Hallo Nadja,
A (auch „Welches Datum haben wir heute?“) und C.
Gruß
Christa
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Hallo Christa,
Aber ist A oder D korrekt?
Danke
Hallo Kreszentia,
Ich kann aber nicht nachvollziehen, warum „B“ falsch ist.
Es ist XX
Das Verb ist „sein“ und hat auf beiden Seiten ein Nomen. Die Nomen sind aber obligatorisch und können nicht durch ein Averb ausgemerzt werden, wenn das Adverb am Anfang des Satzes gestellt wird.
Es ist XX
Heute ist es XX
XX ist es heute
Oder irre ich mich?
Grüße
Dies kann nun ich nicht nachvollziehen: Was meinst Du mit Nomen? In den Sätzen
Es ist XX
Heute ist es XX
XX ist es heute
steht doch jeweils „Es“/„es“ vor bzw. nach „ist“ (Verb „sein“). 
Gruß
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Es ist Mittwoch
Es ist Mittwoch heute
aber:
Heute ist Mittwoch
Da geht’s nicht um Nomen, sondern um die Position des Subjektes (hier „Mittwoch“) im Satz. Wenn das Subjekt nachgestellt ist (das muß ja im allgemeinen im Vorfeld stehen, außer, wenn ein Adverb auf Pos. 1 steht), kommt auf Pos. 1 ein „es“ als Platzhalter. Das Platzhalter-„es“ gibt es daher ausschließlich auf Pos.1. Siehe → hier.
Anders verhält es sich bei
„Es ist kalt heute“
„Heute ist es kalt“
Da ist „kalt“ Prädikativ. Und „es“ ist sog. „fiktives Subjekt“ (nötig, weil der Satz sonst kein Subjekt hätte). Dieses fiktive Subjekt bleibt natürlich auch bei der Umstellung erhalten. Siehe → hier.
Gruß
Metapher
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Hallo Metapher
du schriebst:
Da ist „kalt“ Prädikativ . Und „es“ ist sog. „ fiktives Subjekt “ (nötig, weil der Satz sonst kein Subjekt hätte). Dieses fiktive Subjekt bleibt natürlich auch bei der Umstellung erhalten. Siehe →
Dann habe ich etwas fundamental verkehrt gelernt. Ich habe gelernt, dass das „Ersatzsubjekt“ bzw. das fiktive Subjekt bei der Umstellung im Satz ausfällt und es nur am Anfang des Satzes zulässig ist.
Ich habe weiterhin gelernt, dass das richtige Subjekt im Satz bei der Umstellung nicht ausfallen kann/darf
Habe ich nun alles verkehrt gelernt? Ich denke doch auch an Passiv-Konstruktionen mit der Hilfe von „es“. Bei der Umstellung der Satzgliedreihenfolge fällt das Ersatz „es“ wie es im Fachjargon heißt, weg.
Grüße
Ich meine „es“ als Subjekt auf der einen Seite des Verbs „sein“ und auf der anderen Seite „der Tag“, wie es in der Valenzgrammatik beschrieben wird.
Es(das Ersatzsubjekt) + das Verb „sein“ + das Datum
Welches Datum ist es heute?
Heute ist es der 18.11.2020
Die Valenz besteht zwischen „es“ und "der 18.11.2020). Das „es“ ist der integrale Teil der Satzstruktur und kann nicht getilgt werden.
Wenn das so ist, dann kann ich „es“ nicht weglassen:
Heute ist der 18.11.2020 ( Danach ist dieser Satz falsch)
Heute ist es der 18.11.2020 ( Dann ist dieser Satz korrekt)
Grüße
Ich habe wieder darüber nachgedacht. „Fiktives Subjekt“ ist nicht das Ersatzsubjekt. Ein „fiktives Subjekt“ ist wirklich ein Subjekt für sich selbst.
Dann:
Es ist Mittwoch heute
Es ist Mittwoch
Mittwoch ist es
Es ist der 12.11.2020
Der 12.11.2020 ist es (richtig)
Der 12.11.2020 ist (falsch)
„heute“ ist nur ein Adverb der Zeit und keine Ergänzung. Ergänzungen sind nur „es“ und „der 12.11.2020“ oder? Und Ergänzungen kann man doch nicht weglassen.
