Weltklimabericht 2007 - Was kommt nach 2100 ?

gerade die sterilitaet macht den westeuropaeer anfaellig fuer
viren…
einer aus bangladesh wuerde uns hier alle toeten, wenn er nur
einmal hustet:wink:

Wie kommt es dann, dass man ohne Probleme einen Urlaub in Bangladesh überlebt? Ich kenne auch Leute, die z.Z. nach Bangalore und Bombay zum Arbeiten versetzt wurden. Die sind auch noch nicht tot.

Außerdem weichst du meinen Argumenten ständig aus. Du hast behauptet: Wenn in Deutschland die Bevölkerungsdichte viermal so hoch wäre, dann würden bei uns Epidemien um sich greifen. Da es diverse andere Länder gibt (auch in Europa) die solche Bevölkuerungsdichten haben, kann dies ja wohl kaum stimmen. Oder wieso passieren diese Epidemien dort nicht?

es gab damals extreme geburtenunterstuetzung…die gibt’s
immer in kriegszeiten…

http://www.zdwa.de/zdwa/artikel/diagramme/20051110_4…
Die Bevölkerung sank bei uns! Gleichzeitig war das Wachstum im Rest der Welt aber höher, so dass die zig Millionen Toten der Weltkriege kompensiert wurden. Ob bei uns die Geburten zurückgehen macht global fast nichts aus. Die Weltbevölkerung steigt seit hunderten von Jahren. Wieso sollte sich das ausgerechnet jetzt ändern?

wurden denn in den 70ern studien veroeffentlicht, dass im jahr
2000 in deutschland die geburtenrate zurueckgehen wird?

k.a. Sag du es mir doch einfach? Wieso sollen wir dir deine Argumente suchen?

Tja, stimmt nur leider nicht, da man ja in den Prognosen sehr
wohl von Änderungen aus geht und diese ja auch exakt in
Szenarien festgelegt hat.

Hallo,

Gratuliere, man kann also das, im Verhältnis zum Klima, relativ einfache Wetter kaum drei Tage vorhersagen aber beim Klima schaffen es die Künstler 100 Jahre!

nur so nebenbei zur Information!

„Klima ist die Gesamtheit aller an einem Ort möglichen Wetterzustände, einschließlich ihrer typischen Aufeinanderfolge sowie ihrer tages- und jahreszeitlichen Schwankungen. Das Klima wird dabei jedoch nicht nur von Prozessen innerhalb der Atmosphäre, sondern vielmehr durch das Wechselspiel aller Sphären der Erde geprägt. Es umfasst zudem unterschiedlichste Größenordnungen, wobei vor allem die zeitliche und räumliche Dimension des Klimabegriffs von entscheidender Bedeutung für dessen Verständnis ist“

LG Peter

Hallo Michael!

Wenn man aber schon fast 100 Jahre in die Zukunft schaut,
würde mich auch die Prognose für die Jahre 2200 oder 2500
interessieren.

Ein Mensch ist mit dem Auto unterwegs. Ungeachtet schwieriger werdender Straßenverhältnisse gibt er immer mehr Gas. Wir prognostizieren, daß er die nächste Kurve vielleicht noch unbeschadet hinter sich bringt. Vielleicht streift er aber auch einen Baum und kann seine Fahrt mit Blessuren fortsetzen. Wie wird er die dann folgende Kurve schaffen - gibt er weiter Gas, wirken Lerneffekte auf sein Verhalten ein oder wurde sein Fahrzeug schon so beschädigt, daß es sich selbständig macht und Reaktionen des Fahrers nichts mehr bringen … niemand weiß es. Klar ist nur, daß seine derzeit gezeigte Fahrweise Gefahren birgt, die von der Beschädigung des Fahrzeugs, über zerstörte Einrichtungen an der Straße bis zum Tod des Fahrers reichen.

Der Fahrer will genau wissen, ob und wie er um die nächste Kurve kommt. Weil es schon bei der Prognose für die nächste Kurve Unsicherheiten gibt, meint der Fahrer - er ist offenkundig nicht der Hellste - die Prognosen taugen nichts und seine Fahrweise sei in Ordnung.

Gruß
Wolfgang

Gratuliere, man kann also das, im Verhältnis zum Klima,
relativ einfache Wetter kaum drei Tage vorhersagen aber beim
Klima schaffen es die Künstler 100 Jahre!

