Mit Verlaub eine Katze wäre da evt. die bessere „Lösung“?!
WENN dann midestens 2
Also ich habe einen Golden Retriever…aufgenommen von ein Familie die sich der Bewegungsfreudigkeit dieser Rasse nicht bewusst war.
Ohne Euch anzugreifen.Ein Welpe egal welcher Rasse braucht immer viel Zeit und Zuwendung.
Aber ein Goldie braucht das auch noch wenn er aus dem Gröbsten raus ist.
Dazu gehört Wasser…viel Wasser.
Teiche,Seen…viel laufen,spielen usw.
Also ich denke Ihr solltet nochmal genau darüber nachdenken.
Auch im Sinne des Hundes.Wer hat Zeit,wie oft seit Ihr da?Was ist mit Urlaub?
Tut einem Hund sowas bitte nicht an.
Gruß