Grüße
Kann ich nicht nachvollziehen. Auf welche Quelle beziehst Du Dich dabei? Gibt es vergleichbare Beispielsätze?
Welches Datum ist es heute?
Heute ist es der 18.11.2020
Nein, in beiden Fällen ohne „es“ - siehe (wie gehabt) https://deutschegrammatik20.de/der-einfache-satz/datum/
"Die Frage nach dem Datum lautet: Welcher Tag ist heute? bzw. Der wievielte ist heute?
Heute ist der zehnte Februar.
Heute ist der dreißigste Januar."
Gruß
Kreszenz
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Oh Kreszentia! Hast du von grammatikalischen Fantasien gehört? Man kann fantasieren und auch grammatisch fantasieren
Kreszenz: Es sind Beispiele ohne Kommata. Hast du das gesehen?
Beispiel: Wann hast du Geburtstag? – Am wievielten hast du Geburtstag?
10.02. – Ich habe am zehnten Februar Geburtstag. = Ich habe am zehnten Zweiten Geburtstag.
30.01. – Ich habe am dreißigsten Januar Geburtstag. = Ich habe am dreißigsten Ersten Geburtstag.
… wie z. B. der unübertreffliche Christian Morgenstern:
Der Werwolf
Ein Werwolf eines Nachts entwich
von Weib und Kind und sich begab
an eines Dorfschullehrers Grab
und bat ihn: Bitte, beuge mich!
Der Dorfschulmeister stieg hinauf
auf seines Blechschilds Messingknauf
und sprach zum Wolf, der seine Pfoten
geduldig kreuzte vor dem Toten:
„Der Werwolf“ – sprach der gute Mann,
„des Weswolfs, Genitiv sodann,
dem Wemwolf, Dativ, wie man’s nennt,
den Wenwolf, – damit hat’s ein End.“
Dem Werwolf schmeichelten die Fälle,
er rollte seine Augenbälle.
Indessen, bat er, füge doch
zur Einzahl auch die Mehrzahl noch!
Der Dorfschulmeister aber mußte
gestehn, daß er von ihr nichts wußte.
Zwar Wölfe gäb’s in großer Schar,
doch „Wer“ gäb’s nur im Singular.
Der Wolf erhob sich tränenblind –
er hatte ja doch Weib und Kind!!
Doch da er kein Gelehrter eben,
so schied er dankend und ergeben.
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Hab ich - aber bei welchem der Beiträge/Beispiele in diesem Thread geht es denn um Kommata? Und wo um einen Zusammenhang zwischen dem Gebrauch von „es“ und Kommasetzung?
Das Thema hatten wir hier → Komma, wenn Wochentag + Kalendertag (… und dabei spielt es btw keine Rolle, ob der Kalendertag als Ziffer oder als Wort geschrieben ist).
Gruß
Kreszenz
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Hallo Kreszentia,
das meine ich
https://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/komma#D114
- Sie kommt [am] Mittwoch, 13. März[,] wieder zurück.
- Sie kommt Mittwoch, den 13. März[,] wieder zurück.
- Wir treffen uns am Freitag, dem 12. August, [um] 20 Uhr.
- Sie kommt am Montag, dem/den 5. April[,] wieder zurück.
- Mittwoch, den 25. Juli[,] um 14 Uhr[,] findet eine Sitzung statt.
- Die Sitzung findet Mittwoch, den 25. Juli, 14 Uhr[,] im großen Besprechungszimmer statt.
Beispiel: Wann hast du Geburtstag? – Am wievielten hast du Geburtstag?
10.02. – Ich habe am zehnten Februar Geburtstag. = Ich habe am zehnten Zweiten Geburtstag.
30.01. – Ich habe am dreißigsten Januar Geburtstag. = Ich habe am dreißigsten Ersten Geburtstag.
Hallo, Nadja,
… doch es beantwortet leider nicht meine Fragen
…
Deine ursprüngliche Frage lautete doch:
Offenbar reicht meine „grammati(kali)sche Phantasie“ 
nicht aus, auch nur zu erahnen, was jetzt Kommaregeln damit zu tun haben könnten … und worauf Du in diesem Thread eigentlich hinauswillst.
Gruß
Kreszenz
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Kreszentia und ohne grammatikalische Phantasien. Das kann doch nicht wahr sein 
. . . . . . . . . . 