Klima ist ja auch von langfristigen Faktoren abhängig und ändert sich nicht von einer Stunde zur anderen. Wenn du also annimmst, dass sich Wetter stündlich ändert und man 3 Tage vorhersagen kann, dann kannst du 72x (3 Tage / 1h) diese Änderungsperiode vorhersagen.
Wenn wir annehmen, dass sich Klima nennenswert nur über den Zeitraum eines Jahres ändert, dann wäre eine vergleichbare Vorhersagezeit daher 72x 1 Jahr, also 72 Jahre. Wo liegt also das Problem?

Und du scheinst dich mir langsam zum Troll zu
entwickeln mit
deinen persönlichen Angriffen. Wenn du nichts
verwertbares zum
Thema beizutragen hast, dann lass es doch einfach!

du hast recht. dafuer moechte ich mich hiermit entschuldigen. hier kommt meine gegenargumentation.
ich kann leider auch nichts gegen 100 berichte sagen, ausser, dass der mensch schon immer und ewig weltuntergangszenarien und aengste vor der zukunft in massen schuert, die bis zu kriegen fuehren…ob es goetter,fluten,zauberer,atombedrohungen,oel oder wasser usw. sind…und der mensch hat schon immer sich dafuer verantwortlich macht(die, die die angst schueren zumindest - die opposition eben gerade nicht sich)…nur haben wir es als dummen aberglaube frueherer generationen abgetan.
so hat zum beispiel eins ein germanenfuehrer den kampf gegen die roemer abgebrochen, weil das aufziehende gewitter ihm glauben machte, gott moechte, dass er aufhoert. ansonsten haetten sie die roemer ueber den haufen gerannt.
aber lebt man selbst in der welt, wo das so gemacht wird, befindet man sich ploetzlich selbst im strom der opfer, die entsprechend des wissens des jeweiligen jahrhunderts schon des naechste kennen und glauben, alles zu verstehen, weil es eben gemaess gewisser befuerchtungen eintritt. …denn man sieht immer nur das, was man sehen will…
aber sei der bericht mal als richtig angenommen. selbst ohne einfluss des menschen, aendert sich das klima. die tatsache, dass wir erst seit letztem jahrhundert professionell weltweit wetterprognosen aufstellen und auswerten, laesst uns hoechstens vermuten, dass das wetter frueher nicht so wechselhaft war wie heute.
wir haben keinen beweis dafuer, dass es so eintrifft. wenn der bericht sagen wuerde, die erde sei rund, haette ich auch kein gegenargument.
und selbst wenn die prognose stimmt, gibt es wieder ganz genau diese 2 typen menschen.
die 1. sind die, die sagen: ich wusste es! diese generation denkt immer, nur jetzt ist alles so schlecht und frueher war alles besser „die unsicheren zeiten kommen jetzt“
die 2. sind die, die sagen, na und, frueher war’s nicht anders.
beide typen haben nicht im „frueher“ gelebt und berichte von frueher sind alles andere als fundiert. denn nur, weil goethe schrieb, das wetter ist immer so schoen, war es das noch lange nicht.
wir wuerden eine klimaaenderung nicht anders wahrnehmen als die menschen frueher, nur sind es solche berichte, verbreitet von medien, die uns vorgaukeln, alles ist anders als frueher. wir verlassen uns so auf unsere mathematischen kenntnisse und unsere technik, dass wir glauben, mit all dem kann man sich nicht irren. und zusaetzlich glauben wir, alles muss immer so bleiben wie es ist. wir wissen doch gar nicht, was vor 10000 jahren in europa tagtaeglich abging. eiszeiten entstanden, obwohl es nur sehr wenige menschen gab. wir wissen noch nicht mal, wie vor 1000 oder 500 jahren das wetter in europa war. was mir mein gesunder menschenverstand sagt, ist, dass es anders war als heute und was er mir auch sagt, dass dies normaler ist als ein apfel, der vom baum faellt.

ich kann dir weder alles-wird-gut-internet-links geben oder anti-welt-untergangs-szenarios verlinken, ich kann dir nur sagen, dass ein muslime genau so redet wie hier einige - er haelt dir den koran unter die nase und sagt: hier, lies, da steht die wahrheit. und lese ich es, werde ich sehen, dass er recht hat. und trotzdem werde ich nicht glaeubig, denn wenn ich immer sofort alles glauben wuerde, was ein prof.dr. schreibt, wuesste ich nicht mehr, was ich glauben sollte(und haette wohl haufenweise schulden aufgrund promovierender lottospieler), denn genau das ist das problem. viele schlauen menschen mit titeln wissen alles und besser, auch wenn sie sich widersprechen.

