Hallo!
Nichtsdestotrotz, es gibt den (ganzen) Bericht noch nicht.
Weder auf der Seite des IPCC noch sonstwo. Das ist gewollt.
Die Presse, sogar die FAZ, macht die Bevölkerung und die Foren
besoffen, ob der Klimagefahren. Weil es aber den Bericht nicht
wirklich gibt, kann kein seriöser Mensch qualifizierte Kritik
üben. Das ist Panikmache, gewollt und beabsichtigt.
Mir reichen der eigene Verstand, die eigenen Augen, physikalische Grund- sowie vertiefte Kybernetikkenntnisse, um zu erkennen, daß es höchst unwahrscheinlich ist, daß die fortgesetzte Einleitung von Millionen Mg CO2 und gewaltiger Mengen Abwärme in die Atmosphäre folgenlos bleiben. Mir reichen 40 Jahre Beobachtung der Reaktion von Menschen, um die Verdrängungs- und Beschwichtungsversuche inzwischen allesamt zu kennen. Immerhin sind ernst zu nehmende Warnungen zu den Folgen menschlichen Tuns keineswegs neu. Relativ neu sind nur die Reaktionen, die im Gegensatz zu früheren Zeiten den einen oder anderen Zeitgenossen eben doch langsam etwas nachdenklich werden lassen. Relativ neu ist auch, daß man inzwischen den Himmel verdunkelnde Dreckschleudern nicht mehr unbedingt als Zeichen von Fortschritt wahrnimmt. Relativ neu ist, daß früher den Mahnern Technikfeindlichkeit vorgeworfen wurde, während man langsam zu begreifen beginnt, daß die Technik- und Fortschrittsfeindlichkeit bei den Verfechtern der Dreckschleudern liegt.
Ungeachtet der Sorgen um unsere Umwelt und das Klima sollte jedem klar sein, daß die Ressourcen der Erde endlich sind, daß wir deshalb - Klimaveränderungen hin oder her - unseren Energiebedarf auf Nutzungen der Sonnenenergie umstellen müssen, weil der Menschheit die fossilen Brennstoffe bei stetig steigendem Bedarf absehbar ausgehen. Die Zeiten sind vorbei, als nur ein paar hundert Millionen Europäer und US-Amerikaner die Ressourcen der Erde in Anspruch nahmen. Mehrere Milliarden Menschen in bevölkerungsreichen Regionen nehmen inzwischen das gleiche Recht für sich in Anspruch. Dabei braucht man wirklich keine Studien, um zu erkennen, wohin die Reise nicht nur, aber insbesondere bei Energieträgern geht.
Schließlich wird es auch aus wirtschaftlichen Gründen höchste Zeit, sich von mancher uralten Technik, die in der Hauptsache Abwärme und Abgase erzeugt und nur am Rande nutzbare Energie liefert, zu verabschieden. Es ist eine zwar gerne benutzte, aber eben eine Sackgasse des Denkens, nur die Gefahren an die Wand zu malen, wenn wir nicht mehr nach Belieben die von unseren Urgroßvätern entwickelten Verbrennungsprozesse nutzen. Das kann nämlich inzwischen jeder Depp auf dem Globus. Wir sollten statt dessen die technologischen und wirtschaftlichen Chancen sehen, wenn wir z. B. effizientere Antriebssysteme entwickeln und solarthermische und photovoltaische Anlagen bauen.
Gruß
Wolfgang