Welcher Kampfsport?

Hallo zusammen,

ich denke schon länger darüber nach, mit einem Kampfsport anzufangen, und würde nun im kommenden Semester erstmal unverbindlich (und kostengünstig :wink: ) den Unisport nutzen wollen. Da es unglaublich viele Angebote gibt, beim Unisport das Thema Probetraining aber flach fällt, erhoffe ich mir hier ein bisschen Input, um eine Entscheidung treffen zu können :smile:

Zur Wahl stehen aus Zeitgründen nun folgende 3 Kurse: Brazilian Jiu-Jitsu (angeblich ähnlich Judo), Kung-Fu und Wing Tsjun.

Kurz zu mir und meiner Motivation: ich hatte bislang mit Kampfsport und überhaupt mit organisiertem Sport nix am Hut. Ich fahre sehr viel Fahrrad, habe dadurch also eine gewisse Grund-Fitness, bin sonst aber sportlich weder besonders begabt noch halt irgendwie trainiert. Ursprüngliche Überlegung für den Kampfsport war, dass ich gerne meine Körperwahrnehmung und -beherrschung ein bisschen verbessern möchte, und so ganz grundsätzlich ist es ja auch schön, überhaupt was zu machen :smile:
Das wichtigste Kriterium ist für mich also aufgrund der völligen Talentfreiheit im Sport vor allem, dass der Sport auch für „Idioten“ wie mich irgendwie erlernbar ist. Schon klar, dass sich ein Kampfsport nicht von selbst erlernt, und Übung macht den Meister und so. Ich möchte nur gerne verhindern, dass ich am Ende des Semesters wegen völliger Ergebnislosigkeit total gefrustet bin. :smile:

Eigentlich schwebte mir übrigens immer Boxen vor, weil neben Kraft und Koordination auch Ausdauer trainiert werden muss. Aber ausgerechnet das wird leider irgendwie gar nicht angeboten. Dafür 100 Kampfsportarten, deren Namen ich noch nie gehört habe…

Viele Grüße,
Inka

PS: ich habe Zeit bis Mittwoch, 7 Uhr, dann stürzt sich die gesamte Uni auf die Einschreibung :smile:

Tja. Aus meiner Perspektive würde ich immer zum Kung-Fu raten.

Unterm Strich nehmen sich alle Kampfsportarten nicht so viel. Wenn dir körperliche Bewegung am Herzen liegt und der Selbstverteidigungseffekt eher untergeordnet ist, könnte Kung-Fu für dich das Richtige sein.

Im Vergleich zu vielen anderen Kampfsportarten ist Kung-Fu verspielter, schnörkeliger, wenn du so willst. Viele Sprünge, Figuren, Katas (Formen) und das Beste: Waffen :smile: Ich habe damals mit einiger Freude mit dem Kampfstab, dem Schwert und meiner Lieblingswaffe - dem Speer - hantiert und das macht schon Spass. Während beispielsweise Karate sehr direkt (und effektiv) ist, ist Kung-Fu anmutiger (und auf seine Weise vermutlich auch recht effektiv).

Mit nem Boxer würd ich mich aber nicht anlegen :smile:

Hej,

danke für deine Antwort. Passt mir gut in den Kram, da ich so für mich Kung-Fu auch schon favorisiert hatte. Mag aber auch was mit dem günstig gelegenen Termin zu tun haben :wink:
Mal gucken, ob ich morgen früh in der Spowi-Lotterie das große Los ziehe und einen Platz ergattern kann…
Na, ich bin jedenfalls gespannt :smile:

Mit nem Boxer würd ich mich aber nicht anlegen :smile:

ICH sowieso nicht, egal mit wem. Ich würde wahrscheinlich von jedem Halbstarken schon kräftig auf die Nase kriegen :smile:

Gruß,
Inka

Hi

Ich schliesse mich der empfehlung an , da ich auch mit 13 Jahren mit Kung Fu angefangen hatte .
sollte es terminlich oder aus anderen Gründen nicht zu Kung Fu kommen , lege ich dir als zweite Wahl JiJuitsu ans Herz .

Ich kenne viele Sportarten , trainiere selbst Aikido habe aber bei JiJutsu schon reingeschnuppert und mittrainiert , da ich den bis 2009 antierenden Deutschen Meister in Brasilien JiJiutsu gut kenne .
Ich betrachte diese Sportart als effektiv und gut .

Toni