ich hoffe, ich konnte dir ein wenig nahebringen, warum ich so gegen diese berichte bin.

mfg:smile:
rene

Hallo,

Gratuliere, man kann also das, im Verhältnis zum Klima,
relativ einfache Wetter kaum drei Tage vorhersagen aber beim
Klima schaffen es die Künstler 100 Jahre!

immer wieder kommt jemand mit diesem seltsamen Argument. Aus der Prognosegenauigkeit bzgl. des Wettergeschehens auf die Genauigkeit von Klimaprognosen zu schließen, geht völlig an der Sache vorbei, allein schon, weil bei Klimaprognosen völlig andere Ansprüche an die Genauigkeit gestellt werden.

Ohne zu wissen, wie das Wetter in zwei Wochen aussieht, bin ich mir sehr sicher, daß es am 23. August wärmer ist als heute. Ohne das Wetter in zwei Wochen zu kennen, bin ich mir sehr sicher, daß es an mindestens 350 von 365 Tagen im Jahr in Agadir wärmer ist als in Oslo. Das Spielchen ließe sich beliebig fortsetzen.

Gruß,
Christian

Prof. Heinz Zöttl von der Universität Freiburg, Institut für Bodenkunde und Waldernährungslehre, sagt:
”Man muß sich klarmachen, dass 96,7% der globalen CO2-Produktion
aus natürlichen Quellen stammen”.
Darauf hat der Mensch also keinen Einfluß und die restlichen 3,3% können vernachlässigt werden.

http://www.dimagb.de/info/umwelt/mbklima3.html

sollen die sich am Prof Zöttl messen lassen, keiner der Klimatologiefritzen wird zugeben er sei überflüssig.

Höre niemals auf den Rat desjenigen der daran verdient wenn Du seinen Rat befolgst.

Ulf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

ich kann leider auch nichts gegen 100 berichte sagen, ausser,
dass der mensch schon immer und ewig weltuntergangszenarien
und aengste vor der zukunft in massen schuert, die bis zu
kriegen fuehren…ob es
goetter,fluten,zauberer,atombedrohungen,oel oder wasser usw.
sind…

Du vermengst zwei Varianten: Einmal die diffus-göttliche Abteilung, die von Bauernfängern, Herrschern und Sektenführern erzeugt werden, um sich der Loyalität der Bevölkerung und Anhänger zu versichern bzw. um die Leute um ihr Gespartes zu erleichtern.

Dann gibt es andererseits konkret-irdische Abteilung, in die Atomkrieg, Treibhauseffekt und Ozonloch gehörten bzw. gehören. Nur weil das Endergebnis bei beiden Themen wenig erfreulich ist, sollte man das nicht durcheinanderwerfen.

aber sei der bericht mal als richtig angenommen. selbst ohne
einfluss des menschen, aendert sich das klima.

Aber nicht so schnell so tiefgreifend.

die tatsache,
dass wir erst seit letztem jahrhundert professionell weltweit
wetterprognosen aufstellen und auswerten, laesst uns
hoechstens vermuten, dass das wetter frueher nicht so
wechselhaft war wie heute.

Möglicherweise liegt das auch daran, daß man für mehrtägige Wettervorhersagen Rechnersysteme braucht, die es vor 100 Jahren noch nicht gab.

wir wuerden eine klimaaenderung nicht anders wahrnehmen als
die menschen frueher, nur sind es solche berichte, verbreitet
von medien, die uns vorgaukeln, alles ist anders als frueher.

Wetteraufzeichnungen nach vernünftigen Standards gibt es rd. 100 Jahren, Aufzeichnungen im allgemeinen seit mehreren Jahrhunderten. Nimmt man diese als Vergleich, ist die Häufung extremer Wetterereignisse offensichtlich. Übrigens haben wir gerade den wärmsten Januar seit Beginn der Wetteraufzeichnungen hinter uns gebracht: Die Temperaturabweichung vom langjährigen Mittel betrug zwischen vier und sechs Grad.

wir verlassen uns so auf unsere mathematischen kenntnisse und
unsere technik, dass wir glauben, mit all dem kann man sich
nicht irren. und zusaetzlich glauben wir, alles muss immer so
bleiben wie es ist. wir wissen doch gar nicht, was vor 10000
jahren in europa tagtaeglich abging. eiszeiten entstanden,
obwohl es nur sehr wenige menschen gab.

