Hallo Frieda,
Scheinbar habe ich das bewusst, aber ganz
von alleine gemacht
.
Ja hast Du
und das hast Du richtig gut gemacht.
Bei vielen wird das Hundel aber die erste Zeit betüdelt und auch zwecks mangelnder Stubenreiheit erst gar nicht aus den Augen gelassen…dann werden ja auch mal irgendwelche Dinge eingehender untersucht, wo Mensch meint, dass das nicht so gut wäre, also wird da wieder verstärkt aufgepasst…letzlich ist der Hund aus dem Welpen und Flegelalter hinausgewachsen,ohne dass er je wirklich mal ohne Beobachtung eines Menschen war, dann ist er irgendwann „groß“ und soll mehr oder weniger plötzlich alleine bleiben. Das gibt dann das Gejaule, von dem vor allem die Nachbarn ein Lied singen können…
Natürlich gibt es dabei Hunde, die gelassener mit der Situation umgehen, oder sie schneller begreifen können.
Mein letzter Hund mochte die Einsamkeit auch nicht sonderlich, aber er war ein Langschläfer…ich animierte ihn früh morgens damit wir raus könnten um seine Geschäfte zu erledigen, aber meist wollte er nicht und zog sich stattdessen seine Bettdecke über den Kopf…er wußte ja…ich komme in der Mittagspause sowieso.
Aber auch er hat, obwohl er alleinesein gelernt hat, mich immer überschwänglich begrüßt, so daß ich gar keine Chance hatte ihm auszuweichen, ich mußte mich einfach mit ihm freuen. 
Aber nicht jeder hat solche Hunde…viele Vierbeiner stellen Tod und Teufel an um aus der Situation „Alleine sein“ herauszukommen.
LG
Maja