Weltklimabericht 2007 - Was kommt nach 2100 ?

Hallo!

Nichtsdestotrotz, es gibt den (ganzen) Bericht noch nicht.
Weder auf der Seite des IPCC noch sonstwo. Das ist gewollt.
Die Presse, sogar die FAZ, macht die Bevölkerung und die Foren
besoffen, ob der Klimagefahren. Weil es aber den Bericht nicht
wirklich gibt, kann kein seriöser Mensch qualifizierte Kritik
üben. Das ist Panikmache, gewollt und beabsichtigt.

Mir reichen der eigene Verstand, die eigenen Augen, physikalische Grund- sowie vertiefte Kybernetikkenntnisse, um zu erkennen, daß es höchst unwahrscheinlich ist, daß die fortgesetzte Einleitung von Millionen Mg CO2 und gewaltiger Mengen Abwärme in die Atmosphäre folgenlos bleiben. Mir reichen 40 Jahre Beobachtung der Reaktion von Menschen, um die Verdrängungs- und Beschwichtungsversuche inzwischen allesamt zu kennen. Immerhin sind ernst zu nehmende Warnungen zu den Folgen menschlichen Tuns keineswegs neu. Relativ neu sind nur die Reaktionen, die im Gegensatz zu früheren Zeiten den einen oder anderen Zeitgenossen eben doch langsam etwas nachdenklich werden lassen. Relativ neu ist auch, daß man inzwischen den Himmel verdunkelnde Dreckschleudern nicht mehr unbedingt als Zeichen von Fortschritt wahrnimmt. Relativ neu ist, daß früher den Mahnern Technikfeindlichkeit vorgeworfen wurde, während man langsam zu begreifen beginnt, daß die Technik- und Fortschrittsfeindlichkeit bei den Verfechtern der Dreckschleudern liegt.

Ungeachtet der Sorgen um unsere Umwelt und das Klima sollte jedem klar sein, daß die Ressourcen der Erde endlich sind, daß wir deshalb - Klimaveränderungen hin oder her - unseren Energiebedarf auf Nutzungen der Sonnenenergie umstellen müssen, weil der Menschheit die fossilen Brennstoffe bei stetig steigendem Bedarf absehbar ausgehen. Die Zeiten sind vorbei, als nur ein paar hundert Millionen Europäer und US-Amerikaner die Ressourcen der Erde in Anspruch nahmen. Mehrere Milliarden Menschen in bevölkerungsreichen Regionen nehmen inzwischen das gleiche Recht für sich in Anspruch. Dabei braucht man wirklich keine Studien, um zu erkennen, wohin die Reise nicht nur, aber insbesondere bei Energieträgern geht.

Schließlich wird es auch aus wirtschaftlichen Gründen höchste Zeit, sich von mancher uralten Technik, die in der Hauptsache Abwärme und Abgase erzeugt und nur am Rande nutzbare Energie liefert, zu verabschieden. Es ist eine zwar gerne benutzte, aber eben eine Sackgasse des Denkens, nur die Gefahren an die Wand zu malen, wenn wir nicht mehr nach Belieben die von unseren Urgroßvätern entwickelten Verbrennungsprozesse nutzen. Das kann nämlich inzwischen jeder Depp auf dem Globus. Wir sollten statt dessen die technologischen und wirtschaftlichen Chancen sehen, wenn wir z. B. effizientere Antriebssysteme entwickeln und solarthermische und photovoltaische Anlagen bauen.

Gruß
Wolfgang

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Hallo,

Nichtsdestotrotz, es gibt den (ganzen) Bericht noch nicht.
Weder auf der Seite des IPCC noch sonstwo.

die Zusammenfassung des ersten Teils, und nichts anderes war Bestandteil der Berichterstattung, wurde veröffentlicht:
http://www.ipcc.ch/SPM2feb07.pdf

C.

Nettoausstoß von CO2

Alles CO2 und es ist eine Gigantische Menge wird jeden Tag
umgesetzt auf die Minimengen die der Mensch freisetzt kommt es
nicht an.

Das wird durch Wiederholung nicht richtiger. Wenn der natürliche Ausstoß und die natürliche Bindung von CO2 auf Dauer die Waage hält, fällt jeder zusätzliche Ausstoß ins Gewicht.

C.

Alles CO2 und es ist eine Gigantische Menge wird jeden Tag
umgesetzt auf die Minimengen die der Mensch freisetzt kommt es
nicht an.

2 - 3 % zusätzlich zum CO2 aus Bakterien Pilze Bodenausgasungen und Buschfeuern, glaubst Du das wirklich …
Pflanzen steigern Ihre Wuchsgeschindigkeit nur wenn auch mehr da ist.
Es ist das Problem mit dem füllen einen Fasses das unten ein kleines Loch hat. Die Ausfließgeschwindigkeit hängt vom Wasserstand ab.
Wie erklärts denn Du das Messwerte von vor 100 Jahren teils höher sind als heute.
http://img264.imageshack.us/img264/6882/co2vq1od5.png

Das wird durch Wiederholung nicht richtiger. Wenn der
natürliche Ausstoß und die natürliche Bindung von CO2 auf
Dauer die Waage hält, fällt jeder zusätzliche Ausstoß ins
Gewicht.

C.

Auch und woher wissen Pflanzen ob das CO2 vom Menschen ist oder von einem Vulkanausbruch, müsste ja jedesmal einen Anstiegsschub geben.

Ulf

Die Natur versteht keinen Spaß, sie ist immer wahr, sie hat immer Recht und die Fehler und Irrtümer sind immer, die der Menschen.
(Johann Wolfgang von Goethe)

Vollkommen d’accord. Meine Großmutter ist schon in den sechziger Jahren zu den Ergebnissen des IPCC gekommen… einen Anhang (inhaltlich war sowas kürzlich in der FAZ - als Leserbrief, aber ich finds grad nicht) füg ich noch bei.

Jene, die behaupten Kohlenstoffdioxid sei ein Treibhausgas, sind bis heute dafür einen schlüssigen Beweis schuldig geblieben. Es ist keins und wird keins werden; und seien noch so viele Profiteure der Klimaneurose anderer Meinung.

Davon abgesehen und unterstellt die „Studie“ ginge von richtigen, bewiesenen, gleichwohl falsifizierbaren Annahmen aus, sieht es so aus als habe die vieltausendköpfige Schar der Macher (da fallen einem die Köche ein …) den Menschen (und die Tiere) glatt übersehen.

Atmet ein Mensch pro Tag rd. 520 g CO2 aus, ergibt das für eine Milliarde Menschen etwa 19 Milliarden Tonnen von dem Zeug jährlich. Kann sein, dass ich mit den Annahmen um einiges irre.

Wenn nicht, sind die Menschen in gegenwärtiger Menge - ganz alleine für sich genommen - als wesentliche CO2-Quellen nicht mehr tragbar. Dann ist die Klimaerwärmung parallel zum Wachstum der Weltbevölkerung zu betrachten. Nicht die sekundären Quellen Industrie, Straßenverkehr, und und und …

Das führt unausweislich zu einer Folgerung, die die Kohorten von Heuchlern wider besseres Wissen nicht denken wollen.

Gruß
Helmut

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