Bis die letzte Eiszeit endete, gab es praktisch keine nennenswerte Menschheit. Ihr Ende setze den Startpunkt für Ausbreitung, Wachstum und Zivilisation des Menschen. Wildpflanzen und -tiere wurden domestiziert, Siedlungen errichtet, gesellschaftliche Strukturen entstanden usw. usf. All dies gab es vorher nicht, und zwar nicht, weil der Mensch zu blöd gewesen wäre, sondern weil die Umwelt lebensfeindlich war.

wir wissen noch nicht
mal, wie vor 1000 oder 500 jahren das wetter in europa war.

Natürlich wissen wir das und deshalb wissen wir auch, daß es kurze Warm- und Kaltperioden gab, die aber weder von Dauer waren noch in ihren Auswirkungen so weitreichend, wie es die drohende Klimaveränderung voraussichtlich sein wird.

ich hoffe, ich konnte dir ein wenig nahebringen, warum ich so
gegen diese berichte bin.

Ja, und es war kein rationaler Grund dabei, sondern Du lieferst genau das, was Du andererseits bemängelst. Während Du ein Problem mit den „alles wird schlecht“-Berichten hast, die allerdings auf wissenschaftlichen Methoden fußen, konterst Du nun mit einem „alles wird gut“-Kommentar, für den Du aber nicht die geringste plausible Begründung ablieferst.

Gruß,
Christian

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Du vermengst zwei Varianten: Einmal die diffus-
göttliche
Abteilung, die von Bauernfängern, Herrschern und
Sektenführern
erzeugt werden, um sich der Loyalität der Bevölkerung
und
Anhänger zu versichern bzw. um die Leute um ihr
Gespartes zu
erleichtern.

fuer dich…ja…
fuer 3 milliarden menschen nicht…wahrscheinlich sind die alle doof…

Bis die letzte Eiszeit endete, gab es praktisch keine
nennenswerte Menschheit.

na nur gut…sonst haetten die glatt behauptet, sie waeren fuer das verschwinden des eises verantwortlich. aber nicht doch…nur damals war der mensch nicht dran schuld…heute ist er es…warum? weil er da ist.

Ihr Ende setze den Startpunkt
für
Ausbreitung, Wachstum und Zivilisation des Menschen.
Wildpflanzen und -tiere wurden domestiziert, Siedlungen
errichtet, gesellschaftliche Strukturen entstanden
usw. usf.
All dies gab es vorher nicht, und zwar nicht, weil der
Mensch
zu blöd gewesen wäre, sondern weil die Umwelt
lebensfeindlich
war.

*totlach* es gab auch zu eiszeiten menschen, die im eis lebten, genau wie eskimos…die tatsache, dass nicht viele menschen in dieser von dir so lebensfeindlichen umgebung lebten, hat was damit zu tun, dass es noch nicht so viele menschen gab:smile:))
mein gott…als ist das leben heutzutage nur in mitteleuropa moeglich…

wir wissen noch nicht
mal, wie vor 1000 oder 500 jahren das wetter in

europa war.

Natürlich wissen wir das

ja natuerlich, wie gesagt…wir wissen alles…egal, was, aber wir wissen es.wir sind ja schon so hochentwickelt…
und „wissenschaftlich bewiesen“ ist das, was leute beeindruckt.

ich hoffe, ich konnte dir ein wenig nahebringen,

warum ich so

gegen diese berichte bin.

Ja, und es war kein rationaler Grund dabei, sondern Du
lieferst genau das, was Du andererseits bemängelst.
Während Du
ein Problem mit den „alles wird schlecht“-Berichten
hast, die
allerdings auf wissenschaftlichen Methoden fußen,
konterst Du
nun mit einem „alles wird gut“-Kommentar, für den Du
aber
nicht die geringste plausible Begründung ablieferst.

ich kontere nicht mit alles-wird-gut, sondern mit glaube-nicht-alles, wo „wissenschaftlich bewiesen“ drunter steht.
weisst du, was glaube zu glaube macht…wenn man sich hineinfrisst und es glaubt, weil es plausibel ist. das gilt auch fuer die wissenschaft.

wir sind wohl beide opfer der plausibilitaet geworden.

mfg:smile:
rene

Du vermengst zwei Varianten: Einmal die diffus-
göttliche
Abteilung, die von Bauernfängern, Herrschern und
Sektenführern
erzeugt werden, um sich der Loyalität der Bevölkerung
und
Anhänger zu versichern bzw. um die Leute um ihr
Gespartes zu
erleichtern.

fuer dich…ja…
fuer 3 milliarden menschen nicht…wahrscheinlich sind die
alle doof…

Verstehe ich nicht.

Bis die letzte Eiszeit endete, gab es praktisch keine
nennenswerte Menschheit.

na nur gut…sonst haetten die glatt behauptet, sie waeren
fuer das verschwinden des eises verantwortlich. aber nicht
doch…nur damals war der mensch nicht dran schuld…heute ist
er es…warum? weil er da ist.

Unsachlich.

Ihr Ende setze den Startpunkt
für
Ausbreitung, Wachstum und Zivilisation des Menschen.
Wildpflanzen und -tiere wurden domestiziert, Siedlungen
errichtet, gesellschaftliche Strukturen entstanden
usw. usf.
All dies gab es vorher nicht, und zwar nicht, weil der
Mensch
zu blöd gewesen wäre, sondern weil die Umwelt
lebensfeindlich
war.

*totlach* es gab auch zu eiszeiten menschen, die im eis
lebten, genau wie eskimos…

Und die Eskimos leben in Städten und betreiben Ackerbau und Viehzucht?

wir wissen noch nicht
mal, wie vor 1000 oder 500 jahren das wetter in

europa war.

Natürlich wissen wir das

ja natuerlich, wie gesagt…wir wissen alles…egal, was, aber
wir wissen es.

Du hast recht, die Wetteraufzeichnungen der Klöster existieren gar nicht und sind mindestens erlogen.

wir sind wohl beide opfer der plausibilitaet geworden.

Nein, ich bin Opfer eines Zeitfressers geworden.

C.

Der Anteil des Menschen daran beträgt nur rd 1.2%

Falsch.
Der gesamte Kohlenstoff-Eintrag in die Atmosphäre wird auf
etwa 160 Gt geschätzt. Daran hat der Mensch einen Anteil von
etwa 8 Gt und damit etwa 5-6%.
Außerdem ist ja nicht der Eintrag maßgeblich, sondern das
Verhältnis zwischen Eintrag und Abbau. Da dieses aber normal
etwa bei 0 liegt, ist der menschliche Eintrag daher sehr wohl
extrem relevant.

http://www.google.com/search?hl=de&q=sonne+leistungs…

Vielleicht solltest du mal alles lesen, was die Herren vom
Max-Planck Institut schreiben.
Dort heißt es nämlich explizit:
"Ab 1970 nimmt die Erdtemperatur stetig zu, während die
solaren Parameter stagnieren. Die Sonne kann also nicht für
den jüngsten Temperaturanstieg verantwortlich sein.
"

Zu finden hier auf Seite 4/5.
http://www.mps.mpg.de/dokumente/publikationen/pa/pa_…
Weiters steht dort drin, dass die Sonnenaktivität gut mit den
diversenen Klimaschwankungen bis etwa 1970 zuammenpasst. Ab
dann ist die Sonnenaktivität aber gesunken, die Temperaturen
aber sogar noch stärker angestiegen.

Prof. Heinz Zöttl von der Universität Freiburg, Institut für
Bodenkunde und Waldernährungslehre, sagt:
”Man muß sich klarmachen, dass 96,7% der globalen
CO2-Produktion
aus natürlichen Quellen stammen”.
Darauf hat der Mensch also keinen Einfluß und die restlichen
3,3% können vernachlässigt werden.

Ich schenke Dir 1 Mio. Euro, wovon Dir an der nächsten Ecke 999.000 Euro geklaut werden. Ein netter Mensch schenkt Dir anschließend 33.000 Euro. Fallen die nun ins Gewicht oder nicht?

Anders formuliert: Wenn die natürliche Produktion durch natürliche Bindung kompensiert wird, fällt jedes Gramm, das darüber hinaus produziert wird, durchaus ins Gewicht.

Gruß,
Christian

Hi Deconstruct,

Tja, stimmt nur leider nicht, da man ja in den Prognosen sehr
wohl von Änderungen aus geht und diese ja auch exakt in
Szenarien festgelegt hat.

?

Ich kann doch nicht über meinen Schatten springen und heute dasjenige Wissen in Trendextrapolationen anwenden, das ich erst in der Zukunft erwerbe?
Oder anders:
Ich kann doch nicht so tun, als ob ich in den vergangenen Beobachtungszeiträumen „im Prinzip“ schon alles gesehen habe?

Ausserdem:
Wenn ich HEUTE eine gescheite Prognose über die nächsten 90 Jahre mache, dann brauche ich hierzu Daten aus einem vergangenen Zeitraum, der 90 Jahre sehr stark übersteigt, und die Daten müssen von der HEUTIGEN Qualität sein, und nicht etwa „korrigiert“, gepoolt, vergleichbar gemacht, etc.

Gruss,
Thomas

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Hallo,

Prof. Heinz Zöttl von der Universität Freiburg, Institut für
Bodenkunde und Waldernährungslehre, sagt:
”Man muß sich klarmachen, dass 96,7% der globalen
CO2-Produktion
aus natürlichen Quellen stammen”.
Darauf hat der Mensch also keinen Einfluß und die restlichen
3,3% können vernachlässigt werden.

Solche Argumente demonstrieren die Dummheit derer, die sowas in
die Welt posaunen oder auch unreflektiert nachplappert.

Das kommt mir so vor, wie jemand der bei 272 Kelvin Schlittschuh
läuft und sich wundert, daß er plötzlich ersäuft, bloß weil die
Temperatur um vernachlässigbare 0,5% angestiegen ist.

Auch eine Erhöhung der deiner Körpertemp. um 2 poplige Prozente
wird dir letzendlich egal sein, weil du schon bei ca. 1,7% Erhöhung
die Löffel abgibtst.

Oder der Autofahrer, der wegen einer ganz geringfügig zu hohen
Geschwindigkeit aus der Kurve fliegt und sein Leben am
Baum aushaucht. Sowas kann ja gar nicht sein, denn ob nun
80km/h oder 81km/h ist ja wirklich egal.

Also alles kein Problem, die paar Prozent Einfluß, die wir auf’s
Klimagleichgewicht nehmen sind deshalb total harmlos

Gruß Uwi

Der Fahrer will genau wissen, ob und wie er um die nächste
Kurve kommt.

Für mich gibt es spontan nur zwei sinnvolle Ansätze, über welche Zeiträume man in die Zukunft schauen sollte:

1.) Man betrachtet einen zukünftigen Zeitpunkt, den man selbst bzw. den der Großteil der Menschheit voraussichtlich noch erleben wird bzw. erleben könnte. Nach diesem Ansatz wäre nicht das Jahr 2100, sondern besser das Jahr 2050 ein sinnvolles Prognosezeitziel. Würden die Menschen erfahren, dass für ihr eigenes Leben gravierende Gefahren drohen, so könnte eine enorme Bereitschaft zur Veränderung mobilisiert werden.

2.) Man versucht so weit in die Zukunft zu schauen, wie die Folgen unseres heutigen Handelns reichen bzw. reichen könnten. Auch hier erscheint mir das Jahr 2100 ungeeignet. Denn die Folgen der heute und in naher Zukunft in die Atmosphäre geblasenen Treibhausgase reichen wahrscheinlich mehrere Jahrhunderte in die Zukunft. Wenn das durch unser heutiges Handeln für zukünftige Generationen heraufbeschworene Leid z.B. in 500 Jahren um ein vielfaches größer sein wird bzw. sein könnte, als in 100 Jahren, so sollte ersteres betrachtet werden. Denn die Bereitschaft zur Veränderung der heute lebenden Generation wird um so höher sein, je gravierender die Folgen für zukünftige Generationen sein könnten.

Den 2. Ansatz wollte ich mit meinem Ursprungsartikel näher beleuchten lassen, denn darüber habe ich in der aktuellen Diskussion bisher nichts erfahren. Neben den - wohl unvermeidlichen - Diskussionen um die Glaubwürdigkeit von Klimaprognosen und um den Grad der menschlichen Anpassungsfähigkeit, gab es auch schon diverse ins klimatologische gehende Beiträge!

U.a. noch nicht betrachtet wurden Erkenntnisse um frühere extreme Wärmeperioden in der Erdgeschichte. Was waren damals die maximalen durchschnittlichen Temperaturen? Wie lange hielten diese Wärmeperioden an?

Anders formuliert: Wenn die natürliche Produktion durch
natürliche Bindung kompensiert wird, fällt jedes Gramm, das
darüber hinaus produziert wird, durchaus ins Gewicht.

Schließlich muss die Natur nur in ihrem Regelwerk nachsehen um zu erkennen, dass die Natur eine Menge x an CO2 produziert und alles darüber hinaus produziert dann wohl der Mensch. Während alles „natürlich“ entstandene CO2 „kompensiert“ wird, wird die Umsetzung des zusätzlichen „unnatürlichen“ (schließlich ist der Mensch nicht als Teil der Natur, sondern als externer Einfluss zu sehen) Anteils dann schlichtweg verweigert.

So einfach ist Wissenschaft.

TTR

aber sei der bericht mal als richtig angenommen. selbst ohne
einfluss des menschen, aendert sich das klima.

Aber nicht so schnell so tiefgreifend.

Belege?

die tatsache,
dass wir erst seit letztem jahrhundert professionell weltweit
wetterprognosen aufstellen und auswerten, laesst uns
hoechstens vermuten, dass das wetter frueher nicht so
wechselhaft war wie heute.

Möglicherweise liegt das auch daran, daß man für mehrtägige
Wettervorhersagen Rechnersysteme braucht, die es vor 100
Jahren noch nicht gab.

wir wuerden eine klimaaenderung nicht anders wahrnehmen als
die menschen frueher, nur sind es solche berichte, verbreitet
von medien, die uns vorgaukeln, alles ist anders als frueher.

Wetteraufzeichnungen nach vernünftigen Standards gibt es rd.
100 Jahren, Aufzeichnungen im allgemeinen seit mehreren
Jahrhunderten. Nimmt man diese als Vergleich, ist die Häufung
extremer Wetterereignisse offensichtlich. Übrigens haben wir
gerade den wärmsten Januar seit Beginn der
Wetteraufzeichnungen hinter uns gebracht: Die
Temperaturabweichung vom langjährigen Mittel betrug zwischen
vier und sechs Grad.

In Anbetracht der Länge der Erdgeschichte ist „seit Beginn der Wetteraufzeichnung“ ein wirklich langer Zeitraum. Daraus lassen sich bestimmt statistisch signifikante Ergebnisse errechnen.

wir verlassen uns so auf unsere mathematischen kenntnisse und
unsere technik, dass wir glauben, mit all dem kann man sich
nicht irren. und zusaetzlich glauben wir, alles muss immer so
bleiben wie es ist. wir wissen doch gar nicht, was vor 10000
jahren in europa tagtaeglich abging. eiszeiten entstanden,
obwohl es nur sehr wenige menschen gab.

Bis die letzte Eiszeit endete,

Sie endete nicht.

gab es praktisch keine
nennenswerte Menschheit. Ihr Ende setze den Startpunkt für
Ausbreitung, Wachstum und Zivilisation des Menschen.
Wildpflanzen und -tiere wurden domestiziert, Siedlungen
errichtet, gesellschaftliche Strukturen entstanden usw. usf.
All dies gab es vorher nicht, und zwar nicht, weil der Mensch
zu blöd gewesen wäre, sondern weil die Umwelt lebensfeindlich
war.

Mit Verlaub: Bullshit.

wir wissen noch nicht
mal, wie vor 1000 oder 500 jahren das wetter in europa war.

Natürlich wissen wir das und deshalb wissen wir auch, daß es
kurze Warm- und Kaltperioden gab, die aber weder von Dauer
waren noch in ihren Auswirkungen so weitreichend, wie es die
drohende Klimaveränderung voraussichtlich sein wird.

Auf welche Daten stützt Du Deine Hypothese?

ich hoffe, ich konnte dir ein wenig nahebringen, warum ich so
gegen diese berichte bin.

Ja, und es war kein rationaler Grund dabei, sondern Du
lieferst genau das, was Du andererseits bemängelst. Während Du
ein Problem mit den „alles wird schlecht“-Berichten hast, die
allerdings auf wissenschaftlichen Methoden fußen,

Dass eine methode „wissenschaftlich“ ist, ist noch keine hinreichende Bedingung für richtige Ergebnisse.

konterst Du
nun mit einem „alles wird gut“-Kommentar, für den Du aber
nicht die geringste plausible Begründung ablieferst.

Plausiblität hat mit Wissenschaft ohnehin nichts zu tun.

TTR

… eben - Es gibt keinen Weltklimabericht. Und das dümmste: An allen Ecken wird darüber diskutiert. Da kann man nur staunen!

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo!

Hier gibts eine deutschsprachige Zusammenfassung:
http://www.awi.de/de/aktuelles_und_presse/selected_t…

… eben - Es gibt keinen Weltklimabericht.

Das Teil heißt „Der Vierte Sachstandsbericht (AR4) des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen IPCC der Vereinten Nationen“ oder auch „Fourth Assessment Report, AR4, of Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC“. Ein bißchen lang, findest Du nicht auch? Aber den Bericht gibts wirklich und das für den Link benutzte AWI ist diesbezüglich die erste Adresse in Deutschland.

Und das dümmste: An allen Ecken wird darüber diskutiert.

Der Effekt ist nicht neu. So wurde in Deutschland über den Entwurf einer Europäischen Verfassung diskutiert und in anderen EU-Ländern fanden Abstimmungen statt, aber kaum jemand hielt es für nötig, vorher zu lesen, über was diskutiert und abgestimmt wurde. Das hinderte aber viele Zeitgenossen nicht, die Verfassung, die sie gar nicht kannten, vehement zu bekämpfen.

Ähnlich gelagert: Vor einiger Zeit fanden auch hier im Forum hitzige Diskussionen über „Softwarepatente“ statt. Es störte niemanden, daß Software in Deutschland noch nie patentfähig war, niemand diesen Zustand ändern und die EU einheitlich die deutschen Regelungen übernehmen wollte. Trotzdem wurde verbissen gegen gar nicht existente Softwarepatente gewettert.

Gruß
Wolfgang

Ja Wissenschaft ist einfach - wenn man einfach denkt…

Ist aber nicht die Wirklichkeit.

Man sollte wissen das alle Pflanzen bei einem erhöhtem CO2 Angebot schneller wachsen.
Die Gärtner nutzen das, in dem sie Ihre Gewächshäuser mit CO2 begasen. Dies steigert den Ertarg.
Es geht aber nicht darum, es geht um den Tagesumsatz, den alle Pflanzen jeden Tag erbrigen. Dieser Umsatz ist um den Faktor 30 bis 50fach größer als der Gesamtbeitrag des Menschen.
Pflanzen und Algen haben eine erhebliche Leistungsreserve. Die setzt naturgemäß nur dann ein wenn auch tatsächlich mehr CO2 angeboten wird.
Berechnungen von Klimapsychopathen gingen vor 30 Jahren davon aus, daß der Sauerstoffgehalt der Luft im Jahr 2000 nur noch 19.7% betragen würde. Beweist damals stimmte es nicht was Klimapsychopathen sagten.
30Jahre später entdeckte man den Grund für die wundersame Zurückverwandlung des Sauerstoffs in Luftsauerstoff - die Gashydrate - das Erdgas von übermorgen in der Bildungsphase.

Ulf

Alles CO2 und es ist eine Gigantische Menge wird jeden Tag umgesetzt auf die Minimengen die der Mensch freisetzt kommt es nicht an.

Prof. Heinz Zöttl von der Universität Freiburg, Institut für Bodenkunde und Waldernährungslehre, sagt:
”Man muß sich klarmachen, dass 96,7% der globalen CO2-Produktion
aus natürlichen Quellen stammen”.
Darauf hat der Mensch also keinen Einfluß und die restlichen 3,3% können vernachlässigt werden.http://www.dimagb.de/info/umwelt/mbklima3.html

Und Max Plank dreht sich im Grabe um…
Tropischer Regenwald in Surinam; tropische Gebiete tragen nach den neuen Forschungsergebnissen des Max-Planck-Instituts für Kernphysik besonders stark zum Methanbudget in der Atmosphäre bei, da dort die größte Menge an Biomasse gebildet wird.

http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentat…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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Hallo Wolfgang

… selbstverständlich ist das awi (der arme Wegener, Einstein hielt ihn für einen Narren) über alle Zweifel erhaben.

Nichtsdestotrotz, es gibt den (ganzen) Bericht noch nicht. Weder auf der Seite des IPCC noch sonstwo. Das ist gewollt. Die Presse, sogar die FAZ, macht die Bevölkerung und die Foren besoffen, ob der Klimagefahren. Weil es aber den Bericht nicht wirklich gibt, kann kein seriöser Mensch qualifizierte Kritik üben. Das ist Panikmache, gewollt und beabsichtigt. Man will Kritik erst gar nicht keimen lassen. Steht auch so in der Dissertation eine großen Verdummers: Goebbels.

So outet sich der Auftraggeber des Berichts mal wieder als Narrenverein. Aber solange der deutsche Steuerzahler brav zahlt… das indessen ist ein anderes Blatt…

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